Ich war heute bei BiN und habe Hope ihr Weihnachtspaket gebracht.
Sie ist wirklich unglaublich zutraulich, verschmust, lieb, offen - wir haben uns einmal vor über 4 Jahren gesehen und sie hat mich echt begrüßt wie eine alte Freundin (weil sie jeden, auch völlig Fremde so begrüßt). Sie ist eine wunderschöne Hündin, nach wie vor sehr agil, sehr quirlig, sehr liebesbedürftig. Und sie liebt Leberkekse
Man merkt ihr (zumindest in den paar Minuten, die ich mit ihr hatte) nichts an, aber man sieht ihr an, dass sie krank ist. Wir mussten auch sehr drauf achten, dass sie nicht zu sehr auskühlt und sie darf den Nacken nicht nach oben überdehnen, weil ihre Wirbelsäule im Halsbereich empfindlich ist.
Ich habe heute nochmal gefragt: Hope ist seit über 10 Jahren dort. Inzwischen würde man sogar wagen sie zu Katzen zu vermitteln, da sie auf ihre alten Tage den Jadgtrieb schon sehr reduziert hat. Und kein großes Interesse mehr an Petrus - der dort rumlaufenden Katze - zeigt. Aber sie kann wohl nicht zu einer anderen Hündin, zu einem Rüden durchaus!
Und der Knackpunkt ist einfach: Sie kann partout nicht allein bleiben, sie zerlegt alles. Steffi sagte, man habe mehrfach Interessenten darauf hingewiesen, dass sie Hope sehr wohl an einen Zimmerkennel gewöhnen könnten, solange es eben nur um sehr wenige Stunden täglich ginge. Sie meisten potenziellen Interessenten fanden das aber zu "gemein" und meinten, der Hund leidet zu sehr im Kennel - Und jetzt leidet sie stattdessen seit 10 Jahren im Zwinger und das nicht nur ein paar Stunden täglich
Jetzt so alt und krank wie sie ist, ist die Gewöhnung an den Kennel natürlich keine so gute Idee mehr. Da wäre ein Zuhause, wo immer jemand ist oder eben mit hundesicherem Zimmer schon nötig...
Bilder von heute!