HILFE!! Bald bekommen wir ein Baby und ich weiß nicht mehr weiter...

Manumausi

Hallo Ihr Lieben!

Ich war früher schonmal in diesem Forum unterwegs, nun hab ich mich aber wegen meiner Schwangerschaft schon monatelang nicht mehr blicken lassen. So langsam rückt die Geburt unseres ersten Kindes näher (Termin ist in einer Woche!).

Nun zu meinem Problem:
Wir haben Mylo, einen ca. 3 Jahre alten Staff-Labrador-Mix, zuhause der eigentlich schon immer ziemlich wild war. Er ist gut erzogen, sehr unterwürfig und total menschenbezogen. Wir haben ihn vor ca. 1 1/2 Jahren bekommen und er war von Anfang an soetwas wie ein "Baby" für uns, durfte alles, hat mit im Bett geschlafen, naja, ihr wisst was ich meine. Wir haben ihn halt von vorne bis hinten verwöhnt.
Als ich dann schwanger wurde und im 5. Monat war sind wir umgezogen in eine größere Wohnung und haben angefangen Mylo einige Sachen "abzugewöhnen". Dass er nun nicht mehr in unserem Bett schlafen darf, versteht sich ja von selber. Er schläft nun auf einem riesigen Hundebett ein Zimmer weiter und das klappt auch wunderbar. :)

Nun fangen aber die Probleme an!:(
Der Hund erwartet rund um die Uhr beschäftigt zu werden, kann nie mal ein paar Minuten für sich sein. Außerdem tickt er regelrecht aus wenn wir Besuch empfangen. Er bellt, rennt durch die Wohnung, springt hoch und "drängt" sich regelrecht in den Mittelpunkt und will die ganze Zeit umsorgt werden. Wenn man ihn dann auf seine Decke verweist (er hat auch im Wohnzimmer eine Decke wo er liegt wenn wir z. B. abends TV gucken) dann sitzt er trotzdem 2 Minuten später wieder zwischen dem Besuch. Wenn also Besuch da ist, ist man eigentlich die Hälfte der Zeit damit beschäftigt, den Hund ruhig zu halten. Ich habe das Gefühl er will ständig Körperkontakt, am besten 24 Stunden lang.
Dazu kommt, dass wir eigentlich ein Hundehaltungsverbot in der Wohnung haben. Wer schonmal mit einem großen Hund versucht hat auf normalem Wege eine schöne Innenstadt-Wohnung zu bekommen weiß wovon in rede (wir wohnen in Hamburg). Der Hund fängt laut an zu bellen wenn es an der Tür klingelt und ist dann kaum noch zu beruhigen, rennt zur Tür und will immer der erste sein. Viele haben dann natürlich auch Angst vor ihm wobei wir immer versuchen, dass einer von uns eben mit dem Hund im Arbeitszimmer bleibt wenn jemand an der Tür ist und den Hund beruhigt. Er lässt sich dann nur schwer beruhigen und ist sehr unruhig.

So langsam entwickelt sich das alles zum echten Problem. Mein Freund ist total genervt, weil er denkt ich hab den Hund nicht mehr liebt, was gar nicht stimmt! Nur, irgendwann muss doch mal etwas Ruhe einkehren und es kann sich doch nicht immer alles um den Hund drehen, schließlich ist da bald noch ein kleines Kind. Meine Horrorvorstellung ist: Ich bin mit dem Baby alleine zuhause, es klingelt an der Tür, der Hund flippt aus, das Baby schreit.... :heul:

Noch dazu hab ich keine Ahnung wie der Hund überhaupt auf das Baby reagieren wird, ich hab echt Panik, dass er vielleicht eifersüchtig wird (obwohl mein Freund ja immer sagt: "Mylo ist total lieb, der würde niiiie was tun" - woher will er das aber wissen?? Wir haben keine Kleinkinder-Erfahrung!!)

So, vielleicht hat ja irgendjemand einen Rat für mich, ich weiß echt nicht mehr weiter...:(

Ich danke euch schonmal für die Hilfe!

Eure Manu
 
  • 20. April 2024
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Hi Manumausi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Darf ich mal fragen, wieso ihr in eine Wohnung mit Hundehaltungsverbot gezogen seit?
Ist euch bewusst, das riesengroßer Ärger vorprogrammiert ist.
Wohin dann mit dem Hund? Ins Tierheim?

Zu dem anderen Problem (was ich eigentlich finde, das es gar kein Problem ist).
Wartet doch erst mal ab, bis das Baby da ist.
Ich verstehe gar nicht, wieso man da so eine Panik schieben muß.
Ich würde das Baby mit einem Handtuch abreiben und es dem Hund zum schnüffeln geben. Ebenso würde ich eine vollgeschissene Windel mitnehmen und den Hund schnüffeln lassen.
Wenn das Baby da ist, würde ich Milo ganz ruhig mit dem Kind vertraut machen, ihm gut zureden und das Baby als etwas völlig normales integrieren.
Ich denke, der Hund hat weniger Probleme mit dem Kind, deine Panik wird hier das Problem sein.
 
  • 20. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Mit der Wohnung muss ich Midivi Recht geben, was macht ihr denn wenn ihr wegen Mylo raus müsst. Gebt ihr ihn dann ab? Wäre es nicht für den Übergang in der anderen Wohnung gegangen, bis ihr eine geeignete findet?
Das mit dem Baby sehe ich auch nicht so dramatisch. Meistens malt man es sich so horrormässig aus und dann kommt es ganz anders. Natürlich gibt es keine Garantie, aber wenn Mylo so menschenbezogen ist wie du schreibt, warum sollte er dann euer Baby nicht mögen, es gehört doch dann zur Familie. Midivis Tipps ihn daran schon zu gewöhnen bevor du mit dem Baby aus dem Krankenhaus kommst sind sehr gut, die werde ich mir zu Herzen nehmen, wenn es bei uns mal soweit ist :D .
Ich habe auch ein Exemplar, das Rabatz macht wenn es an der Tür klingelt. Wir sind gerade dabei es mit Clickern in den Griff zu bekommen und es klappt sehr gut! Gibt es denn nichts was ihn anlenken kann? Spielzeug? Leckerli?
Ich glaube echt dass nicht Mylo das grösste Problem ist, sondern eure Wohnung ohne Erlaubnis....
Ich wünsch dir auf jeden Fall schonmal alles Gute für die bevorstehende Geburt!
Liebe Grüsse, Christina Lena
 
Das grösste Problem dürfte wirklich die Wohnung sein, da ist Ärger vorprogrammiert.

Wie Midivi schon schrieb, dein Mann soll sofort die erste vollgeschissene Windel mitnehmen und sie eurem Hund hinlegen. Ich habe jeden Tag eine mitgenommen. Ist zwar nicht appetitlich, aber es hilft dem Hund den Geruch aufzunehmen und ihn später, wenn das Baby daheim ist, wiederzuerkennen.
Der Hund muss einen festen Platz haben, an den er sich zurückziehen kann wenn ihm das Baby auf die Nerven geht. Die Zeit wird nämlich auch kommen, spätestens wenn es anfängt zu krabbeln.
Und einen Satz soll dein Mann sofort vergessen

"der würde niiiie was tun"

das kann nämlich ins Auge gehen.

Wir haben zwei Hunde zuhause, die sind auch total lieb zu allen Menschen, trotzdem passen wir auf wie Schiesshunde und der Kleine ist keinen Augenblick unbeobachtet.

Reg dich nicht auf, das wird schon. :)

Eins noch.... Powert euren Hund richtig aus, dann ist er bestimmt auch ruhiger.
LG
Volker
 
Hallo Manu,

zum Wohnungsproblem hat Midivi ja schon alles gesagt - zur anderen Problematik rate ich Dir dringend dazu eine/n professionelle/n Hundetrainer/in zu kontaktieren. Diese haben Erfahrung im Umgang mit Hund und Mensch und können Dich durch Ihre Hilfen und Tipps (Du bist sicher nicht die erste Hundemama, die ein Menschenkind dazu bekommt) darin unterstützen Deine Panik abzubauen und damit verhindern, dass Du Dich aus einer postnatalen Stresssituation dazu entscheidest Dein Tier abzugeben.

Verabrede Dich lieber noch vor der Geburt zu einem netten Gespräch mit einer HS (dann kannst du Deine Sorgen auch mal an jemand unparteiischem ausschütten) und die Gefahr, dass die Situation, durch unsicheres Verhalten von Deiner Seite aus, nicht gleich von Anfang an gut läuft, wird minimiert.

Viel Erfolg & denke daran, wie toll eine Kindheit mit Hundekumpel für Euer Baby sein wird (denk gar nicht erst daran, dass es schiefgehen könnte !!!!)
 
  • 20. April 2024
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Also nicht, dass ihr das falsch versteht. Auch diese Wohnung ist nur ein Übergang für uns und wir wollen uns im Sommer nach etwas im Grünen umsehen. Aber vorher wär's gar nicht gegangen - wir hatten eine 1-1/2 Zi.-Wohnung, nun sind wir eine Straße weiter in eine 3-Zimmer Wohnung gezogen. Allerdings ist das nicht das Ideale weil wir unbedingt ins Grüne wollen. Ist also nur für eine kurze Zeit.

Und wir würden unseren Hund NIE ins Tierheim geben! Wir haben uns keinen Hund angeschafft um ihn wieder abzugeben!!!!!

Wir suchen nur nach einer ruhigen und sinnvollen Lösung!!
 
Sinnvoll wäre euch jetzt nach einer Wohnung umzusehen und nicht erst wenn euch der Vermieter (berechtigterweise] vor die Tür setzt.

So wie es aussieht ist der Hund unterfordert (was verständlich in deiner Situation ist). Groß auspowern wirst du ihn jetzt und auch in nächster Zeit nicht mehr können. Versuch ihn dafür geistig zu fordern. Über verschiedene Sachen mit ihm, lass ihn Dinge suchen, das strengt sehr an. versuch es mal unter
 
Dann ist es ja in Ordnung, hoffe ihr findet was im Grünen, da sind die Leute mit Hunden auch meist nicht so pingelig :D
 
Muß mal was loswerden: hier tun einige so als ob sie ALLES besser wüssten und könnten!! man fragt was uns schon wird man "angemacht". hab mir auch voll die sorgen gemacht als unser kleiner im anmarsch war! und ihr solltet wissen wie schwer das ist ne wohnung oder so zu finden mit Hund. naja was solls: im endeffeckt ist bei uns jetzt alles klar. hund liebt kind und umgekehrt und häuschen ist auch gefunden! also kopf hoch alles wird gut! bestimmt! :hallo:
 
Rotti_hl schrieb:
Muß mal was loswerden: hier tun einige so als ob sie ALLES besser wüssten und könnten!! man fragt was uns schon wird man "angemacht". hab mir auch voll die sorgen gemacht als unser kleiner im anmarsch war! und ihr solltet wissen wie schwer das ist ne wohnung oder so zu finden mit Hund. naja was solls: im endeffeckt ist bei uns jetzt alles klar. hund liebt kind und umgekehrt und häuschen ist auch gefunden! also kopf hoch alles wird gut! bestimmt! :hallo:

Und ich finde, daß manch Einer, der hier postet, all zu sorglos mit seinem und dem Leben seiner Hunde umgeht. Wenn Hundehaltung verboten ist und trotzdem ein Hund im Haus, berechtigt das zur Kündigung und was ist dann?

Was die Wohnung angeht wurde bereits alles gesagt und auch ansonsten schließe ich mich Midivi an.
 
Rotti_hl schrieb:
Muß mal was loswerden: hier tun einige so als ob sie ALLES besser wüssten und könnten!! man fragt was uns schon wird man "angemacht". hab mir auch voll die sorgen gemacht als unser kleiner im anmarsch war!

Das stimmt doch überhaupt nicht.
Es geht darum, das ich als Hundehalter Verantwortung für das Tier übernommen habe und mir deshalb KEINE Wohnung suche, in der Hundehaltung verboten ist.
Damit ist keinem geholfen, vor allem dem Tier nicht.
Wenn man die Sache mal logisch weiterspinnt, dann überleg' mal was das für Folgen für alle Beteiligten haben kann.

Wenn ich mein Tier einigermaßen gut kenne und weiß, das er bisher kein Problem mit Kindern hatte, dann schiebe ich auch keine Panik, wenn ich selbst jetzt ein Kind kriege. Auf sowas wäre ich nie persönlich nie gekommen, wenn ich schwanger geworden wäre.
Ganz im Gegenteil. Ich weiß, das ich mit meinen beiden Hunden diesbezüglich keine Probleme bekommen hätte und wäre damit auch dementsprechend umgegangen.
 
Zur Wohnung wurde ja schon alles gesagt, aber was ich nicht so ganz nachvollziehen kann ist, Du bekommst in einer Woche Dein Kind und fragst Dich erst jetzt wie das werden soll...
Sucht Euch einen Hundetrainer und holt die vernachlässigte Erziehung Eures Hundes nach. Da muss halt nun Dein Partner ran...

Viel Glück bei der Geburt.
Grüssle Tanja
 
Manu, woher kommst du denn ?
Ich könnte dir beim Training helfen, wenns nicht so weit von mir weg ist.
 
Herrje Herrje, ich wollte hier nicht so eine Welle der Empörung lostreten!

Gleich werde ich noch als Tierquälerin beschimpft!

Dass unsere Wohnungssituation zur Zeit nicht ideal ist, ist uns ja klar. Was aber nicht heißt, dass wir den Hund in die Besenkammer sperren und ihm das Maul zubinden! Er bewegt sich ganz normal wie sonst auch und wir versuchen nur an Orten wie dem Hausflur keinen Mega Theater zu machen, das ist doch klar! Dass der Hund mal etwas ruhiger werden sollte, hat nichts mit der Wohnung zutun. Es handelt sich hierbei um eine grundsätzliche Sache! Wir erwarten keine Kündigung unserer Wohnung, der Vermieter wohnt nicht hier und Mylo fällt nicht weiter auf. Ich vermute sogar einen weiteren Hund im Haus (hab Hundefutter-Dosen in einer Mülltüte gesehen ;) ). Wir wollen ins Grüne ziehen, weil es für uns alle besser ist, nicht nur für den Hund! Wir möchten halt nicht mit einer Familie mitten in der City wohnen wo man nur mal im Park spazieren gehen kann.

Und zum Thema Baby: Wir machen uns um das Thema Hund-Baby Gedanken seit Anfang der Schwangerschaft und nicht erst eine Woche vor der Geburt! Und da wir seit einem Vierteljahr nun schon in der größeren Wohnung leben, arbeiten wir mit Mylo auch schon seit einem Vierteljahr daran. Ist doch logisch, dass ich nicht eine Woche vorher damit beginne...

Und zu den Leuten die sagen: "Wenn ich schwanger werden würde, dann wäre ich gaaaaanz anders" - Wartet's ab! Das hab ich auch mal gesagt! Die Prioritäten ändern sich plötzlich (für die werdende Mama) und man sieht den Hund plötzlich als Freund an und nicht mehr als Kind! Denn das Kind trägt man nun in sich, das ist ein himmelweiter Unterschied zum Hund und lässt sich (für mich jedenfalls) nicht vergleichen!
 
Bine 16 schrieb:
Und ich finde, daß manch Einer, der hier postet, all zu sorglos mit seinem und dem Leben seiner Hunde umgeht. Wenn Hundehaltung verboten ist und trotzdem ein Hund im Haus, berechtigt das zur Kündigung und was ist dann?

Ja, meine Güte, dann sieht man sich nach was anderem um! Da muss uns erstmal jemand aus der Wohnung klagen wenn's hart auf hart kommen würde (was nicht passiert...). Wir wollen den Hund doch nicht ins Tierheim oder anderweitig weggeben! Was glaubst Du eigentlich???
 
Manumausi schrieb:
Ja, meine Güte, dann sieht man sich nach was anderem um! Da muss uns erstmal jemand aus der Wohnung klagen wenn's hart auf hart kommen würde (was nicht passiert...). Wir wollen den Hund doch nicht ins Tierheim oder anderweitig weggeben! Was glaubst Du eigentlich???

Manumausi, ich arbeite in der Wohnungsverwaltung, also erzähl mir bitte nicht wie das läuft. Ihr habt keine Hundehaltungserlaubnis und das war bei Unterzeichnung des Mietvertrages klar. Sofern also jemand dahinterkommt oder sich ein Mitbewohner beschwert, wird seitens des Vermieters entweder die Abschaffung des Hundes gefordert oder ihr erhaltet die ordentliche Kündigung. Da braucht der Vermieter nicht klagen, schließlich habt ihr gegen den Mietvertrag verstoßen, und das wissentlich. Somit hättet ihr 3 Monate Zeit nach einer passenden oder vielleicht auch wieder weniger passenden Wohnung zu suchen. Passend wäre dann ja im Grünen, groß, günstig - findet man natürlich schwupp die wupp.
 
Ich denke Du machst Dir echt zu viele Gedanken. Nimm den Rat der anderen an-Dein Freund soll die Pampers mit nehmen -wenn Du im Krankenhaus bist.
Sobald Du zu Hause bist -binde den Hund mit in den Baby Alltag ein- und Du wirst sehn Du hast Dir um sonst einen Kopf gemacht.;)

Wie Dein Hund ruhiger wird-versuchs mit Kopfarbeit.
Ich selbst hab auch son Rappel Zappel zu Hause- er wird jetzt 6 im nächsten jahr.Aber ruhiger :unsicher: -kann ich nicht behaupten.

Zu der Whg wurde alles gesagt- wünsch Euch Glück das Ihr recht bald etwas findet..

Alles gute für die Geburt
 
Ich kann eigentlich allen meinen Vorschreibern nur zustimmen.

Und Manu, das ist hier keine Welle der Empörung, sondern es sind berechtigte Hinweise und Tips, die Ihr zumindest überdenken solltet.

Habt Ihr keine Bekannten, Arbeitskollegen etc. mit kleinen Kindern, die Ihr mal mit Mylo zusammenlassen könntet? Ihn notfalls mit Maulkorb, wenn die Eltern Probleme damit haben? Dann könntet Ihr sehen, wie er grundsätzlich reagiert und Du wärest schon mal sicherer. Deine Unsicherheit scheint mir momentan das größte Problem zu sein - Und die kann sich leicht auf Mylo übertragen.

Ganz wichtig ist auch, daß Ihr ihn nicht ausschließt und in alles mit einbezieht.

Lass ihn beim Stillen neben Dir auf dem Sofa liegen. Bring ihm z.B. bei, beim Wickeln die dreckige Windel in den Windeleimer oder an einen bestimmten Platz zu bringen.

Viele stellen ihr Baby auch nach der Ankunft - wenn der Hund den Geruch durch Windel, Strampler etc. schon kennt - auf den Fußboden und lassen den Hund schnüffeln, teils sogar ablecken.

So könnt Ihr das Kind zu etwas absolut positivem für den Hund machen.
 
Also ich denke nicht, das hier irgendjemand irgendwen anmacht und das Du eben gereitzt bist und nervös, das kann jede von Uns Müttern nachvollziehen;) . Um nun dem *gereitzt* vorauszubauen, das ist man nun mal in dem Zeitpunkt der Schwangerschaft, das meinte ich damit.
Das Ihr nun in eine Wohnung mit *Hundehaltungsverbot* eingezogen seit, macht Dir nun mal keine Freunde, das ist klar, auch wen Ihr vorhabt da schnellstens wieder auszuziehen, bei solchen Sätzen gehen bei den Leuten die Alarmglocken los, das ist fackt. Und das geht wirklich schneller, als Ihr schauen könnt und dann ist Schluss mit lustig und der Hund von jetzt auf nachher weg!!! Da kann Euer vermieter drauf bestehen, ohne wenn und aber und zum Schluss kommt dann die Polizei und dann sitzt der Klene im TH. ( Hoffe nur, es geht in diesem Fall gut???:unsicher: )
Zu Deiner anderen Sorge?
Tja Du hast Deinen Hund von Anfang an behüttelt und betüttelt, er durfte in Eurem Bett schlafen, dann plötzlich nicht mehr und das für den Hund unverständlichen Grund?? Er muss in einem extra Zimmer sein, ganz plötzlich ohne Eure Nähe..... ?
Er fühlt sich zurückgestellt, das ist klar und er merkt auch das mit Dir etwas passiert, Du hast Dich verändert in Allem und Jedem und das kannst Du nicht leugnen, das kriegt der mit, logo. Wäre ja kein Hund, wenn's nicht so wäre.
Du verlangst gerade sehr viel von ihm, nur er versteht es nicht.
Integrier ihn mehr, zeig ihm den Kinderwagen, geh doch schon mal ein Stück zusammen, zeig ihm Alles was das Kind betrifft.
Nach der Entbindung gib Deinem Mann eine Stinki-Windel mit nach Hause, damit er schon den Geruch aufnehmen kann und wenn Ihr nach Hause kommt, dann lass ihn gleich von Anfang an daran teilhaben. Das ist ganz arg wichtig, leg ihm immer wieder getragene Kleider, des Baby's hin....?
Du musst ihn daran teilhaben lassen und darfst ihn auf gar keinen Fall aus der ihm sooo vertauten Umgebung komplett ausschliesen.
Keine Angst!!!
In der Zeit, wo das Baby schläft, befass Dich intensiver mit ihm, muss ja keine 2 Stunden sein, aber zeig ihm, das er für Dich wichtig war, ist und bleibt.
Mach Dich jetzt nicht verrückt, in der Regel spielt sich das Alles von ganz Alleine ein, ohne irgendwelche Komplikationen;) .
Falls es gar nicht klappen sollte, was ich mir nicht vorstellen kann??Dann könnt Ihr Euch immer noch proff. Hilfe dazuholen.
Ich wünsch Dir für die Entbindung und Geburt Deines Baby's Alles, Alles Gute und Kopf hoch, das wird schon.
Seht zu, dass Ihr schnellstens ein neues Dach über den Kopf bekommt;) :hallo:
 
Manumausi schrieb:
Ja, meine Güte, dann sieht man sich nach was anderem um! Da muss uns erstmal jemand aus der Wohnung klagen wenn's hart auf hart kommen würde (was nicht passiert...). Wir wollen den Hund doch nicht ins Tierheim oder anderweitig weggeben! Was glaubst Du eigentlich???

Wenn Du meinst, daß Ihr dann so schnell eine Wohnung finden werdet, ist mir unklar, wieso überhaupt diese "Übergangslösung" gewählt wurde?! :rolleyes:

Ansonsten schließe ich mich den anderen an. Ist der Hund immer schon so gewesen (schnell überreizt etc.)? Oder spürt er Deine/Eure Stimmung vielleicht und es scheint ja, als gebe es ein paar Spannungen allg. bei Euch. Wird er noch immer genug ausgelastet?
 
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