Hündin läufig,Probleme!

Wotano

15 Jahre Mitglied
Hallo,

Wir haben hier ein kleines Problem mit der Läufigen Labi-mix Hündin von meiner Schwester.

Sie ist dieses mal extremst läufig.
Sprich sie ist ununterbrochen am jammern,bietet sich wirklich allem und jeden an,sogar der 2. Hündin meiner Schwester.

Sie ist sonst auch ein ziemlich hecktischer Hund und schnell aus dem Häuschen.
Das sie sonst bei Läufikeit immer etwas aufgekratzter ist,sind wir ja gewohnt,aber dieses mal ist das wirklich die Hölle.

Man muss sie nur angucken und schon braucht sie ewig um sich wieder einzukriegen.
Man könnte denken sie bekommt gleich einen Herzinfarkt.

Das meine Schwester mit den Nerven zufuss ist brauch ich glaube ich niemanden hier sagen.

Nun meine Frage,hat jemand erfahrung mit so einer extremen Art der Läufigkeit und wenn ja,gibt es ielleicht eine Möglichkeit es für den Hund und für uns etwas erträglicher zu machen?


Gruss
 
  • 28. März 2024
  • #Anzeige
Hi Wotano ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 22 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Meine alte Hündin war in dieser Zeit genauso wie immer, Darla hat uns allerdings auf eine harte Probe gestellt: 3 Wochen lang wurde gejammert (auch nachts), rumgezickt (alles und jeder war blöd), und superanhänglich war sie auch (24 Stunden "Pritt-Stift"). Wir wollten sie eigentlich nicht kastrieren lassen, aber da sie nach der Hitze auch noch scheinschwanger geworden ist hat der TA es uns nahe gelegt. Seitdem haben wir den "nettesten" Hund überhaupt und die Agressionsattacken wegen der Hormone sind auch weg.
Kommt für deine Schwester keine Kastration in Frage?
 
mhh,sie ist nicht gerade begeistert von dem gedanken,da eine Kastration bei einer Hündin ja doch um einiges risikoreicher ist als bei einem Rüden.

Naja,sie ist zwar gesund und auch erst 4,5 Jahre alt,aber naja,meine Schwester ist in dem Punkt doch etwas überbesorgt,was ich aber auch wäre.

Sie ist eigendlich nur übermässig anhänglich uns keiner von uns traut sich sie auch nur anzukucken,da man sie sonst wirklich für die nächste Stunde Quietschend und jammernd an der Backe hat:unsicher:

Halt übersensibel.
Aber dieses mal wirklich extrem.

Suchen eigendlich nach einer sanften Methode ohne operativen eingriff,der es für sie und uns erträglicher macht.

Aber hauptsächlich für sie,da sie doch schon ziemlich darunter zu leiden hat.


Gruss
 
Es gibt ein homöopathisches Mittel, das haben wir Darla damals gegeben. Allerdings ist die Wirkung von Hund zu Hund verschieden, ob es in eurem Fall funktioniert weiß ich nicht :rolleyes:
 
Wärst du so lieb mir den Namen des Mittels per pm oder hier zu nennen?:)


Gruss
 
Ich meine es wären Galastop und Pulsatilla gewesen (eins gegen die Scheinschwangerschaft). Frag mal lieber einen TA, ich denke mal, die kennen das :hallo:
 
Galastop ist gegen die Milchbildung bei Scheinschwangerschaft.
 
Eine Kastration ist auch heutzutage bei einer Hündin kein Problem und wenn mein Hund so leiden würde, dann bräuchte ich keine 2 Sekunden, um zu überlegen, was ich machen würde....immer diese rumdoktorei mit irgendwelchen Mittelchen ist ja wohl auch nicht das Gelbe vom Ei.....
Dann lieber einmal eine Narkose, alles raus und gut ist.

Was sagt denn der Tierarzt dazu?
 
Hi,
also, wenn die Hündin SO leidet und andere mit, dann wäre das für mich auch keine Frage! Die OP ist heutzutage ja fast überall Routine! Falls deine Schwester Bedenken bezügl. der Ärzte hat soll sie sich an eine Namhafte Klinik wenden ;).

Dann hätten alle ihre Ruhe auf Dauer u. wenn nicht gezüchtet werden soll, was spricht dagegen???
 
Naja,also es ist das erste mal das sie so extremst läufig ist.

Sonst ist es eigendlich nicht annährend so schlimm.

Es ist zwar nicht mein Hund,aber selbst wenn bräuchte ich auch 2 Sekunden zum überleben.

Auch wenn eine Kastration heute längst nicht mehr so ein grosser eingriff ist wie vor 20 jahren,ist und bleibt es eine OP und da kann immer was schiefgehen.

Eine Operation bleibt egal ob mensch oder Tier immer etwas was mit Risiken verbunden ist und da sollte man doch vorher schon drüber nachdenken.

Kann meiner Schwester nur das erzählen was mir geraten wurde,aber entscheiden muss sie es letztendlich.

Gruss
 
Hallo,

wenn die Hündin tatsächlich so extrem ist, würde ich sofort kastrieren. Es ist besser für sie und natürlich auch für die Familie.

Zum Thema OP: erkläre Deiner Schwester bitte einmal, dass eine Kastration eine Routine Op ist, die zwar mit einem geringen Narkoserisiko behaftet, letztendlich allersings unkompliziert ist. Zumindest solange die Hündin in einem guten Allgemeinzustand ist. - Wenn eure Hündin demnächst eine Gebärmuttervereiterung hat, dann sieht es wieder anders aus - Eiter und Fieber tragen nicht gerade zu einer Risikolosen OP bei.

Ich verstehe nicht, warum sich Deine Schwester da so schwer tut. Offensichtlich leidet die Hündin unter diesem Zustand, bedeutet Stress. Warum erleichtert man ihr das ganze Leben nicht einfach?

Lieber nicht können, als nicht dürfen. Ausserdem ist die nachfolgende Scheinträchtigkeit auch nicht das Optimale für die Maus.
 
Hallo!

Ich würde die Maus auch kastrieren lassen.

Zum einen bedeutet dieser Zustand nicht nur für den Menschen richtig viel Stress, sie selbst wird sich dabei wohl auch nicht wohl fühlen...:( Und da sie ja nicht nur einmal läufig ist, würde ich ihr den Stress in Zukunft ersparen wollen. Klar birgt eine OP immer ein Risiko, aber ein "hormongesteuerter" Hund, der nix mehr hört und sieht, kann sich selber ganz schön in Schwierigkeiten bringen...

Ausserdem kann man so sicher gehen, dass nicht irgendwann ein "Unfall" passiert... was angesichts der überfüllten Tierheime meiner Meinung nach immer ein Argument pro Kastration ist!

LG und alles Gute
 
Also erstmal danke für die Beitrage.

Also wie gesagt,es ist das erste mal das es so extrem ist.

Sie lehnt eine Kastration nicht kategorisch ab,nur ist es immerhin ein Operativer Eingriff (Routine eingriff hin oder her,mein Rüde wäre bei seiner Kastration trotz "Routineeingriff" auch beinahe liegen geblieben obwohl er top gesund ist) und daher macht man sowas ja nicht mal eben so.

Naja,Ich habe diesen Tread ja nicht mit der Überschrifft eröffnet "Meine Schwester sträubt sich" :) sondern wie man erstmal ohne Operativen Eingriff die leiden lindern kann.

Ablehnen tut sie eine Kastration nicht,nur denkt sie da lieber vernünftig drüber nach,vorallem weil sie damals hautnahe mitbekommen hat das die OP von meinem Bugs eben nicht so schön Routinemässig verlaufen ist.


Wenn es nun so kommt das es halt besser für die Hündin ist,dann wird sie es natürlich machen lassen.

Aber erstmal zum TA zum Durchcheck :)

Gruss
 
Ich schätze mal, dass der TA euch auch nichts anderes sagen wird, als bereits hier erwähnt. Sicher kann man mit Pulsatilla u.ä. die Symptome ein bißchen lindern, aber das ursprüngliche Problem wird dadurch nicht gelöst.

Es liegt nun einmal in der Natur der Hündin, dass sie Welpen bekommt. Wenn dies nicht geht (weil Tierheime voll, keine Papiere usw.) handelt man meiner Meinung nach gegen die Natur und die Hündin wird "umsonst" läufig. Das soll nicht heissen, lauft los und macht kleine Welpis...neee, bestimmt nicht. Jedenfalls ist es so gesehen "a-normal" und viele Hündinnen quittieren dies mit Scheinträchtigkeiten und letztendlich einer Gebärmuttervereiterung. Beides keine so schönen Alternativen. Da ist eine "normale" Kastrations OP dann wirklich die bessere Alternative.
 
gebe ich dir recht.

Jedoch erstmal zum TA und dann kann man sehen wie und wann das mit der Kastration laufen wird.

Ich kann ja jetzt schlecht mit der hündin loslaufen und sie an ort und stelle kastrieren lassen:)

Das mit der Kastarion halte ich persönlich selber für die Wahrscheinlichste Lösung,jedoch muss Schwester ja auch erstmal zum TA und duchchecken lassen und dann ggf. einen Termin zum Kastrieren machen.

Wie gesagt,sie ist einer kastration nicht abgeneigt,hat jedoch begründete bedenken duch Ereignisse die uns schon passiert sind.

Problem ist auch,das es mitte des Monats ist,und auch der geldbeutel dafür stimmen muss,da meine schwester schon für eine Pferde OP abzahlt,und sie momentan lieber sowas Bar zahlt,als wieder irgendwo auf raten abzustottern.

Da wird das vor Anfang des nächsten Monats eh nix.

Gruss
 
Nee, während der Läufigkeit kastriert man ohnehin nicht. Ca. 3 Monate nach dem letzten Tag der Hitze wird kastriert, vorher sind die Gebärmutter usw. noch zu stark durchblutet und daher das Risiko höher. Deine Schwester kann also Geld beiseite legen und dann in Ruhe die Sache angehen lassen. Und dann ist das Thema durch. :)
 
Ok,dann werde ich sie bis dahin bearbeiten:) und dann wird das auch gemacht.
In 3 Monaten wird das nicht mehr das problem sein.

Meine Schwester ist eigendlich auch ein ziemlich rational denkender mensch,von daher wird sie schon zugunsten ihres Hundes entscheiden.


Gruss
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Hündin läufig,Probleme!“ in der Kategorie „Gesundheit & Ernährung“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

Leroy
Das stimmt, das ist leider oft so. Und, ich unterstelle mal, dass aus diesem Mangel an Information/Interesse auch oft einfach so aus dem Blauen heraus kastriert wird. Nichtsahnend, dass es auch da nicht schadet über Kastration und deren Folgen bescheid zu wissen (bestenfalls vorher)
Antworten
42
Aufrufe
2K
Pennylane
Pennylane
S
Hallo Leute, vielen Dank für die Antworten - ich werde nach der Läufigkeit wieder berichten ! Lieber Gruß
Antworten
5
Aufrufe
24K
Staffi2010
S
Dewaboy
Antworten
30
Aufrufe
13K
Becky1981
Becky1981
_STAFFORDFREAK_
Ich könnte kotzen. Ich bin wirklich Kastrationsgegnerin, wenn keine med. Indikation vorliegt, aber je öfter ich SOWAS lesen muß, desto mehr gehen mir die Argumente aus :( .
Antworten
75
Aufrufe
12K
Hovi
Zurück
Oben Unten