Shikoku
20 Jahre Mitglied
Hallo,
ich hab mal ne Frage an die Katzen-Leut, ob die mir Tipps geben könnten. Es geht um meine Katze. Sie pinkelt dorthin, wo sie nicht hinpinkeln soll
Meine Katzen:
Ina - Kater, 5 Jahre und
Mausi - Katze, 6 Jahre.
Beide seit Baby an bei mir und beide kastriert.
Mausi kam aus dem Tierschutz und war damals in sehr schlechtem Zustand, sie hatte furchtbare Angst vor Menschen, heute ist sie sehr zutraulich zu mir und meinem Freund, bei fremden Menschen und Tieren versteckt sie sich aber.
Ina ist eher draufgängerischer. Er kam von einem Unfall-Wurf aus der Bekanntschaft. Beides Wohnungskatzen (bzw. mit Balkon). Die beiden mögen sich, spielen auch miteinander (wobei es eher wie ein "ärgern" aussieht), aber sie teilen sich keinen Schlafplatz bzw. sie liegen nie mit Körperkontakt zusammen. Ich habe keinen Hund.
Situation:
Leider bin ich seit ich die beiden Katzen habe jedes Jahr einmal umgezogen. In der jetzigen Wohnung lebe ich nun schon ein gutes Jahr und ich hoffe, hier auch länger zu bleiben. Diese Wohnung ist die grösste bisher und ich merke, dass sich meine Katzen hier sehr wohl fühlen. Es ist genug Platz für Jagdspiele und zum Rennen (was sie auch tun). Ich habe einen grossen Kratzbaum im Wohnzimmer stehen, der schon immer sehr beliebt war und der auch als Schlafplatz dient. Sie zerkratzen nichts anders, als den Baum.
Ich bin täglich 10 bis 11 Stunden ausser Haus in der Arbeit (ausser WE), dies ist schon immer so und daran gibt es keine Veränderung.
Die erste Unsauberkeit von Mausi kam, als ich mal einen Notfall-Hund auf die Schnelle mit nach Hause nehmen musste (ich hatte Urlaub). Der Hund war etwa drei bis vier Tage bei mir. In meiner Wohnung (damals zwei Zimmer) trennte ich die Katzen und den mir unbekannten Hund durch Schließen der Schlafzimmertüre. Meine Katzen fanden das nicht witzig. Nachdem der Hund auf einen Pflegeplatz gebracht werden konnte und die Wohnung wieder ganz den Miezen gehörte fing Mausi an, vor und hinter die Schlafzimmertür zu pinkeln. Ich verstand ihren Protest (denk ich). Ich habe dem Abhilfe geschafft, in dem ich hinter die Tür ein weiteres Katzenklo aufstellte und vor der Tür das Futter platzierte.
So, Monate später bin ich in die jetzige Wohnung gezogen (drei Zimmer, bedeutend grösser). Es gab eine Änderung in dieser Wohnung: Die Katzen durften seit dem Tag des Einzugs nicht mehr in mein Schlafzimmer, diese Tür bleibt stets verschlossen. Die Katzen können also nicht mehr auf bzw. unter meinem Bett schlafen. Dazu muss ich sagen, dass "unter dem Bett" bislang der Lieblingsplatz von Mausi war, der nun eingetauscht wurde mit "unter der Küchenzeile" und "unter der Couch". Allerdings steht in diesem Schlafzimmer seit Einzug auch ein anderes Bett und nicht das alte, dass sie kennen.
Dann noch was: Die Katze meines Freundes (mit dem ich zusammengezogen bin) war ein Teufel und hies Buffy. Sie war zwar lieb zu Menschen, aber sie schien sich zum Ziel gesetzt zu haben, meine beiden wirklich naiven und treudoofen, eher ängstlichen Katzen zu tyrannisieren bzw. auch zu verletzen. Meine beiden Katzen kennen den Umgang mit anderen Katzen nicht. Sie hatten nicht nur Angst, sondern Panik vor Buffy. Buffy attackierte die beiden stets, auch von hinten und wirklich heftig !
Ich behandelte alle drei Katzen mit Bachblüten - keine Ahnung was die für eine Mischung bekamen, es war die Idee einer Freundin, die das für mich machte. Es hat rein überhaupt nichts geholfen.
Ein anderer Versuch war, die Katzen aneinander zu gewöhnen, ich trennte sie durch Verschließen der Arbeitszimmertür. Allerdings war das ein Fiasko seitens Buffy. Sie zerlegte zunächst die Einrichtung und schrie fürchterlich und war dann apathisch. Meine beiden Katzen fanden das toll, sie konnten aus ihrer Starre herauskommen und sich angstfrei, aber dennoch misstrauisch bewegen. So verbrachte ich die meiste Zeit bei Buffy im Zimmer und gab ihr Zuwendung etc. Aber es half alles nichts, das Einsperren von Buffy brachte im Endeffekt nur Stress, worauf Buffy's undefinierbare Krankheit wieder stärker ausbrach.
Das Ende vom Lied war, dass sich meine beiden Katzen in die hinterletzten Verstecke zurückzogen und nicht mehr rauskamen - Tage, Wochen. Sie urinierten und koteten an Ort und Stelle und sie frasen und tranken nichts mehr. Es schien, als würden sie auf ihren Tod warten.
Nun. Es mag sein, dass wir Fehler bei der Zusammenführung der Katzen gemacht haben. Das ist ein anderes Thema, darauf kann ich bei Bedarf extra eingehen.
Auf jeden Fall haben wir Buffy abegeben an einen lieben Menschen. Dies ist nun schon ein knappes Jahr her.
Erst zu einem späteren Zeitpunkt fing Mausi an, in den Flur auf den Teppich zu urinieren und im Badezimmer auf den Boden bzw. in die Badewanne. Und das ungefähr alle zwei Tage, auch am Wochenende. Im Flur ist die Eingangstür und die Tür zum Badezimmer.
Und das will ich irgendwie abstellen. Ein Katzenabwehr-Spray hilft rein null. Ich erwische Mausi so gut wie nie auf frischer Tat, es scheint nachts oder eben in meiner Abwesenheit zu passieren.
Ich hab mittlerweile wieder ein zweites Katzenklo aufgestellt (im Wohnzimmer), das wird auch benützt, aber Mausi pinkelt trotzdem. Ich reinige die Toiletten einmal täglich, meist morgens.
Was kann ich tun ?
ich hab mal ne Frage an die Katzen-Leut, ob die mir Tipps geben könnten. Es geht um meine Katze. Sie pinkelt dorthin, wo sie nicht hinpinkeln soll
Meine Katzen:
Ina - Kater, 5 Jahre und
Mausi - Katze, 6 Jahre.
Beide seit Baby an bei mir und beide kastriert.
Mausi kam aus dem Tierschutz und war damals in sehr schlechtem Zustand, sie hatte furchtbare Angst vor Menschen, heute ist sie sehr zutraulich zu mir und meinem Freund, bei fremden Menschen und Tieren versteckt sie sich aber.
Ina ist eher draufgängerischer. Er kam von einem Unfall-Wurf aus der Bekanntschaft. Beides Wohnungskatzen (bzw. mit Balkon). Die beiden mögen sich, spielen auch miteinander (wobei es eher wie ein "ärgern" aussieht), aber sie teilen sich keinen Schlafplatz bzw. sie liegen nie mit Körperkontakt zusammen. Ich habe keinen Hund.
Situation:
Leider bin ich seit ich die beiden Katzen habe jedes Jahr einmal umgezogen. In der jetzigen Wohnung lebe ich nun schon ein gutes Jahr und ich hoffe, hier auch länger zu bleiben. Diese Wohnung ist die grösste bisher und ich merke, dass sich meine Katzen hier sehr wohl fühlen. Es ist genug Platz für Jagdspiele und zum Rennen (was sie auch tun). Ich habe einen grossen Kratzbaum im Wohnzimmer stehen, der schon immer sehr beliebt war und der auch als Schlafplatz dient. Sie zerkratzen nichts anders, als den Baum.
Ich bin täglich 10 bis 11 Stunden ausser Haus in der Arbeit (ausser WE), dies ist schon immer so und daran gibt es keine Veränderung.
Die erste Unsauberkeit von Mausi kam, als ich mal einen Notfall-Hund auf die Schnelle mit nach Hause nehmen musste (ich hatte Urlaub). Der Hund war etwa drei bis vier Tage bei mir. In meiner Wohnung (damals zwei Zimmer) trennte ich die Katzen und den mir unbekannten Hund durch Schließen der Schlafzimmertüre. Meine Katzen fanden das nicht witzig. Nachdem der Hund auf einen Pflegeplatz gebracht werden konnte und die Wohnung wieder ganz den Miezen gehörte fing Mausi an, vor und hinter die Schlafzimmertür zu pinkeln. Ich verstand ihren Protest (denk ich). Ich habe dem Abhilfe geschafft, in dem ich hinter die Tür ein weiteres Katzenklo aufstellte und vor der Tür das Futter platzierte.
So, Monate später bin ich in die jetzige Wohnung gezogen (drei Zimmer, bedeutend grösser). Es gab eine Änderung in dieser Wohnung: Die Katzen durften seit dem Tag des Einzugs nicht mehr in mein Schlafzimmer, diese Tür bleibt stets verschlossen. Die Katzen können also nicht mehr auf bzw. unter meinem Bett schlafen. Dazu muss ich sagen, dass "unter dem Bett" bislang der Lieblingsplatz von Mausi war, der nun eingetauscht wurde mit "unter der Küchenzeile" und "unter der Couch". Allerdings steht in diesem Schlafzimmer seit Einzug auch ein anderes Bett und nicht das alte, dass sie kennen.
Dann noch was: Die Katze meines Freundes (mit dem ich zusammengezogen bin) war ein Teufel und hies Buffy. Sie war zwar lieb zu Menschen, aber sie schien sich zum Ziel gesetzt zu haben, meine beiden wirklich naiven und treudoofen, eher ängstlichen Katzen zu tyrannisieren bzw. auch zu verletzen. Meine beiden Katzen kennen den Umgang mit anderen Katzen nicht. Sie hatten nicht nur Angst, sondern Panik vor Buffy. Buffy attackierte die beiden stets, auch von hinten und wirklich heftig !
Ich behandelte alle drei Katzen mit Bachblüten - keine Ahnung was die für eine Mischung bekamen, es war die Idee einer Freundin, die das für mich machte. Es hat rein überhaupt nichts geholfen.
Ein anderer Versuch war, die Katzen aneinander zu gewöhnen, ich trennte sie durch Verschließen der Arbeitszimmertür. Allerdings war das ein Fiasko seitens Buffy. Sie zerlegte zunächst die Einrichtung und schrie fürchterlich und war dann apathisch. Meine beiden Katzen fanden das toll, sie konnten aus ihrer Starre herauskommen und sich angstfrei, aber dennoch misstrauisch bewegen. So verbrachte ich die meiste Zeit bei Buffy im Zimmer und gab ihr Zuwendung etc. Aber es half alles nichts, das Einsperren von Buffy brachte im Endeffekt nur Stress, worauf Buffy's undefinierbare Krankheit wieder stärker ausbrach.
Das Ende vom Lied war, dass sich meine beiden Katzen in die hinterletzten Verstecke zurückzogen und nicht mehr rauskamen - Tage, Wochen. Sie urinierten und koteten an Ort und Stelle und sie frasen und tranken nichts mehr. Es schien, als würden sie auf ihren Tod warten.
Nun. Es mag sein, dass wir Fehler bei der Zusammenführung der Katzen gemacht haben. Das ist ein anderes Thema, darauf kann ich bei Bedarf extra eingehen.
Auf jeden Fall haben wir Buffy abegeben an einen lieben Menschen. Dies ist nun schon ein knappes Jahr her.
Erst zu einem späteren Zeitpunkt fing Mausi an, in den Flur auf den Teppich zu urinieren und im Badezimmer auf den Boden bzw. in die Badewanne. Und das ungefähr alle zwei Tage, auch am Wochenende. Im Flur ist die Eingangstür und die Tür zum Badezimmer.
Und das will ich irgendwie abstellen. Ein Katzenabwehr-Spray hilft rein null. Ich erwische Mausi so gut wie nie auf frischer Tat, es scheint nachts oder eben in meiner Abwesenheit zu passieren.
Ich hab mittlerweile wieder ein zweites Katzenklo aufgestellt (im Wohnzimmer), das wird auch benützt, aber Mausi pinkelt trotzdem. Ich reinige die Toiletten einmal täglich, meist morgens.
Was kann ich tun ?
) Außerdem legen Katzen Kot und Urin gern an verschiedenen Stellen ab, du siehst das auch, wenn sie nur ein Klo haben- dann wird das in der Regel in verschiedene Ecken gesetzt... Zusätzlich bringen mehrere Toiletten den Vorteil, daß die Miez mehrere Möglichkeiten hat, ein noch sauberes Klo zu finden, falls du mal noch nicht dazu gekommen bist, zu reinigen...
