H
helki,(meine AW zu Deinem Post 105das ist den Politikern aber egal,die wählen die für sie einfachste Methode.Das war vor zehn Jahren so und das ist jetzt so und das wird auch weiterhin so sein.
Politiker sind an Tierschutz nicht interessiert und schon gar nicht in so einem Land wie Rumänien,was ganz andere Probleme zu bewältigen hat.
Und zu den Versuchsbedingungen war nichts zu lesen. Ich kann Versuche durchaus dahingehend manipulieren das sie ein von mir gewünschtes Ergebnis erzielen. In dem Fall muß ich nur die CO2/Gas Konzentration etwas verändern ....HSH Freund schrieb:Erstmal lese ich da nur eine Meinung (die ist von 2006, also quasi tagesaktuell ). Und die steht auch noch recht einsam da. Zudem scheint selbst der TS ganz offensichtlich keinen Handlungsbedarf zu sehen:
Nun, ich lese da auch von einem Versuch, dessen Ergebnis durchaus zu denken geben sollte.
Hast du außer Polemik und Unterstellungen mal wieder Nichts zu bieten? Zuerst einmal ist es ein begasen zu Betäubungszwecken, ähnlich einer Inhalationsnarkose. Und wie bei anderen Narkosemitteln auch entscheidet letztlich auch hier die Dosierung/Verweildauer über das Endergebnis.Du findest Vergasen von Nutztieren und Hunden mit CO2 offenbar okay. Ich nicht. Für mich ist diese Diskussion an dieser Stelle beendet.
Die Fragen wurden schon öfter gestellt und gekonnt ignoriert.Die geschätzte Gesamtpopulation der rumänischen Strassenhunde wird mit 500 000 bis 800 000 Tieren angegeben ...
Wie wäre eine FLÄCHENDECKENDE Aktion zu machen bzw zu organisieren / umzusetzen?
Flächendeckend deswegen, weil hier und da ein "bissl" zu kastrieren KEINEN Erfolg nachhaltiger Eindämmung bringt, was sich in den mind. letzten 10 Jahren leider "bewiesen" hat.
Die Fragen wurden schon öfter gestellt und gekonnt ignoriert.Die geschätzte Gesamtpopulation der rumänischen Strassenhunde wird mit 500 000 bis 800 000 Tieren angegeben ...
Wie wäre eine FLÄCHENDECKENDE Aktion zu machen bzw zu organisieren / umzusetzen?
Flächendeckend deswegen, weil hier und da ein "bissl" zu kastrieren KEINEN Erfolg nachhaltiger Eindämmung bringt, was sich in den mind. letzten 10 Jahren leider "bewiesen" hat.
Ebenso wie die Frage warum selbst der durch vorhergehende Tötungsaktionen reduzierte Bestand nicht kastrationsmäßig unter Kontrolle bekommen wurde. Würde mich wundern wenn es jetzt entsprechende Antworten geben würde.
Seit einigen Jahren versuchen internationale Tierschutzorganisationen, die Population der rumänischen Straßenhunde einzudämmen. Mit einem Team von 14 Mitarbeitern konnte alleine Vier Pfoten in den vergangenen fünf Jahren mehr als 10.000 Hunde in Bukarest kastrieren. Damit die Population deutlich sinkt, müssten mindestens 80 Prozent der Hunde kastriert sein. „Wir können es schaffen, innerhalb der nächsten Jahren zusammen mit anderen Organisationen und den Behörden alle diese Hunde zu kastrieren“, erklärt Dr. Berg. Ein deutlicher Rückgang in der Anzahl der Straßenhunde wäre dann in etwa fünf bis sieben Jahren zu erwarten.
Du meinst sicher es hat TROTZ der Tötungen nicht geklappt.Es gibt keine Lösung, bei der mit einem "Schnipp" alles tutti ist. Das hat meines Wissens auch niemand behauptet und das hat auch mit den Tötungen bislang nicht geklappt.
@nasowas
Und wie willst du Zucht und Handel verbieten? Unter Antworten/Lösungen verstehe ich schon etwas Substantielleres als unrealisierbare Hirngespinste/Wunschdenken.
Ein solches Verbot gibts zB. in Polen schon länger. Trotzdem kann ich auf jedem Polenmarkt Hunde/Welpen kaufen. Die werden nur nicht mehr so offen angeboten wie früher. Verbote nützen nichts, wenn sie nicht effektiv um-/durchgesetzt werden (können).@nasowas
Und wie willst du Zucht und Handel verbieten? Unter Antworten/Lösungen verstehe ich schon etwas Substantielleres als unrealisierbare Hirngespinste/Wunschdenken.
z.B. ein Ansatz wäre das Verbot von Hundemärkten/Welpenhandel oder meinste ,dass gibts nicht und das ist ein Hirngespinst von mir.
eine typische Milchmädchenrechnung.helki schrieb:Mit einem Team von 14 Mitarbeitern konnte alleine Vier Pfoten in den vergangenen fünf Jahren mehr als 10.000 Hunde in Bukarest kastrieren. Damit die Population deutlich sinkt, müssten mindestens 80 Prozent der Hunde kastriert sein. „Wir können es schaffen, innerhalb der nächsten Jahren zusammen mit anderen Organisationen und den Behörden alle diese Hunde zu kastrieren“, erklärt Dr. Berg. Ein deutlicher Rückgang in der Anzahl der Straßenhunde wäre dann in etwa fünf bis sieben Jahren zu erwarten.
eine typische Milchmädchenrechnung.helki schrieb:Mit einem Team von 14 Mitarbeitern konnte alleine Vier Pfoten in den vergangenen fünf Jahren mehr als 10.000 Hunde in Bukarest kastrieren. Damit die Population deutlich sinkt, müssten mindestens 80 Prozent der Hunde kastriert sein. „Wir können es schaffen, innerhalb der nächsten Jahren zusammen mit anderen Organisationen und den Behörden alle diese Hunde zu kastrieren“, erklärt Dr. Berg. Ein deutlicher Rückgang in der Anzahl der Straßenhunde wäre dann in etwa fünf bis sieben Jahren zu erwarten.
Da wurden also in 5 Jahren ganze 10.000 Hunde kastriert (macht 2000/Jahr). Die Schätzungen für Budapest sprechen aber von 60.000-80.000 Hunden. Gehen wir mal von "nur" 60.000 aus:
80% wären 48.000 Hunde
bei og. 2.000 Kastrationen/Jahr würde es schlappe 24 Jahre dauern bis diese Zahl zusammenkommt. Da ist die natürliche Fluktuation ja deutlich höher.
Und dabei nicht vergessen das von einem deutlichen Rückgang der Population erst bei einer Kastrationsquote von ca. 80% ausgegangen wird! Wie will man diese Kastrationquote aber im wirklichen Leben erreichen, wenn ständig neue Hunde dazukommen? Selbst wenn keine zusätzlichen Hunde ausgesetzt würden, würde die Population durch eigene Nachkommen noch steigen oder sich, aufgrund der begrenzt verfügbaren Nahrung, sich zumindest stabil halten.
Damit die Rechnung aufgeht müßte man die Kastrationsquote weitestgehend innerhalb eines Läufigkeitszyklus (also ~6Monaten) erreichen. Selbst wenn man nur die Hündinnen kastrieren würde, ist das Utopisch. Sowohl was den Logistik-/Arbeitsaufwand als auch den finanziellen Aspekt angeht.
Es mag utopisch sein, aber es ist deswegen keine Milchmädchenrechnung. Weil es gar keine Rechnung ist.
Nach dem, was da steht, hat Vier Pfoten allein, mit 14 Mitarbeitern, diese 2000 Hunde jährlich kastriert. Und sie schreiben, zusammen mit anderen Organisationen und den Behörden könnten sie es schaffen. Das ist eine Utopie, eine Hoffnung, ein Appell, was auch immer. Aber keine Milchmädchenrechnung.
Bisher ist der Tierschutz dort leider gezwungen, gegen die Behörden zu arbeiten, und das ist ein Kampf gegen Windmühlenflügel. Wenn der politische Wille da wäre, das Problem auf diesem Weg zu lösen, und die Gelder in diese Lösung statt in die Tötungen fließen würden, wäre die gesamte Situation eine andere.
Man kann doch nicht sagen, weil es eine einzige Organisation mit einer Handvoll Aktiven vor Ort in ein paar Jahren nicht geschafft hat, das Problem zu lösen, ist es auf diesem Weg unter keinen Umständen lösbar.
Es klingt in meinen Ohren zynisch. Einerseits hört man seit Jahren, die doofen Tierschützer sollen gefälligst nicht Hunde nach D importieren, sondern vor Ort an der Lösung der Straßenhundeproblematik arbeiten. Wenn sie das aber tun, müssen sie sich sagen lassen, dass das niemals zum Ziel führen wird. Was also sollen sie tun? Die Hunde eigenhändig töten, weil nur das zum Ziel führt?
Ich darf mich noch mal zu Wort melden? Der rumänischen Regierung sind "zichtausend" Euros für bestehende TH's und die Kastration gespendet worden!!
Ich darf mich noch mal zu Wort melden? Der rumänischen Regierung sind "zichtausend" Euros für bestehende TH's und die Kastration gespendet worden!!
Von wem ist der rumänischen Regierung denn Geld gespendet worden? Das wäre mir neu.
Meines Wissens gehen Spenden an die vor Ort tätigen Orgas (seien es nun rumänische oder nicht-rumänische), nicht an die Regierung.
Kann aber auch, da kein direkter Umgang nötig ist, erheblich weniger Streß für die (Strassen-)Hunde bedeuten. Gerade CO2 ist, wie die anderen angesprochenen Methoden auch, zur Narkose in Schlachthäusern zugelassen und wird in großem Maßstab angewandt. Auch die zahlreichen tödlichen Unfälle mit CO2 sprechen für die Wirksamkeit/Schmerzfreiheit.Ich könnte mir vorstellen (ist aber reine Spekulation), dass es da um Kosteneinsparungen und um Effizienz beim Töten gehen könnte. Vergasen ist vermutlich mit weniger Arbeit verbunden als jeden Hund einzeln zu eine Spritze zu setzen.
Bevor man sich über gewisse Dinge echauffiert sollte man sich lieber erst einmal kundig machen.
Nun, da gibt es auch anderslautende Meinungen zu.
Und nur weil Methoden in deutschen Schlachthöfen zugelassen sind, spricht das noch lange nicht dafür, dass es nicht mit Leid und Schmerz für die Tiere verbunden ist.