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Bulldogfan

Oh man........ wie soll ich es nur sagen?

Folgendes, mein Süsser Rüde ist nun 13 Monate alt und dreht beim Spazierengehen vollkommen ab!!!

Traue mich nicht einen anderen zu fragen, weil ich schon die Blicke sehe, wie sie mich und meinen "Kampfhund" anstarren.
Zuhause herrschen klare Regeln.
- Wir spielen, wenn ich will,
- Er bekommt sein Essen erst hingestellt, wenn er meinen Befehl (sitz) ausführt,
- Er darf erst anfangen zu essen, wenn ich ihm den Befehl dazu gebe (lauf).

Also ich gehe mit ihm Gassi. Dann, meist auf dem Rückweg, fängt er an mich anszuspringen und zu spielen (spielstellung, Leine Beißen,wild rumspringen). Für die Leute sieht das natürlich wahnsinnig gefährlich aus.

Er tut mir nichts!!! Er beißt nicht !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Es ist nur so, dass ich nicht weiß, wie ich damit umgehen soll. Mir schlägt mein Herz dann immer bis in den Himmel. Wie soll ich ihm das abgewöhnen? Ich habe schon alles gelesen, aber da steht über all nur, wenn der Hund frei (ohne Leine) ist, soll man sich wegdrehen und den Hund ignorieren. Aber wenn ich die Leine los lassen würde, würden die Leute völlig durchdrehen.Mit Leine verfängt er sich in der Leine und wird immer wilder.

Sobald er dann nach mir in die Haustüre reingeht, ist er wie ausgewechselt. Dann ist er aufeinmal wieder mein kleines Lamm.

In der Wohnung führt er die Befehle auf Handzeichen oder auf Flüstern aus. Er horcht aufs Wort, wenn wir zu Hause sind.

Er hat zuhause keinerlei Dominanzprobleme.

Wäre nett, wenn ihr mir sagen könntet, ob ihr auch solch ein Problem hattet und was ihr gemacht habt, um es zu beenden.

Alle loben uns, wenn sie den Hund in der Wohnung kennen lehrnen. Aber draußen bekommen wir dann nur schräge Blicke ab.

Das wichtigste zum Schluss. Als er als kleiner Welpe zu uns kam, hat er dieses Problem nur gehabt, wenn er die Würgeleine (vom Hundelehrer empfohlen) anhatte. Deshalb haben wir diese abgeschafft. Dann hatten wir eine Langlaufleine, damit hat er sich aber überhaupt nicht zufrieden gestellt. Mit einem breiten Halsband und normal langer Leine ging es prima. Wir konnten ewig gemütlich spazieren gehen. Aber nun fängt er es auch wieder an. Warum fängt er jetzt (mindestens 5 Monate war ruhe) wieder damit an?
 
  • 24. April 2024
  • #Anzeige
Hi Bulldogfan ... hast du hier schon mal geguckt?
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Du sagst selbst "ihr geht gemütlich spazieren";)

Dein Hund ist 13 Monate und somit noch jung und verspielt.
Evtl. brauchst er mehr Spannung, Spiel und Abwechslung auf den Spaziergängen?
Vllt. ist er einfach nur unterfordert?
Offenbar will er nicht nach Hause, in die Flüsterstube;)

watson
 
  • 24. April 2024
  • #Anzeige
Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Weil ein Junghund nicht nur "gemütlich spazierengehen" möchte?

Er will toben und ausgelastet werden - Du sagst ja selber, daß er Spielaufforderungen macht.

Gibt es bei Euch ein Freilaufgebiet, wo er mit anderen Hunden toben und sich auspowern kann?

Oder habt Ihr einen Garten, wo Du mit ihm spielen, Bällchen werfen kannst etc.?

Ansonsten versuch es mal mit Fahrradfahren.

Ich weiß nicht, warum es ein Problem sein soll, wenn Dein Hund übermütig mit Dir spielen will. Gib nichts auf die Blicke anderer Leute - Hab einfach Spaß mit ihm!

Heike, 2 Doofe... ;)
 
Für mich sieht das so aus, als ob der Kleine noch lange nicht ausgepowert ist und darauf wartet, dass du endlich mit ihm tobst.

Den Zeitpunkt hierfür solltest natürlich du bestimmen, aber einfach nur an der Leine spazieren gehen reicht einem dreizehn Monate altem Hund natürlich nicht.

Ich würde einen geeigneten Platz zum Ableinen suchen und mit einem Lieblingsspielzeug apportieren spielen (nicht mit einem Stock!) oder mal mit ihm gemeinsam im Gras suchen.
 
Schließe mich den Vorgängern an. Mehr tun mit ihm! Und klar, er muss ordentlich an der Leine gehen. Aber ab und zu etwas übermütig - meine Güte, sch... auf blöde Blicke. Steh drüber und signalisier, daß Du auch Spass dran hast. Solche Anfälle hatte mein alter Hund von Zeit zu Zeit noch mit 17 J., wenn er gute Laune hatte.
 
  • 24. April 2024
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Wie sieht denn ein solcher - Euer - Spaziergang aus???

Wie lange geht ihr, wie oft? immer die selbe Runde? bekommt er Freilauf, wie tobst Du mit ihm, hat er andere Hunde zum Spielen??? Wie spielst Du mit ihm, was tust Du für seine körperliche Auslastung???

Für mich sieht das nach nem jungen Hund aus, der am Weg erkennt, es geht nach Hause zurück und einfach noch nicht genug hat...
 
Jepp Amy,

so sehe ich das auch.

Das Kerlchen braucht wohl mehr, als diese "gemütlichen Spaziergänge".

gruß nelehi
 
Danke für euren Rat

werde mich dran halten,
habe mir eigentlich genau das selbe gedacht.
Brauchte woll nur die Bestätigung.
:)
 
Bulldogfan, wie Amy schreibt:

Wenn er den Nachhauseweg schon so gut kennt, zeigt daß ja, daß Ihr oft denselben Weg geht?

Versuch auch - neben spielen, toben, fordern und fördern - öfters unterschiedliche, neue Wege zu gehen, damit er neues riechen und entdecken kann!

Hat er denn Kontakt zu anderen Hunden und kann mit diesen Spielen?
 
Kann dich sehr gut verstehen. Das alles kommt mir jetzt sehr bekannt vor. Da mein Zukünftiger im Moment noch im Tierheim ist, ist er auch ziemlich unausgelastet.

Er fängt beispielsweise in der Hundeschule damit an, wenn die Konzentration "flöten geht". Er ist dann fast nicht mehr davon abzubringen. Wegschupsen hilft da überhaupt nichts. Das animiert ihn nur dazu, weiterzumachen. Da das Ganze für mich nichts mehr mit spielen zu tun hat (Er schnappt da nämlich auch in den Arm, was bei seiner Größe und seinem Gewicht nicht gerade angenehm ist), gewöhne ich ihm das auch gerade ab. Ich habe für mich da eine recht gute Variante gefunden.

Wenn er anfängt so rumzuschampeln, dann gebe ich das bestimmende Kommando "Lass es" und lasse ich ihn "Sitz" machen. Das hilft meistens sehr gut. Für mich ist das Spielen an der Leine bzw. mit der Leine nämlich nicht akzeptabel. Gespielt wird meiner Meinung nach, wenn der Hund abgeleint ist und das sollte er nach Möglichkeit (nur bei gutem Gehorsam) auf den Spaziergängen in geeigneten Gebieten meist sein.

Dennoch schließe ich mich in gewisser Weise meine Vorgängern an, aber das tust du ja selbst auch. Mehr Beschäftigung lenkt den Hund sicherlich davon ab, aber ich kann mir halt auch gut vorstellen, dass dein Hund in gewissen Situationen wieder damit anfängt, ob er nun ausgelastet ist, oder nicht. Versuch es doch auch mal so, bei mir klappt das ganz gut.

Losgehen, sobald er in die Leine beißt, "Sitz", hat er damit aufgehört, wieder weitergehen, fängt er wieder an, "Sitz" bis er sich beruhigt hat,...

Mir wurde in der Hundeschule erklärt, dass er so merkt, dass er mit der "Leinenbeißerei", nicht voran kommt. Klingt auch irgendwie logisch, oder?

Hoffe du hast Erfolg. Bitte lass es mich vielleicht wissen, denn irgendwie scheinen sich unsere Hund sehr ähnlich zu sein ;)
 
@Budges: Der Hund will ja gar nicht vorankommen, er will spielen ;) . Noch eine Frage: Warum macht Dein Hund denn überhaupt "sitz"? Nach Deiner Beschreibung hört sich das an wie ein Strafkommando, oder darf er danach zur Belohnung wieder an Dir rumspringen?

LG
Mareike
 
Hi Bulldogfan,

kann es sein, dass dein Hundnicht ganz ausgelastet ist?

Wenn er es nur auf dem Rückweg macht scheint es ja schon ein ritualisiertes Verfahren zu sein. Mach dann einfach mal was anderes als normalerweise. Oder mach vorher einige Suchspiele, Fangspiele mit Futter etc.. .
Alsoeinfach müde machen den guten und mal was anderes als Normalerweise machen.

Oder fahr irgendwo hin und dreh dort eine Rund, so dass er nicht weiß, wann es zum Auto geht.
Mach zwischendurch auch mal die Leine wieder an den Hund ran oder eine andere Leine als die Normale dran, so dass du dein normales Schema durchbrichst. Dies einige Zeit gemacht und sein Verhalten sollte wohl wieder verschwinden.

Momentan siehts eher nach kleinen MAchtspielchen aus, die der Hund wohl auch teils gewinnt.

Grüße
 
bones schrieb:
@Budges: Der Hund will ja gar nicht vorankommen, er will spielen ;) . Noch eine Frage: Warum macht Dein Hund denn überhaupt "sitz"? Nach Deiner Beschreibung hört sich das an wie ein Strafkommando, oder darf er danach zur Belohnung wieder an Dir rumspringen?

LG
Mareike


Wie ich beschrieben habe, ging bei mir das Ganze soweit, dass nicht nur die Leine als Kauobjekt diente, sondern auch mein Arm. Für mich war das Ganze so halt einfach nicht mehr akzeptabel. Denn er hatte sich da so reingesteigert, dass nach meinem 1. Hundeschulenbesuch mein Arm komplett blau war :heul:

Das bezeichne ich halt einfach nicht mehr als Spiel und habe so versucht das Ganze zu unterbinden. Wurde vom Vorbesitzer entweder gefördert ober scheinbar einfach so toleriert.

Ich halte "Sitz" in dem Fall für eine angemessene "Bestrafung". Darunter soll nicht zu verstehen sein, dass ich meinem Hund das Spielen verbieten will, sondern er muss ganz einfach lernen, was spielen ist.
Spielen heißt eben nicht, dem Besitzer weh zu tun.

Ich denke, so, wie ich es jetzt beschrieben habe, wirst du das Ganze vielleicht besser verstehen :)

Bezugnehmend auf deine Bemerkung, dass der Hund nicht weiterkommen, sondern spielen will. Habe ich einfach festgestellt, dass meinem Paul, das "Ganze dann zu blöd" wurde und er gemerkt hat, dass er durch dieses Verhalten, nicht weiterkommt (im Sinne von an sein Ziel kommen, nicht Strecke zurücklegen).

LG Nadine
 
Deine Motivation verstehe ich schon, ich verstehe lediglich die Motivation des Hundes nicht, immer weiter korrekt auf das "sitz" zu reagieren, wenn keine adäquate Belohnung kommt.
Warum Kommando "sitz" und nicht einfach nur Kommando "nein" o.Ä.?
Und warum unterbindest Du nicht einfach das unerwünschte Verhalten, anstatt es durch ein neues Kommando nur "pseudo-abzustellen"?
Bitte nicht als Kritik auffassen, ich möchte es nur gern verstehen. :)
LG
Mareike
 
Fasse es sicherlich nicht als Kritik auf, bin auch gerne bereit mich belehren zu lassen. Denn allwissend bin ich noch lange, lange nicht.

Wenn mir also jemand was neues erklärt, nehme ich gerne Tipps und Ratschläge an.
 
@ Bulldogfan, bitte das nächste Mal eine aussagekräftige Überschrift wählen.
 
Hallo Bulldogfan,

hatte das Problem mit hoch springen, in Leine beißen und ab und an, war auch Frauchens Arm " arm" dran. :rolleyes: , auch.
War zu seiner Tierheimzeit. Hab dann den guten Tip eines Hundetrainers bekommen, ihm was anderes zum kauen zu geben. ;) Als Ersatz sozusagen. Habe ihm dann ein Plastik Stöckchen gekauft, auf dem er dann wie wild rum gebissen hat. :D
Weiß halt nicht, ob das bei denm auch klappt. Besteht halt die Gefahr, dass er das als Belohung ansehen könnte.
Was sagen denn die Hundetrainer bei deinem Wuff dazu? Haben die keine Tipps?!?!
 
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