hündin wann kastrieren?!?

goth-lilith1

10 Jahre Mitglied
so,auch auf die gefahr hin,
dass ich nun völlig verwirrt werde,
meine frage:
was sagt ihr:
1.die hündin vor,od.nach der 1.läufigkeit kastrieren lassen?
2.bitte eure erfahrung mit endoskopischer kastration.
info:
noch ist zeit,da unsere hündin erst 12wo.alt ist.
wir haben einen 3jährigen unkastrierten rüden zuhause,
der aus gesundheitlichen gründen,NICHT kastriert werden darf&wird.
danke,für euere antworten.
 
  • 24. April 2024
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Hi goth-lilith1 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Vor der ersten Läufigkeit. Mit Endoskopie habe ich keine Erfahrung.

Zu diesem Thema hättest du sicher auch eine Umfrage machen können, denn da kommen sehr viele unterschiedliche Meinungen und Erfahrungen raus.

Letztendlich musst du selbst entscheiden, dass kann dir niemand abnehmen.
 
Hallo,

zum richtigen Zeitpunkt sage ich jetzt hier mal nichts, da bin ich mir bis heute unschlüssig und darüber hinaus war das bei meinen TS Hunden entweder gerade schon geschehen oder zu einem gewissen Zeitpunkt vertraglich vorgeschrieben.

Meine Belgierin habe ich damals endoskopisch kastrieren lassen, weil klar war, dass es für das Sensibelchen der Horror gewesen wäre eine große Narbe zu haben und längere Zeit Ruhe halten zu müssen.

Ich werde meine quirlige Neue auch wieder endoskopisch kastrieren lassen - denn es war super für den Hund. Sie hatte zwar natürlich die typischen Narkose-Nachwirkungen, danach aber null Schmerzen und topfit! Da waren wirklich nur 3 winzige Punkte am Bauch und sie hat die noch nichtmal bemerkt, brauchte dadurch also auch keinerlei Schutz (Halskrause o.ä.).

LG
 
Ahhh... nicht wieder ne Kastra-Diskussion:lol:


Also zum Thema wann gibt es drei Lager
a) nie, weil kastra pöhse;)
b) vor der ersten Läufigkeit wegen der Mammatumore
c) später (nach der 2.ten oder 3.ten) damit der Hund sich noch "entwickeln" kann...

Hat alles seine Berechtigung und alles seine Vor- und Nachteile, am besten googelst du ein bisschen und überlegst dir selbst, was DU am besten für EUCH findest!

Zum Thema Endoskopie- ich hab keine Erfahrungen damit, würde es aber- wenn ich meine Hündin (nochmal;)) kastrieren lassen und mein Tierarzt es anbieten würde per Endoskop machen lassen!
Bei einem jungen, gesunden Hund, bei dem nicht mit diversen Verwachsungen oder so zu rechnen ist, ist das auf jeden Fall die tollste Variante!
 
warum willst du denn kastrieren lassen? Damit sie nicht trächtig wird? Wenn ja, dann würde sich ja auch eine Sterilisation anbieten.

Zum Thema Kastration Für und Wider empfehle ich den Vortrag von Dr. Udo Gansloßer und der TÄin Sophie Strodtbeck: "Die Kastration aus verhaltensbiologischer Sicht"

Für mich hat sich dadurch einiges er- und geklärt.
 
warum willst du denn kastrieren lassen? Damit sie nicht trächtig wird? Wenn ja, dann würde sich ja auch eine Sterilisation anbieten.

Zum Thema Kastration Für und Wider empfehle ich den Vortrag von Dr. Udo Gansloßer und der TÄin Sophie Strodtbeck: "Die Kastration aus verhaltensbiologischer Sicht"

Für mich hat sich dadurch einiges er- und geklärt.

Das macht man bei Hündinnen eigentlich nicht, da dadurch häufig die Eierstöcke entarten...
macht zudem auch kaum ein Tierarzt...
 
Da gehen die Meinungen weit auseinander,berechtigterweise,weil auch jeder Hund anders ist und jeder Mensch andere Ansichten und Einstellungen hat.

Ich hab damals meine Leonbergerhündin vor ihrer ersten Läufigkeit kastrieren lassen und werde es bei Haidii auch machen aus den gleichen Gründen.

Die Harmonie in meinem Rudel,bestehend aus vier Bullterriern, hat bei mir oberste Priorität und die sehe ich durch einen schwankenden Hormonspiegel einer Hündin gefährdet.
Ausserdem habe ich einen kastrierten,aber triebigen Rüden hier und einen kompletten Rüden.Beide reagieren enorm auf läufige Hündinnen.
Die ausgewachsene Hündin im Rudel neigt zu einem überzogenen Gouvernantentum und würde sehr empfindlich reagieren.
Dann will ich dem erhöhtem Krebsrisiko bei Haidii aus dem Weg gehen und last but not least(und auch egoistisch) liebe ich es,wenn meine Hunde das Welpengebahren beibehalten,verspielt bleiben und somit zur allgemeinen Verträglichkeit beitragen.

Das ist meine Meinung
 
Das macht man bei Hündinnen eigentlich nicht, da dadurch häufig die Eierstöcke entarten...
eigentlich ..... und wenn die Häufigkeit so ähnlich ist wie bei einem evtl. Mamatumor, dann sollte man sich die Zahlen mal genauer anschauen. Dr. Gansloßer hat das ganz gut dargelegt. Interessant ist auch die Aussage von Prof. Dr. Wehrend der Uni Giessen zur Kastration

macht zudem auch kaum ein Tierarzt...
dann würde ich einen suchen der das zuverlässig macht ;)

Aber, wie gesagt, so würde ich das machen. Aber meine Entscheidung ist es nicht sondern die goth-lilith1s
 
warum willst du denn kastrieren lassen? Damit sie nicht trächtig wird? Wenn ja, dann würde sich ja auch eine Sterilisation anbieten.

wir werden sie kastrieren lassen,wie du schon sagst,
damit es keinen nachwuchs gibt&
als schutz vor gyn.erkrankungen.
bei der endoskopischen kastration,bin ich mir nicht sicher,
ob "alles" entfernt wird.

natürlich werde ich den tierarzt auch konsultieren&googeln,
aber mich inter.auch die meinung,
der hundebesitzer(-liebhaber)hier im forum!!!

letztlich kann mir die entscheidung natürlich keiner abnehmen&
das ist auch gut so,..

lb.gr.
goth-lilith
 
Hej,

also bei einer Kastration mit Endoskop wird meines Wissens nach die Gebärmutter im Hund gelassen und nur die Eierstöcke herausgeholt - wie bei Katzen...

Ich persönlich würde meine Hündin nach der ersten und vor der zweiten Läufigkeit kastrieren lassen (wurde bei meiner auch gemacht weil ich sie erst später bekam), so hat der Hund doch noch mehr Zeit sich zu entwickeln und man hat soweit ich es in Erinnerung habe, doch noch nen ganz guten Effekt bezüglich der Mammatumore...
 
ich habe immer nach der 1. Läufigkeit kastrieren lassen.

Hier mal ein Link zur Endoskopischen Kastra

 
ich würde es nach der ersten läufigkeit machen -nur so aus dem gefühl heraus....meine erste bullihündin war mit 7 monaten das erte mal läufig aber nur 2 wochen...dann mit 11 monaten > da hat sie geblutet das war schon nicht mehr angenehm.....dann hatte sie sage+schreibe 12 !!!! stehtage + danach ne scheinträchtigkeit......war ich froh wie alles raus war.
meine freundin hat ihre hündin endoskopisch kastrieren lassen -mit 3 jahren aufgrund ihrer extremen scheinträchtigkeit nach der läufigkeit....( + ihre erste hündin hat mit 9 jahren gebärmutterentzündung bekommen + mußte per Not OP kastriert werden...nur ein paar stunden später + ihre daisy wäre daran gestorben ) muß aber dazu sagen...während der normalen kastrations OP stellte sich raus das die TÄ es nicht machen kann weil es - in meiner laiensprache - eine merkwürdig gewachsens gebärmutter sein....+ sie möcht das der hund überlebt -sie traut sich das nicht zu die gefahr ist zu groß-das der hund verblutet weil es so dicht an blutgefäßen lege....meine freundin ist dann zum spezialisten in hamburg....soweit alles gut ......nur ihr hund ist jetzt inkontinent........+ muß tabletten nehmen...
 
sollte ich meine hündin kastrieren lassen, würde ich es endoskopisch machen lassen, da miss ads keine drei wochen still zu halten wäre.
 
Ich habe 2 Hündinnen gleichzeitig an einem Tag kastrieren lassen, damit nicht hintereinander immer ein Hund frisch operiert war, die Hündinnen sind 6 Monate vom Alter her auseinander.

Eine habe ich nach der 1.Läufigkeit und die jüngere vor der 1.Läufigkeit kastrieren lassen.
Die OP der älteren war umfangreicher, alles ist entfernt worden, sie hat einen größeren Bauchschnitt und hat mehr unter der OP gelitten, der Heilungsprozess war länger.

Bei der jüngeren sind nur die Eierstöcke entfernt worden, die Gebärmutter war noch nicht so ausgeprägt und entwickelt wie bei einer Hündin, die bereits läufig war.
Sie hat die OP samt der winzigen Wunde sehr gut und schnell weggesteckt, war schnell wieder fit.

Beide Hündinnen haben keine Inkontinenz bekommen, wie s bei großen Rassen auch geschehen kann, sie sind weiterhin verspielt aber nicht kindisch geblieben.

Ich habe sie kastrieren lassen, da ich vor Jahren fast eine Zuchthündin an Pyometra verloren habe, die in letzter Minute durch eine NotOP dann noch gerettet werden konnte.
 
Peinlich peinlich....hat jemand grad Hund, Katze, Maus gesehen?:rolleyes:
Da verwechselt der Wolf doch permanent Kastration mit Sterilisiation und seine eigene Hündin wird ja seit 7 Jahren (!) abgespritzt... und bisher ohne Nebenwirkungen, was für ein Wunder, denn das sind eher langfristige Prozesse...:unsicher:

Aber: er hat da wohl ne OP Technik gegen Inkontinenz... noch nie was davon gehört aber ok...
 
sollte ich meine hündin kastrieren lassen, würde ich es endoskopisch machen lassen, da miss ads keine drei wochen still zu halten wäre.

Wieso denn 3 Wochen still halten? Sind doch nur 10 Tage bis zum Fäden ziehen und auch in der Zeit musse doch nicht still halten.

In ner endoskopischen Kastra sehe ich relativ wenig Sinn ... wenn der TA geübt ist, wird der Schnitt auch nicht übermäßig groß.

Wenn ich zurück denke, was das immer für ein Gepfriemel war einen Kryptorchiden endoskopisch zu kastrieren *argh* :unsicher: Wobei´s da noch mehr Sinn macht, weil ma ja nicht weiß, wo sich der liebe Hoden im Abdomen versteckt hat - und bevor man von vorne bis hinten aufschnibbelt ....

Ich würde - wenn ich mir denn eine junge Hündin holen würde - sie nach der ersten Läufigkeit kastrieren....

...ich habe einfach zu viele dramatische Pyometra-OPs, OPs von Hündinnen mit Mammatumoren oder Eierstockszysten/tumoren mitgemacht ... unser DSH-Mäderl ist dem Tod zwei Mal von der Schippe gehüpft,beide Mammaleisten sind mitlerweile raus, bei der letzten OP haben wir noch die Gebärmutter mit raus, wegen Pyo und Zysten ... lieber kastriere ich früh, eine gesunde, junge Hündin (wenn ich ohnehin nicht züchten möchte) und habe später zumindest diese Dramen nicht.

Aber im Endeffekt muss es jeder für sich ausmachen, es gibt ja schon genügend Threads, in denen das Thema diskutiert wird ...

...informieren, informieren und noch mal informieren und dann für sich und seinen Wauz die beste Lösung raussuchen :)

@Buroni,

naja, der Wolf ist doch aber eh der absolute Oberheld, oder? Wenn mich einer nervt, dann ist es der. Wobei der ja - Gott lob - wohl nur für die Kamera so viele verschd. Behandlungen macht bzw. so viele verschd Tierarten behandelt.... naja ... schlimm nur, dass ihn viele toll finden ...
 
sollte ich meine hündin kastrieren lassen, würde ich es endoskopisch machen lassen, da miss ads keine drei wochen still zu halten wäre.

Wieso denn 3 Wochen still halten? Sind doch nur 10 Tage bis zum Fäden ziehen und auch in der Zeit musse doch nicht still halten.
Ja, aber in der Regel lässt man den Hund auch nicht direkt nach dem Fädenziehen wieder lostoben;)ich kenn es, dass der Hund so 14 Tage Pause machen muss- aber selbst das ist bei so nem ADHS-Viech ne Strafe...:rolleyes:;)

In ner endoskopischen Kastra sehe ich relativ wenig Sinn ... wenn der TA geübt ist, wird der Schnitt auch nicht übermäßig groß.
Das hat nicht unbedingt etwas mit "Geübtheit" zu tun, sondern auch schlicht und ergreifendmit der Technik, also, wieviel der Gebärmutter mit herausgenommen wird... und bei manchen Hündinnen sind ja die Bänder, an denen die Eierstöcke hängen recht straff, da muss man auch weiter aufmachen:(

Wenn ich zurück denke, was das immer für ein Gepfriemel war einen Kryptorchiden endoskopisch zu kastrieren *argh* :unsicher: Wobei´s da noch mehr Sinn macht, weil ma ja nicht weiß, wo sich der liebe Hoden im Abdomen versteckt hat - und bevor man von vorne bis hinten aufschnibbelt ....

Ich würde - wenn ich mir denn eine junge Hündin holen würde - sie nach der ersten Läufigkeit kastrieren....

...ich habe einfach zu viele dramatische Pyometra-OPs, OPs von Hündinnen mit Mammatumoren oder Eierstockszysten/tumoren mitgemacht ... unser DSH-Mäderl ist dem Tod zwei Mal von der Schippe gehüpft,beide Mammaleisten sind mitlerweile raus, bei der letzten OP haben wir noch die Gebärmutter mit raus, wegen Pyo und Zysten ... lieber kastriere ich früh, eine gesunde, junge Hündin (wenn ich ohnehin nicht züchten möchte) und habe später zumindest diese Dramen nicht.
Geht mir genauso, Inkontinenz ist zwar auch nicht toll aber lange nicht so tödlich:)

Aber im Endeffekt muss es jeder für sich ausmachen, es gibt ja schon genügend Threads, in denen das Thema diskutiert wird ...

...informieren, informieren und noch mal informieren und dann für sich und seinen Wauz die beste Lösung raussuchen :)

@Buroni,

naja, der Wolf ist doch aber eh der absolute Oberheld, oder? Wenn mich einer nervt, dann ist es der. Wobei der ja - Gott lob - wohl nur für die Kamera so viele verschd. Behandlungen macht bzw. so viele verschd Tierarten behandelt.... naja ... schlimm nur, dass ihn viele toll finden ...

Jipp, der Wolf ist mein Held:unsicher: der kann einfach ALLES und das auch noch total super - der Gott der Weißkittel:lol: (wenn ich daran denke, 7 Jahre wegspritzen...)
 
Hej,

also bei einer Kastration mit Endoskop wird meines Wissens nach die Gebärmutter im Hund gelassen und nur die Eierstöcke herausgeholt - wie bei Katzen...

Ich persönlich würde meine Hündin nach der ersten und vor der zweiten Läufigkeit kastrieren lassen (wurde bei meiner auch gemacht weil ich sie erst später bekam), so hat der Hund doch noch mehr Zeit sich zu entwickeln und man hat soweit ich es in Erinnerung habe, doch noch nen ganz guten Effekt bezüglich der Mammatumore...

Genau so würde ich es auch machen, wenn ich eine Welpin bekäme :)

Das macht man bei Hündinnen eigentlich nicht, da dadurch häufig die Eierstöcke entarten...
eigentlich ..... und wenn die Häufigkeit so ähnlich ist wie bei einem evtl. Mamatumor, dann sollte man sich die Zahlen mal genauer anschauen. Dr. Gansloßer hat das ganz gut dargelegt. Interessant ist auch die Aussage von Prof. Dr. Wehrend der Uni Giessen zur Kastration

Also das halte ich für eine absolut unverantwortliche Verharmlosung! Ich kenne fast NUR nicht oder spät kastrierte Hündinnen, die später Mammatumore bekamen. Darunter meine eigene Hündin, die erst mit ca. 8 Jahren kastriert wurde. Und das obwohl sie mehrfach Welpen (beim Vorbesitzer) hatte, was eigentlich auch als "schützend" gilt. Und sie hatte sehr sehr aggressive Mammatumore!

Und dann die Sache mit den Eierstöcken, Gebärmutterkrebs, Pyometra - alles zusammen genommen sind schon recht alarmierende Zahlen.

sollte ich meine hündin kastrieren lassen, würde ich es endoskopisch machen lassen, da miss ads keine drei wochen still zu halten wäre.

Shiwa musste ich keine 3 Wochen still halten.

Aber: er hat da wohl ne OP Technik gegen Inkontinenz... noch nie was davon gehört aber ok...

Ich habe 2 kastrierte Hündinnen. Eine bis an's Lebensende absolut dicht, eine ganz ganz heftig inkontinent ohne Höchstdosis mehrerer Medikamente. Es ist eine Hypothese, aber es gibt schon einen Unterschied: Die dichte behielt ihren Uterus und hatte nur eine Ovariektomie, die inkontinente wurde ganz ausgeräumt. Ich ließ mir erklären, dass das Verbleiben des Uterus u.U. eine Blasensenkung verhindern kann, die dann die Inkontinenz begünstigen/auslösen kann. Mag Zufall sein, aber hier passte es eben.
 
eigentlich ..... und wenn die Häufigkeit so ähnlich ist wie bei einem evtl. Mamatumor, dann sollte man sich die Zahlen mal genauer anschauen. Dr. Gansloßer hat das ganz gut dargelegt. Interessant ist auch die Aussage von Prof. Dr. Wehrend der Uni Giessen zur Kastration

Also das halte ich für eine absolut unverantwortliche Verharmlosung! Ich kenne fast NUR nicht oder spät kastrierte Hündinnen, die später Mammatumore bekamen. Darunter meine eigene Hündin, die erst mit ca. 8 Jahren kastriert wurde. Und das obwohl sie mehrfach Welpen (beim Vorbesitzer) hatte, was eigentlich auch als "schützend" gilt. Und sie hatte sehr sehr aggressive Mammatumore!

Und dann die Sache mit den Eierstöcken, Gebärmutterkrebs, Pyometra - alles zusammen genommen sind schon recht alarmierende Zahlen.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Leute, deren Hündinnen oder die Hündinnen kennen, die betroffen waren, Mammatumore und Pyometras auch in der regel viel ernster nehmen, als Menschen, die damit eben noch keine direkten Erfahrungen gemacht haben, ich pers. hab auch einfach keine Lust auf das Risiko, dass meine Hündin mit meinentwegen 10Jahren in nen OP-Marathon gerät, weil immer wieder Mammatumore auftauchen, die auch noch streuen... muss ja nicht sein, kann aber und auf dieses Risiko habe ich eben keine Lust


Aber: er hat da wohl ne OP Technik gegen Inkontinenz... noch nie was davon gehört aber ok...
Hätteste man die Sendung gesehen,dann könntest du deine Hündin jetzt behandeln lassen:unsicher::rolleyes:;) Er hat da in den Harnkanal ein nicht-resorbierbares Gel injeziert, dass den Harnkanal verengt, so dass keine so starken Muskelkontraktionen mehr nötig sein sollen...

Ich habe 2 kastrierte Hündinnen. Eine bis an's Lebensende absolut dicht, eine ganz ganz heftig inkontinent ohne Höchstdosis mehrerer Medikamente. Es ist eine Hypothese, aber es gibt schon einen Unterschied: Die dichte behielt ihren Uterus und hatte nur eine Ovariektomie, die inkontinente wurde ganz ausgeräumt. Ich ließ mir erklären, dass das Verbleiben des Uterus u.U. eine Blasensenkung verhindern kann, die dann die Inkontinenz begünstigen/auslösen kann. Mag Zufall sein, aber hier passte es eben.

Meine ehem. Chefin hat au genau diesem Grund immer relativ viel der Gebärmutter im Hung gelassen, da die wohl auch noch zu geringen teilen Hormone produziert... und toitoitoi - bis auf nächtliche Alpträume bleibts trocken... wir hatten auch in der Praxis keine Extremfälle...
 
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