Hündin geht an Welpe

Sarah1408

Hi ihr lieben
Ich brauche mal bitte Hilfe.
Wir haben eine 3 jährige Staff Hündin und seit 7 Wochen einen Welpen. Das ist auch eine Hündin und sie ist jetzt 14 Wochen alt.
Die zwei verstehen sich super.... spielen zusammen, schmusen viel, rennen draußen miteinander... also alles prima. Bis jetzt..... leider hat sich die kleine beim Spielen mit der großen draußen das Bein gebrochen... wenn die kleine nun jault oder jammert bei schmerzen wenn Sie sich bewegt, will die große drauf springen, oder bellt und knurrt... und es ist nicht spielen, es ist aggressiver....
Warum tut sie das? Was kann ich dagegen tun.
 
  • 28. März 2024
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Hi Sarah1408 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Warum tut sie das? Was kann ich dagegen tun.
Das ist normales Verhalten..der Welpe ist verletzt manche reagieren da mit Aggression drauf, ich hatte so eine Hündin auch. Trenn die beiden, sorg dafür das die ältere Hündin nicht mehr an den verletzten Welpen kommt.
 
  • 28. März 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Da schrillen schon wieder alle Alarmglocken.
Bitte trennen und das arme kleine Ding sich auskurieren lassen.
 
Die Kleine in Ruhe gesund pflegen. Wege suchen, den entspannten Kontakt der beiden mit euch gemeinsam in bestimmten Situationen hinzubekommen.
Das wird evtl. sehr schwierig, weil die beiden nach der langen Genesungszeit ja wieder ein Team werden sollen.

Wenns nicht läuft, bitte mal sehr kompetente Hilfe suchen, evtl. erst mal durch eine Schilderung des Sachverhalts online,
 
  • 28. März 2024
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Ganz abgesehen vom gebrochenen Beinchen beim Welpen und den daraus resultierenden derzeitigen Problemchen...

gleichgeschlechtliche Hündinnenhaltung kann sowieso arg nach hinten los gehen, auch wenn die zusammen aufwachsen und in den ersten paar Monaten Friede Freude Eierkuchen herrscht, das kann in der Pubertät beim Jungspund ganz schnell kippen, insbesondere wenn die Hündinnen in der gleichen Größen/Gewichtsliga spielen. :(

Ich drück die Daumen, dass die beiden wieder zu vergesellschaften sind.

Gruß
tessa
 
Ja. Vor allem weil die Rasse ja nicht unbedingt dazu bringt sehr zimperlich zu sein.
Und dann zwei Hündinnen, die es dann auch richtig ernst meinen, wenn es drauf ankommt.
Da kann man nur hoffen, dass der Welpe nicht auch noch eine andere und vielleicht kleinere Rasse ist, sonst hat er verloren.
Edit: also nicht jetzt, sondern wenn er dann in die Pubertät kommt und Mal die ältere Hündin anfängt auszutesten.
 
Uh na dann sollte ich eine meiner beiden wohl wieder abgeben.


Die Frage war, warum reagiert die Hündin aggressiv auf den kranken Welpen?
 
Uh na dann sollte ich eine meiner beiden wohl wieder abgeben.

Kann ja auch gut gehen mit zwei Hündinnen. Muss aber nicht. Ich habe zweimal miterlebt, wie zwei Hündinnen im jeweils gleichen Haushalt aus dem Nichts heraus sich dermaßen geflickt haben, dass eine getötet worden wäre, wäre nicht eingegriffen worden.
Die waren monate-, sogar jahrelang "beste Kumpels" und dann hats geknallt und ab da war strikte räumliche Trennung oder Loch schaufeln angesagt.

Wenn die TE sich jetzt schon fragt, warum ihre Hündin so massiv auf die derzeitige Schwäche des Welpen reagiert - was ich persönlich schon nicht wirklich für "sozial normal" halte - finde ich es nicht unlogisch, sich Gedanken darüber zu machen, wie sie in Zukunft reagieren könnte, wenn es mies läuft. ;)

Gruß
tessa
 
ja. gibt alles. in jeder konstellation. unkenrufe auch.

ja da hast du recht, aber es antwortete eben niemand auf ihre eigentliche frage.
warum reagiert ein hund so auf die schwäche eines anderen? und das wäre ja das wichtige für die te.
(tendenziell halte ich deshalb auch lieber rüden zusammen, aber das geht mit dem jetzigen nicht)

greti hat das einmal gemacht, da hat eine andere hündin einen ohnehin aus angst gesetzten (zugegeben selbst für mich seltsamen) schrei losgelassen und greti fühlte sich genötigt sie zusammen zu stauchen. aber der hündin hätte sie sowieso gern mal...und so...also ja wäre zu überlegen ob das hier auch so ist. dann wäre aber gezielteres nachfragen nach dem verhalten der beiden miteinander und mit der te sinnvoller.
 
Ja. Vor allem weil die Rasse ja nicht unbedingt dazu bringt sehr zimperlich zu sein.
Und dann zwei Hündinnen, die es dann auch richtig ernst meinen, wenn es drauf ankommt.
Da kann man nur hoffen, dass der Welpe nicht auch noch eine andere und vielleicht kleinere Rasse ist, sonst hat er verloren.
Edit: also nicht jetzt, sondern wenn er dann in die Pubertät kommt und Mal die ältere Hündin anfängt auszutesten.
Ein Staff ist keine Bestie die andere tötet....
 
Bestie ist der Hund sowieso nicht. Aber einen Welpen töten könnte er durchaus.
Ich halte keine Staffs sondern Russell. Meine Hunde, sehr verträglich und gewiß keine Bestien, tolerieren Schwäche auch nur bei sehr langen Weggefährten und auch dann wird ab und an darauf “hin gewiesen“ wer jetzt das sagen hat. Der Schwächere wird herab gestuft.
Ein kranker Welpe kann da durchaus unter die Räder kommen. Der wird unter den Umständen gar nicht als Hund wahr genommen b.z.w. das ist dann irrelevant.
Wenn ein gewisses Stresslevel erreicht ist, wird der Auslöser attackiert.
 
Ein verletzter / kranker Welpe stellt uU. eine Gefahr für den Wurf/das Rudel dar und wird deshalb gar nicht so selten aus dem Rudel "entfernt". Das mag dem Menschen nicht gefallen, macht für den Hund aber Sinn.
Ein Staff ist keine Bestie die andere tötet....
Ein Staff ist, wie jeder Hund, in erster Linie ein Raubtier und lebt als Solches davon andere Lebewesen zu töten. Und nur weil ihm das unter menschlicher Obhut abgenommen wird, heißt das noch lange nicht das er dazu nicht in der Lage wäre.
 
Ein Staff ist keine Bestie die andere tötet....
Nö. Aber auch er kann seine Herkunft nicht verleugnen.
Ich hab damals auch von meinem fila nicht erwartet, dass er auf andere Hunde steht.
Dazu war er einfach nicht gezüchtet.
Aber das muss man sich einfach Mal ins Gedächtnis rufen und dementsprechend gewarschaut sein. Sonst geht das schief.
Und wenn es dann schief geht, dann kann es leider auch richtig schief gehen.
 
Ein Staff ist keine Bestie die andere tötet....

Ein Staff hat aber je nach genetischer Komposition aber schon die Veranlagung andere Tiere nicht mit Samthandschuhen anzupacken.
Meine Kleine, ihres Zeichens polnischer Staffmix, hat mal auf fremde Hunde gar keinen Bock. Und das meint die verdammt Ernst. Hat was mit Genetik zu tun und sollte man nicht vergessen auf was die ewig lang selektiert wurden. Staffs sind nicht wirklich die unglaublich artgenossenverträglichen Hunde.
 
Da kann man aber wieder einzelne Hunde ran ziehen und sagen ja Staffs sind so, nein Staffs sind nicht so.

Yuma - reinrassiger (wo wir bei Genetik wären) Amstaff vom VDH / FCI Züchter - würde im Leben keinen Welpen angehen. Er liebt Welpen in jeder Form, Farbe und in jedem Zustand. Mit vermeintlich schwachen ist er besonders lieb.

Man muss es echt nicht schon wieder auf die Rasse münzen, ich würde Mal sagen das ist individuell.


Staffs sind in meinen Augen nicht besser oder schlechter mit Artgenossen als andere Hunde, auch sie sind ein Querschnitt an Charakteren.
Wo der Unterschied liegt ist, dass sie, wenn sie den Punkt überschritten haben und wirklich mit einem Artgenossen kämpfen und es entsprechend ernst meinen, auch gewinnen wollen und meistens werden wenn man nicht eingreift.
Gewinnen heißt übrigens nicht töten. Auch ein Staff der nicht von einem sich unterwerfenden Hund ablässt hat bzgl Sozialverhalten schwer einen an der Klatsche.
 
Wie Jan schon schrieb, ein kranker Welpe kann das Rudel gefährden, zumal es auch noch ein "fremder" ist.
Und Gefährungen werden halt beseitigt.
Andere Frage, wenn die Hündin "so" drauf ist, wieso hat sie überhaupt Gelegenheit an den verletzten Welpen zu kommen.
Das Beinchen braucht Zeit und Ruhe um korrekt zu heilen, damit die Kleine ihr künftiges Hundeleben lang keine Probleme damit hat.
Damit wäre für mich eine Trennung bis zur Freigabe durch den TA auf jeden Fall gegeben und würde danach nochmal eine "Zusammenführung" von Grund auf starten.
 
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