Hilfe, die Tierklinik X, keine Hundefreund sondern Geldgierig?????

Mareike1010

Hallo ich bin neu hier aus Prass gegen die Tierklinik X, die meinen Hund einfach hätten krepieren lassen.
Obwohl ich vorher mit einem Tierarzt in der Tierklinik X gesprochen, dass ich zur Zeit nur 100€ habe und sonst nichts anzahlen kann, hat er mich nach X zititiert und zwar so schnell ich kann. Mein Hund hat einen Granen (Getreidehalm) verschluckt und aufgrund einer Fehldiagnose bei einem anderen Tierarzt (da war ich im Urlaub), mein Hund hätte Zwingerhusten, wurde die neue Diagnose erst 10 Tage zu spät ermittelt durch meine eigentliche Tierärztin in Herzberg. Am nächsten Tag musste ich nach Göttingen zur TiHo, die eine Endoskopie vornahmen, aber mir mitteilten, dass ich noch zu einer anderen TK muss, da ihr Gerät nicht ausgereicht hat um den Fremdkörper ganz zu entfernen. Der war bereits in die Lunge eingedrungen und hinterließ bereits Eiterspuren und Blut. Die Lunge war in Gefahr, kaputt zu gehen. Mein Hund hustete und röchelte, das mir vor Angst ganz schlecht war (heute noch, wenn ich daran denke) Ich fuhr also, da ich kein Auto besass, mit der Bahn 3 Stunden voller Hoffnung nach X in die TiHo, das meinem Liebling dort geholfen wird. Das Gegenteil war dann wirklich der Fall. Ich müßte mindestens 1000€ anzahlen, damit die Tierärztin Dr. X überhaupt was macht. Ich müßte mit einer Gesamtsumme von 3000-5000€ rechnen, da alles mögliche gemacht werden sollte. Ich habe mir die Litanei schriftlich geben lassen. In meiner Not rief ich eine Bekannte in Düsseldorf an, von der ich wußte, dass sie manchmal über einiges Geld verfügt. :(Trotz meines Einspruches, ich hätte das alles bereits im Telefongespräch gesagt, dass ich zur Zeit über kein Geld verfüge, ließ die Ärztin mit sich nicht reden. Mein Hund hätte auch sterben können, das war ihr egal. :heul:Ich verließ dann ganz schnell diese Klinik und fand dann durch Mithilfe meiner gesamten Familie eine Tierklinik in Nienburg, wo mein siebenjähriger Bordercollie ohne Wenn und Aber sofort operiert wurde. Mit dem Endergebnis, er ist auf dem Weg der Besserung, kaum noch Gehüstele, die Tierarztrechnung beläuft sich mit 1 Tag Aufenthalt auf 528€ inkl. MwSt, die ich Anfang September bezahlen kann. Die Ärztin der Tierklinik in X zeige ich an wegen Nötigung und unterlassener Hilfeleistung.
Aufgrund dieses Vorkommnisses würde ich gern einen Verein gründen so ähnlich wie der ADAC für das Auto, nur für Kleintiere. Es gibt immer mehr arme Menschen, aber gerade die benötigen für ihr Seelenheil ein Tier. Es kann nicht sein, dass nur noch reiche Leute ihre Lieblinge medizinisch versorgen können. So würde jedes Mitglied einmalig 70 im Jahr bezahlen und jeder der Not hat, kann dann seine Rechnung durch den Verein begleichen. Und wir würden die Tierärzte nach ihren Tarifen ins Boot holen und nur dort können die Mitglieder hin gehen. Wer macht mit ?????Eure Mareike
 
  • 29. März 2024
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Hi Mareike1010 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Sie hat Dir das schriftlich gegeben, dass die ganze Geschichte 3.000-5.000€ kostet? :uhh:
Hast Du Dich an die Klinikleitung gewendet? :verwirrt:
 
Äääh sorry, klingt für mich ein bisschen wirr das ganze, du warst also in der TiHo in Göttingen (meinst du mit TiHo Tiermedizinische Hochschule?).

Wenn du die Aussage, dass das ganze 3000-5000€ kosten soll schriftlich hast und es hier einen Widerspruch gibt, dann kannst du dich an die Tierärztekammer wenden.

Die Forderung einiger TÄ, bei größeren OPs eine Anzahlung zu machen oder dass sie eben nicht mehr auf Rechnungen arbeiten, ist leider Tierbesitzern wie dir zu verschulden, die für solche Dinge nichts beiseite gelegt haben und dann eben nach getaner Arbeit den TA auf seinen Kosten sitzen lassen...
 
Je nach Versicherungsgesellschaft wird sowas trotzdem nicht übernommen. Dieser Fall z. B. (Granne in der Lunge) steht bei der Uelzener nicht auf der Liste. Dann stehst Du da mit der tollen Versicherung und darfst trotzdem selber zahlen.

@TE

Worum geht es Dir? Um die hohe Summe, die Dir genannt wurde, oder darum, dass man eine Anzahlung wollte? Letzteres kann ich schon verstehen, es scheint nicht gerade selten vorzukommen, dass Tierbesitzer Tierarztleistungen in Anspruch nehmen und hinterher nicht bezahlen können. Die hohe Summe von 3000 Euro haettest Du Dir erläutern lassen müssen. Es gibt eine Gebührenordnung für Tierärzte, daran muss sich jeder TA halten.
 
Äääh sorry, klingt für mich ein bisschen wirr das ganze, du warst also in der TiHo in Göttingen (meinst du mit TiHo Tiermedizinische Hochschule?).

Wenn du die Aussage, dass das ganze 3000-5000€ kosten soll schriftlich hast und es hier einen Widerspruch gibt, dann kannst du dich an die Tierärztekammer wenden.

Die Forderung einiger TÄ, bei größeren OPs eine Anzahlung zu machen oder dass sie eben nicht mehr auf Rechnungen arbeiten, ist leider Tierbesitzern wie dir zu verschulden, die für solche Dinge nichts beiseite gelegt haben und dann eben nach getaner Arbeit den TA auf seinen Kosten sitzen lassen...
:unsicher:
Ich hätte das Geld, eine grössere Summe, auf einem Sparbuch, nutzt mir aber nix bei einem Notfall Samstags mitten in der Nacht.
Bei Vorauszahlungsforderung in der Grössenordnung bin ich auch erst mal "zahlungsunfähig", zumindest bis zur nächsten Schalteröffnung... :(

@herzenshund 2011
...eine OP- Versicherung, oder eine Hunde-Krankenversicherung, für zwei alte Hunde würde mich 1.500,- € im Jahr kosten.
Die anderen beiden je 350, - Euronen p.A.
Bisher nur Kleinkram, Geldbetrag wächst an, bei Versicherung futsch.
 
@ sockenbaer

Was bei der "Ich hab mir was zurückgelegt" Fraktion aber vergessen wird: Der Teufel ist manchmal ein Eichhörnchen. Was machst Du, wenn Dein Hund Pech hat und MEHRERE große OPs benötigt? Ich war mit Bandit binnen 5 Jahren auf einem Betrag von rund 15.000 Euro, von denen 80 Prozent durch die Krankenversicherung(damals war er voll krankenversichert) getragen wurden. Wie weit kommt man, wenn man einen sehr kranken Hund hat, mit zurückgelegten 2000 oder 3000 Euro? Nicht weit. Ich war jedenfalls sehr froh, immer "nur" 20 Prozent zahlen zu müssen. Mit über 3000 Euro war ich da immer noch gut dabei.
 
Äääh sorry, klingt für mich ein bisschen wirr das ganze, du warst also in der TiHo in Göttingen (meinst du mit TiHo Tiermedizinische Hochschule?).

Wenn du die Aussage, dass das ganze 3000-5000€ kosten soll schriftlich hast und es hier einen Widerspruch gibt, dann kannst du dich an die Tierärztekammer wenden.

Die Forderung einiger TÄ, bei größeren OPs eine Anzahlung zu machen oder dass sie eben nicht mehr auf Rechnungen arbeiten, ist leider Tierbesitzern wie dir zu verschulden, die für solche Dinge nichts beiseite gelegt haben und dann eben nach getaner Arbeit den TA auf seinen Kosten sitzen lassen...
:unsicher:
Ich hätte das Geld, eine grössere Summe, auf einem Sparbuch, nutzt mir aber nix bei einem Notfall Samstags mitten in der Nacht.
Bei Vorauszahlungsforderung in der Grössenordnung bin ich auch erst mal "zahlungsunfähig", zumindest bis zur nächsten Schalteröffnung... :(

@herzenshund 2011
...eine OP- Versicherung, oder eine Hunde-Krankenversicherung, für zwei alte Hunde würde mich 1.500,- € im Jahr kosten.
Die anderen beiden je 350, - Euronen p.A.
Bisher nur Kleinkram, Geldbetrag wächst an, bei Versicherung futsch.


Jaaaaaa....da kann ich auch ein Lied davon singen........Freitag Abend...Agility Training....Hund hüpft in ein Mauseloch bei Fullspeed....schreit ganz fürchterlich und belastet ein Hinterbein nicht mehr....

...hab dann einige Zeit gewartet und gehofft das sie sich nur vertreten hätte und es wieder gehen würde....nix wars...Bein angeschwollen und definitiv Schmerzen....meinen Haus TA angerufen...im Urlaub....Ersatz angerufen (eine sehr gute TK)...ja bringens mal so 200- 300 Euro mit......:uhh:

...ja klar...hab ich ja beim Agi Training auch immer dabei...auf meinen Hinweis hin das ich ja bei Agila versichert wäre meinte man...ne ne...nur Bargeld ....OK...war Ende des Monats...nicht mehr so viel auf dem Konto....Sparbuch ja....aber kein rankommen...

...nun...letztendlich bin ich dann bei den anderen auf dem HuPla sammeln gegangen das ich in die Klinik fahren konnte.....irgendwie ist das schon ein ganz blödes System....

...im blödsten Fall hätte ich meine Hündin mit einer ungewissen Diagnose das ganze Wochenende leiden lassen müssen....
 
@ sockenbaer

Was bei der "Ich hab mir was zurückgelegt" Fraktion aber vergessen wird: Der Teufel ist manchmal ein Eichhörnchen. Was machst Du, wenn Dein Hund Pech hat und MEHRERE große OPs benötigt? Ich war mit Bandit binnen 5 Jahren auf einem Betrag von rund 15.000 Euro, von denen 80 Prozent durch die Krankenversicherung(damals war er voll krankenversichert) getragen wurden. Wie weit kommt man, wenn man einen sehr kranken Hund hat, mit zurückgelegten 2000 oder 3000 Euro? Nicht weit. Ich war jedenfalls sehr froh, immer "nur" 20 Prozent zahlen zu müssen. Mit über 3000 Euro war ich da immer noch gut dabei.

Natürlich legt sicher niemand "mal eben" 15.000€ zurück, aber im Notfall und das war es bei der TE ja, gerade mal 100€ zusammenkratzen zu können ist da eben das andere Extrem. Da muss es ja nichtmal ein großartiger Notfall sein um mit dem bisschen Geld an seine Grenzen zu stoßen. Und eine Tierklinik lässt bei einer OP die sagen wir mal 2.500€ kostet für die man dann eben "nur" 20% anzahlen kann (und das ist ja nur der sichere Betrag den die Klink dann hat) schon eher 5e gerade sein als wenn ein Patientenbesitzer eben von vornherein nur 100€ bezahlen kann.

Ich finde dieses voreilige TÄ verteufeln immer mehr als ärgerlich, klar gibt es schwarze Schafe unter den TÄ, aber es wird immer ein 24/7 Service erwartet, den Ta kann man natürlich zu jeder Tages und Nachtzeit aus dem Bett klingeln und verlangen dass er sich den Hintern aufreißt für den seinen kleinen Liebling, der TA muss alles immer und sofort wissen und diagnostizieren, Empfehlungen immer im Sinne des Patientenbesitzers geben und bloß keine Kritik äußern und dabei eben so wenig Geld wie möglich verlangen, am besten Kostenlos und aus Liebe zum Tier, denn das macht einen guten Tierarzt dann ja aus... :unsicher: Entspricht der TA diesen Anforderungen nicht, ist er gleich ein Stümper, geldgierig oder gar Tierquäler...
Verglichen damit sind die Ansprüche an Humanmediziner und selbst an Kinderärzte (ich saß selbst schon mit der Tochter einer Freundin geschlagene 3 Stunden nachts in der Notaufnahme, und dann nach 3 Stunden kam endlich mal ein Arzt und hat sie untersucht...) absolut gering.

In Schweden gibt es laut einer Freundin eine Art Gesundheitssystem für Tiere, Ähnlich wie hier das humane Gesundheitssystem, geh dann aber mal als Ausländer mit deinem Tier zum TA oder (ich weiß nicht inwiefern diese Versicherung Pflicht ist) eben als unversicherter, da bezahlst du dann horrendes Geld beim TA
 
Dafür sind es eben Ärzte.
Wer 3 Std in der Notaufnahme sitzen kann hat keinen Notfall ;) Da würde ich auch mit meinen Hunden bis zum nächsten morgen warten. Wenn aber Lebensgefahr besteht...sitzt man im Humanmedizinischen Bereich nicht 3 Std im Wartezimmer. Und das erwarte ich auch von einer Klinik mit Notdienst.
Ich kann verstehen das sie die Tiere vor der Zahlung nicht wieder rausgeben (wobei das rechtlich nicht haltbar ist), aber sie nicht anzunehmen? Ich kann den Fall nicht beurteilen, aber hätte bei dem Hund Lebensgefahr bestanden, wäre es eine Sauerei.

Und der Kostenvoranschlag ist ja wohl so oder so eine Sauerei.
 
Ich kenne leider auch eine TK, die nicht mal angefahrene Tiere erstversorgt, die von jemanden gefunden werden, sondern erst geklärt haben will, wer das zahlt.
Sch.eiß egal, ob das Tier evtl. am verrecken ist. :sauer:
 
Dafür sind es eben Ärzte.
Wer 3 Std in der Notaufnahme sitzen kann hat keinen Notfall ;) Da würde ich auch mit meinen Hunden bis zum nächsten morgen warten. Wenn aber Lebensgefahr besteht...sitzt man im Humanmedizinischen Bereich nicht 3 Std im Wartezimmer. Und das erwarte ich auch von einer Klinik mit Notdienst.
Ich kann verstehen das sie die Tiere vor der Zahlung nicht wieder rausgeben (wobei das rechtlich nicht haltbar ist), aber sie nicht anzunehmen? Ich kann den Fall nicht beurteilen, aber hätte bei dem Hund Lebensgefahr bestanden, wäre es eine Sauerei.

Und der Kostenvoranschlag ist ja wohl so oder so eine Sauerei.

Naja das kommt drauf an, eine 10 jährige mit Atemnot nehm ich nicht wieder mit nach Hause und fahr am nächsten Tag hin...

Was bringt es der Klinik denn bitte das Tier nicht wieder raus zu geben? Wobei es ja sowieso rechlich nicht abgesichert ist wie du schon geschrieben hast, dann hast du nen teuer operierten Hund da sitzen, der nicht wieder abgeholt wird und dir somit noch mehr Kosten verursacht.. super...

Bei seinem Haustierarzt ist es sicher etwas ganz anderes und der wird wenn er die Besitzer kennt auch sicher mal eine Ausnahme machen, aber bei einer Klinik mit enstprechender Anonymität und Fluktuation? Lebensgefahr hat sicher nicht bestanden, zumindest nicht akut wenn die TE mit dem Hund noch hin- und hergegurkt ist.

Wie gesagt, mit dem Kostenvoranschlag an die Tierärztekammer wenden.

Nachtrag: zu Midivis Post, das ist ne Schweinerei bei einem solchen Notfall. Wird das bei Fundtieren nicht eh immer von der Stadt getragen?
 
:uhh: das ist ja wirklich heftig, wenn verletzte Tiere nicht mal erstversorgt werden...

....wir hatten da bisher zum Glück immer gute Erfahrungen gemacht.
Mussten bisher zwei Mal in eine Tierklinik, weil mein Dicker sich außerhalb der Öffnungszeiten unseres Haustierarztes verletzt hatte - und beide Male (verschiedene Kliniken) wurden die Tiere problemlos behandelt.
Einzig musste man vorher einen Zettel mit den Daten des Tieres und wie man zahlt usw. ausfüllen - ich hatte jeweils EC-Karte angekreuzt und die haben den Hund auch behandelt ohne zu kontrollieren, ob wir auch eine Karte dabei haben...

Ich finds wie gesagt bitter, wenn die Tiere nicht erstversorgt werden, kann aber auch teilweise die Tierärzte verstehen, die mit Sicherheit schon oft genug auf Ihren Rechnungen sitzen geblieben sind...

Zur TE:
einen Verein gründen, Mitglieder zahlen einen Jahresbeitrag und der Verein übernimmt dann in Notfällen die Tierarztrechnungen???
Vom Grundsatz her keine schlechte Idee, aber ich könnte mir vorstellen, dass der Verein da seeeeeeehhhhhhhhhhhr viele Mitglieder braucht, damit da nicht ganz schnell das Geld ausgeht.
Da ist aber m.E. das Problem - wer Geld hat und sich die Tierarztrechnungen leisten kann, wird kein Mitglied werden wollen, da die Rechnungen ja nur im Notfall übernommen werden und derjenige kein Notfall wäre...
...wer nicht viel Geld hat, wird die 70 Euro pro Jahr zuammenkratzen können und Mitglied werden

Aber dann hätte der Verein im Wesentlichen Mitglieder, bei denen auch die Rechnungen zu zahlen wären - könnte mir vorstellen, dass der Verein da schneller pleite ist, als man bis drei zählen kann...
 
Im Grunde wäre der Verein ja nur sowas wie eine Versicherung? ;)

Es gibt in Frankfurt einen Fond den bedürftige Tierbesitzer in Anspruch nehmen können. Hängt soweit ich weiß auch mit dem Projekt Tier-Not-Hilfe von Maja Firle zusammen. Außerdem bezahlt auch die Tiertafel einen Teil der anfallenden TA-Kosten.
Wer also wirklich knapp bei Kasse ist, kann sich auch in anderen Städten an diese Adressen wenden.
 
Im Grunde wäre der Verein ja nur sowas wie eine Versicherung? ;)

Es gibt in Frankfurt einen Fond den bedürftige Tierbesitzer in Anspruch nehmen können. Hängt soweit ich weiß auch mit dem Projekt Tier-Not-Hilfe von Maja Firle zusammen. Außerdem bezahlt auch die Tiertafel einen Teil der anfallenden TA-Kosten.
Wer also wirklich knapp bei Kasse ist, kann sich auch in anderen Städten an diese Adressen wenden.

ne, die Versicherung zahlt ja jede Rechnung, der Verein nur in 'Notfällen' ;)
 
Nachtrag: zu Midivis Post, das ist ne Schweinerei bei einem solchen Notfall. Wird das bei Fundtieren nicht eh immer von der Stadt getragen?
Beschwerden von fassungslosen Leuten gab es bei der Tierärztekammer diesbezüglich auch schon. Bisher leider erfolglos.

Bei Fundtieren geht die Rechnung, sofern kein Besitzer gefunden wird, normalerweise an die zuständige Stadt / Gemeinde oder auch ans Tierheim direkt, wo sich das Tier dann befindet.
Das Tierheim kann dann entsprechend an die Stadt / Gemeinde weiterbelasten.

Als Argument kam auch schon, das man ja nicht wüsste, ob vom Besitzer eine Behandlung überhaupt erwünscht ist.
Da fehlen einem dann erst mal die Worte. :sauer:
Selbst wenn der das nicht wollen würde, kann er immer noch auf das Eigentum verzichten und das Tier dann vom Tierheim aus an neue Besitzer weitervermittelt werden.

Die haben wohl vergessen, warum sie mal Tiermedizin studiert haben (ähnlich wie div. Amtsvet.) - nämlich weil sie Tiere lieben und ihnen helfen wollten. :nee:


Ich kann ja verstehen, das man sicherlich schon div. Erfahrungen mit unbezahlten Rechnungen gemacht hat und deshalb wissen will, ob jemand flüssig ist, aber bei einem akuten Notfall sollte erst mal das Tier versorgt werden, das hat (jedenfalls für mich) Priorität.
Gerade wenn es ein schwer verletztes Fundtier, wie z. Bsp. eine angefahrene Katze, ist.
Man kann doch froh sein, wenn sich Leute um so ein Tier kümmern, es aufsammeln und zur Tierklinik bringen.
So jemand erwartet doch dann Hilfe.
Stattdessen kriegen sie dann volle Möhre eins auf die 12. :(
 
Das ist jetzt der 2.te Fall, wo ich lese das TKs eine hohe Anzahlung bzw. eine überhöhte Vorrauskasse verlangen.
Ich finde es wirklich schwierig, denn in einem Notfall kann ich nicht an mein "Erspartes" (Öffnungszeiten Bank), die Bankautomaten haben Limits (mal abgesehen, dass auf dem Konto nicht immer Summe X rumliegt) und im Haus fliegt auch nicht soviel Geld rum. Auf der anderen Seite kann ich die TKs verstehen, die Zahlungsmoral bzw. das Schieben von Rechnungen ist ja mittlerweile Volkssport.

Ich bin wirklich froh, dass meine Partnerin einen solch solventen Job und mein Hund liebende Freunde hat, dass ein Anruf zu jeder Tages- und Nachtsszeit genügen würde - das beruhigt ungemein und ich glaub da wird gleich eine "schön dass es dich gibt"-Mail fällig.

Würde mir eine Klinik "blöd kommen" gibt es auf jeden Fall eine Meldung bei der Tierärztekammer.

Zu dem Verein.... ich glaub das wird nichts.
Zum einen würde das in einer solchen Situation nicht helfen, denn der Kassenwart kann ja auch nicht Tag und Nacht zur Verfügung stehen. Dann die Frage, was ist ein Notfall, bzw. wieweit sollte der Verein da zahlen? Da wird sich immer jemand ungerecht behandelt fühlen.
Dann die Finanzierung: 100 Mitglieder a 100€ bedeuten zwar 10.000€ das wären aber nur 10 Notfallbehandlungen a 1000€. Mehr Mitglieder bedeuten zwar mehr Geld, aber auch mehr Behandlungen - das reicht niemals. Vielleicht wäre es möglich das Ganze eher als "Bank" zu sehen, wo die Behandlungen wieder zurück gezahlt werden (zinslos und kleine Raten), finde da aber mal jemanden, der die Verwaltung und das Eintreiben des Geldes übernimmt.:unsicher:
Und bevor hier jeder sagt, das Tierhalter Gutmenschen sind, den Verweise ich auf den Artikel über die Tiertafel, wo ein Teil der Nutznießer es noch nichtmal schaffen, zu einer öffentlichen Veranstaltung für diesen Verein zu kommen und sich dann auch noch öffentlich beklagen, weil es deswegen "nur" TroFu statt Dose gab. Nimmt man dann die üblichen TS-Streitereien mit dazu - der Verein besteht wahrscheinlich nicht die 3.te Mitgliederversammlung.
 
Was mich an der Tierklinik X stört:Ich hatte mal einen notfall,mein 3 jähriger wallach hatte eine darmverschlingung und drehung,man muß bei der einlieferung unterschreiben,daß in dem fall der tötung des tieres,das tier der th gehört.Das heißt,wenn wärend der op festgestellt wird,es geht doch nicht,dürfen die studenten dann nochmal an dem tier tätig werden.DAS fand ich unmöglich!!!
Sonst waren die tierärzte aber sehr nett und ich habe auch eine rechnung bekommen,nichts bar zahlen!!
In der anderen tierklinik in X wo ich mit meinem hund war,war es allerdings anders!Soo viel bargeld hatte ich auch nicht mit unddie lassen einen nicht gehen ,ohne das man die gesamtsumme bezahlt!
Gott sei dank nehmen sie kreditkarten.Da war ein verzweifelter mann mit MEHREN kreditkarten dabei zu bezahlen.
 
:verwirrt:
was mich nur wundert - hier wird immer davon gesprochen, dass man in einem Notfall, am Wochende, abends usw. nicht an sein Geld kommt, das evtl. auf einem Sparbuch o.ä. liegt.
Also ich gehöre zu den Menschen, die immer extrem wenig Bargeld bei sich tragen (stand auch schon beim Bäcker und hab Kleingeld zusammengekratz, dass es noch für ein Brot reicht :unsicher:).
Aber meine EC-Karte habe ich so gut wie immer bei mir - ich war auch noch bei keinem Tierarzt, der die nicht genommen hat. Mit Geheimzahl sind die ja auch auf der sicheren Seite...

...habt ihr da andere Erfahrungen gemacht?
 
Naja, wenn da in einigen Fällen, wie von Hovi erwähnt, trotz Versicherung nichts übernommen wird, nutzt der Hinweis auf dieselbe herzlich wenig.
Selbst, als ich noch eine solche für den Hund hatte, (vor fünf Jahren) musste ich Vorkasse leisten :unsicher:

Das war auch so ein Fall, wo der P.W. nicht angeleint in einen Haufen Scherben reingetreten ist.
Direkt neben einem Radweg.
Am Ende musste ich doch alles selber zahlen, - weil der Hund nicht angeleint war... :rolleyes:

Waren ca. 40x26 Euro umsonst bezahlt :uhh:
...und solche Sachen wie z.B. HD-Schäden werden auch nicht übernommen.
Jule, French Bully : ...Behandlungen die auf allgemeine Zuchtmerkmale...zurückzuführen sind, werden nicht übernommen ...
Der Schoko ist auch nicht versichert, - welche Versicherung nimmt einen 13-jährigen Hund ins Programm...
 
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