Hilfe für Richard und Lucy

Ich verstehe beide "Seiten" sehr gut. Sowohl die von Richard, als auch die vom TH. Vom Herz her ganz klar, dass ihm ein Hund ganz sicher wieder sehr gut tun würde, wenn Lucie irgendwann ihre letzte Reise antreten muss und vom Kopf her, seitens TH, ist es auch verständlich.
Allerdings verstehe ich persönlicb die Begründung wegen der Adresse nicht. Wegen gesundheitlicher Bedenken allerdings schon.
Ich hoffe und wünsche den beiden allerdings, dass sie beide noch die warme Zeit (und vielleicht mag Lucie auch noch den nächsten Winter bleiben) geniessen können. Und egal ob das jamand will oder nicht... Auch in Italien gibt es Hunde ausserhalb von TH, die abgegeben werden.
 
  • 25. April 2024
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Hi pat_blue ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich frage mich wieviele hier den A...in der Hose gehabt hätten und ihrem Hund zuliebe das "sichere" Deutschland verlassen hätten um in einem fremden Land als Bettler zu leben so wie Richard...
 
Vom Herz her ganz klar, dass ihm ein Hund ganz sicher wieder sehr gut tun würde, wenn Lucie irgendwann ihre letzte Reise antreten muss und vom Kopf her, seitens TH, ist es auch verständlich.
Allerdings verstehe ich persönlicb die Begründung wegen der Adresse nicht. Wegen gesundheitlicher Bedenken allerdings schon.
Ich denke, dass nicht nur ein neuer Hund nach Lucies Tod Richard gut tun würde, sondern dass auch die Vermittlung an Richard ein Glückstreffer für einen italienischen TH-Hund wäre. Ich kenne zwar nicht dieses konkrete TH, aber ich meine ein wenig über italienische THe und die Vermittlungschancen dort im allgemeinen zu wissen. Und die sind mit deutschen, soweit ich weiß, nicht annähernd vergleichbar.

Und dass Richard dem TH, das ihm unterstellt, nicht für (s)einen Hund sorgen zu können, nun nicht weiterhin regelmäßig Futter spendet - :dafuer:
 
Ich weiß jetzt nicht, ob wir hier von einem von Tierschützern betriebenen Tierheim oder eher von einem Canile sprechen. Dennoch möchte ich folgende Aspekte zu bedenken geben:

Im letzteren Fall ist es aufgrund der in Italien geltenden gesetzlichen Regelungen meines Wissens ohnehin nicht wirklich leicht, Hunde aus den dortigen Canili zu bekommen - ob nun mit Meldeadresse oder ohne. Hinzu kommt, dass die Betreiber dieser Canili nicht immer Tierschützer sind und auch nicht als solche auftreten / agieren.

Und zumindest offiziell gibt es in Italien meines Wissens die Verpflichtung für private Hundehalter, ihre Hunde chippen und in einem Haustierregister registrieren zu lassen. Was möglicherweise die für eine Vermittlung gewünschte/geforderte Meldeadresse erklären könnte. Ich kann nicht beurteilen, wie streng da ggf. kontrolliert wird oder welche Folgen das für Tierschützer (sofern wir hier von einer von Tierschützern betriebenen Einrichtung sprechen) und deren Arbeit oder das entsprechend vermittelte Tier ggf. hat, wenn sie es da mal "nicht so genau" nehmen und das durch einen dummen Zufall auffliegt. Würde da die Gefahr bestehen, dass ein von mir vermitteltes Tier wegen eines solchen Regelverstoßes im Zweifelsfall in einem dieser Canili landen könnte, würde ich auch von einer Vermittlung absehen.
 
Ich habe mir den ganzen Thread noch mal durchgelesen.
Natürlich ist Richard ein außergewöhnlicher Hundehalter. Es gab aber auch jede Menge schwieriger Situationen.
Lucy wurde kurz entführt. Sie wurde im TH zusammengebissen, als Richard im Krankenhaus lag.
Richard hat teilweise nicht mal 3 Euro pro Tag zusammenbetteln können. Der Wohnwagen wurde beschlagnahmt.
Richard hatte keine zuverlässige Betreuung für Lucy, als er im Krankenhaus lag.

Ich hoffe, dass Richard nach dem Tod von Lucy nach Deutschland zurückkehrt, wo er wesentlich besser abgesichert wäre.
Er muss ja sein freies Leben nicht aufgeben. Es reicht, dass er eine feste Unterkunft hat, die er aufsuchen könnte, wenn er wollte, dass er regelmäßig Geld für seinen Lebensunterhalt bekommt und Anspruch hat auf eine Krankenversicherung.
Dann würde ich ihm jeden Hund geben, den er möchte.

Das Leben auf der Strasse, auch mit einem Wohnwagen, ist gefährlich. Insbesondere für Richard, aber auch für einen potentiellen neuen Hund.
Je älter Richard wird, desto schwieriger wird es werden. Hier haben Leute Verantwortung für Richard und Lucy übernommen und das ist auch gut so. Er kann aus körperlichen Gründen jetzt schon nicht mehr so betteln gehen, wie er es früher konnte.
Was aber, wenn Richard in Italien wieder einen Hund hat und wieder ins Krankenhaus muss und keine sichere Betreuung für den Hund zu finden ist?
Dann muss einer aus dem Forum herunterfahren und sich um den Hund kümmern, solange Richard ausfällt.

Alles machbar, keine Frage, aber schwierig. Die meisten hier müssen arbeiten und können nicht mal eben nach Italien fahren, um einen Hund in Pflege zu nehmen und ihn dann nach Richards Entlassung wieder nach Italien bringen.
Wer könnte den neuen Hund auf lange Zeit nehmen oder auch komplett übernehmen, wenn Richard nicht mehr kann, weil seine Tuberkulose wieder ausbricht? Wenn er in Deutschland leben würde, würde sich all das viel leichter organisieren lassen.
Hier wurde damals überlegt, ob Lucy in einer Hundepension unterkommen könnte, als Richard so krank war. Aber es war richtig schwer, da was zu organisieren, weil Richard nicht mobil war und auch niemanden hatte, der Lucy in Sicherheit bringen konnte.

Ich mag Richard sehr und habe immer bewundert, was er für Lucy alles getan hat. Das war aber der Situation geschuldet, dass Richard hier die Auflagen nicht erfüllen konnte. Mit Lucys Tod würde diese Begrenzung wegfallen und er könnte hier in Deutschland einen neuen Hund wesentlich besser versorgen als mit seinem Status Quo in Italien.

Ich habe keinen Moment angezweifelt, dass Richard für einen Hund ein Geschenk wäre. Allerdings nicht in den Lebensverhältnissen, in denen er jetzt lebt. Es war wichtig und richtig, dass er Lucy auf diese Art behalten konnte und sie nicht eingezogen wurde.
Das heißt aber nicht, dass die Begebenheiten so ideal sind, dass ein Tierheim ihm mit Freuden einen Hund vermitteln würde.
 
Das heißt aber nicht, dass die Begebenheiten so ideal sind, dass ein Tierheim ihm mit Freuden einen Hund vermitteln würde.
Tja nur darum gings hier gar nicht..es geht um eine fehlende Meldeadresse die dazu führt das er von diesem(!) Tierheim keinen Hund erhalten würde.
 
In der fehlenden Meldeadressse sind aber alle genannten Punkte wie kein Einkommen, kein Dach über den Kopf, minimalste Krankenversicherung enthalten und bedingen diese.
Ich gehe mal davon aus, dass ein/e Mitarbeiter/in des Th solche Transferleistung bringen kann.
 
In der fehlenden Meldeadressse sind aber alle genannten Punkte wie kein Einkommen, kein Dach über den Kopf, minimalste Krankenversicherung enthalten und bedingen diese.

Und da es in Italien eine Verpflichtung zur offiziellen Registrierung von Hunden gibt, die ohne Meldeadresse vermutlich nicht möglich ist, könnte es letztendlich eine ganz profane behördliche Vorschrift sein, die eine Vermittlung scheitern lässt.

Ich würde als Tierheim/Tierschützer (so wir hier von einem durch Tierschützer geführten Heim sprechen und nicht von einem Canile) vermutlich auch nicht vermitteln, wenn wegen einer von mir begangenen / mitgetragenen Nichteinhaltung von geltenden Bestimmungen (auch wenn es dem einen oder anderen profan oder kleinlich erscheinen mag) die Gefahr bestünde, dass ein von mir vermitteltes Tier letztendlich wegen einer von mir mitgetragenen Nichteinhaltung von Bestimmungen in einem dieser schrecklichen Canile landen könnte. So leid mir das (also die Nichtvermittlung) in diesem speziellen Fall auch täte.

Ich weiß, ich wiederhole mich. Aber ich finde diesen Punkt schon relevant und er könnte durchaus erklären, warum man keinen Hund vermitteln will. Und das würde in dem Fall eben auch nicht bedeuten, dass man Richard die Haltung nicht zutraut o.Ä., sondern vielleicht einfach nur, dass man sich an Vorschriften halten will / muss.
 
Und da es in Italien eine Verpflichtung zur offiziellen Registrierung von Hunden gibt, die ohne Meldeadresse vermutlich nicht möglich ist, könnte es letztendlich eine ganz profane behördliche Vorschrift sein, die eine Vermittlung scheitern lässt.
...
ich finde diesen Punkt schon relevant und er könnte durchaus erklären, warum man keinen Hund vermitteln will. Und das würde in dem Fall eben auch nicht bedeuten, dass man Richard die Haltung nicht zutraut o.Ä., sondern vielleicht einfach nur, dass man sich an Vorschriften halten will / muss.
Wenn das der Zusammenhang wäre, hätte man Richard das ganz einfach so erklären können, und dann hätte er es vermutlich auch eingesehen. Oder wäre das zu viel verlangt?
 
Wenn das der Zusammenhang wäre, hätte man Richard das ganz einfach so erklären können, und dann hätte er es vermutlich auch eingesehen. Oder wäre das zu viel verlangt?

Hätte man tun können / sollen, richtig. Ob man es getan hat, weiß ich nicht. Ich war bei dem Gespräch nicht dabei. Wenn man's nicht getan hat, hätte ich es besser gefunden, man hätte drauf hingewiesen.

Ich hab einfach schon zu oft erlebt, wie Leute hochgehen wie das gute alte HB-Männchen, wenn ihnen mitgeteilt wird, dass sie Hund x, y, z nur kriegen, wenn sie ihn beim OA anmelden / nicht kriegen, weil er keine Treppen steigen kann / erstmal einen Sachkundenachweis machen müssen etc. - da wird oftmals die Erklärung gar nicht mehr angehört bzw. nicht mehr richtig zugehört. Ich möchte Richard nicht unterstellen, dass er ebenso reagiert hat. Ich kenne ihn nicht und kann und will das nicht beurteilen. Ich möchte lediglich einen weiteren Aspekt aufzeigen, den man bei der Beurteilung der Situation berücksichtigen könnte. Und ja, womöglich besteht die TH-Leitung aus arroganten Hirnis. Wie gesagt: Ich kann es nicht beurteilen, denke aber, dass wir alle das letztendlich nicht können. Und ich kann mir aufgrund der von mir gesammelten Erfahrungen eben mehr als das eine Szenario, von dem die meisten hier auszugehen scheinen, vorstellen.

Und wenn man es Richard seitens des THs so nicht erklärt hat, könnte es ja ggf. die TE tun. Weil es sich für Richard doch sicherlich ganz anders anfühlt, wenn behördliche Bestimmungen einer Vermittlung im Wege stehen und nicht der Umstand, dass man ihn für nicht geeignet / nicht fähig hält.
 
Die Frage ist halt, wie es Richard gesagt wurde. @Heraline ist nur ganz kurz auf den Punkt eingegangen.
Ob da nun weitere Erklärungen kamen wegen der fehlenden Meldeadresse oder ob das Richard einfach nur "vor die Füße geknallt wurde", weiß hier ja keiner.
 
Vielleicht wollte man im TH auch nur "taktvoll" sein und nicht sagen "tut uns leid, aber wir wissen nicht, wie lange sie noch leben"?
Um Richards Gesundheit steht es nicht gut - und nein, ich verstehe nicht, warum Paulemaus so angegangen wird. Natürlich ist Richard ein herzenslieber Mensch, der ja bewiesen hat, dass er für seinen Hund alles tut, aber wenn wir ehrlich sind, so reicht das doch nicht.
Und nein, ich finde nicht, dass Richards Situation mit jemanden vergleichbar ist, der hier in D mit einem sozialen Netzwerk im Rücken krank ist/wird. Wenn von uns einer 3 Wochen bettlägerig ist, dann hat er ärztliche Versorgung und (meist) jemanden der sich um den Hund kümmert, bzw. Hilfe bekommen kann. Das hat Richard nunmal nicht, im Gegenteil er muss raus aus seinem Wohnwagen um weiter "betteln" zu gehen. Kommt schon Leute - in eine solche Situation kann und darf man keinen Hund vermitteln, so leid es uns um Richard tut.
 
Ich bin sehr zwiegespalten was dieses Thema angebelangt und muss ehrlich zugeben, dass es mir sehr schwer fällt eine eindeutige Meinung dazu festzulegen.

Ich verstehe beide Seiten hervorragend! Und auch Richard ist unschlüssig was schlussendlich der beste Weg ist! Jedoch hat er sich persönlich für ein Leben ohne "doppelten Boden mit Sicherheitsnetz" entschieden und ich kann mir vorstellen, dass er diese Lebensform auch wieder einem Hund "zumuten" würde.

Ich habe eine 92-jährige Tante die in einem großen Wohnblock zusammen mit ausschließlich alten Menschen wohnt. Es ist kein Altersheim und auch kein betreutes Wohnen aber eben für alte Menschen. Dort sind viele Senioren (meist alleinstehend) mit Hund! Auch Menschen die wenig Familie haben oder solche die sich nicht kümmert. Tatsächlich höre ich immer wieder davon, dass jemand gestorben ist oder ins Pflegeheim kam und es ist nicht selten, dass die Hunde im Tierheim landen. Wenn ich sehe, wieviel Antrieb und Kraft diese Hunde für ihre Besitzer sind, welche extrem innige Beziehung zwischen Hund und Mensch da ist, dann tut es mir schon körperlich weh wenn ich nur dran denke was solch ein Schritt für beide Seiten bedeuten muss!

Keine Frage! Wenn sich eine 80-jährige einen Welpen ins Haus holt, dann findet das sicher nicht meine Zustimmung! Aber da sind wir dann auch schon an genau dem Punkt wo ich mir immer und immer wieder die Frage stelle:

- ab welchem Alter darf ....man sich keinen Hund mehr holen?
- ab welchem monatlichen Einkommen.....
- mit wieviel sozialem Umfeld .......

Mein persönlicher Traum ist z.B. mit Renteneintritt nur noch in einem Wohnmobil zu leben und damit durch die Lande zu ziehen - mit einem Hund! Bleibe ich solange fit wie besagte Tante, dann kann ich locker ein Hundeleben glücklich machen! Geht es mir so wie meiner Mutter, dann sitzt der Hund nach 7 Jahren ohne Fraule da!

Ich kann diese Thematik schlichtweg pauschal nicht beantworten! Es geht einfach nicht!

Unsere finanzielle Unterstützung beläuft sich monatlich im Schnitt auf irgendwas zwischen 120 und 160 € (differiert immer wieder ein wenig). Würde man jetzt zugrunde legen was die vergangenen Untersuchungen und Medikamente jeden von uns hier in D bei einem Tierarzt gekostet hätte, dann wäre das schlichtweg nicht zahlbar aus besagter Summe!

Richard bzw. Lucy profitieren hier ganz klar von der Gutmütigkeit der betreffenden Tierärzte!

Ein kleines Beispiel: als Lucy ohnmächtig wurde und eine Art von epiletischen Anfall bekam ist Richard spätabends in die Tierklinik. Es war ein neuer Tierarzt da, der die beiden noch nicht kannte. Er hat untersucht, etwas gespritzt und wollte 90€! Richard erklärte ihm seine Situation, sagte, dass er das Geld im Moment nicht habe, aber auftreiben werde, es könne halt etwas dauern. Der Tierarzt liess ihn ziehen. Richard rief mir an, ich überwies wieder etwas und er ging 2 Tage später hin um zu bezahlen. Da waren allesamt die Leute da, die ihn und seine Situation kannten und als er sagte, er wolle die 90€ bezahlen, haben alle gelacht! Er bezahlte ein paar Euro für die Spritze - aber keine 90€!

Ich hatte glaube ich schon einige Male erwähnt, dass man für die beiden nicht unser Sicherheitsdenken anwenden darf und auch für mich wäre das absolut keine Lebensform mit der ich klar kommen würde aber für die Beiden funktioniert es und ich habe nicht den Eindruck, dass die beiden totunglücklich mit ihrem Leben sind.

Connie
 
Ich verstehe Deinen Beitrag sehr gut.

Nur eine Frage - es ist ja alles hypothetisch:
Was, wenn Richard durch seine Tuberkulose wieder so krank wird, dass er sich nicht vernünftig um den Hund kümmern kann und in Italien keiner bereitsteht, um den Hund zu betreuen?
Wir können Richard doch (meiner Meinung nach) nicht einerseits durch finanzielle Hilfe unterstützen und somit zur Hundehaltung ermutigen, aber in dem Fall dann wegsehen?
Wer könnte denn von denen, die Richard hier unterstützen, in so einem Fall Hilfe leisten und dafür sorgen, dass der Hund in der Zeit gut unterkommt? Inklusive spontaner Fahrt nach Italien, um den Hund zu holen?
Es ist easy, mit einem kleinen Beitrag dafür zu sorgen, dass Richard zumindest finanzielle Hilfe bekommt. Für mich hängt da aber noch mehr dran und zwar eine Mitverantwortung für den Hund, der durch die Spenden der Leute hier unterstützt wird.
Mag sein, dass ich das zu eng sehe und es wirklich reicht, sein Scherflein beizutragen und ansonsten zu hoffen, dass schon alles gut gehen wird. Aber für mich bedeutet das auch, eine Verantwortung über den monatlichen Beitrag hinaus zu übernehmen,

Das war für mich etwas anderes, als Lucy schon da war, Heraline den Thread hier aufmachte und es darum ging, die bescheidene Situation für Richard und Lucy besser zu machen. Das Ganze aber mit einem neuen Hund von vorne zu beginnen, wiederum mit einer bescheidenen Ausgangssituation, in der Richard ohne Hilfe nicht gut klar käme, ist für mich etwas anderes.

Es ist schön, dass Richard auch Unterstützung von den dortigen Tierärzten bekommt. Aber in wieweit ist die über Jahre gesichert?
Für mich gibt es halt zu viele potentielle Schwierigkeiten. Bei den mangelnden finanziellen Möglichkeiten angefangen über Richards eher schlechte gesundheitliche Lage bis hin zu der Tatsache, dass er dort kein soziales Umfeld hat, das schnell eingreifen kann, wenn "Not am Mann" wäre.
 
Mag sein, dass ich das zu eng sehe und es wirklich reicht, sein Scherflein beizutragen und ansonsten zu hoffen, dass schon alles gut gehen wird. Aber für mich bedeutet das auch, eine Verantwortung über den monatlichen Beitrag hinaus zu übernehmen,

Nun es wird ja niemand gezwungen zu spenden...
Ich denke wenn Richard einen weiteren Hund möchte, so ist das seine ureigenste Entscheidung und wenn ich weiter spenden möchte, mache ich das ohne Bedingungen daran zu knüpfen und wenn nicht dann lass ich das sein.
 
Nun es wird ja niemand gezwungen zu spenden...
Ich denke wenn Richard einen weiteren Hund möchte, so ist das seine ureigenste Entscheidung und wenn ich weiter spenden möchte, mache ich das ohne Bedingungen daran zu knüpfen und wenn nicht dann lass ich das sein.

Ich glaube, Du hast nicht ganz verstanden, was ich meine:
Wenn Richard einen neuen Hund anschafft, sind wir meiner Meinung nach "mehr in der Pflicht", als wir es bei Lucy waren. Je nach Situation wird es eben nicht reichen zu sagen "Ich habe finanziell unterstützt" und nun sollen die Beiden mal machen.

Natürlich ist es Richards ureigene Entscheidung, ob er sich einen neuen Hund anschafft. Ich habe hier keinen gelesen, der sich überlegt, ihm das zu verbieten. Wie auch? In Italien wird es sicher genauso leicht sein wie hier, für wenig oder gar kein Geld ohne Tierheim an einen Hund zu kommen.
Ich darf mir aber sehr wohl Gedanken darüber machen, wie das laufen könnte, wenn Richard sich einen neuen Hund zulegt. Auch wenn ich keinerlei Einflussmöglichkeiten auf Richards Entscheidung habe, was auch gut so ist.
 
Nur eine Frage - es ist ja alles hypothetisch:
Was, wenn Richard durch seine Tuberkulose wieder so krank wird, dass er sich nicht vernünftig um den Hund kümmern kann und in Italien keiner bereitsteht, um den Hund zu betreuen?

Für Lucy gäbe es nur die Möglichkeit Tierheim! So gern ich Lucy das damals erspart hätte, ich hätte dadurch, dass sie sich mit meiner Nova überhaupt nicht versteht, gar nicht die Möglichkeit gehabt sie nach D zu verbringen, von den rechtlichen Schwierigkeiten mal abgesehen.

Was ich nicht ganz verstehe ich warum wir bei einem neuen Hund "mehr in der Pflicht wären"?

Ich möchte nochmals ganz klar stellen, dass unsere Hilfe für Richard keine Selbstverständlichkeit ist und er sie auch, selbst nach Jahren, nicht als "Festeinkommen" ansieht.

Connie
 
Was ich nicht ganz verstehe ich warum wir bei einem neuen Hund "mehr in der Pflicht wären"?
Da wären wir schon zu zweit...ich habe aber auch keine Lust darüber zu diskutieren.

Ich möchte nochmals ganz klar stellen, dass unsere Hilfe für Richard keine Selbstverständlichkeit ist und er sie auch, selbst nach Jahren, nicht als "Festeinkommen" ansieht.
Das habe ich auch keinen Moment geglaubt..und nochmal...nur weil ich spende, heißt das nicht das ich über irgendwas eine Kontrolle, Pflicht oder ähnliches haben muß...
 
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