Hilfe! unser Jack Russell ist aggressiv

Hallo ich hoffe hier liest vll. Noch jemand mit wir haben seit ca 2 Monaten mit unserem demnächst 11 Monate alten Jackie Rüden das gleiche bzw ähnliche Problem. Einziger Unterschied er ist ausgelastet und hat anfangs nur geknurrt wenn er müde war und neuerdings auch wenn er in die Box geht und man die Tür zu macht oder ihn auf den Arm nehmen will. Ich probiere es jetzt erstmal mit Ignorieren als Reaktion auf sein geknurre leider lässt es die Situation nicht immer zu . Aber mir reicht das jetzt!!! Es grenzt echt an Shizophrenie und er ist ein Teenager ja , aber er hat mich nicht anzuknurren. bisher hatte er nur ein großes Maul und mal bissjen geknappt aber nicht gebissen zum Glück, dennoch muss das aufhören immerhin. Ist er noch so jung und wir wollen ja Spaß mit ihm haben und kein Stress
 
  • 20. April 2024
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Hi Ele_Fuchs ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich probiere es jetzt erstmal mit Ignorieren als Reaktion auf sein geknurre
Was erhoffst du dir denn, durch ignorieren zu erreichen? Das Problem wird sich dadurch nicht verbessern, aber fast 100%ig verschlimmern. Aus Hundesicht völlig verständlich, immerhin scheinst du seine Kommunikation ja nicht wahr zu nehmen :kp:
 
  • 20. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ja daran habe ich auch schon gedacht, heute war eine Bekannte bei mir um sich das Problem mal anzusehen , da es erst seit 4 Tagen do schlimm geworden ist. Dienstag kommt eine Hundetrainerin zu und nachhause, das Hauptproblem ist der Fressneid und das er neuerdings nicht in seine Box gehen will. Er knurrt meistens weil er müde ist oder wegen dem Futter. Bin mal gespannt ob sie usb weiterhelfen kann. Meine Bekannte die auch den Hund schon kannte findet das er sich auch plötzlich komisch verhält
 
ich drücke mal die daumen, dass die trainerin sich die beschriebenen symptome anschaut und dann daran geht, die ursachen zu ergründen und an deren veränderung mit euch zu arbeiten.

wenn wirklich so eine veränderung innerhalb von 4 tagen auftritt, würde ich auch noch überprüfen lassen, ob der hund im moment wirklich gesund ist.
 
  • 20. April 2024
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Wie schon von @matty geschrieben, abklären ob der Hund gesund ist. Ist er das, nicht gleich mit Kanonen auf Spatzen schießen.
Ich habe gerade 1 1/2 Jahre mit einem Russell verbracht, der sehr unsicher war und deshalb knurrte.
Ein sicherer Hund hat Knurren nicht nötig. Ich kenne es, außer in diesem Spezialfall, nicht von meinen Russelln.
Sie wissen in welchem Rahmen sie sich bewegen können und müssen, fühlen sich mit und bei mir sicher und haben keine Veranlassung zu knurren.
Es ist meine Aufgabe den Hund seiner Persönlichkeit entsprechend zu fördern. Die Hündin, die jetzt 1 1/2 Jahre bei vielen Gelegenheiten geknurrt hat, ist nur zurecht gewiesen worden.
Oft habe ich das Knurren ignoriert und die Handlung, die sie verunsicherte, ruhig vorgenommen und sie durch geführt.
Sie ist allerdings wirklich sehr speziell und außerdem ging sie nicht nach vorne.

Aggressivität“ ist häufigster Abgabegrund von Russelln, meist Rüden, in diesem Alter. Sie testen ihre Grenzen aus, wissen noch nicht wo sie im Leben stehen und sind unsicher.
Eine der Aufgaben des Halters ist Sicherheit zu vermitteln. Berechenbar für den Hund zu sein.
In der Regel sind es hausgemachte Probleme, die der Hund ausbadet.
Russell sind Hunde die Führungsstärke vom Halter verlangen. Nicht verwechseln mit Härte und drastischen Maßnahmen.

Russell sind klein und niedlich, aber keine Spielzeuge. Es gibt Hunde, die ich des Öfteren hoch hebe, andere Russell dagegen gar nicht.
Sie bekommen alle bei gebracht das hoch heben normal ist und sie es tolerieren müssen. Schließlich werden Krallen geschliffen oder der Hund wird getrimmt. Aber wenn der betreffende Hund hoch heben nicht gerne mag, wird er ansonsten auch nicht von mir hoch gehoben.
Das sie es zu dulden haben wird von Anfang an geübt, so das es selbstverständlich wird und den Hund nicht verunsichert.
Russell sind wunderbare Kameraden mit denen man viel Spaß haben kann, aber keine Spielzeuge.

Woher kommt der Hund? Hattest du schon vorher Hunde?
 
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Laßt ihr ihn in Ruhe fressen? Warum soll er denn unbedingt in eine Box?
LG
Wir lassen ihn in Ruhe fressen, es kam nur schon vor das man vorbei lief und er dann knurrte. gestern war die Hundettrainerin da , sie sagte er hat Viel Sitzfleisch und dicke Eier und natürlich wie so typisch testet er sich aus. Es ist der Fall eingetreten den ich mir schon dachte, dass ich einfach konsequenter sein muss und eben dem Knurren entgegenzutreten, und wir sollen ein Maulkorbtraining machen in 4-5 Wochen besucht sie uns dann nochmal.
Und in die Box muss er weil er sonst die Türe zerkratzen würde, und wir wohnen zwar in einem Haus aber zur Miete, da muss das nicht sein, der Korb ist für ein Jacky auch groß genug ! Siehe Foto
 

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Als Nachtrag , in die Box muss er nur wenn wir arbeiten sind oder mal nicht zuhause sind. sonst legt er sich aber wie auf dem Foto gerne mal rein wenn man eh im selben Raum ist , aber sobald die Tür zugemacht werden soll knurrt er leider noch immer und das nun seit einer Woche , 3 mal ging es bisher ohne Knurren
 
Nur wenn ihr arbeiten seid? Wie oft und. wie lange seid ihr denn arbeiten?
 
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Wir lassen ihn in Ruhe fressen, es kam nur schon vor das man vorbei lief und er dann knurrte.
Damit er in Ruhe fressen kann, solltet ihr euch nicht in seiner Nähe befinden.

Anhang anzeigen 196202gestern war die Hundettrainerin da , sie sagte er hat Viel Sitzfleisch und dicke Eier und natürlich wie so typisch testet er sich aus. Es ist der Fall eingetreten den ich mir schon dachte, dass ich einfach konsequenter sein muss und eben dem Knurren entgegenzutreten,
Wie sollst du ihm denn entgegentreten?
Ich würde eher dafür sorgen, dass er gar nicht in die Verlegenheit kommt, knurren zu müssen.
Sei froh, dass er durch knurren anzeigt, dass er sich unwohl fühlt. Wenn du es ihm abgewöhnst, kannst du leicht haben, dass er ohne Warnung beißt.

Anhang anzeigen 196202 und wir sollen ein Maulkorbtraining machen in 4-5 Wochen besucht sie uns dann nochmal.
Das ist eine gute Idee.

Anhang anzeigen 196202Und in die Box muss er weil er sonst die Türe zerkratzen würde, und wir wohnen zwar in einem Haus aber zur Miete, da muss das nicht sein, der Korb ist für ein Jacky auch groß genug ! Siehe Foto
Wie habt ihr das alleinsein aufgebaut? Für mich hört es sich so an, als ob dein Hund sehr viel Streß bei euch hat, den er so schnell nicht abbauen kann und es dann zur Entladung (schnappen) kommt.
 
Er verteidigt seine Resourcen deshalb knurrt und knappt er manchmal , mit entgegen treten ist gemeint dass man ihm zeigen soll, das einem das Knurren nicht einschüchtert, da er da anfangs zwei drei Erfolgserlebnisse hatte und wir erstmal nicht sicher waren wie wir da am besten mit umgehen sollen. Naja und das wir also Herrchen und Frauchen Chef sind und nicht er muss er lernen. Das er die Sicherheit bekommt das heiße ja nicht dass wir ihm das Knurren abgewöhnen er soll lernen, dass er das nicht nötig hat. Die Box haben wir ganz lange aufgebaut schon als Welpe auch mit Leckerlies schmackhaft gemacht und belohnt, das kam ja alles jetzt erst mit seinem trotzverhalten. Laut Trainerin ist es ein Resourcenproblem und daran arbeiten wir jetzt.
Bisher ist er auch nicht kastriert , das machen wir wenn überhaupt auch erst wenn er richtig hört ohne die Knurrerei
Kannst mir aber gerne nochmal erklären was er für ein Stress hier haben könnte
 
Das er Ressourcen verteidigt ist mir klar, denn er vertraut euch nicht. Wie genau wollt/sollt ihr ihm zeigen, dass euch das Knurren nicht einschüchtert? Sorry, das ich da so drauf rumreite. Leider habe ich so einen Verdacht, das ihr vielleicht alles verschlimmern könntet, wenn ich lese, dass "Herrchen und Frauchen Chef sind". Noch ein Tip: Egal, was ein Trainer erzählt, es ist nie verkehrt, das eigene Gehirn einzuschalten und auf seinen Bauch zu hören.

Zum Thema Kastra solltet ihr euch wirklich umfassend informieren, bevor ihr mit dem Gedanken spielt.
 
Also wegen dem kastrieren habe ich doch grade extra geschrieben, dass man das wenn überhaupt macht wenn das aktuelle Problem gelöst ist. Da es daran auch nix ändert, ich habe mich diesbezüglich schon mehr wie ausreichend informiert, so ist es bisher nicht notwendig auch wenn mein Ta das letztens sogar geraten hat, hier in diesem Link ist es gut erklärt
Und bitte nicht alles sofort verurteilen , auch wenn du es nicht tust so kommt es so rüber. Wir haben es selbst probiert alleine es wurde besser , dann war er eine Woche bei meiner Mutter in Ferien wo er sich auch pudelwohl gefühlt hat und dort fing das Knurren wegen der Box an. Abgemacht war das sie die Box im Schlafzimmer lässt wenn er bzw sie nachts schläft , als ich wieder kam erzählte sie mir es hätte Wunderbar geklappt das er im Wohnzimmer schläft. Das war so nicht abgemacht, naja dadurch kam es zum Knurren wegen der Box warum auch immer. Vll hat er das Vertrauen verloren weil wir eine Woche weg waren, dachten halt lieber jemand wo er schon kennt als eine Tierpension. Offensichtlich war das falsch keine Ahnung !
 
Ele, ich wollte nicht verurteilen wenn es so rüber gekommen ist, tut es mir leid. Ich habe schon viel Mist erlebt, was sogenannte Hundetrainer erzählen, da wird man sehr hellhörig.;)
 
denk immer dran, es ist ein JR in der pubertät, der noch nicht lange bei euch lebt, da geht bei jedem hund einiges durcheinander, objektiv, weil sich das "gehirn"umstellt und weil er erfahren will, was man als fast adluter hund so darf oder eben auch nicht.
@Cornelia T hat doch sehr schon geschrieben, wie es bei ihren JR war und ist. vllt. schaust du da noch mal.
sie kann wirklich mit vielen JR gleichzeitig und wenige haben da mehr erfahrungen.

das knurren ist doch nicht das ursächliche problem und dass der hund eine woche als gast woanders schlafen durfte, sich nicht die ursache seines verhaltens.
wenn ihr konsequent und klar mit eurem hund umgeht, so, dass eure beziehung einfach noch besser wird, dann wird werdet ihr euch auch gegenseitig vertrauen können und es wird in alltagssituationen bei euch zu hause nicht nötig sein zu knurren, selbst wenn der hund ressourcenaggressiv ist, was sicher ein wenig anlagebedingt ist.
einem wirklich ressourcenaggressiven hund, der es ernst meint, mal einfach so als machtdemonstration entgegenzutreten, kann auch ins auge gehen.
weil wir weder euch, noch den hund kennen, kann man konkret dazu nichts sagen.
 
Wie sollst du ihm denn entgegentreten?
Ich würde eher dafür sorgen, dass er gar nicht in die Verlegenheit kommt, knurren zu müssen.
Konfliktvermeidung ist aber keine Problemlösung sondern bloß Kosmetik. Wichtiger wäre dem Hund zu vermitteln das er im normalen Alltag keinen Grund hat zu knurren.
Hier wird zB. auch nicht auf Zehenspitzen um die fressenden Hunde geschlichen. Bei Bedarf wird drübergestiegen oder sie werden auf einen anderen Platz geschickt.
Sei froh, dass er durch knurren anzeigt, dass er sich unwohl fühlt. Wenn du es ihm abgewöhnst, kannst du leicht haben, dass er ohne Warnung beißt.
Komminikation ist wichtig, stimmt. Meine Hunde dürfen und sollen mir mitteilen wenn ihnen Etwas nicht paßt. Aber Ich entscheide wie in solchen Situationen dann weiter verfahren wird. ;)
 
einem wirklich ressourcenaggressiven hund, der es ernst meint, mal einfach so als machtdemonstration entgegenzutreten, kann auch ins auge gehen.
Bei nem Russel einfach nicht bücken, dann kommt er nicht bis zu den Augen. :D
Aber ich weiß was du meinst. Ich würde auch weniger Macht demonstrieren als Vertrauen aufbauen. Aber ich setzte mich bei Bedarf eben auch knallhart durch. Auch das schafft ja Vertrauen, zumindest solange es für den Hund fair und nachvollziehbar passiert.
 
Ja, genau so war es mit klarer kommunikation gemeint. der hund muß wissen, woran er ist und gut ist es und keiner ist nachtragend.
 
Nochmal gefragt: Woher kommt der Hund? Wie lange ist er bei dir?
 
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