Hilfe, vereiterte Lymphknoten

sunnysteeler

10 Jahre Mitglied
Hallo,
Ich weiss nicht mehr wirklich weiter. Habe einen 8 j American Staffordshire Mix. Habe Ihn vor einem Jahr aus dem TH geholt. Vorletzten Samstag bin ich mit Ihm nach Dänemark in Urlaub gefahren. Sonntags fing er an sehr steif zu gehen und zu zittern wenn er gelegen hat. Der dortige Tierarzt sagte mir es liege an der Spondylose die er hat und gab Metacam. (hat ihn untersucht jedoch kein Fieber gemessen). Normalerweise hat er nach 2 Tagen Metacam keine Probleme mehr. Jedoch wurde es nicht besser und ich habe den Urlaub abgebrochen und bin zu meinem TA gegangen. Resultat 40 Fieber. Blutprobe. Sunny ging es immer schlechter. Noch bevor die Blutprobe da war entnahme aus den Lymphknoten die allesamt mittlerweile angeschwollen waren. Er hing bisher jeden tag am Tropf worauf es ihm dann etwas besser ging. Die Blutprobe war vollkommen ok und deuteten auf Virus hin. Eben kam das ergebnis der Lymphknoten. Es ist noch kein Krebs (was aber noch nicht heisst das es lt. TA ausgeschlossen werden kann). Jedoch scheint das Resultat auch nicht vielversprechender in allen Lymphknoten Eiter. Ich weiss nicht mehr was ich machen soll. Morgen frueh nochmal gespraech mit TA. Wenn ein Hund solche schmerzen hat wie lange macht es Sinn rumzudoktern. Der Eiter ist doch sicherlich im ganzen Koerper mittlerweile. Welche chancen haben Kliniken? Entschuldigung. Ich bin so verunsichert. Sehe im moment das er leidet. Vielleicht hat hier jemand aehnliche erfahrungen....
Vielen Dank
Sunny&Sandra
 
  • 29. März 2024
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Hi sunnysteeler ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo,

Mensch,das tut mir leid,das ist eine schlimme Situation.
Ich frage mich zwar wieso der TA beim ersten mal kein Fieber gemesen hat,zumal das ja bei jeder Routineuntersuchung gemacht wird,aber das ist jetzt ja auch egal.

Naja,ich würde an deiner Stelle bei einer TK in deiner Nähe anrufen und/oder direkt dorthin fahren.

Mehr kann ich dir leider auch nicht raten,da ich kein TA bin.
Ich wünsche dir und deinem Hund aufjedenfall das Beste und das alles wieder ins Lot kommt.


Gruss
 
Hallo!

Die Hilflosigkeit kenne ich. Ich würde auf jeden Fall auch eine zweite Meinung einholen. Ansonsten bleibt mir nur das Daumendrücken. Alles Gute und berichte weiter.

LG, KiBo
 
Hallo,

danke fuer eure Antworten. Bin am nächsten Morgen zum Tierarzt gefahren. Die Nacht war schrecklich der arme Wurm hat 40,5 Fieber gehabt. Und konnte nicht mehr aufstehen. Ich war mir dann sehr sicher das ich ihn nur quälen würde wenn ich Ihn noch in eine Klinik schleppen würde. Alle 3 Tierärzte haben das bestätigt. Was Sie mir bis dahin noch nicht gesagt haben das Sie den Hund bereits mit Chemo behandelt hatten aber nichts angesprungen ist. Es musste irgendwo ein Tumor sein. Auf die Frage ob ich den Hund noch weiter untersuchen lassen will wo genau der Tumor ist habe ich dies verneint. Bringt dem Hund nichts nur damit ich weiss wo jetzt genau der Tumor ist.. Ich hoffe das die Entscheidung Ihn gehen zu lassen richtig war. Sunny war mein erster Hund. Hätte mir so sehr gewuenscht das er noch etwas mehr Zeit gehabt hätte als nur dieses eine Jahr. Aber es war ein tolles Jahr, schoen zu sehen wie sich der Hund entwickelt hat und wie schnell er Bezug auf mich genommen hatte. Sogar der Tierarzt war bei dem Sachkundenachweis verblüfft und meinte das er das selten so gesehen hat bei jemandem der erst seit kurzem einen ältern Hund aus dem TH geholt hat. Werde Ihn nie vergessen.

Viele liebe Gruesse

Sandra
 
Auch von mir herzliches Beileid,das tut mir sehr leid für dich.

Ich bin mir sicher das du die richtige Entscheidung getroffen hast,um ihm Leid zu ersparen.

Ich hätte an deiner Stelle genau das selbe getan,auch wenn es sehr schwer ist.

Aber du hast aufjedenfall deinen eigenen Egoismus hinter das Wohl deines Tieres gestellt,und dafür hast du meinen Respekt.

Es gibt viele die anders gehandelt hätten.

Gurss
 
Es tut mir sehr leid,:(
aber
RESPEKT für Deine Entscheidung !
 
Hallo,

danke fuer eure lieben Worte! Habe eben noch ein langes Gespräch mit dem Tierarzt gehabt Er hat mir den Verlauf nochmal erklärt und das ich mir da keine Vorwürfe machen brauch das ich das vielleicht zu spät erkannt habe. Er sagt dadurch das das zuvor nichts vom Verhalten und äusserlich nichts zu erkennen war hatte ich bei dieser Art Krebs keine Chancen gehabt und es erst durch die ersten Anzeichen erkennen koennen. Und da war ich ja dann auch beim TA. Es war ja selbst im Blut nicht erkennbar. Und er sagt wer laesst schon seinen Hund jedes halbe Jahr zur vorsicht roentgen. Diese Lumpthome bilden sich wohl auch auf den Organen was auch die Schluckbescherden beweisen. Mit einer Aussage von Ihm war ich dann nicht ganz einverstanden... vielleicht waere es ueberlegenswert den nächsten Hund beim Züchter zu holen....

Erstens kann ich zumindestens jetzt noch nicht an einen anderen Hund denken. Obwohl es mir heute gut getan hat im TH zu sein um mich abzulenken. Und zum anderen bin ich ueberzeugt das es vor einem Jahr die richtige Entscheidung war einem etwas älteren Hund noch eine Couch anzubieten. Und wenn ich richtig informiert bin heisst es wohl nicht das Hunde vom Zuechter von solchen Krankheiten gefeit sind oder? Vielleicht hat er das nicht so gemeint, und bin nur etwas empfindlich.

Gruesse
Sandra
 
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