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Das sehe ich auch so.

Aber ich denke eben nicht, dass es weiterhin so sein muss. Und ich denke nicht, dass man es als alternativlos hinnehmen muss. Zudem denke ich, dass gerade jetzt nicht untergehen darf, dass die Tötungen eben keinen Erfolg bringen und es Beispiele gibt für Orte, wo Kastrationen einen erheblichen Populationsrückgang gebracht haben.

Das Töten ist nicht "alternativlos" und ich finde es wichtig, darauf hinzuweisen und den Umstand, dass es andere, bessere Lösungsansätze gibt, nicht in einem Wust von "na ja, wenn die Hunde doch aber lästig sind" o.ä. (das für meinen Geschmack zu arg in die Richtung geht, dass die Tötungen angemessen wären) untergehen zu lassen.
 
Und zu den Versuchsbedingungen war nichts zu lesen. Ich kann Versuche durchaus dahingehend manipulieren das sie ein von mir gewünschtes Ergebnis erzielen. In dem Fall muß ich nur die CO2/Gas Konzentration etwas verändern ....
Du findest Vergasen von Nutztieren und Hunden mit CO2 offenbar okay. Ich nicht. Für mich ist diese Diskussion an dieser Stelle beendet.
Hast du außer Polemik und Unterstellungen mal wieder Nichts zu bieten? Zuerst einmal ist es ein begasen zu Betäubungszwecken, ähnlich einer Inhalationsnarkose. Und wie bei anderen Narkosemitteln auch entscheidet letztlich auch hier die Dosierung/Verweildauer über das Endergebnis.
 
Die Fragen wurden schon öfter gestellt und gekonnt ignoriert.
Ebenso wie die Frage warum selbst der durch vorhergehende Tötungsaktionen reduzierte Bestand nicht kastrationsmäßig unter Kontrolle bekommen wurde. Würde mich wundern wenn es jetzt entsprechende Antworten geben würde.
 

Ich denke, dass diese Fragen hier bereits hundert mal besprochen und beantwortet wurden. Wenn Du jetzt danach fragen willst, wo genau das nachzulesen ist, kann ich nur hoffen, dass keiner hier so dumm ist und darauf eingeht.
 
Na die Antwort habe ich schon vor Seiten gegeben,solange Züchtung und jeglicher Hundehandel erlaubt sind,(auch die Ausfuhr von Hunden) ,wird das Problem nicht abnehmen und immer wieder neues Hundeleid entstehen.
Die Wurzel muß behandelt werden,nicht die Oberfläche.
@procten " steter Tropfen höhlt den Stein"Quellenangabe
 
Procten, du kannst denken soviel du willst (kommt nur meist nichts Vernünftiges bei rum ), aber beantwortet wurden diese Fragen bisher eben NICHT!

@nasowas
Und wie willst du Zucht und Handel verbieten? Unter Antworten/Lösungen verstehe ich schon etwas Substantielleres als unrealisierbare Hirngespinste/Wunschdenken.
 

Quelle:

Die Leute sind/waren vor Ort. Die Leute haben Tierärzte, mit denen sie Rücksprache bzgl. der Machbarkeit halten können. Warum also sollten sie nicht besser wissen, ob es machbar ist oder nicht als wir hier?

Ergänzend müsste dann noch die Aussetzung von Hunden verboten werden (da rücken doch ständig unzählige ausgesetzte Tiere nach) und private Hunde ebenfalls kastriert und registriert werden. Man wird vermutlich nicht alle Halter damit erreichen, aber das Problem so sicherlich erheblich eindämmen können (das beinhaltet die Strategie von 4 Pfoten z.B. auch).

Der Aufwand mit den jetzigen Tötungen ist doch vom Arbeitsaufwand her betrachtet auch nicht unbedingt geringer. Da muss eingefangen werden, die Tiere müssen "beherbergt" werden und am Ende müssen die Kadaver entsorgt werden. Das alles ist auch mit Arbeit und Kosten verbunden.

Genau diese Diskussion hatten wir auch schon zu Beginn dieses Freds. Kann ab Seite 1 nachgelesen werden. Und auch die Frage, warum es trotz Kastrationen noch Straßenhunde gibt, hatten wir auch schon mehrfach und auch gleich ganz zu Anfangs des Freds.

Es wurden Links eingestellt, die die Probleme darlegen, mit denen die Tierschützer dort konfrontiert sind... z.B. das von Personen, die mit dem Einfangen, Töten und Entsorgen der Hunde Geld machen, die Population hoch gehalten wird (z.B. Beitrag 6), dass ausgesetzte, unkastrierte Tiere auch ein Problem bei der Eindämmung der Population sind (z.B. Beitrag 494) usw. usf.

Es gibt keine Lösung, bei der mit einem "Schnipp" alles tutti ist. Das hat meines Wissens auch niemand behauptet und das hat auch mit den Tötungen bislang nicht geklappt.
 
@nasowas
Und wie willst du Zucht und Handel verbieten? Unter Antworten/Lösungen verstehe ich schon etwas Substantielleres als unrealisierbare Hirngespinste/Wunschdenken.

z.B. ein Ansatz wäre das Verbot von Hundemärkten/Welpenhandel oder meinste ,dass gibts nicht und das ist ein Hirngespinst von mir.
Aber ich bin eigentlich Realist und weiß,die Regierung ist nicht interessiert an irgendwelchen Änderungen pro Hund.Allein die 14tägige Aufbewahrungsfrist ,nicht jeder Besitzer findet seinen Hund innerhalb 14 Tagen wieder.
Wenn du mal hautnah mit vielen dieser Hunde zu tun hattest/hättest ,und mitansehen müßtest,wie sie getötet werden,dann würdest Du vielleicht Deine Meinung ändern,die einzigste Lösung sei eine vernünftige Euthanasie.(Sei es in Südländern oder Ostblock).
Genau so schlimm ist es sie a la Smeura wegzusperren.Dann fährt "man" hin und wählt 20 oder 30 aus ,die mitgenommen werden und der Rest von Tausenden bleiben lebenslang im Verließ.Mit solchen Auffangsstationen unterstützt man die Behörden und die Bürger indem ihnen die Verantwortung fürs Tier abgenommen wird.
 
Ein solches Verbot gibts zB. in Polen schon länger. Trotzdem kann ich auf jedem Polenmarkt Hunde/Welpen kaufen. Die werden nur nicht mehr so offen angeboten wie früher. Verbote nützen nichts, wenn sie nicht effektiv um-/durchgesetzt werden (können).
Ich finds immer lustig wenn dahingehend irgendwelche Forderungen gestellt werden und man tatsächlich meint das würde in der Realität dann auch so funktionieren. Genau so ist Das hier:
eine typische Milchmädchenrechnung.
Da wurden also in 5 Jahren ganze 10.000 Hunde kastriert (macht 2000/Jahr). Die Schätzungen für Budapest sprechen aber von 60.000-80.000 Hunden. Gehen wir mal von "nur" 60.000 aus:
80% wären 48.000 Hunde
bei og. 2.000 Kastrationen/Jahr würde es schlappe 24 Jahre dauern bis diese Zahl zusammenkommt. Da ist die natürliche Fluktuation ja deutlich höher.
Und dabei nicht vergessen das von einem deutlichen Rückgang der Population erst bei einer Kastrationsquote von ca. 80% ausgegangen wird! Wie will man diese Kastrationquote aber im wirklichen Leben erreichen, wenn ständig neue Hunde dazukommen? Selbst wenn keine zusätzlichen Hunde ausgesetzt würden, würde die Population durch eigene Nachkommen noch steigen oder sich, aufgrund der begrenzt verfügbaren Nahrung, sich zumindest stabil halten.
Damit die Rechnung aufgeht müßte man die Kastrationsquote weitestgehend innerhalb eines Läufigkeitszyklus (also ~6Monaten) erreichen. Selbst wenn man nur die Hündinnen kastrieren würde, ist das Utopisch. Sowohl was den Logistik-/Arbeitsaufwand als auch den finanziellen Aspekt angeht.
 

Es mag utopisch sein, aber es ist deswegen keine Milchmädchenrechnung. Weil es gar keine Rechnung ist.
Nach dem, was da steht, hat Vier Pfoten allein, mit 14 Mitarbeitern, diese 2000 Hunde jährlich kastriert. Und sie schreiben, zusammen mit anderen Organisationen und den Behörden könnten sie es schaffen. Das ist eine Utopie, eine Hoffnung, ein Appell, was auch immer. Aber keine Milchmädchenrechnung.
Bisher ist der Tierschutz dort leider gezwungen, gegen die Behörden zu arbeiten, und das ist ein Kampf gegen Windmühlenflügel. Wenn der politische Wille da wäre, das Problem auf diesem Weg zu lösen, und die Gelder in diese Lösung statt in die Tötungen fließen würden, wäre die gesamte Situation eine andere.
Man kann doch nicht sagen, weil es eine einzige Organisation mit einer Handvoll Aktiven vor Ort in ein paar Jahren nicht geschafft hat, das Problem zu lösen, ist es auf diesem Weg unter keinen Umständen lösbar.

Es klingt in meinen Ohren zynisch. Einerseits hört man seit Jahren, die doofen Tierschützer sollen gefälligst nicht Hunde nach D importieren, sondern vor Ort an der Lösung der Straßenhundeproblematik arbeiten. Wenn sie das aber tun, müssen sie sich sagen lassen, dass das niemals zum Ziel führen wird. Was also sollen sie tun? Die Hunde eigenhändig töten, weil nur das zum Ziel führt?
 
@snowflake

Es ist eben, wie Du richtig stellst deshalb utopisch, weil die Kastrationsbemühungen von der Seite des Staates nicht vorhanden sind und im Gegenteil auch so gehandelt wird, dass die Bemühungen der TS behindert werden.

Die machen sich die Lösung für das Problem leicht und haben auch bei der Euthanasie nicht vor, die Hunde leidensgerecht und nach nach allgemein bestehenden tierschutzrechtlichen Vorstellungen zu töten.

Wie ich bereits ganz am Anfang der Diskussion schrieb, kann man erwarten, dass sie sich aufgrund der existierenden Wertevorstellungen in Europa und zwar das Tiere fühlende Wesen sind, mehr Mühe und einen größeren Aufwand betreiben, um ihr Straßenhundeproblem zu lösen.

Natürlich würde es funktionieren, wenn man seriöse Unternehmen beauftragt, die dem Umfang gerecht werden können, einpaar Tierheime bauen würde, Aufklärungskampagnen, für eine Kooperation in der Bevölkerung, starten würde...

Es ist wie ich bereits anfangs schrieb eine Abwägungssache, wie wichtig einem ein vernünftiger Umgang mit den Tieren ist und da genau ist der Punkt, bei dem Aussenstehende unzufrieden mit der Vorgehensweise des rumänischen Staates sind.
 
Ich darf mich noch mal zu Wort melden? Der rumänischen Regierung sind "zichtausend" Euros für bestehende TH's und die Kastration gespendet worden!! Die sind aber dort niemals angekommen!! Wo die Gelder geblieben sind, weiß jetzt wohl jedes Milchmädchen!!

Welche Regierung nimmt denn in Kauf...
Anders gesagt: Fast jede 5. Zwangsprostituierte kommt aus Rumänien! Den teils unter 16 Jahre alten Mädchen gaukeln Deutsche/oder andere Staatsbürger Schlepper was vor, verbringen sie in Häuser, wo sie unter übelsten Schmerzen "zugeritten" und danach mit Drogen vollgepumt werden, um anschaffen zu gehen! Die "Hübschen" kommen in Bordelle, wo sie verkloppt und übelst vergewaltigt werden, wenn sie nicht spuren und die anderen auf den Straßenstrich - und denen gehts auch nicht besser!
Die rumänische Regierung weiss um den illegalen Menschen(Frauen)handel, die verdienen ja auch noch genug Geld daran! Und so ne Regierung, die sowas tolleriert sollte gespendete Gelder für Köter rausgeben? Wie seid Ihr denn drauf? Die füllen sich ihre Taschen und lassen sich ihre verschrumpelten Pippidinger von jungen und/oder minderjährigen Frauen/Kindern lutschen! Währenddessen kann neben so nem Staatsmann ein Tier eledig verrecken - interessiert den nicht!!
Rumänen sind nicht alle gleich - Tire bedeuten nicht viel für viele von ihnen. Aber die Regierung hängt richtig im ARGEN - wenn man es mal nett ausdrücken möchte!!
 

Danke, Margot.
 
Dann wird es aber Zeit, dass sich an diesen Situationen etwas ändert, meinst Du nicht? Oder soll man sagen, dass die halt so sind und sich daran nichts ändern kann?

Aus dem Grund machen Leute in Organisationen darauf aufmerksam, finden sich im Internet zusammen, demonstrieren dagegen etc. um auf die Umstände aufmerksam zu machen und einen Druck aufzubauen, damit sich diese Dinge ändern.
 
Ich darf mich noch mal zu Wort melden? Der rumänischen Regierung sind "zichtausend" Euros für bestehende TH's und die Kastration gespendet worden!!

Von wem ist der rumänischen Regierung denn Geld gespendet worden? Das wäre mir neu.

Meines Wissens gehen Spenden an die vor Ort tätigen Orgas (seien es nun rumänische oder nicht-rumänische), nicht an die Regierung.
 

EU Gelder?

Ich frage mich übrigens die ganze Zeit, wieso haben wir z.B. hier in Deutschland eigentlich nicht tausende von Straßenhunden, wenn es doch angeblich so unmöglich ist das hin zu bekommen?
 
Ja, die EU-Gelder könnten gemeint sein.

Ich find's nur schade, wenn so was durcheinander geschmissen wird und am End dabei rauskommt, dass es heißt, von der rumänischen Regierung würden Spendengelder veruntreut, sodass dann deswegen nicht mehr gespendet wird und die Orgas und die Hunde es dann letztendlich ausbaden müssen.
 

Ich gehe übrigens mal stark davon aus, dass das Vergasen der Hunde auch nicht mit dem von Nutztieren hier zu vergleichen ist, sondern eher hier mit:

 
Ich bin froh, dass dieses Video bei mir nicht anging. Ich hätte es gerne gesehen, aber so ist es besser.

Wer Hundevergasung akzeptabel findet, kann mir persönlich nicht glaubhaft machen, dass er Hunde generell liebt.
 

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