Hühner: Käfighaltungsverbot soll aufgehoben werden!


Hennen und Eier: Bundesregierung und Verbraucher weiter gefordert


Aachen, 27.03.2013: Anlässlich des bevorstehenden Osterfestes verurteilt der Bundesverband Menschen für Tierrechte die bisherige Politik der Bundesregierung zur Hennenhaltung scharf. Zudem begrüßt er den aktuellen Beschluss des Bundesrates, per Kennzeichnungspflicht auf verarbeiteten Lebensmitteln die Haltungsform der enthaltenen Eier herauszustellen...



 
  • 29. März 2024
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Liebe Freunde der Tiere,


der Geflügelwirtschaft sollten wir alle die rote Karte zeigen!

Wie – ganz einfach: lediglich folgenden Link anklicken und in den 10 Thesen, die genannten Argumente mit einem kurzen Kommentar widerlegen. Also entsprechenden Kommentar schreiben und absenden...



 
Kühne verzichtet auf Käfigeier für Mayonnaise & Co.

Hamburg, 04.06.2013: Der Nahrungsmittelhersteller Kühne (Carl Kühne KG) hat nach intensiven Gesprächen mit der Tierschutzorganisation VIER PFOTEN entschieden, vollständig auf Eier aus Käfighaltung zu verzichten...



 

Steuergeld für Käfigbatterien im Ausland


Hennen dürfen in der EU schon seit mehreren Jahren nicht mehr in Käfigbatterien gehalten werden, die Käfige mussten abgebaut werden. Nun werden sie offenbar direkt hinter den europäischen Grenzen wieder aufgebaut - und die Eier, die dort produziert werden, landen wiederum in der EU. Und sowohl Deutschland, als auch die EU verdienen daran...



 
So furchtbar wie die Käfighaltung für die Hühner war, darüber brauchen wir nicht zu diskutieren, aber hat sich mal jemand die Großbetriebe mit Bodenhaltung angeschaut?

Nein?

Die Herden sind riesig, der Kannibalismus fürchterlich. Bis die Tiere "endlich" zum Schlachthof gekarrt werden, haben sie auch nicht gerade ein fröhliches Hühnerleben:(

Oft werden die alten Käfighaltungsbetriebe mit den primitivsten Mitteln umgebaut und dort tausende Hühner eingestallt, pro Halle!!!
Gelegt werden soll in den Legenestern, diese sind aber oft recht hoch angebracht (immerhin muß das Eierband noch laufen können).
Was passiert also? In den ersten Tagen/Wochen werden die Tiere täglich gescheucht, damit sie die höheren Etagen aufsuchen. Für mich Streß pur :(

Man kann nur auf mitfühlende Stallmitarbeiter hoffen, die den angepickten Hühnern den Hals umdrehen bevor nicht nur die Augen sondern auch die Kämme, teilweise bereits das Bauchfleisch aufgepickt wird:(

Also auch mal bitte das heutige Elend beachten.

watson
 

TV-Tipp: "Asyl für ausgemusterte Legehennen"
Samstag, 29.06.2013, ab 18:00h auf VOX (hundkatzemaus)


2007 wurde auf Initiative von Katja Tiepelmann 'Rettet das Huhn' gegründet. Die Organisation bemüht sich, ausgestallte Legehennen zu übernehmen und an private Halter zu vermitteln, um ihnen nach der Legeperiode ein schönes Leben bieten zu können. Frank Weber begleitet die Tierschützer bei der Ausstallung von ca. 300 Hühnern eines Legehennenbetriebs im Sauerland und hilft bei der Verteilung der Tiere an Privathalter. Drei der Hühner übergibt er an Vanja und Rene Schmidtmann in Hannover und zeigt, wie einfach die Haltung dieser Tiere in einem Privathaushalt mit Garten ist. Doch welche Perspektive haben gerettete Hühner? Was veranlasst Menschen, ausgestallte Hühner aufzunehmen? Und wie sollten sie untergebracht werden?...



:)
 
So viel Antibiotikum steckt im Hühnchen

Von allen Nutztieren werden Hähnchen am häufigsten mit Antibiotika behandelt. Ein Masthähnchen bekommt in Deutschland im Schnitt an zehn seiner 39 Lebenstage Antibiotika. Die Erkenntnisse aus einer wissenschaftlichen Untersuchung sollen nun helfen, den Einsatz zu verringern...





 
anscheinend scheinen sie vielen aber zu schmecken, wenn ich mir die Schlachtzahlen angucke kotz -

 

Die Schattenseiten der Eierproduktion


Milliarden Hühnerküken werden jedes Jahr gleich nach dem Schlüpfen getötet. Der Grund: Sie sind männlich. Sie könnten also später keine Eier legen - und sie zu mästen, lohnt sich schon gar nicht.

Man
nennt sie Eintagsküken: Küken, die nicht älter als einen Tag sind. Viele von ihnen werden auch nicht älter. Sie werden gleich an ihrem ersten Lebenstag getötet. Weil sie männlich sind und keine Eier legen können.

Wenn Hühnerküken in den industriellen Brütereibetrieben schlüpfen, sortieren die Angestellten das flinke, flaumige Gewusel nach männlich und weiblich - die Küken werden gesext, wie man sagt. Die Hennen kommen auf das rechte Fließband, werden in Kartons verpackt und an Aufzuchtbetriebe verschickt. Die Hähne dagegen wandern aufs linke Fließband und über eine Stahlrutsche dem sicheren Tod entgegen...





 
TV-Tipp: "Hühner-Wahnsinn - Die eiskalten Geschäfte mit Geflügel"
Dienstag, 24.09.2013, ab 15.30 Uhr auf EinsFestival


Brust oder Keule? Die Deutschen haben sich eindeutig entschieden. Seit dem Trend zur fettarmen Ernährung werden nirgendwo
so viel Hähnchenbrüste gegessen wie in Deutschland. Die Industrie bedient diesen Trend, denn das Filet wirft ordentlichen Profit ab.

Doch wohin mit den übrigen Hühnerresten? Tiefgekühlt werden sie weltweit verschoben. So landen diese Hühnerteile häufig in afrikanischen Ländern. Die Folge: Lokale Märkte dort werden zerstört und Menschen erkranken an dem minderwertigen Fleisch, auch weil unsere Hygienevorschriften dort nicht mehr gelten: Afrika ist nicht Europa...





 
Auch heute in Markt-WDR,21.00 u.a.tv
"Falsch deklarierte Hühnereier"
und
"Männliche Eintagsküken-Tötung aus wirtschaftlichen Gründen"
 
Küken-Tötung aus Kostengründen

Millionen männlicher Küken werden jährlich entsorgt, da sie für die Eierproduktion untauglich sind.

Zum Eierlegen taugen männliche Küken nicht. Daher werden jährlich Millionen von ihnen in der Legehennenprod
uktion kurz nach dem Schlüpfen getötet. Sie landen lebend in einer Schredderanlage oder werden mit CO2-Gas erstickt, bevor sie beispielsweise als Tierfutter weiterverarbeitet werden. Nach Informationen des WDR-Magazins "markt" werden jährlich rund 40 Millionen männliche Tiere in Deutschland auf diese grausame Weise umgebracht...





TV-Tipp: "Eierproduktion - Küken-Tötung aus wirtschaftlichen Gründen?"
Mitschnitt der Sendung vom 23. September 2013, im WDR (Markt)


Woher kommen unsere Eier? Von Legehennen ist die richtige Antwort. Aber was passiert mit den männlichen Kü
ken der Legehennen? Denn die können keine Eier legen. Also werden sie in der industriellen Legehennenproduktion millionenfach kurz nach dem Schlüpfen entsorgt, das heißt, sie werden aussortiert und getötet. Nach Schätzungen werden jährlich bis zu 40 Millionen männliche Tiere in Deutschland umgebracht. Ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz? Und was können Verbraucher dagegen tun?...



 
Warum regen wir uns auf :verwirrt: die Regierung, die das mit unterstützt wurde doch wieder gewählt :sauer:
 
Man muß ja seine Eier nicht im Supermarkt kaufen und auch dort nicht unbedingt aus Legebatterien.
Es ist schon lustig, wenn der deutsche Verbraucher jeden Cent 3 mal umdreht und europaweit mit am meisten bei den Kosten für Essen spart, um dann der Regierung die Schuld zuzuschieben.
Alternativen gibt es, sie werden nur nicht genutzt.
 
Also,wenn ich mir die Wahlergebnisse hier in "meinem" Bundesland (fremdschäm)anschaue,da sieht man ganz genau,dass das die Leute einen Sh...dreck interessiert .
Gerade im ländlichen Raum....:sauer:... dort ,wo die Massentierhaltung angesiedelt ist.:(
 
Ich kann ja nun nicht die Grünen wählen, weil sie mir die Vorstellung vom Bauernhof verkaufen, wenn der ganze Rest nicht passt.
Aber ich kann meine Eier auch unter einer CDU - Regierung beim Bauern nebenan holen.
 
Nun ja,in den angesprochenen (mehrere Regionen) haben die NPD und die AfD mehr Stimmen bekommen als die Grünen.
 
Ossis halt, die schaffen es immer wieder, sich zum Deppen zu machen.
Traurig aber wahr.
 
Der Preis fürs Wiesnhendl

Bis zu 15 Euro kostet ein halbes Wiesnhendl. Doch dafür gibt’s nur Massenware. Gerade mal 40 Tage dauert das Leben eines Giggerls, zusammengepfercht in Mastställen.

Mit dem idyllisch-heimeligen Stall, der gerne
auf der Verpackung von Geflügelfleisch abgebildet wird, hat das kurze Leben eines Masthähnchens nichts zu tun: Hundertausende Tiere in einer Halle, kaum Tageslicht, Klima, Futter und Trinkwasser werden computergesteuert kontrolliert...




 
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