Hilfe, mein Hund wurde mir heute weggenommen ...

Procten, hier urteilt niemand selbstgerecht. Hier wird nur der geschilderte Hergang als solcher in Frage gestellt! Das scheint dir in deiner weinerlich-kriecherischen Art die Dinge zu betrachten anscheinend zu entgehen. :rolleyes:

Hier wird nicht nur.... sondern hier wird sich an belanglosen Details in der erzählten Geschichte der Halterin aufgegeilt, und ihr durch anhaltslose Verdächtigungen und Unterstellungen die Möglichkeit genommen, sich weiterhin hier Rat zu holen.

Übrigens hat sie den einzig sinnvollen Tipp wie sie die Sache klären kann breits bekommen. Also was willst du?

Ja, dass scheint ein allgemeines Problem zu sein.

Ich weiß, dass sich einige hier anmaßen, darüber zu entscheiden, wie einige Themen hier zu diskutieren sind, aber das steht unter anderem auch Dir nicht zu.

Was sinvolle Tipps sind und was nicht und was die TE hier diskutieren möchte, ohne fertiggemacht zu werden, dass entscheiden auch nicht einige, die ihre selbstherrlcihe Meinung durchgesetzt sehen wollen.

Man sollte den TE die Möglichkeit geben, sich hier Hilfe geben zu lassen und aufgeklärt zu werden.

Was ist, wenn sie kein Geld für einen Anwalt hat? Gibt es dann nicht noch weitere Tipss und Hilfe, die man ihr anbieten kann, damit sie hilfe Unterstützung erhält?
 
  • 18. April 2024
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Hi procten ... hast du hier schon mal geguckt?
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Procten, hier urteilt niemand selbstgerecht. Hier wird nur der geschilderte Hergang als solcher in Frage gestellt! Das scheint dir in deiner weinerlich-kriecherischen Art die Dinge zu betrachten anscheinend zu entgehen. :rolleyes:
Hier wird nicht nur.... sondern hier wird sich an belanglosen Details in der erzählten Geschichte der Halterin aufgegeilt, und ihr durch anhaltslose Verdächtigungen und Unterstellungen die Möglichkeit genommen, sich weiterhin hier Rat zu holen.
Sag mal Procten, gibts bei deinem Textverständniss immer noch keine Fortschritte? Wenn der TE ihr Schilderung der Dinge SO nicht abgenommen wird ist das allein die Sache der User die das nun einmal so sehen.
In wie weit nehmen ihr die hier geäußerten Zweifel die Möglichkeit sich weiter zu äußern?

Übrigens hat sie den einzig sinnvollen Tipp wie sie die Sache klären kann breits bekommen. Also was willst du?
Ja, dass scheint ein allgemeines Problem zu sein.
Was? Das bei solchen Problemen an Weidemann verwiesen wird?

Ich weiß, dass sich einige hier anmaßen, darüber zu entscheiden, wie einige Themen hier zu diskutieren sind, aber das steht unter anderem auch Dir nicht zu.

Was sinvolle Tipps sind und was nicht und was die TE hier diskutieren möchte, ohne fertiggemacht zu werden, dass entscheiden auch nicht einige, die ihre selbstherrlcihe Meinung durchgesetzt sehen wollen.
Aber DU maßt dir an hier irgendetwas entscheiden zu wollen? Unter anderem was andere zu Glauben oder nicht zu Glauben haben? Sag mal, ansonsten ist bei dir aber alles iO.?

Man sollte den TE die Möglichkeit geben, sich hier Hilfe geben zu lassen und aufgeklärt zu werden.

Was ist, wenn sie kein Geld für einen Anwalt hat? Gibt es dann nicht noch weitere Tipss und Hilfe, die man ihr anbieten kann, damit sie hilfe Unterstützung erhält?
Hast du überhaupt gelesen was geschrieben wurde? Sie HAT bereits Kontakt zu Weidemann!!
Also was willst du? Mal vom auf die Tränendrüse drücken abgesehen?
 
Dann hats also für einen "richtigen" Bulli bei dir nicht gereicht?
Außerdem, wenn du ordentliche Papiere hast kann man den Hund nicht hochstufen. ;) Sollte es zu Vorfällen kommen, wird er wie jeder andere Hund individuell als "gefährlicher" Hund eingestuft und nicht einfach zum Standardbull erklärt. Aber vielleicht ist das ja in Dusseldorf auch ganz anders?
Du wirst uns schon etwas erzählen. :eg: :hallo:

Du solltest Detektiv werden oder einen Beruf ergreifen, bei dem Du andere Menschen auskundschaften kannst ;) Das scheint Dir Spaß zu machen. Dir wird sicher eine Erklärung einfallen, weshalb es bei mir angeblich für einen Bulli nicht gereicht hat. Das ist doch für Dich kein Problem eine plausible Geschichte zu erarbeiten, die Du dann als unumstößliche Wahrheit publizieren kannst.

Was sind denn richtige Papiere? Und muss man sich nicht informieren, was ordentliche Papiere sind? Und woher hast Du Dein Wissen, dass einem mit ordentlichen Papieren der Mini nicht als Standard eingestuft wird?

Wie immer nur selbstherrliches und polemisches Gerede ohne Substanz. Frage diesebezüglich mal bei "Hund und Halter", Frau Prochnow, oder Frau Schürmann nach oder bei Mini Haltern mit ordentlichen Papieren, denen genau das passiert ist, was Du so selbstsicher für unmöglich hälst.

Aber ich weiß schon. Alles was man nicht weiß, oder was man selber direkt oder indirekt erlebt hat, kann nicht sein. Da entwirft man lieber irgendwelche Halbwahrheiten.
 
Sag mal Procten, gibts bei deinem Textverständniss immer noch keine Fortschritte? Wenn der TE ihr Schilderung der Dinge SO nicht abgenommen wird ist das allein die Sache der User die das nun einmal so sehen.
In wie weit nehmen ihr die hier geäußerten Zweifel die Möglichkeit sich weiter zu äußern?

Tut mir leid, aber ich glaube Dir einfach nicht, dass Du so wenig Verständnis hast. Und wenn doch, dann kann ich da auch nicht weiterhelfen. Man hat entweder die Fähigkeit sich in andere hinein zu fühlen, oder halt nicht.

Aber DU maßt dir an hier irgendetwas entscheiden zu wollen? Unter anderem was andere zu Glauben oder nicht zu Glauben haben? Sag mal, ansonsten ist bei dir aber alles iO.?

Ihr macht lediglich Leute fertig ohne etwas zu wissen.

Hast du überhaupt gelesen was geschrieben wurde? Sie HAT bereits Kontakt zu Weidemann!!
Also was willst du? Mal vom auf die Tränendrüse drücken abgesehen?

pfui, kotz für soviel Schienheiligkeit.
 
Außerdem, wenn du ordentliche Papiere hast kann man den Hund nicht hochstufen. ;) Sollte es zu Vorfällen kommen, wird er wie jeder andere Hund individuell als "gefährlicher" Hund eingestuft und nicht einfach zum Standardbull erklärt.

Ich weiß nicht wie es in DD ist, in Bayern können Städte und Gemeinden deinen Hund auch mit ordentlichen Papieren ab einer bestimmten Größe wie einen Standard behandeln.

soviel zum Infostand
 
Was sind denn richtige Papiere? Und muss man sich nicht informieren, was ordentliche Papiere sind? Und woher hast Du Dein Wissen, dass einem mit ordentlichen Papieren der Mini nicht als Standard eingestuft wird?
Och Procten, schon vergessen was du selbst geschrieben hast?
Ich halte selber einen Miniatur Bullterrier in Düsseldorf und kann Dir damit mit Gewissheit erklären was nötig ist und worauf Du zu achten hast.

Tatsache ist, dass der Miniatur Bullterrier mit VDH/ FCI-Papieren kein Listenhund ist und auch nicht zu einem werden kann, auch wenn er größer als 39,5 cm wird. Wenn Du gültige Papiere hast, interessiert die Größe auch niemanden bzw. hat die größe niemanden zu interessieren. Ohne Papiere wirst Du allerdings Deinen Hund beim Ordnungsamt vorführen dürfen und nachweisen müssen, dass er tatsächlich ein Mini ist. Wenn Dein Hund dann eine gewisse Größe berschreitet und Du keine Papiere hast, kann es Dir gut passieren, dass er als Standard eingestuft wird. Was dann passiert, kann Dir niemand vorab sagen. Je nach Willkür des Amtes ist dann alles möglich.

Auch ein Mini ohne Papiere, der klein ausfällt, kann Dir Probleme bei den Ämtern bereiten. Abgesehen aber davon, ist die Größe vorab nicht zu steuern oder vorher zu sehen. Innerhalb eines Wurfes sind da alle Größen möglich.

Eine klare Aussage dahingehend, welche Papiere zusätzlich zu VDH-papieren anerkannt werden, wird Dir niemand vorab sagen können. Tatsache ist aber, dass VDH-Papiere aus einem der Vereine des DCBT oder GBF in jedem Fall anerkannt werden. Hast Du einen Mini von einem Züchter dieser Vereine bist Du auf der sicheren Seite. Obwohl gültige FCI- Papiere allein schon ausreichen, würde ich auf Nummer sicher gehen und einen Hund bei einem VDH-verein holen, auch wenn es teurer ist.
In Bayern z.B. wo die diesbezüglich problematisch sind und gerne Minis nachmessen, auch wenn Papiere vorhanden sind, hat sich bisher jeder durchgesetzt, der VDH-Papiere hat.
Procten, DAS sind deine eigenen Aussagen zu dem Thema. :eg: Oder sind die:
Wie immer nur selbstherrliches und polemisches Gerede ohne Substanz.
??
So schätze ich deine Aussagen denn auch ein. Immer so wie du´s grade brauchst. Blöd für dich ist nur, das man nachlesen kann wie du deine Meinung ständig nach dem Wind drehst. :eg: :hallo:
Aber ich weiß schon. Alles was man nicht weiß, oder was man selber direkt oder indirekt erlebt hat, kann nicht sein. Da entwirft man lieber irgendwelche Halbwahrheiten.
Wenn dir diese Erkenntniss bereits gekommen ist, warum handelst du nicht endlich mal danach und ersparst uns deine Ergüsse?
Sag mal Procten, gibts bei deinem Textverständniss immer noch keine Fortschritte? Wenn der TE ihr Schilderung der Dinge SO nicht abgenommen wird ist das allein die Sache der User die das nun einmal so sehen.
In wie weit nehmen ihr die hier geäußerten Zweifel die Möglichkeit sich weiter zu äußern?
Tut mir leid, aber ich glaube Dir einfach nicht, dass Du so wenig Verständnis hast. Und wenn doch, dann kann ich da auch nicht weiterhelfen. Man hat entweder die Fähigkeit sich in andere hinein zu fühlen, oder halt nicht.
Davon abgesehen das deine Aussage keinen wirklichen Bezug zum Zitat hat, was hat Einfühlungsvermögen mit dem Glauben von bestimmten Aussagen der TE zu tun? Auch wenns mir für sie leid tut das der Hund im TH gelandet ist, glaube ich ihre Geschichte SO trotzdem nicht.
Aber DU maßt dir an hier irgendetwas entscheiden zu wollen? Unter anderem was andere zu Glauben oder nicht zu Glauben haben? Sag mal, ansonsten ist bei dir aber alles iO.?
Ihr macht lediglich Leute fertig ohne etwas zu wissen.
Wo mache ich jemanden fertig? Oder fällt das Äußern von Zweifeln an einer Storry neuerdings schon unter "fertigmachen"? :verwirrt:

Hast du überhaupt gelesen was geschrieben wurde? Sie HAT bereits Kontakt zu Weidemann!!
Also was willst du? Mal vom auf die Tränendrüse drücken abgesehen?
pfui, kotz für soviel Schienheiligkeit.
Mal davon abgesehen daß das keine Antwort auf meine Frage ist, was ist daran scheinheilig? Oder meinst du deine eigenen Aussagen? ;)

@rimini
Ist es nicht so, das in Bayern selbst eine Hochstufung zum Standart einen Minibull nur zum Kat2 Hund machen würde, also auch nicht zum "richtigen" Listenhund?
Davon ab würde ich in so einem Fall gegen die Kommune rechtlich vorgehen. :hallo:
 
Aber hier sind ja die, die zuerst bei nicht unproblematischen Hundebegegnungen nach dem OA schreien, einfach nur traurig!

Dazu und zum Thema Solidarität unter Hundehaltern habe ich gestern einen tollen Aufsatz gefunden :).


 
......weil Du mit ehrlichen Antworten nicht umgehen kannst ?

nö, weil wenn's hoch kommt zu 10% Hilfe kommnt, man ansonsten nur vorverurteilt und angepisst wird!

Warum wohl meldet sich die TE nicht mehr? Und viele andere, die hier mal was wagten zu fragen?

Ach ja, ich vergaß - die haben alle gelogen und Dreck am Stecken!

Schön, das so viele hier wissen, was immer wirklich war!
Genau deswegen.. Hier wird doch eh immer sofort rumgeschrien das es n Fake ist.. Aber es gibt genug leute die unschuldig ärger mitn OA haben.. ich durfte auch schon wegen ner Falschaussage einer anderen Person beim AmtsVet antretten, hätte mir hier gerne hilfe geholt aber habs dann lieber gleich gelassen, weil ich eh nur angepöbelt worden wäre und als lügner da gestellt worden wäre ;)
 
Boah ey, ist ja krass, was da in Köln und Düsseldorf so abgeht..... :uhh:

Gut, das ich im hundefreundlichen Bayern wohne..... ;)

So geschehen Ostersonntag....
Tatort: München, englicher Garten und "Flaucher", eine der Lieblingsgassi-Strecken an der Isar (nur mal so für Nicht-Einheimische)

Wir, fünf Zwei- und fünf Vierbeiner fröhlich unterwegs.
Mein Pollinchen, zwei Schlabbis, ein Aussie und Spikey.....
Tja, Spikey ist ein Staff-Mix, sieht auch aus wie einer.....
Allerdings einer der unmöglichen bayrischen Ausnahmen, da er "hochnotoffiziell" auch als solcher gemeldet ist.
Sozusagen einer der Quoten-L1'er in bayrischen Landen.... :lol:

Wir waren gute drei Stunden unterwegs und sind sage & schreibe fünfmal (5x!!) in dieser Zeit kontrolliert worden..... :D
Es wurde schon gewitzelt, ob die armen Beamten Fehlzeiten nacharbeiten mussten... :lol:

Aber alle Kontrolleure war sehr höflich, es kam immer ein "Entschuldigung, dürfen wir mal..." und ein "Bitte .....".
Die Papiere für Spikey waren natürlich komplett mit, nicht einer hat sie angezweifelt.
Im Gegenteil, ich fand die Kontrolleure sogar erstaunlich "sachkundig" - ich kenne mich in Bezug auf Kontrollen nicht aus, da es mich ja nicht betrifft - und alle waren hundefreundlich. Zwei von ihnen konnten vom Spikey-Knuddeln garnicht genug kriegen... :D

Die Hunde waren angeleint, wo es nötig war und "frei", wo es möglich war.
Auch das war für alle Hunde kein Problem.

Und auch von den anderen HH gab es weder "böse Blicke", noch irgendwelche dummen Kommentare.
Geflüchtet ist auch keiner.... :lol:

Ein super Ausflug mit einem L1'er, der dabei einfach nur das war, was er ist......
Ein ganz normaler Hund !!
 
Die Halterin scheint sich ja nicht mehr zu melden...aber hat irgendjemand mittlerweile was über den Hund in Erfahrung bringen können?
Wo ist er abgeblieben?
Selbst wenn keine konkreten Auskünfte erteilt werden dürfen, eine kurze Info, ob es dem Tier "den Umständen entsprechend" gut geht wäre super.
 
Aus dem Verteiler

Dringend - Hund muß bis 23.4. abgegeben werden (Köln)

Bitte in alle Verteiler:





Ein 1 1/2 jähriger Dackelmix muß bis zum 23.4. ein neues Zuhause gefunden haben, sonst wird er vom Ordnungsamt beschlagnahmt.

Der Hund ist fast zierlich, hellbraun mit weißer Brust. Wird aber als Kampfhundmix deklariert was für mich einfach unvorstellbar ist.



Hier wurde durch liebe Nachbarn der Hundebesitzerin das Ordnungsamt geschickt und das Ergebnis ist eine Rechnung von 700 € wegen Ruhestörung. Man kennt es ja schon, der Hund hat angeblich stundenlang gebellt weil er alleine war. Ist nicht nachvollziehbar, da sich die Besitzerin zu den Zeiten immer in der Wohnung aufgehalten hatte. Noch ein liebenswerter Genosse aus gleichem Haus klingelt nachts, um den Hund zu animieren.



Das Ordnungsamt behauptet, der Hund fällt unter die Kategorie Kampfhund und sie würde sich besser stehen den Hund abzugeben, da die Hundesteuer für Kampfhunde 230 € beträgt. (!!!!!!!!!)

In Köln beträgt die Hundesteuer für JEDEN Hund 156 Euro und die Stadt selbst brüstet sich damit, für Soka´s keine erhöhte Hundesteuer zu verlangen.

Wissen diese städtischen Angestellten noch was sie von sich geben? Im Normalfall würde ich mir ein Rassegutachten ausstellen lassen, aber hier gibt es nichts mehr zu kitten. Nachbarschaft zerstritten, Vermieter droht, Ordnungsamt auf der Pelle, es bleibt der Frau nichts anderes übrig, als den Hund abzugeben.



Wer also ein kleines Plätzchen für einen (tatsächlichen) zierlichen Dackelmix in bestem Alter hat, bitte schnell melden.

Kontaktdaten:

Natascha Werz

mobil 0174 8934940 oder bei mir 0221-2999376

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Was scheinbar in Köln so alles möglich iss :rolleyes:
 
@rimini
Ist es nicht so, das in Bayern selbst eine Hochstufung zum Standart einen Minibull nur zum Kat2 Hund machen würde, also auch nicht zum "richtigen" Listenhund?
Davon ab würde ich in so einem Fall gegen die Kommune rechtlich vorgehen. :hallo:

Habe ich getan und gewonnen...das Problem bei ist nur das der Hund je nach Laune des Amtes die irrsten Auflagen bekommen kann...gut auch dagegen kann man klagen und wird oft siegen

Und "Nur" Kat2 gibt es nicht, meist ist es mit sehr hohen Steuern verbunden, Gutachten oder Klagen kosten auch Geld und Nerven
 
Sollte der kleine Dackelmix nicht besser einen eigenen Strang zur Vermittlung bekommen?

Und JA ich glaube auch das ohne zu hinterfragen, weil ich ähnliche Fälle zur Genüge erlebt habe.
Was nützt den Dackel wenn auf den Klageweg gewonnen wird? - es aber Monate dauert und er solange im Tierheim sitzt.

Ein jeder der sein Tier liebt wird doch so unter Druck gesetzt, dies den Tier nicht an zu tun, es frei zu geben damit es vermittelt werden kann.

Ich weiß nicht ob ich meine Rechte den Hund zuliebe aufgeben würde.
 
@rimini
Ist es nicht so, das in Bayern selbst eine Hochstufung zum Standart einen Minibull nur zum Kat2 Hund machen würde, also auch nicht zum "richtigen" Listenhund?
Davon ab würde ich in so einem Fall gegen die Kommune rechtlich vorgehen. :hallo:

Habe ich getan und gewonnen...das Problem bei ist nur das der Hund je nach Laune des Amtes die irrsten Auflagen bekommen kann...gut auch dagegen kann man klagen und wird oft siegen

Und "Nur" Kat2 gibt es nicht, meist ist es mit sehr hohen Steuern verbunden, Gutachten oder Klagen kosten auch Geld und Nerven
Wenn ich einen Hund mit Papieren (also Abstammungsnachweis) habe, wozu brauche ich ein Gutachten?
Standardbull und Minibull sind laut FCI 2 verschiedene Rassen. Selbst wenn der Mini für den Rassestandard zu groß ist, ändert das nichts an seiner Rassezugehörigkeit.
Welche Begründung der Gemeinde bezüglich einer Hochstufung sollte also rechtlich Bestand haben?
Bei einem Rechtsstreit trägt der Verlierer die Kosten, also letztlich wohl die Gemeinde. ;)
 
....Bei einem Rechtsstreit trägt der Verlierer die Kosten, also letztlich wohl die Gemeinde. ;)


da würde ich gerade bei dieser unterscheidung nicht drauf wetten. der deutsche gesetzgeber und die landesgesetzgeber sind bei der wahl der rassen nicht an bestimmte nationale oder internationale verbände gebunden. der bulli sollte aufgrund seiner achsogroßen gefährlichkeit auf die liste, an den minibulli hat da noch keiner gedacht. nunmehr wird unterschieden wegen des vermeintlich geringeren gefahrenpotenzials mangels entsprechender größe.

im streitfall erfolgt eine gesetzesauslegung nicht nach den vorgaben des fci, sondern nach sinn und zweck. ich denke, ein minibulli mit zu vielen cm wird es da schwer haben, sehr schwer. leider.

pete
 
Ich kann mich da nur den Fall einer Bekannten aus Brandenburg beziehen, die hat bezüglich ihres Minibullis gegen die Gemeinde in allen Punkten gewonnen. Begründung war die Rassezugehörigkeit. ;)
Für den Standardbulli besteht dort ja Halteverbot.
 
Köln war doch auch die Stadt, in der eine Französische Bulldogge nach Anordnung O-Amt als Paragraf 1o geführt werden sollte, weil Bulldogge.

Da gab's hier im Forum auch einen Fred zu, weiß nur nicht mehr, ob vorletztes oder letztes Jahr...

Und die Kölner Verwaltung und deren Kompetenz - die ist hier herum schon sprichwörtlich. Ich sag nur... U-Bahn-Bau.

Womit wir beim Thema wären:

Ich verstehe überhaupt nicht, warum diejenigen, die nicht einfach so schlucken mögen, dass eine Frau mit Kind auf offener Straße von 4 Mitarbeitern einer Stadt nahezu überfallen wird, hier so angefeindet werden.

Wenn man nun mal persönlich völlig konträre Erfahrungen gesammelt hat (auch mit Listenhunden), dann wird man doch wohl anmerken dürfen, dass man nicht glauben mag, dass sich alles genau so ereignet hat, wie es geschildert wurde.

Klar.

Der eine wird vielleicht etwas deutlicher - möglicherweise weil er im TH (sei es als Mitarbeiter oder Ehrenamtlicher) ständig mit Hunden zu tun hat, die wegen der Fahrlässigkeit ihrer Halter im TH landen. So what? Wird man ja wohl noch mal äußern dürfen, dass einem das Ganze unstimmig erscheint.
Wenn es dabei bleiben würde, durchaus. Fakt ist aber:

Es kamen hier (und offensichtlich nicht nur für mich) einige Aussagen einiger Leute, die dabei "etwas deutlicher" wurden, so herüber, als würden sie nicht nur "nicht glauben, dass das Ganze so abgelaufen ist, wie es geschildert wurde", sondern als wüssten sie ganz genau, wie es stattdessen wirklich gewesen ist.
Es war auch sofort der Mehrheit völlig klar, dass der Hund ein Listi ist bzw. sei muss (und auf keinen Fall ein Schäfermix - und selbst wenn, dann nur mit Listi) - und dass es unmöglich wäre, das nicht zu wissen, und es unmöglich wäre, den Hund unabsichtlich verkehrt angemeldet zu haben.

"Vor allem in Köln" (mit dem Argument kommst du ja auch schon wieder)...

Für die Aktion muss der Hund aber kein Listi sein, es reicht ganz offensichtlich, wenn er an diesem Tag für einen oder mehrere MA des O-Amtes so ausgesehen hat.

Aber nee. Für viele hier scheint von vorn herein klar zu sein, dass der Hund bewusst verkehrt angemeldet wurde, weil es ja in hundert anderen Fällen auch genau so gewesen ist.

Wieso soll man eigentlich ständig die Newbies, die ihre möglicherweise den Sokas zuzuordnenden Hunde (selbstredend im Welpenalter) in Pappkartons finden, aus ganz fürchtlich schrecklichen Verhältnissen retten aber leider, leider irgendwie von Hundeverordnungen etc. nichts mitbekommen haben oder aus einem ganz wirklich echten Upps-Wurf haben und von Hundeverodnungen leider, leider so gar nichts mitbekommen haben etc.pp. in Watte packen? Warum soll man da immer und immer wieder Verständnis für haben, dass Menschen ständig Hunde in echte Schwierigkeiten bringen?
Weil in diesem unserem Land für jeden die Unschuldsvermutung gilt, bis anderes bewiesen ist?

Ich frag mal anders herum: Was gibt denen, die diese Meinung vertreten, hier das Recht, aus jedem Fall, von dem nur Einzelheiten bekannt sind, ein Exempel für alle anderen Fälle, in denen es "sicher" genau so gewesen ist, zu konstruieren?

Das sind nicht "alles Leute, die es hätten wissen können, weil es vor ihnen schon hundert ähnliche Fälle gegeben hat".

Sondern die einzelnen Ereignisse sind, auch wenn es aufrechten, engagierten und frustrierten TS-Mitarbeitern anders erscheint, voneinander unabhängig.

Die einzelnen Leute kennen sich doch gar nicht.

Für jeden einzelnen ist sein Fall also neu!

Ja, die Gesetze sind Bockmist. Aber sie zu umgehen und Hunde der Gefahr der Beschlagnahmung auszusetzen, halte ich persönlich nun wahrlich nicht für eine Heldentat.
Das hat auch sicher niemand behauptet.

Es war aber doch offensichtlich, dass die TE gar nicht richtig verstanden hatte, was ihr passiert war.

Ja, sie hat sich später bei Pit-Staff nach dem Hund erkundigt - allerdings, nachdem sie beim O-Amt angerufen hatte (und dort vermutlich zumindest den Sachverhalt erfahren hatte, den man ihr vorgeworfen hat.)

Herauslesen konnte ich bei ihr eine gewisse Verweigerung, die Realität zu erkennen (also, dass jemand zumindest einen Listimix in dem Hund erkennen konnte) - sowie schlichtes Unverständnis der Tatsache, dass hier ohne weitere Belege im Zweifel gegen den Hund entschieden wird.

Und - ist versucht worden, ihr zu erklären, was das Problem ist?

Nö. Viele Beitragsteller sahen Bilder von dem Hund, hatten für sich verstanden, was passiert war, und waren in dem Moment davon überzeugt, dass das auch für die TE gelten musste.

(Die vermutlich, unabhängig vom Verschulden des Ganzen, noch unter Schock stand.)

Es ging zumindest mir hier nie darum, über das böse, böse Ordnungsamt zu lamentieren.

Aber wie Procten (dem ich lange, lange nicht immer zustimme...) finde ich die Forderungen einiger Leute hier, was die Betreffende hätte machen müssen oder nicht, selbstgerecht und lebensfremd.

Ich glaube die Pappkartongeschichte auch nicht. Aber auch wenn der Welpe aus einem Ups-Wurf stammte - oder vom Belgienmarkt, oder von den Nachbarn übernommen wurde, oder... - finde ich es absolut nicht unrealistisch, dass er als simpler Hund gekauft wurde, nicht als Listenhund in Spe.

Natürlich ändert das nichts an den Konsequenzen für Hund und Halter.

Aber was bringt es hier, seinem Unwillen über "die unwissenden Newbies" Ausdruck zu verleihen, die "immer noch keine Ahnung haben."

Es gibt hier genug Leute, aus deren Posts hervorgeht, dass sie sich in vollem Bewusstsein der Probleme einen solchen Hund angeschafft haben, aber besonders schlau sein wollten.

(Motto: "Die Gesetze sind ungerecht, die Steuer ist unverschämt, da brauch ich mich nicht dran zu halten.")

Oder Leute, die sich wenigstens ganz offen und bewusst einen Listenhund angeschafft haben - und nun "plötzlich" aus allen Wolken fallen.

(Motto: Ich hab von nem "Kumpel" aus Berlin einen Rednose-Pitbull-Welpen gekauft, und nun hat das Ordnungsamt... heulflennwasmachichjetzt...)

Ich habe durchaus ein gewisses Verständnis dafür, dass diesen Leuten gegenüber ein gewisser Frust geäußert wird - weil offensichtlich ist, wo das der Hase im Pfeffer liegt.

Das ist hier aber nicht so ganz der Fall. Und selbst wenn...

Meine Güte, ich erinnere mich noch gut an diesen Fred hier:

http://forum.ksgemeinde.de/presse-medien/85185-bad-iburg-polizisten-schiessen-auf-kampfhunde.html

Da war aktenkundig und bekannt, warum die Polizisten davon ausgehen konnten (oder vielleicht sogar mussten), "gefährliche" Hunde am Einsatzort vorzufinden.

Nein, der Besitzer hatte gegen kein Hundegesetz verstoßen. Was dadurch begünstig wurde, dass er halt in Niedersachen lebte, wo es einfach auch nicht soviel gibt, gegen dass es sich (auch bei ausgeprägter Gedankenlosigkeit oder Uninformiertheit) verstoßen lässt. Er hatte "nur" gegen diverse andere Gesetze verstoßen (was letztlich überhaupt der Grund für den Einsatz in seiner Wohnung war.)

Auch wenn die Einschätzung der Hunde zum Teil auf falschen Angaben missgünstiger Nachbarn beruhten und die Polizisten sich möglicherweise nicht allzu geschickt angestellt haben: Die Tatsache, dass der Hundehalter u.a. wegen Körperverletzung vorbestraft war, hat mit Sicherheit nicht dazu beigetragen, die Hunde als harmlos zu klassifizieren.

Da hieß es aber dann in der Mehrheit, selbst wenn das so gewesen sei, hätte die Polizei anders vorgehen "müssen", "sich etwas überlegen müssen", "sich angemessener verhalten müssen", und auch jemand, gegen den polizeilich ermittelt würde, hätte gewisse Grundrechte usw usf etc pp.

Das ist alles völlig korrekt.

Nur: Hier war über den Hintergrund eigentlich gar nichts bekannt, und die TE wirkte weniger dummdreist als verwirrt und vielleicht etwas naiv.

Aber für die gelten diese Grundrechte nicht? - Weil sie u.a. mit einer Pappkartongeschichte angekommen ist (mal überspitzt formuliert)? Und ihren Hund möglicherweise vom Vermehrer hat? Und er gerüchteweise mit einem Stachelhalsband geführt wurde (wie übrigens die erschossenen Hunde von Bad Iburg auch, wenn ich mich nicht irre)?
Und sie unter Schock direkt nach dem Vorfall sich an "ihre" Version der Ereignisse geklammert hat, und so Dinge geschrieben hat, wie: "Ich schlag dann gleich drauflos und nehme den Hund aus dem Tierheim mit!" (Mal ehrlich, gibt genug Leute, die hier sowas schreiben, wenn sie sich aufregen. Oft auch, wenn sie nicht direkt betroffen sind. Ist doch aber echt noch die Frage, was man dann am Ende macht, wenn es soweit ist...)?
Weil sie "bestimmte Punkte einfach verschwiegen hat"? - Um sie nicht zu verschweigen, muss man sie erstmal (er-)kennen!

Hier hat - auch wie in Bad Iburg - unabhängig vom eigenen Verschulden jemand etwas schwer traumatisches erlebt.

Und ich finde, auch wenn die andere Seite sicherlich auch interessant anzuhören wäre, sollte das bei eventuellen Hilfsversuchen einfach mal berücksichtigt werden.

Es ist doch der einen Person, der der Hund weggenommen wird, in dem Moment total egal, wie viele andere es auch schon erwischt hat und wie viele andere davon welcher Fori persönlich oder vom Hörensagen kennt.

Das ist ein Stück Information, die unterstreichen kann, wie Ernst die Lage ist. Aber nicht die Hauptsache.

Vielleicht kann ich mir den Luxus dieser Betrachtungsweise (Urteil nach Einzelfall) erlauben, weil ich mir eben nicht meine Nächte und Tage für Tierschutzangelegenheiten um die Ohren schlage.
Keine Ahnung.

Ich würde mir nur bei einigen von denen, die es tun, auch wünschen, dass sie Leute nicht als anonyme Masse von Hohlköpfen betrachten, sondern als Individuen. Denen ein gewisser Grundrespekt zusteht, vielleicht.

Und ich würde mir wirklich wünschen, dass eben nicht von allen auf eine oder umgekehrt geschlossen wird, bevor irgendwo überhaupt etwas klar ist.

Was hat zB das hier mit der TE zu tun?

(Entschuldige Inga - ich meine nicht immer nur dich, aber du formulierst das so schön aus, also kann man auch gut darauf eingehen! :hallo:)

Inga schrieb:
ECHTE Tierschutzfälle gibt es in D selten.

Das ist eine Definitionsfrage, oder? Wer entscheidet denn, was ein "echter" Tierschutzfall ist?
(Oder vielleicht müsste ich hier eher fragen: "Wie meinst du das?")

Natürlich gibt es Fälle wo tatsächlich spontan eine Allergie des Kindes auftritt, Krankheit den Halter zwingt sein Tier hergeben zu müssen, Todesfall ect.

Die meisten Fälle sind Hausgemacht! sprich nicht nachgedacht vorher. Der Husky hat ja so wunderbare blaue Augen, scheissegal was für Bedürfnisse er hat und wenn er dann die Wohnung zerlegt hat muss er wech...sagt die 150 kg Frau
rolleyes.gif
Ja, richtig. Und - weißt du, dass es bei der TE so war? Oder vermutest du es?

Und wie viele Hunde werden auf diese Weise angeschafft, werden aber nicht zu Tierschutzfällen?
Wie ist das Verhältnis von "seriöser" vs. "unseriöser" Anschaffung bei den Hunden, die nicht abgegeben werden?

Vermutlich ist der einzige Unterschied, dass "seriös" spontan/unüberlegt angeschaffte teure Rassehunde nicht im TH landen, sondern verkauft werden, um nen Teil vom Geld wieder reinzukriegen, und spontan/unüberlegt angeschaffte Tierschutzhunde halt wieder im TH landen, und dann waren die Halter halt blöd und haben es nicht hingekriegt.

Allergie ist übrigends der Abgabegrund Nr.1
Und darum hat das O-Amt den Hund in Köln beschlagnahmt?

Ich höre selten das mir jemand sagt bitte nehmen Sie meinen Hund, ich habe einen Fehler gemacht komm nicht mit Ihm zurecht, suchen Sie Ihm einen Platz bei jemanden der sich auskennt...

Hab ich den Satz überhaupt schonmal gehört grübel...
Ich - hab ihn nur von TH-Mitarbeitern gehört, die damit dezent angedeutet haben, die Besitzer hätten den Hund ja eigentlich gar nicht gewollt, dabei sei das so ein netter...

Ist aber eigentlich auch wurscht, hat mit dem vorliegenden Fall nämlich an sich auch nichts zu tun, denn die TE hat ihren Hund nicht im TH abgegeben, sondern er wurde gegen ihren Willen dahin verbracht. Ob sie ihn jemals unter einem solchen Vorwand im TH abgeben wollte oder werden wird, wissen wir nicht!

Apropo Kind, in diesem Fall hier scheints nicht sonderlich relevant zu sein.
Es wurde auch von ihrer Seite aus wenig darüber geschrieben, nur, dass ihr Freund das Kind "in Sicherheit gebracht" hat. Woraus ich schließe, dass ihm (körperlich) nichts passiert ist.

Inwieweit man bei nem Kind dieses Alters schon ein Gutachten wegen eventueller seelischer Schäden nach so einem Erlebnis machen kann, weiß ich schlicht nicht.

Ich habe Tiere aus Haushalte geholt wos mir die Tränen in die Augen trieb als ich sah wie die Kinder dort hausen und behandelt wurden. Es hat mir das Herz zerissen Sie dortlassen zu müssen
Und - müssen wir, weil dir das passiert ist, und hier auch ein Hund (offenbar wegen angeblicher oder tatsächlicher Falschanmeldung) eingezogen wurde, daraus schließen, dass es diesem Kind auch so geht?

Wir haben doch überhaupt keinen Anlass, davon auszugehen, dass die TE sich um ihr Kind nicht kümmert! Ich finde es ziemlich erschreckend, was für Assoziationen hier anscheinend reflexartig aufgebaut werden.

Und hier wird nicht vorverurteilt?

Nicht mal unterschwellig?

Inga schrieb:
Ich steh heut auf Abruf, ich hol zwar keinen "ich hab von nix gewusst" Fall, aber einen ähnlichen der heisst:

Ich hab zwar keine Kohle, muss trotzdem 10 Viecher haben, natürlich Exoten und wenns eng wird hau ich ab und lass alles stehen und liegen....nach mir die Sintflut

Das ehrt dich, und ich hoffe, damit ist alles gutgegangen (ehrlich!).

Aber wieder: Das hat doch mit der TE nichts zu tun. Dass meine Tagesmutter krank ist, dass ich nicht weiß, wie ich hier Kind und Hund unter einen Hut kriege, dass hier jeder Falschparker vom O-Amt gnadenlos aufgeschrieben wird... ist alles sehr ärgerlich und unschön, hat aber auch mit der TE nichts zu tun.

Womit sich der Kreis schließt:

Helki schrieb:
Wie dem auch sei, ich verstehe wirklich nicht so recht, was so schlimm dran ist, wenn der eine oder andere die dargestellten Sachverhalte als nicht schlüssig empfindet und diesem Eindruck hier im Fred Ausdruck verleiht.
Nö, daran ist erstmal nichts schlimm. Bloß finde ich die Prioritäten in diesem Fall etwas merkwürdig gesetzt, und es macht durchaus immer noch der Ton die Musik.

Ist schon schlimm genug, dass man für die eigenen Fehler eh büßen muss - aber dann auch noch stellvertretend für alle Sünden vom Rest der Welt, die ja eventuell die eigenen sein könnten?

Ich finde Hilfe, die in einer Art und Weise daherkommt, dass man sie auch annehmen möchte, einfach sinnvollerm, als ellenlanges Herumgehacke.

Meinetwegen nenn mich naiv.
 
@lektoratte

Ich stimme Dir zu und sehe es genauso. Unterstreichen möchte ich aber noch einmal, dass keiner wirklich weiß, was passiert ist und es sich daher allein schon nicht gehört, in so einer Situation auf der Halterin herum zu hacken, die eh verzweifelt und am leiden ist.

@Skeptiker und Moralisten

Interessant finde ich, dass sich hier niemand dazu äußert, ob er selber Dinge macht, die bestraft werden können, wenn sie auffliegen würden. Beispiele habe ich hier genannt wie z.B. illegales Herunterladen von Software oder illegales Verwenden von kopierter Software, Verwendung vongebrannte DVDs, Urheberrechtsverletzung in dem man Texte aus dem Internet verwendet, Förderung von Schwarzarbeit, in dem man auch mal ne Dienstleistung ohne Rechnung in ANspruch genommen hat, Steuerhinterziehung und Sozialversicherungsbetrug, in dem man selber Schwarz irgendwo gearbeitet hat oder jemanden als 400 Euro Jobber Beschäftigte, obwohl dies nicht der Fall war, oder in dem man Teile des Einkommens nicht versteuert hat, Waren ohne Rechnung kaufen, oder Verkäufe nicht versteuern, die man eigentlich zu verseuern hatte, Falschaussagen vor Gericht oder gegenüber Ämtern, oder der Polizei, Beleidigungen, Bedrohungen, Mitnehmen von Sperrmüll oder das Dazulegen von eigenem Müll, illegaler Besitz bzw. Mitführen von Waffen wie z.B. Pfefferspray, es dulden, dass das eigene Kind Computerspiele spielt, oder Filme schaut, die eigentlich erst ab 18 erlaubt sind, mal ein Auge zudrücken, wenn das Kind auf der Party mit Freunden hochprozentigen Alkohol trinkt, Betrug bei der Anstellung, in dem man die Qualifikationen oder den Werdegang nicht wahrheitsgemäß angibt, Versicherungsbetrug, Betrug oder Erschleichen von Sozialleistungen, in dem man falsche Angaben macht oder Angaben weglässt, Drogenmissbrauch etc.

Es gibt Einiges, was man im Leben schon gemacht hat und sich über die Folgen nicht im Klaren war und sein blaues Wunder erleben würde, wenn man mal dabei erwischt worden wäre.

Und es ist keineswegs selbstverständlich, dass man sich immer über alle Vorschriften und Gesetzestexte auskennt und einem die Konsequenzen bekannt sind.

Genauso kann es sein, dass die Halterin ne Ahnung davon hatte, dass man einen Soka-Mix nicht einfach so halten kann, aber beim Erwerb des Hundes dachte, dass die Konsequenzen im Fall der Fälle für sie und den Hund problemlos zu bewältigen sind.

Als ich mir einen Mini holen wollte und mich informierte, bekam ich auch viele Meinungen dazu gesagt, woher ich einen Mini holen könnte und wie die Sachlage aussieht. Das reichte von den bekannten Tipps, sich einen Standard zu holen und einfach zu behaupten, dass es ein Mini ist, bis hin zu einen Mini ohne papieren aus dem Ausland zu holen. Die Erklärungen, wie das problemlos gelingen könnte und was man im Fall der Fälle machen könnte, beruhten immer auf Erfahrungen von Leuten, die man kennt und bei denen es auch geklappt hat.

Für mich war ohne Zweifel klar, dass ich soetwas nicht machen werde, aber nicht jeder besitzt die Fähigkeit, einen schlechten Rat von einem guten zu unterscheiden.

Und so dumm das auch klingen mag, gibt es auch Leute, die einfach nicht in der Lage sind, sich zu informieren, oder komplizierte Sachverhalte zu verstehen, die aber trotzdem nach bestem Wissen und Gewissen handeln und es gut meinen.

Wie Lektoratte schrieb, kann es sein, dass es ein Hund aus einer privaten Zucht war und der Verkäufer einem erklärte, dass man sich keine Sorgen zu machen braucht, weil man im schlimmsten Fall den Hund nachträglich meldet, oder es reicht, wenn der Arzt ihn als Boxer-Mix meldet. Für uns ist das undenkbar, aber für andere, die vielleicht den Backround nicht haben, stellen solche Aussagen vielleicht sichere Fakten dar.
 
Lektorattes Posting ist das treffendste was ich in der letzten Zeit hier in der KSG gelesen hab :zufrieden:


Und ansonsten finde ich - was das Wissen betrifft - das man sehr schnell selbst vergisst auch mal unwissend gewesen zu sein.
 
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Wohl mehr Erklärung oder auch Richtigstellung ;)
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gibt es schon wieder was neues? evtl kann es sein das sie den hund noch nicht lange führte?! oder wie midivi schon sagte etwas nicht oder falsch gedeutet hat?! zu sagen die sollte keinen Hund mehr halten finde ich unteraller sau..... ich hoffe ihr kommt nie in eine solche situation......
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Hi, hoffe du meldest dich nochmal! Also, wenn du ein anerkanntes Rassegutachten hast, in dem der Hund definitiv NICHT als Listenhund hervor geht, kann die die Behörde gar nix!!! Es ist wichtig zu wissen WO der Hund herkommt u. WER ihn als das-was-er-sein-soll angegeben hat. War das ein TA oder...
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ayla
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Melde dich bitte bei Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. Weidemann, das geht alles auch telefonisch und per Mail. Er hat da wirklich große Erfahrung und schon so manchem geholfen! Alles Gute
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Grazi
Das wäre ein toller Zufall, von dem du dann unbedingt berichten müsstest! ;) Grüßlies, Grazi
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