Hilfe - schlimme Probleme nach Beruhigungsmittel/Krampfen

Buroni

10 Jahre Mitglied
Hej,

also nur kurz vorab: ich habe natürlich schon mit dem Tierarzt telefoniert, mache mir aber trotzdem totale Sorgen.

Lucky hat am Dienstag um 9 Uhr oral Beruhigungsmittel bekommen, da wir sonst nicht an die Krallen kommen und die schon viel zu lang waren.
Ich weiß NICHT wie es heisst, es ist ein gelbes Gel in einer abgefüllten Spritze gewesen und sie hat auf ihre 25 kg 3ml bekommen.

Jetzt lag sie den kompletten Dienstag total flach - wie unter Vollnarkose wobei ich selbst da nur wenige Hunde erlebt habe, die so lange so fertig waren! Sie konnte nicht einmal Abends Pipi machen!
Ich also beim TA angerufen, Aussage der TAH: das ist normal, kann bis morgen - also heute/Mittwoch - früh andauern.

Gestern (Mittwoch) früh ging es ihr ein klein wenig besser, wir waren dann 3 mal torkeklig Pipi machen und ich hab ihr viel zu trinken gegeben.

Und am Abend fing sie an wieder total abzubauen und zuckte sogar mit dem ganzen Körper zusammen, hatte blasse Schleimhäute und war so schlapp, dass sie nicht aufstehen konnte.


Laut TA: so ein Hund müsste von der Bezugsperson isoliert werden, das ist normal, kann sogar bis Freitag so andauern:verwirrt::(
Das Zusammenzucken, käme davon, wenn wir sie berühren würden - ich soll den Hund in Ruhe lassen und mir keine Sorgen machen.


Nachts um 1 hat sie dann urplötzlich mitten aus dem Schlaf heraus einen richtigen Krampfanfall bekommen, hat also mit dem ganzen Körper gekrampft, stark gespeichelt, Pipi gemacht und konnte danach auch (immer noch) nicht aufstehen

Ich hab dann sofort beim Tierarzt angerufen, das sei wohl ein epileptischer Anfall.
Ob das vom Medikament käme?
Könnte auch Stress sein - Stress, mitten in der Nacht, wenn sie schläft?
Tierklinik wäre nicht nötig, erst, wenn sie noch einen Anfall bekäme.

Ich bin total durch den Wind, ich hab die Nacht kaum ein Auge zu gemacht, bei jedem Geräusch Angst gehabt, dass gleich noch ein Anfall kommt.
Ich kenne mich mit Epillepsie und Krampfanfällen überhaupt nicht aus!


Was mir zu denken gibt: es ging ihr den Mittwoch ja schon ein wenig besser, wir konnten rausgehen zum Pipimachen und so - wieso dann plötzlich diese massive Verschlechterung am Abend?
Das Narkosemittel müsste doch abgebaut werden und ihr Zustand stetig besser?

Heute früh hat sie sich gemeldet und wir waren schon Pipimachen (groß ging auch), ging zum Glück alleine, da sie laufen konnte aber sie wirkt insgesamt sehr verunsichert draussen.

Und dann gab es noch einen merkwürdigen Moment als ich wieder mit ihr ins Bett wollte.
Sie hatte sich auf die Couch gesetzt und ich hab sie gerufen, da hat sie nicht reagiert, der Blick wirkte ganz starr- ich bin mir nicht sicher, ob das Unsicherheit war, weil das Licht aus war uns sie sich dann nicht vom Sofa traute oder ob sie einfach "weg" war - auf Fingerschnippsen reagierte sie nicht aber als ich dann Licht gemacht hab, war es wieder gut.


Hat jemand eine Idee, was das gewesen sein könnte, ich hab Glomokralin verstanden aber finde dazu nix.
Oder hat jemand Erfahrungen mit so einem Zeug?

Ich habe 4 Jahre beim Tierarzt gearbeitet und noch NIE, wirklich NIE so eine Reaktion auf ein BERUHIGUNGSmittel erlebt.
Ehrlich gesagt, verstehe ich auch nicht, wieso man einem Hund zum Krallenschneiden solch ein Mittel gibt das ihn 4 (!!) Tage ausser Gefecht setzen kann.

Ich bin enttäuscht von meinem Tierarzt und habe mein Vertrauen verloren, da ich das Gefühl habe, nur schnippselhaft mit Infos versorgt und nicht ernst genommen zu werden
(ich denke, ich kann schon unterscheiden, ob mein Hund alleine zuckt oder weil ich ihn berühre)
Und ich weiß nicht, was ich jetzt tun kann oder sollte.

Blutuntersuchung?
Auf was?
Kann sie eine Medikamentenvergiftung haben und daher das Krampfen?
Bei google hab ich nur ganz schnell eben gefunden, dass eine angeborene Epilepsie nicht so spät auftritt und das eher für was organisches spricht.

Wie gehe ich jetzt mit ihr um?
Arbeit heute hab ich schon abgesagt aber ich hab solche Angst, dass sie wieder krampft, was mache ich, wenn das auf der Treppe auf dem Weg nach draussen oder beim Gassigehen passiert?

Über Tipps würde ich mich wirklich freuen, ich fühle mich so hilflos...:(


Sorry, falls ich etwas wirr geschrieben hab.
 
  • 20. April 2024
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Hi Buroni ... hast du hier schon mal geguckt?
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Bei Carolas Sammy war es genauso,nach einer kurzen Narkose um eine Warze am Auge zu operrieren,der hatte nach der ersten 2 Krampfanfällen noch ca. 4 Wochen nachts heftige Unruhe mit umherirren und unkontrolliertem Entleeren.
Außerdem war er furchtbar unsicher und zitterte oft,ist öfter einfach umgefallen
nach den 4 Wochen wurde es besser und hörte dann ganz auf.
Heute ist er wieder der Alte,ihr TA meinte ,die Augenärztin hätte zuviel Narkose gespritzt,oder es wäre eine generelle unverträglichkeit gegen das Mittel.
Sie sollte sich den Namen sagen lassen,damit er das nicht nochmal bekommt in den Impfpass eintragen.


Gute und schnelle Besserung für Deine Maus.
 
Ohje :(
Goofy hatte einen Tag nach der Gabe des Carbesia einen epileptischen Anfall.
Auch mitten in der Nacht :(
Da ich zu diesem Zeitpunkt nicht wirklich wußte was da passiert war ich total panisch.Hab eine TA vor Ort und eine Klinik angerufen und trotz genauer Schilderung (starkes krampfen und Schaum vorm Maul) haben mir beides nicht gesagt was das ist und das ich da sowieso nichts tun kann :sauer:
Heute weiß ich das man den Hund wärend des Krampfes in Ruhe lassen soll,alles wo sie sich verletzen könnten aus dem Weg räumen,ein "Tagebuch" über Art,Dauer,Zeitpunkt führen.Es gibt Mittel die oral gegeben werden können um den Krampfzustand schneller aufzulösen!
Leider sterben dabei Gehirnzellen ab :(

Ich drück euch ganz doll
 
Ich bin nur so unsicher...

laut Tierarzt wäre es "normal", dass sie so lange schlapp ist - kommt halt bei einigen vor...
(die ist, wenns ihr grad gut geht, so drauf wie am Abend nach der Vollnarkose)

Und seiner Meinung nach wurde die Epilepsie durch das Medikament ausgelöst - davon, dass die Epi verschwindet, wenn das Medikemant abgebaut ist, hat er nix gemeint, nur, dass wir einfach abwarten sollen.

Blutuntersuchung hält er für unnötig... versteh ich nicht, er kann ja nicht wissen, ob vielleicht doch ihre Nieren streiken.
Sie muss dazu aber nüchtern sein und nen extra Termin kann er uns nicht geben, sprich, ich müsste mich da mit dem so angeschlagenen Hund jetzt vielleicht ne Stunde ins Wartezimmer setzen - find ich auch nicht toll für sie in dem Zustand!
Also doch warten, bis sie wieder fitter ist anstatt ihr den Stress anzutun? (sie hat wahnsinnige Angst beim Tierarzt)

Was mir noch einfällt: er meinte bei der letzten AU, dass sie wohl ein leichtes Herznebengeräusch hat, das man aber nicht behandeln müsse und welches wohl angeboren wäre.
Ich hab aber eigentlich gelernt, sowas so früh wie möglich zu behandeln und keiner der vorherigen TAs hat da irgendwas gehört...
 
Versuch den Namen des Medikamentes raus zu kriegen - ansonsten ein neuer TA - halte ich für die beste Idee.

Wenn man sich selbst die Infos besorgen muss, b.z.w. so abgefertigt wird, dann wäre das für mich auch nicht mehr tragbar.

Am besten zum Kardiologen, weil viele TÄ wohl nicht ganz so firm sind bei Herzgeschichten
(ist mir nie passiert, aber dafür hatte ich bei Knochengeschichten diverse Erfahrungen mit
Ärzten gemacht).
 
So, ich hab jetzt den Namen des Medikaments: Sedalin

Hab grad gegoogelt, dass das wohl beim Dobermann Epilepsien auslösen kann - wieso gibt man das dann nem Dobermix?:heul:


Und dann zur Dosis, ich bin mir da nicht sicher aber wir haben 3 ml bekommen - in dem Infotext steht, dass man 0,5-1 Teilstrich pro 20 kg geben soll und in dem Teil 10 Teilstriche und 10 ml enthalten sind.
Dann wurde das doch hoffnungslos überdosiert?
Da hätten doch bei 25kg 1-2 ml vollkommen gereicht - oder hab ich da nen Denkfehler?
hier mal die Seite

würde das erklären, wieso Lucky immer noch so fertig ist?
Weil sie mit 25 kg die Oberdosis für nen 60 kg Hund bekommen hat und noch dazu rassebedingt das Medikament nicht so gut verträgt?


Wieso zur Hölle hat der uns denn so viel gegeben?
Ich habe dem Tierarzt eigentlich immer vertraut und mich da gut aufgehoben gefühlt aber das schockiert mich grade einfach... ich hoffe, ich hab einfach nen Denkfehler.
 
sedalin gibt es in evrschiedenen "stärken", kann also durchaus sein das sie normal sediert wurde...

wurden die krallen dann beim tierarzt geschnitten oder hast du das med. mit nach hause bekommen?

ich würde auf jeden fall leber und nierenwerte checken lassen, dafür muß der hund NICHT nüchtern sein...und in eigentlich jeder praxis sollte man ALT und BUN sofort messen können...

normal ist eine solche reaktion sicherlich nicht...sedalin ist acepromazin, es wird sehr oft in der narkoseeinleitung eingesetzt, die hunde werden damit besser wach...

mein plan wäre: blut untersuchen und bei veränderungen ggf. infusionen geben um das ausschwemmen zu beschleunigen...
 
Der Anfall kann natürlich auch unabhängig vom Sedalin kommen, wobei ich im Kopf habe, dass Sedalin bei Kurzschnauzen nicht das Mittel der Wahl ist.
Lucy hatte einmal völlig ohne irgendwelche Medikamente mitten in der Nacht einen heftigen epileptischen Anfall und war danach längere Zeit (also tagelang, etwas über eine Woche) so mit den Nerven fertig, dass wir sie nach Rücksprache mit dem Tierarzt einige Zeit auf Valium gesetzt haben und dass dann runterdosiert haben. In der Nacht bin ich auch mit ihr in der Klinik gewesen, weil sie sich gar nicht mehr beruhigt hat. Sie ist da nur noch gelaufen.
Es ist jetzt einige Monate her, und bis jetzt war es der einzige Anfall und das bleibt auch hoffentlich so.
Meine TÄ sagt übrigens, dass die Anfälle sowieso immer dann kommen, wenn der Hund gerade richtig zur Ruhe kommt. Sprich: bevorzugt dann, wenn alle schlafen.
 
sedalin gibt es in evrschiedenen "stärken", kann also durchaus sein das sie normal sediert wurde...

wurden die krallen dann beim tierarzt geschnitten oder hast du das med. mit nach hause bekommen?

ich würde auf jeden fall leber und nierenwerte checken lassen, dafür muß der hund NICHT nüchtern sein...und in eigentlich jeder praxis sollte man ALT und BUN sofort messen können...

normal ist eine solche reaktion sicherlich nicht...sedalin ist acepromazin, es wird sehr oft in der narkoseeinleitung eingesetzt, die hunde werden damit besser wach...

mein plan wäre: blut untersuchen und bei veränderungen ggf. infusionen geben um das ausschwemmen zu beschleunigen...

Ah ok - das mit den verschiedenen Konzetrationen wusste ich nicht!

Ich hab das Medikament zu Hause gegeben und bin dann in die Praxis gefahren weil auch noch Ohren angeguckt werden sollten (sie hat auch Hefen) und ne Warze am Auge entfernt wurde.
(und ich meinte noch "prima, dann kann ich ja nächstes Mal das Medikament einfach mitnehmen und zu Hause Krallen schneiden":rolleyes:)


Ich hab jetzt nochmal mit der Narkose-TAH aus der Praxis einer Freundin telefoniert, die meinte, ich soll dem Hund Zeit geben das zu verarbeiten, das könnte bei alten Hunden :)cry:) so lange dauern, dass sie viel und klar pinkelt würde für eine gute Nierenfunktion sprechen und angesichts des Stresses in der Praxis, meinte sie, ich solle Lucky einfach viel zu Trinken und leichte Kost geben, nur kurz rausgehen wenn sie muss und ihr den Praxisbesuch sparen.

Blutuntersuchung, meinte sie, könne auch erstmal warten...

Was denn nu?
Ich will Lucky den Stress wirklich ungern antun, weil wir erst mit Taxi fahren müssen und dann da vielleicht auch ne Stunde warten...

Wir waren grad zum 2ten mal draussen Pipi machen (direkt vor der Tür und dem Fenster der Nachbarin;)) und sie hat schon Kartoffelbreisuppe weggemapmft und riesen Kohldampf, sie wirkt auch ein klein wenig wacher als gestern auf mich - kann mich aber auch täuschen.
 
Der Anfall kann natürlich auch unabhängig vom Sedalin kommen, wobei ich im Kopf habe, dass Sedalin bei Kurzschnauzen nicht das Mittel der Wahl ist.
Lucy hatte einmal völlig ohne irgendwelche Medikamente mitten in der Nacht einen heftigen epileptischen Anfall und war danach längere Zeit (also tagelang, etwas über eine Woche) so mit den Nerven fertig, dass wir sie nach Rücksprache mit dem Tierarzt einige Zeit auf Valium gesetzt haben und dass dann runterdosiert haben. In der Nacht bin ich auch mit ihr in der Klinik gewesen, weil sie sich gar nicht mehr beruhigt hat. Sie ist da nur noch gelaufen.
Es ist jetzt einige Monate her, und bis jetzt war es der einzige Anfall und das bleibt auch hoffentlich so.
Meine TÄ sagt übrigens, dass die Anfälle sowieso immer dann kommen, wenn der Hund gerade richtig zur Ruhe kommt. Sprich: bevorzugt dann, wenn alle schlafen.

Lucky war nach dem Anfall eigentlich recht ruhig aber sie lässt sich da auch immer gut von uns beruhigen (auch Silvester und so) sie hat nur stark gespeichelt und wollte sich halt schnell sauberlecken, was nicht wirklich ging, weil sie so kraftlos war.

(nicht mehr beruhigt hab ich mich... hab die Nacht nur noch im Sekundenschlaf mit immer einer Hand am Hund verbracht - schön, nachdem die letzte ähnlich war...)

Das die Anfälle bei Ruhe kommen, wusste ich auch noch nicht - das würde den Zeitpunkt ja erklären.






Vielen lieben Dank für eure Hilfe!!!
 
Also sie ist jetzt wirklich fitter als gestern, liegt nicht mehr nur im Bett sondern geht auch mal auf den Balkon, beobachtet die Katze etc.


Aber sie hat grad ganz komisch in die Luft geschmatzt und mit der Zuge geleckt?
Als hätte sie z.B. was am Gaumen kleben oder so - kanns schlecht beschreiben... bin ich da schon wieder zu fixiert oder kann das ein leichter Anfall sein?
Wobei sie schon klar wirkte, nach Ansprache hat sie es zumindest reduziert...

Och menno, ich hab mich nichtmal in Ruhe unter die Dusche getraut und schon angefangen die Möbel zu verschieben... Paranoia?
 
Sedalin ist für mich ein ganz schlimmes Mittel.Der Hund kann sich nicht mehr bewegen,bekommt aber alles mit. :(

Ach so,ich würde in eine TK fahren!
 
Sedalin ist für mich ein ganz schlimmes Mittel.Der Hund kann sich nicht mehr bewegen,bekommt aber alles mit. :(

Ach so,ich würde in eine TK fahren!

Hab ich auch gelesen...:( toll... ich mein, fixieren wäre jetzt auch kein Problem gewesen, sie ist ja auch nicht aggressiv sondern hat nur Panik und will weg.


Ich denk, ich wart jetzt erstmal ab, sie ist heute schon ein ganzes Stück fitter, bettelt um Futter etc. nur die Anfälle machen mir Angst aber da war von beiden Praxen die Aussage, das man lieber nochmal abwarten solle, weil die Medikamente wohl auch nicht lustig sind und man die nicht nach belieben absetzen kann:(

Ich hab jetzt auch für heute und morgen frei und geh Samstag arbeiten, wenn mein Mann da ist, damit Lucky nicht alleine ist.
 
Sedalin ist für mich ein ganz schlimmes Mittel.Der Hund kann sich nicht mehr bewegen,bekommt aber alles mit. :(

Ach so,ich würde in eine TK fahren!

Hab ich auch gelesen...:( toll... ich mein, fixieren wäre jetzt auch kein Problem gewesen, sie ist ja auch nicht aggressiv sondern hat nur Panik und will weg.


.

Also ich würde dann auch lieber fixieren,wie dieses Mittel nochmal geben.Alles Gute für den Hund!
 
Das Mittel gebe ich nie, nie wieder!!

Ich ärger mich ja auch, dass ich mich nicht vorher informiert habe aber ich habe damit gerechnet, dass sie sowas bekommt, was leicht bedüddelt und dann nach 1-2 Stunden wieder weg ist.:(



Sie hat übrigens totalen Hunger, die Narkose TAH meinte ja, ich soll leichte Kost und viel zu Trinken geben, jetzt hab ich Kartoffelbreisuppe gemacht (1 Tüte Fertigbrei mit viel Wasser), das hat sie bald in kleinen Portionen fast weggemampft.
Ich geb so ca 0,3 Liter in der Stunde? aber die Küchentür wird fleissig fixiert...
 
Das Mittel gebe ich nie, nie wieder!!

Ich ärger mich ja auch, dass ich mich nicht vorher informiert habe aber ich habe damit gerechnet, dass sie sowas bekommt, was leicht bedüddelt und dann nach 1-2 Stunden wieder weg ist.:(

Meine Tierärztin hat mir erzählt,wie das Mittel wirkt,also das der Hund bei vollen Bewusstsein ist.Sie rät von dem Mittel ab.
Viele geben es an Sylvester.Die armen Tiere bekommen das Geknalle mit,und müßen bewegslos liegen bleiben.Die sind danach doch noch mehr traumatisiert. :(
 
Es fängt wieder an:heul:

Sie dreht sich schon eine ganze Weile im Bett herum, ich hab mir da nichts groß bei gedacht:(
Dann wollte ich ihr ihre Suppe geben und mit ihr raus, sie konnte gar nicht aufstehen, hat es versucht und ist direkt umgekippt, sie zuckt bei schnellen Bewegungen von mir zusammen, hat Pipi unter sich gemacht, speichelt und hechelt stark.

Wir fahren jetzt um 16 uhr zum tierarzt vorher ist er nicht da.


was kann ich denn bis dahin machen??
 
Gibt es keinen Notdienst bei euch?
Ansonsten kannst Du nichts machen,Oskar wurde allerdings schneller aus Anfällen geholt,wenn ich alles Dunkel hatte und sich nichts in seiner Nähe bewegte.
Sein längster Anfall war 1,10 Stunde. GsD war meine Freundin Christa béi mir sonst wäre ich durchgedreht.
alles gute für die Maus
 
Ich drücke die Daumen :(

Noch ein Tipp zu Deinem vorherigem Beitrag:
Wenn es ein epileptischer Anfall war und so klingt es nach Deiner Beschreibung, ist leichte Kost für den Poppes.
Ein Hund verbraucht während eines Anfalls unglaublich viele Kalorien und entsprechend haben die Hunde danach richtig Kohldampf.
Dackeline hat nach ihren Anfällen immer eine dreifache Portion bekommen, um wieder auf die Beine zu kommen.
Wichtig ist auch Zucker, deswegen habe ich ihr 1-2 Esslöffel Honig unter das Fressen gerührt.
 
Der Notdienst ist leider weiter weg und ich bin alleine zu Hause und trau ihr allein keine so lange Fahrt zu:(

Hat Oskar denn so lange gekrampft oder auch dieses immer mal wieder zurückzucken - zählt das schon als kompletter Anfall? Dann dauert der schon länger bei ihr, ich habs ja erst nicht so richtig gemerkt weil ich geschlafen habe:(
So richtig gekrampft hat sie noch nicht wieder sie zuckt nur immer wieder zusammen.




Das mit dem Honig ist ne gute Idee, den hab ich ihr jetzt grad einfach pur vom Löffel gegeben, im Tee aufgelöst hat sie beim Versuch zu trinken wieder kurz so weggezuckt und sich versteift, ich hab ihr jetzt mal 2 Teelöffel gegeben.

Von der TAH kam der Tipp eher wegen dem Narkosemittel, da hatte sie ja nur den einen Krampfanfall in der Nacht und es ging eher darum, dass wir das Narkosemittel schnell rausbekommen.


Hast du noch Tipps für den Tierarztbesuch?
Irgendwas, was ich testen lassen soll oder Medikamente die gut oder weniger gut sind?
Mein TA hat nur heut früh am Telefon von Luminal gesprochen, das man nicht einfach so geben solle...




Ich bin so fertig! Ich wünschte, ich könnte die Zeit auf Montag zurückdrehen und hätte ihr niemals dieses Mittel gegeben, was habe ich ihr da nur angetan?!?:heul:
 
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