Huhu,
ich habe mich verliebt. Mich verliebt in ein 11 Wochen altes Hundekind (Rasse PON) bei mir in der Hundeschule. Die Züchter (echte Züchter im Verband
und allem) sind bei uns im Welpenkurs und ein Mädchen sucht noch einen neuen Besitzer. Heißt es nicht immer, dass Hunde sich ihre Menschen aussuchen? Nunja bei uns beiden war es irgendwie Liebe auf den ersten Blick. Sie suchte von der ersten Sekunde an immer meine Nähe und neulich als wir einen kleinen Spaziergang unternahmen im Kurs wich sie mir nicht von der Seite. Somit sollte es ja eigentlich schon entschieden sein, oder? Die Züchter sind von mir auch sehr angetan und würden sie mir sofort mitgeben.
Ein Zweithund war eigentlich noch garkein Thema bei uns. Arturo hat sich zu einem prima Hund entwickelt und ich bin gerade aus dem Gröbsten raus. Er wird im Februar 2 Jahre alt und ich kann durchatmen wg Pubertät und sowas. Ich wollte eigentlich erst einen Zweithund wenn er 4 ist, wenn überhaupt.
Hinzu kommt, dass ich ab Februar in einer HuSchu anfangen werde als Trainerin. Nebenbei mache ich dort und in einer anderen Hundeschule die letzten Praktikumsstunden. Im Juni habe ich endlich meine Abschlussprüfung beim BHV. Nebenbei habe ich von Mo-Sa immernoch frühmorgens meinen Nebenjob (4-7 Uhr Morgens).
Nach meiner Ausbildung will ich mich nebenbei selbstständig machen mit einer eigenen HuSchu, ein Gelände habe ich schon. In der anderen bleibe ich als freiberufliche Trainerin voraussichtlich. Also viel zu tun, viel Arbeit und Arturo ist es gewöhnt immer auf Achse zu sein, im Auto zu warten, zurück zu stecken wenn ich Kurse habe. Dafür ist dann die Zeit die wir haben qualitativ hochwertig. Aber im Grunde genommen habe ich schon sehr viel Zeit und das wichtigste ist ja, das er 24 h immer dabei sein kann, oder? Ist da ein Zweithund vorteilhaft? Dann wollen 2 Hunde bespaßt und beschäftigt werden, wollen meine Aufmerksamkeit. Ich weiß nicht ob ich die Kraft und die Leidenschaft für einen zweiten genauso aufbringen kann wie für meinen einen.
Einerseits möchte ich die Kleine gerne zu mir nehmen, am Finanziellen wird es wohl nicht mangeln (Naja höchstens der Anschaffungspreis von 1150 Euro). Ich habe Angst beiden nicht gerecht zu werden. Ein Hundebaby macht ja nun auch erstmal viel Arbeit und kostet sehr viel Energie, Zeit und Nerven. Andererseits hätte ich total viel Freude daran noch ein Hundekind zu nehmen und diesmal ein richtiges Hundekind. Arturo war ja schon 5 Monate alt als er zu mir kam. Auch aus der Sicht um bissl Turnierluft in Sachen Agility und/oder DogDance zu schnuppern. Die Elterntiere sind im Agility sehr erfolgreich. Mit Arturo kann ich dies leider alles nicht tun, nur so hobbiemäßig da ihn solche Situationen sehr stressen.
Was meint ihr? Lieber warten bis sich bei mir alles geregelt und eingespielt hat in Sachen Hundeschule oder den Hund nehmen? Mein Freund ist mir leider keine große Entscheidungshilfe, ihm ist es völlig Wurst. Er hat nur Angst, Abends dann mit 2 Hunden rausgehen zu müssen
. Ich habe einfach Angst das ich beiden Hunden nicht gerecht werde, denn teilen kann ich mich ja auch nicht. Ich hatte noch nie mehrere Hunde. Meine Eltern hatten auch immer nur Einen, diese sind übrigens nicht begeistert von einem Zweithund. Wegen Urlaubsbetreuung etc. brauch ich mir garkeine Gedanken zu machen wenn ich dann 2 Hunde habe, da ich grundsätzlich irgendwie ein Problem damit habe, meinen Hund irgendwem anzuvertrauen. Seis mein Bruder der ihn ständig hochputscht und dann völlig überfordert ist oder Eltern oder Freunde. Das liegt aber an mir persönlich, nicht am Hund.
Ich bin mir sicher, dass Arturo sich über eine Hundefreundin freuen würde. Und der PON wurde mir als sehr anhängliche Rasse beschrieben die keinen Jagdtrieb haben im Gegensatz zu Arturo. Aber auch der PON möchte eine Aufgabe haben, schließlich ist er ein Hüte- und Schutzhund.
Bitte helft mir mich zu entscheiden. Vielleicht fällt euch ja noch was ein, was ich noch nicht bedacht habe.
Lg
Kathrin
ich habe mich verliebt. Mich verliebt in ein 11 Wochen altes Hundekind (Rasse PON) bei mir in der Hundeschule. Die Züchter (echte Züchter im Verband
und allem) sind bei uns im Welpenkurs und ein Mädchen sucht noch einen neuen Besitzer. Heißt es nicht immer, dass Hunde sich ihre Menschen aussuchen? Nunja bei uns beiden war es irgendwie Liebe auf den ersten Blick. Sie suchte von der ersten Sekunde an immer meine Nähe und neulich als wir einen kleinen Spaziergang unternahmen im Kurs wich sie mir nicht von der Seite. Somit sollte es ja eigentlich schon entschieden sein, oder? Die Züchter sind von mir auch sehr angetan und würden sie mir sofort mitgeben.Ein Zweithund war eigentlich noch garkein Thema bei uns. Arturo hat sich zu einem prima Hund entwickelt und ich bin gerade aus dem Gröbsten raus. Er wird im Februar 2 Jahre alt und ich kann durchatmen wg Pubertät und sowas. Ich wollte eigentlich erst einen Zweithund wenn er 4 ist, wenn überhaupt.
Hinzu kommt, dass ich ab Februar in einer HuSchu anfangen werde als Trainerin. Nebenbei mache ich dort und in einer anderen Hundeschule die letzten Praktikumsstunden. Im Juni habe ich endlich meine Abschlussprüfung beim BHV. Nebenbei habe ich von Mo-Sa immernoch frühmorgens meinen Nebenjob (4-7 Uhr Morgens).
Nach meiner Ausbildung will ich mich nebenbei selbstständig machen mit einer eigenen HuSchu, ein Gelände habe ich schon. In der anderen bleibe ich als freiberufliche Trainerin voraussichtlich. Also viel zu tun, viel Arbeit und Arturo ist es gewöhnt immer auf Achse zu sein, im Auto zu warten, zurück zu stecken wenn ich Kurse habe. Dafür ist dann die Zeit die wir haben qualitativ hochwertig. Aber im Grunde genommen habe ich schon sehr viel Zeit und das wichtigste ist ja, das er 24 h immer dabei sein kann, oder? Ist da ein Zweithund vorteilhaft? Dann wollen 2 Hunde bespaßt und beschäftigt werden, wollen meine Aufmerksamkeit. Ich weiß nicht ob ich die Kraft und die Leidenschaft für einen zweiten genauso aufbringen kann wie für meinen einen.
Einerseits möchte ich die Kleine gerne zu mir nehmen, am Finanziellen wird es wohl nicht mangeln (Naja höchstens der Anschaffungspreis von 1150 Euro). Ich habe Angst beiden nicht gerecht zu werden. Ein Hundebaby macht ja nun auch erstmal viel Arbeit und kostet sehr viel Energie, Zeit und Nerven. Andererseits hätte ich total viel Freude daran noch ein Hundekind zu nehmen und diesmal ein richtiges Hundekind. Arturo war ja schon 5 Monate alt als er zu mir kam. Auch aus der Sicht um bissl Turnierluft in Sachen Agility und/oder DogDance zu schnuppern. Die Elterntiere sind im Agility sehr erfolgreich. Mit Arturo kann ich dies leider alles nicht tun, nur so hobbiemäßig da ihn solche Situationen sehr stressen.
Was meint ihr? Lieber warten bis sich bei mir alles geregelt und eingespielt hat in Sachen Hundeschule oder den Hund nehmen? Mein Freund ist mir leider keine große Entscheidungshilfe, ihm ist es völlig Wurst. Er hat nur Angst, Abends dann mit 2 Hunden rausgehen zu müssen
. Ich habe einfach Angst das ich beiden Hunden nicht gerecht werde, denn teilen kann ich mich ja auch nicht. Ich hatte noch nie mehrere Hunde. Meine Eltern hatten auch immer nur Einen, diese sind übrigens nicht begeistert von einem Zweithund. Wegen Urlaubsbetreuung etc. brauch ich mir garkeine Gedanken zu machen wenn ich dann 2 Hunde habe, da ich grundsätzlich irgendwie ein Problem damit habe, meinen Hund irgendwem anzuvertrauen. Seis mein Bruder der ihn ständig hochputscht und dann völlig überfordert ist oder Eltern oder Freunde. Das liegt aber an mir persönlich, nicht am Hund.Ich bin mir sicher, dass Arturo sich über eine Hundefreundin freuen würde. Und der PON wurde mir als sehr anhängliche Rasse beschrieben die keinen Jagdtrieb haben im Gegensatz zu Arturo. Aber auch der PON möchte eine Aufgabe haben, schließlich ist er ein Hüte- und Schutzhund.
Bitte helft mir mich zu entscheiden. Vielleicht fällt euch ja noch was ein, was ich noch nicht bedacht habe.
Lg
Kathrin


