Hilfe, einer von meinen Hunden markiert alles im Haus

oookusama

Hallo,
ich habe ein Problem, wir haben 2 Rüden, einen Shi Tzu 9 Monate, unkastriert und einen Dackelmix 12 Jahre, kastriert, alt.
Bis letzten Donnerstag war unsere Welt noch in Ordnung, dann bekamen wir Besuch von meiner Freundin mit ihrem Hund, Pekinesenmix 7 Jahre , unkastriert. Meine Freundin bleibt noch bis Ende des Monats bei uns.
Seit sie hier ist, benimmt der kleine Schröder sich unmöglich, er markiert alles im Haus, allein schon das macht uns fertig. Dazu kommt das er hier rum rennt und den Pekinesen anknurrt und sie sich dann beissen.
Ich weiß nicht wie ich das Problem lösen soll.
 
  • 16. April 2024
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Hi oookusama ... hast du hier schon mal geguckt?
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Trennen, leinen drann, und vielleicht die freundin sagen das es leider nicht geht.
 
  • 16. April 2024
  • #Anzeige
Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Naja ich meine da kommt einfach ein fremder Hund ins Haus und geht dann nicht wieder? Alles riecht nach dem Fremden Hund und da kann es dann passieren das es deinem Hund nicht gefällt und er anfängt zu markieren und will das der „Eindringling“ wieder verschwindet.
Wie habt ihr sie denn zusammen geführt?
Ich würde da auch verfahren wie toubab es schrieb. Räumlich trennen, und im Notfall muss deine Freundin mit ihrem Hund früher gehen.
 
Bei mir im Haus gilt "mein Haus, meine Regeln" - und wenn ich einen anderen Hund in der Wohnung haben will, muss das mein Rüde akzeptieren - zur Not gibt es ein Donnerwetter...

Allerdings darf der Besuchshund auch nicht alles und überall hin... D.h. notfalls muss er auf einem bestimmten Platz bleiben. Und das gleiche würde auch für meinen Rüden gelten - wenn er rum rennt, gibt es eine Ansage und den Befehl, sich gefälligst auf seinen Platz zu verpieseln...
 
Kannten die Hunde sich vorher schon?
Wenn sie sich beissen, müsst Ihr sie halt strikt trennen.
Ist das zuviel Stress für alle, wäre es wahrscheinlich besser, wenn die Freundin wieder auszieht.
 
So wie ich es verstanden habe, muss eine Lösung für 2 Wochen gefunden werden.
 
Hier gilt auch, dass ich die Regeln vorgebe.
Ich würde aber meinen Hunden keinen wochenlangen Besuch zumuten, wenn sie vom Besuchshund sehr gestresst wären. Für ein, zwei Tage okay, aber so lange nicht.

Ich hätte aber vorher die Hunde schon zusammengeführt und geschaut, ob es klappen könnte oder nicht.
 
Die kennen sich zwar, aber da war Schröder erst 4 Monate alt und da haben sie sich vertragen. Schröder ist schon jetzt mit 10 Monaten ein sehr dominanter Hund. Würde evtl eine chemische Kastration helfen?
Ich sehe meine Freundin nur alle 6 Monate, wenn sie im Urlaub zu mir kommt, leider bin ich zu 90% an mein Bett gefesselt und Pflegefall, ich hoffe das ihr versteht das ich sie nicht einfach nach Hause schicke, sie ist einer der wenigen Menschen die mich auch als Pflegefall noch besucht.
Falls jetzt Fragen kommen wie die Hunde versorgt werden, ich habe jemanden der drei mal am Tag mit ihnen raus get und auch füttert, etc. Aussersem können sie noch dazu 24 Stunden, rund um die Uhr bei mir in den Garten durch die Hundeklappe, was sie auch sehr gerne machen und weidlich nutzen.
 
Bis eine chemische Kastration Wirkung zeigt, vergehen u.U. mehrere Wochen. Länger jedenfalls, als deine Freundin bei euch bleibt. Ob das Markieren dann aufhört - in eurem Fall eher nicht.

Wegen der Zofferei würde ich trennen (verschiedene Zimmer, Türen zu), wegen der Pinkelei anleinen.
 
Schröder ist einfach in der Pubertät.... da ist wahrscheinlich nichts mit Dominanz.

Ich stell mir nur die Frage, wie das mit der Erziehung klappen soll. Ich denke nur an meinen Liebsten, der ja auch sehr eingeschränkt ist. Dass er einen pubertierenden Rüden erziehen könnte, wage ich allerdings deutlich zu bezweifeln.
 
Es tut mir zwar leid das du selbst solch große Probleme hast aber aus Sicht des Hundes ist es schnurzpipegal ob du zu 1000% im Bett liegst oder Hochsprungweltmeisterin bist.
Erstmal solltest du sehr froh sein, dass euer Dackel den neuen, "eigenen" Rüden überhaupt so akzeptiert hat. Da hätte auch schon Blut fließen können. Ein 12 jähriger Dackel, echt jetzt ... Also meiner Sicht hat der Dackel eine Krone verdient. Dann jetzt noch den Besuchsrüden dazu, der Dackel ist immer noch entspannt, der ist echt ein verdammt guter. Ich sehe da bei eurer Konstellation eigentlich keine wirkliche Möglichkeit da irgendwie Ruhe rein zu bringen außer: wenn die Hunde in der Wohnung sind, Kissen auf den Schoß, Hund drauf und Ruhe im Karton. Bzw. bei dir halt Hund ins Bett. Nur der Dackel, so lange er weiterhin den Ball flach hält, dürfte in der Wohnung frei rumlaufen. Der Rest hat Sendepause bis der Besuch wieder abreist.
 
Der Dackel scheint eine Seele von Hund zu sein. Meine Rüden hätten schon kräftig zu gelangt. So eine Unruhe im Haus geht denen gewaltig gegen den Strich.
Dein junger Rüde ist gerade in der Pubertät. Er fühlt sich durch deinen alten kastrierten Dackelrüden nicht zum markieren animiert.
Aber ein unkastrierter Rüde im besten Alter ist eine Herausforderung für ihn.
Wie schon hier geschrieben, trennen für die Zeit die der Besuch dauert.

Chemische Kastration bei einem so jungen Hund würde ich nie in Erwägung ziehen. Kastration generell schon, aber erst mit 1 1/2 bis 2 Jahren.
 
Ich möchte mich noch einmal melden. Um das erst einmal Ruhe bei uns einkehrt, habe ich Schröder bis Mittwoch meiner großen Tochter gegeben und damit hier alles entspannt. Schröder kennt sie und fühlt sich dort wohl.
Unser Dackel ist weiter tiefenentspannt und spielt mit Karl-Heinz.
Aber mich hat einiges zum nachdenken gebracht was hier geschrieben wurde.
Erst einmal Phil hat wirklich tolle Eigenschaften, für einen Dackel ist er bemerkenswert.
Momentan drehen sich meine Gedanken um Schröder, der bei meiner Tochter nicht markiert. Wenn meine Freundin wieder zu Hause ist, werde ich eine Hundeschule suchen, bzw. einen Trainer der bei mir zu Hause erst einmal die Hunde und insbesondere Schröder ansehen soll und dann geht es an die Erziehung, das ist es mir wert. Er ist voll in der Pubertät und ein kleiner, frecher Rüpel. Wenn er jetzt nicht erzogen wird dann klappt das niemals.
Ich danke für die Ratschläge
 
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