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Hast du mal versucht das Zeug in richtiger Hühnerbrühe zu kochen?
Das hat bei mir immer geholfen.
 
Würde gehen, aber sie ist tatsächlich mein einziger Wolf. Sie frisst das nicht und schaut als würde ich sie vergiften wollen. Auch jegliche Art von Gemüse/Kartoffeln findet sie echt kacke.

Tano wird zum größten Teil vegetarisch bzw. vegan ernährt. Er bekommt die Dosen von Greenwoods. Die anderen Hunde finden das auch ausgesprochen lecker und würden ihm gerne mal was klauen. Es wäre vielleicht doch einen Versuch wert, weil das eine Pate ist. Nur als Idee
 
Blöde Idee wenn sie kein tierisches Protein verträgt, besonders wenn sie akut eine Pankreatitis hat.
Für meinen uralten Spitzmix wär es auf jeden Fall eine gute Idee. Er hat so im Alter von 18 und 20 jeweils eine Pankreatitis überstanden, obwohl die letzte als nicht mehr therapierbar eingeschätzt war.
Soviel tierisches Eiweiß wird eine durchgesiebte klare Hühnerbrühe wohl nicht haben.
 
Mir ging es darum, ggf. die Kartoffeln oder das Gemüse und ggf. das vegetarische Futter "schmackhafter" zu machen. Dafür kann eine Brühe, auch bei Unverträglichkeiten, geeignet sein.
Aber wenn die Hündin das Hills Futter verträgt, ist doch alles gut.

"Das Ergebnis ist eine goldgelbe, klare Brühe, die vor allem eins ist: wässrig. Kalorienhaltig wird dieses „Wasser“ erst durch kohlehydrathaltige und sonstige Einlagen. Die Fettigkeit kann durch das Entfetten reduziert werden, kleine Fettaugen gehören jedoch dazu. Eine solche Brühe ist daher durchaus diättauglich.


Durch den langen Kochvorgang bauen sich Fette um, sie oxidieren und bilden typische Brühe-Aromen (es verbleiben Moleküle hochwertiger Fettsäuren wie Omega-3-Fettsäure). Auch Proteine (Gelatine und Fleischreste an Knochen) tragen durch deren Abbau zu kleinen Bruchstücken und Aminosäuren zum tiefen Geschmack und zur Mundfülle bei.


Der Wissenschaftler umschreibt den Verwandlungsprozess durch langes Kochen in Wasser als Hydrolyse.


In proteinreichen Lebensmitteln kommt Glutaminsäure vor. Allerdings wird sie nicht wahrgenommen, solange sie an Proteinen gebunden ist. Durch das lange Kochen (in anderen Zubereitungsformen auch durch Fermentation, Gärung oder Säureeinwirkung) wird diese Verbindung gelöst und es entsteht ganz natürlich (!) freie Glutaminsäure. Sie macht den besagten tiefen Geschmack aus, die sog. fünfte Geschmacksrichtung oder auch „Umami“ (japanisch / neben süß, sauer, salzig und bitter / eine Würze, die auch Parmesan, fermentierte Sojasoße oder reife Tomaten so interessant macht / Nicht verwechseln: Glutamat gibt es auch als künstlichen Geschmacksverstärker).


Die Mundfülle (Mundgefühl mit anhaltendem Geschmacksreichtum / auch hier gibt es einen japanischen Fachbegriff: „Kokumi“) stellt sich ein durch die besagte Aufspaltung der Fettsäuren und die Neustrukturierung von Aminosäuren mit Glutaminsäure. Es ist ein Begriff der Lebensmittelsensorik, kein eigener Geschmack wie Umami. Die Komponenten des Gerichts bringen sensorische Beiträge ein, die zusammengeführt und verwandelt werden, man kann es auch Geschmacksmodulation nennen. Es wurde eine Gruppe von Stoffen nachgewiesen, die diesen Effekt auslösen: die sogenannten Gamma-l-Glutamyl-Dipeptide, eben die o.g. Kombination."
 
Wenn jemand kein tierisches Eiweiss verträgt, verträgt er das auch bei langem Kochen nicht. Weil die Peptidbruchstücke, die entstehen, nach meiner Kenntnis zu groß sind und im Körper immer noch Reaktionen auslösen können.

Während das antiallergische Futter zumindest laut Herstellerbeschreibung chemisch so aufgeschlossen wird, dass die Peptidbruchstücke so klein sind, dass es ausgeschlossen ist.
 
Es gibt Tjure Drink auch vegetarisch. Womöglich frisst sie damit, es sollen ja viele mit Tjure wieder fressen.
Stimmt, hatte ich auch im Kopf. Aber ich dachte das gibt es nur in fleischlastig. Deshalb hab ich es nicht vorgeschlagen. Das Zeug ist wirklich super, alle mögen es und es enthält alles was Hund so braucht. Zum schmackhaft machen von Futter hilft es sicher gut.
 
Wenn jemand kein tierisches Eiweiss verträgt, verträgt er das auch bei langem Kochen nicht. Weil die Peptidbruchstücke, die entstehen, nach meiner Kenntnis zu groß sind und im Körper immer noch Reaktionen auslösen können.

Hm, mein Exmann hat Morbus Cron und verträgt tierisches Eiweiß nur, wenn es lange gekocht wurde. Der kurz gebratene Hühnerschenkel geht nicht, das lang gekochte Suppenhuhn als Hühnerbrühe aber schon. Ein gekochtes Ei geht nicht, ein von beiden Seiten gebratenes Spiegelei verträgt er.
 
Wenn Kartoffeln oder Gemüse in der Hühnerbrühe gekocht werden und dann aus der Brühe raus verfüttert wird (also quasi ohne Brühe) Dann sind die Kartoffeln und das Gemüse halt geschmacklich besser und wird sicher auch von Hunden vertragen die hydrolisiertes Protein vertragen.
So war es doch gemeint von @matty oder?
 
Ich kenne drei mit MC und alle drei haben derart unterschiedliche Probleme, dass man nicht meinen möchte, dass es die gleiche Krankheit ist. MC ist so vielgestaltig, dass es sich als Referenz für Verträglichkeit/Unverträglichkeit mE überhaupt nicht eignet.
 

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