NRW Hundeverordnung nicht in Gefahr-Gesetz nach den Ferien
WAZ:Essen.5.7.2002Nach der Aufhebung der Hundeverordnung Niedersachsens durch das Bundesverwaltungsgericht überprüfen einige Länder die Regelung.Nicht So NRW.Umweltministerin Höhn sieht sich durch das Urteil sogar bestätigt.Die Richter hatten mit der niedersächsischen die schärfste aller Länderverordnungen für nichtig erklärt.Dort werden sogenannte Kampfhunde,die durch den Wesenstest fallen,getötet.die ihn aber bestehen,kastriert.Die Richter kritisieren formal,dass nur ein Gesetz nicht aber eine Verordnung die Freiheit der Halter beschneiden dürfe.Inhaltlich bemängelten sie das einseitige Prinzip der Rasselisten.Auch die Erziehung spiele eine wichtige Rolle.Genau das haben wir ja berücksichtigt.Bei uns kann jeder Hund vom MK-und Leinenzwang befreit werden,wenn er den WT besteht,erklärte ein Sprecher des NRW_Umweltministerium gegenüber der WAZ.Laut Höhn gebe es auch keinen Grund ,etwas am Entwurf des Landeshundegesetz zu ändern,das nach den Sommerferien verabschiedet werden und damit Rechtssichherheit bringen soll .Indessen wurden erneut Rufe nach bundesweit einheitlichen Regelungen laut.Das Innenministerium erklärte,Minister Schily sei schon immer für eine Harmonisierung gewesen.
Von Stefan-Schulte
WAZ:Essen.5.7.2002Nach der Aufhebung der Hundeverordnung Niedersachsens durch das Bundesverwaltungsgericht überprüfen einige Länder die Regelung.Nicht So NRW.Umweltministerin Höhn sieht sich durch das Urteil sogar bestätigt.Die Richter hatten mit der niedersächsischen die schärfste aller Länderverordnungen für nichtig erklärt.Dort werden sogenannte Kampfhunde,die durch den Wesenstest fallen,getötet.die ihn aber bestehen,kastriert.Die Richter kritisieren formal,dass nur ein Gesetz nicht aber eine Verordnung die Freiheit der Halter beschneiden dürfe.Inhaltlich bemängelten sie das einseitige Prinzip der Rasselisten.Auch die Erziehung spiele eine wichtige Rolle.Genau das haben wir ja berücksichtigt.Bei uns kann jeder Hund vom MK-und Leinenzwang befreit werden,wenn er den WT besteht,erklärte ein Sprecher des NRW_Umweltministerium gegenüber der WAZ.Laut Höhn gebe es auch keinen Grund ,etwas am Entwurf des Landeshundegesetz zu ändern,das nach den Sommerferien verabschiedet werden und damit Rechtssichherheit bringen soll .Indessen wurden erneut Rufe nach bundesweit einheitlichen Regelungen laut.Das Innenministerium erklärte,Minister Schily sei schon immer für eine Harmonisierung gewesen.
Von Stefan-Schulte