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mailein1989

10 Jahre Mitglied
Hallo!

Ich habe meine Hündin im Okt. 2009 aus einem spanischen Tierheim übernommen,
indem sie ein Jahr verbrachte. SH 50 cm, alter 3-4 Jahre

Das sie im Haus bellt, wenn z.b. Post kommt oder es klingelt, das ist für mich in Ordnung.

Wenn ich Gassi gehe, meistens mit 3 oder auch 4 Hunden( unsere), dann bellt sie uns entgegenkommende Hunde an. Ob Handtaschenformat oder rieße.
(Obwohl selber unser Schäferhund mitläuft.)
Sie stachelt mir halt dann die anderen immer mit an, sodass es ganz entspannt ist, wenn 3 Hunde sich in die Leine hängen und kläffen was das Zeug hält
Wenn sie von der Leine ist und einen fremden Hund sieht, rennt sie wie gestochen auf den zu, bellt ihn an. Allerdings bleibt sie einen Meter oder so vor dem Hund dann plötzlich stehen. Wenn ich sie Rufe kommt sie dann auch zurück.
Wenn der Hund ihr hinterher rennt, dann läuft sie als ginge es um Ihr Leben.
Aber auch nur bei großen Hunden.

Ich habe gesehen, da mein Schäferhund gerne Hütehund spielt und sein Rudel auch mal zusammenhält, wenn er ihr hinterher rennt, dann unterwirft sie sich ihm.
Wiederrum wenn Mäuschen gesucht wird, sind sie ein Herz und eine Seele.
Ich nehme an, dass sie Angst vor großen Hunden hat.

Wie kann ich das unterbinden? Kann ich das überhaupt unterbinden? Ich kann ja nicht nur da laufen, wo mir keine Hunde begegnen.
Weiß jemand Rat?

Danke
 
versuch sie abzulenken mit Spieli oder was anderes, wenn sie sich dann auf Dich konzentriert schnell Leckerli und weiter konzentrieren lassen bisder andere Hund nicht mehr zu sehen ist.
ist haarig wenn man einen drunter hat der so reagiert, gerade weil die anderen dann nachziehen oder mitmachen....
 
auf jeden Fall erst Mal Einzeltraining, Gruppendynamik macht es nicht einfacher!

ablenken mit Spieli oder Leckerli versuchen...
wenn das nicht funktioniert, nimm die Hündin auf die abgewandte Seite und geh wie selbstverständlich an den andren Hunden vorbei, in einem Abstand, den die Hündin erträgt,
Abstand dann langsam verringern...

die ist es noch nicht gewöhnt, dass jemand anders für sie Hundebegegnungen regelt und deshalb unsicher.
Auf keinen Fall bellend auf andere Hunde zulaufen lassen, das ist schlechtes Hundebenehmen und verfestigt sich dadurch noch.
Wenn sie merkt, dass DU regelst, dann wird sie ruhiger...
 
als erstes würde ich das hinrennen zu anderen unterbinden, sprich Leine...

Und dann würde ich einzeln mit ihr laufen, dann kannst dich gezielt auf die konzentrieren, siehe ausführungen von ruhrlady, allerdings würde ich nicht ablenken, sondern richtiges Verhalten belohnen...
 
Zuerst würde ich dann nicht mehr mit allen dreien gehen, sondern mit ihr gesondert. Die anderen schauen sich dann nur die Dummheiten ab und das bringt ja nix.

Ich würde sie nicht ablenken, oder irgendwas.
Was du nicht tun solltest ist laut werden. Denn dann denkt sie nur: Ah Herrchen und Frauchen sind auch aufgeregt, da habe ich ja völlig recht mit meinem Theater.
Ich würde einfach ganz ruhig bleiben. Versuchen im dem Moment den Puls so niedrig wie möglich zu halten und ihr eine Leinenruck geben. So dass sie merkt: das Verhalten hat immer eine negative Folge für sie, aber nie einen Erfolg.
(So hat uns das auch die Trainerin einer Hundeschule geraten und bei Günni hatte ich damit Erfolg)

Ach so und natürlich positives Verhalten überschwänglich loben, also wenn sie mal nicht bellt.
 
ich empfehle das selbe wie die anderen.
und zusätzlich vieleicht auch nen halti um den blick konntakt zu den entgegen kommende zu unterbinden.was nicht gesehen wird reg auch nicht auf!
 
eine schweizer bekannte von mir hatte 7 hunden, als neuzugang auch 2 "spanierinnen" dabei, eine der beide chicas war eine ziemliche giftnudel. die blieb ohne viel aufhebens an der leine, und aggro aktionen wurden sofort unterbunden, nach einem halben jahr war die genau so frei wie alle anderen. No problems.
 
Also das ist schon harte Arbeit das darf man nicht unterschätzen, je nachdem wie verfestigt das Verhalten ist. Man kann starke Unterschiede im Verhalten des Hundes erkennen, je nachdem wer führt, was zeigt, dass es auf die souveräne klare Führung des Hh ankommt.
In jedem Fall ist es gut, einen Dritten (Hundetrainer) einzuschalten, der neutral zuschaut und eventuelle Fehler korrigiert.
 
Danke für die Antworten.
Unser Dorf ist noch nicht so mit Hunden überlaufen, dass mir selten welche begegnen.
Wenn ich also mit ihr alleine Laufe, kommen mir mit Sicherheit keine Entgegen. Gehe ich wiederum mit allen dann werde ich bestimmt auch welche Treffen.
Auch habe ich die Erfahrung bei uns gemacht, dass alle Leute abhauen mit ihren Hunden wenn ein Schäferhund dabei ist.
Ansonsten wohnen bei mir im Dorf nur bekloppte, die nicht mehr alle Tassen im Schrank haben

Mit dem Halti habe ich Angst, das ich mal so schnell ziehe und irgendwas passiert, weil ich mich ja kenne.
Bei einem größern Hund hätte ich damit sicher kein Problem.

Hundetrainer sind nicht viele Vorhanden. Zwei gibts die gut sind. Bei einer die ist immer Ausgebucht, ist schwer da mal ne stunde zu bekommen.
Und der andere kostet gleich mal 30€ die Std. Sry aber das ist schon eine Stange Geld.
Allerdings hat der Hundetrainer damals wo wir den ängstlichen Schäfer bei uns aufnahmen auch gefragt, warum wir uns denn so einen ängstlichen holen.

lg
 

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