Hilfe! Hund in Not. Kein Wesenstest, nicht gemeldet.

Wie bereits gesagt ich ziehe keine Vorurteile aus Vermutungen.
Ich beziehe mich auf das was ich mit eigenen Augen gesehen habe.
Und auf das was die Hundebesitzerin mir selbst erzählt hat.
 
  • 28. März 2024
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Hi DogLove83 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich finde schon das eine solche Haltung (sofern das alles stimmt) nicht in Ordnung ist. Unabhängig von der Rasse.

Ein Hund der in unserer Gesellschaft lebt (außer vielleicht man wohnt in einem 100 Seelen Dorf) aber nichts kennt kann kaum oder nur schlecht am normalen Leben teilnehmen. Ich habe meine Hunde unter anderem deshalb damit sie mich im Leben begleiten. Das können sie aber nur mit einem gewissen Maß an Erziehung und Umweltgewöhnung.

Das ist jetzt aber nur meine persönliche Meinung. ;)
 
Zur Haltung halte ich persönlich mich raus. Kann ich nicht beurteilen. Ich sagte ja zum OA, dann wird was unternommen.

Der Hund wird halt de facto nicht illegal gehalten, der ist einfach falsch angemeldet. Das ist durchaus kacke und ich heiße das nicht gut, aber in BW ist das nicht in einem Maße "illegal", wie in NRW oä. wo der Hund dann sofort eingezogen wird.
Will heißen: der Hund ist nicht tödlichst verloren wenn das jetzt gemeldet wird. Der WT kann noch gemacht werden, dann ist der Hund auch auf der sicheren Seite und fertig (ob nun bei neuen Besitzern oder ob die bisherigen auf einmal Einsicht haben ist Kaffeesatzlesen, deshalb sag ich da auch nichts zu).
Dass es traurig ist dass er bei solchen Haltern gelandet ist, ist ja unbestritten.
 
Und die Persönliche Meinung darf auch jeder sagen.
Ich hab mich hier nicht angemeldet um Hilfe zu fragen um das mir Honig um den Mund geschmiert wird sondern um ehrlich zu hören was ihr denkt und wie ihr handeln würdet um hoffentlich eine richtige Entscheidung zu treffen.

Meine kleine Hündin kann super viel mit Zeichen oder Sprache.
Aber meine große kann nicht viel da sie Spondylose hatund schon ne OP hinter sich hat mit Bandscheibenvorfall.
So lass ich ihr zum Beispiel immer die Wahl wenn ich Sitz sage das sie sich auch ablegen kann und anderstrum auch.
Ich habe also auch selbst ein Hund die nicht viel kann ....

Aber leider handelt es sich hier um ein Listenhund das vom Gesetzgeber Grundgehorsam erwartet wird.
 
Naja illegal gehalten oder falsch gemeldet - Das kann man sehen wie man will.

Ich kenn einige Hunde die "nur" falsch gemeldet waren und auch ohne WT, die wurden alle eingezogen ;)
 
Also ich weiß von Ihnen selbst das ihnen bereits schon einmal so ein Hund abgenommen wurde.

Weißt du auch den Grund für die Wegnahme des Hundes? War das etwa ein fehlender Wesenstest?

Und wie oft sollte man so etwas wiederholen dürfen, bevor einem fehlende Zuverlässigkeit attestiert wird?
 
Naja illegal gehalten oder falsch gemeldet - Das kann man sehen wie man will.

Ich kenn einige Hunde die "nur" falsch gemeldet waren und auch ohne WT, die wurden alle eingezogen ;)

Ah okay, gut, ich kenne ein paar bei denen es eben mit Nachholen des Tests und Nachzahlung der Steuer getan war.
Ist vielleicht Ermessenssache, oder das Gesamtbild, pipapo.
Wobei es ja, wenn die Haltung so ist wie beschrieben, sowieso "nicht optimal" ist dort wo der Hund jetzt lebt.
 
Quatsch, ich befürchte nur, dass die TE vieles nur vom Hörensagen kennt... Und daraus vielleicht nur bedingt die richtigen Schlüsse zieht. Somit glaubt sie, der Hund sei nicht ordnungsgemäß gemeldet. Stell dir mal vor, deine Nachbarn würden das von dir glauben, und nun soll eine riesige Maschinerie gestartet werden?

Ich vermute mal ganz heftig, dass 2 Vorstellungswelten von Hundehaltung aufeinander treffen. Denn ich persönlich empfinde es nicht als Gipfel mieser Hundehaltung, wenn einem Hund nichts beigebracht wird...

Aus dem Eingangspost entnehme ich (und ich spreche nur für mich persönlich), dass eine sehr engagierte Hundehalterin auf andere nicht so engagierte Hundehalter getroffen ist...

Ja naja mhmm. Letzten Endes sind Meinungen immer subjektiv und der Maßstab die eigene Wahrnehmung. In einem Forum kommt dann noch das eigene Ausdrucksvermögen dazu, dass solche Beschreibungen färbt.

Grundsätzlich finde ich, dass das Wohl abhängiger Tiere immer einen höheren Stellenwert hat, als persönliche Befindlichkeiten. Daher finde ich im Zweifel eine Information an und Prüfung durch die unabhängigen Stellen angemessen. Dann ist die Situation objektiv beurteilt und offiziell für akzeptabel befunden und der Käse gegessen.

Tierschutz ist oftmals ein zweischneidiges und unbequemes Schwert, insbesondere wenn es um formal benachteiligte Tiere aka Listenhunde geht. Denn die Hunde können nun wirklich gar nichts für die geltenden Bestimmungen.
 
Nehmen wir mal an, Du meldest den Fall beim Ordnungsamt: Der Hund wird zunächst eingezogen, die Halter bekommen zur Auflage gemacht, alle rechtlichen Voraussetzungen für die Haltung zu schaffen, kommen sie diesen nach, wohnt der Hund dann wieder bei denen, aber legal. Kommen sie denen nicht nach, so kommt der Hund ins Tierheim. Dort hat er gute Vermittlungschancen, da er noch recht jung und unverdorben ist. Das er ins Tierheim kommt und nicht von den ursprünglichen Haltern wieder übernommen werden kann glaube ich nciht.
Nehmen wir mal an, Du meldest den Fall nicht: Der Hund lebt weiterhin illegal bei den jetzigen Haltern. Wenn diese nie erwischt werden, dann lebt er da bis an sein Lebensende. Werden sie bei einer Routinekontrolle erwischt, dann beginnt das Szenario wie wenn Du es dem OA melden würdest. Jedoch ist der Hund dann schon älter aber ggf. nicht wirklich alltagstauglich, da er nur seinen Garten kennt. Dann ist die Vermittlung aus dem Tierheim schwieriger. Wird die Familie erwischt weil sich der Hund auffällig verhält (Kläffer, Beissvorfall), dann kommt er ins Tierheim und hat quasi null Vermittlungschancen. Oder die Familie gibt Ihn irgendwann von selbst ab, weil sie überfordert sind. Dann ist die Vermittlung auch schwieriger

Übrigens ist meine Hündin genau so ein Fall. Eine Familie hat sie in Polen auf so einem Markt gekauft und mit nach Deutschland genommen. Bei einer Routinekontrolle vom OA ist aufgefallen, dass sie nicht gemeldet war. Der Hund kam zunächst ins Tierheim und den Besitzern wurde eine Frist gesetzt die Auflagen zu erfüllen. Hätten sie es getan, so hätten sie den Hund wiederbekommen. Haben sie aber nicht und ich konnte sie adoptieren.
 
Vielen Dank für dein Kommentar.
Genau darum ging es mir in meiner Entscheidung ob ich etwas tun soll oder nicht.
Ich denke jetzt hat der Hund halt noch Chancen zur Vermittlung und um den Wesenstest gut zu bestehen.
Außerdem kann ich auch nicht akzeptieren das man einen Hund schlägt.
Erst recht nicht dafür wenn man ihm nicht gezeigt hat was man von ihm erwartet aber dann von dem Hund erwartet das er es wüsste.
 
Ja ich finds auch furchtbar mit den Listenhunden.
Ganz ehrlich wenn ein Mann mit Mantel und Hut auf meine Podenco-Mix Dame auf uns zu kommen würde dann würde die mich auch verteidigen...ich find das schlimm mit den Prüfungen.

Wovor denn verteidigen?? Vor einem Mann mit Mantel und Hut? Geht gar nicht …. meine Meinung …Da hat mein Hund absolut nicht drauf zu reagieren.

Die Prüfungen sind gar nicht so schlimm. Habe sie damals mit meinem Staff bestanden und werde sie auch mit Buddy bestehen,
 
Die Prüfungen sind sinnfrei und unnütz, weil da Sachen verlangt werden, die im Alltag bei einem verantwortungsvollen Halter nicht vorkommen würden.
 
Die Prüfungen sind sinnfrei und unnütz, weil da Sachen verlangt werden, die im Alltag bei einem verantwortungsvollen Halter nicht vorkommen würden.

Sehe ich nicht so. Denn der Hund darf einfach in keiner Situation (Fahrradfahrer, Jogger, Betrunkener, im Aufzug (wenn er bedrängt wird) Aggressionen zeigen. Macht für mich absolut Sinn. Aber das sollte eigentlich für jeden Hund gelten! Von daher sind diese Rasselisten der größte Mist!
 
Aggression ist ein Ausdrucksverhalten, was zur natürlichen Kommunikation des Hundes gehört. Warum sollte ein Hund das nicht zeigen dürfen? Viel wichtiger ist doch die Frage, ob der Halter in der Lage ist seinem Hund zu vermitteln, dass er keine Aggression zeigen muss.

Ich wurde mal nachts von einem Betrunkenen attackiert, der mir ins Gesicht schlagen wollte. Ich war in dem Moment heilfroh, dass meine Hündin sich schützend vor mich stellte und die Zähne fletschte. Ansonsten hätte das übel für mich enden können.
 
Wie jede Prüfung ist der Wesenstest halt auch nur eine Momentaufnahme.

Da können so viele Faktoren über gut abschneiden bis "durchfallen" entscheiden.
Bei unserem CC (Bayern) wurde fairerweise nur Alltagstauglichkeit getestet. Und das sollte eigentlich kein Problem darstellen.
 
Aggression ist ein Ausdrucksverhalten, was zur natürlichen Kommunikation des Hundes gehört. Warum sollte ein Hund das nicht zeigen dürfen? Viel wichtiger ist doch die Frage, ob der Halter in der Lage ist seinem Hund zu vermitteln, dass er keine Aggression zeigen muss./QUOTE]

Ja, genau das wird ja getestet. Ob der Halter in jeder Situation alles im Griff hat. Das wollte ich auch damit sagen.
 
Sehe ich nicht so. Denn der Hund darf einfach in keiner Situation (Fahrradfahrer, Jogger, Betrunkener, im Aufzug (wenn er bedrängt wird) Aggressionen zeigen. Macht für mich absolut Sinn. Aber das sollte eigentlich für jeden Hund gelten! Von daher sind diese Rasselisten der größte Mist!

Du hast es ja schon revidiert, der Halter sollte das im Griff haben, grundsätzlich "verboten" sollte es nicht sein, dass der Hund abwehrendes, aggressives Verhalten zeigt.

Ich finde auch dass der Test für gewöhnlich machbar ist.
Allerdings finde ich auch, dass kein Hund unter diesen Umständen (Rassezugehörigkeit als Grund und evtl Entnahme des Hundes aus der Familie oder sogar Tötung wenn er nicht besteht) getestet werden sollte.
 
Ob der Halter den Hund in der Situation im Griff hat oder ob der Hund keinerlei Aggressionen zeigen darf sind aber zwei völlig verschiedene Dinge.
 
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