Es sind auch aktuelle Bilder darunter.
Was ich wirklich nicht nachvollziehen kann, ist, dass hier in der KSG von diversen Usern die Vorgänge in Rumänien quasi negiert
und mehr oder weniger als Werbecoup der hysterischen Tierschützer hingestellt werden
Meint ihr denn wirklich, sämtliche Tierschützer vor Ort lügen?
Meint ihr wirklich, dass jetzt, wo in den rumänischen Medien heftig kontra gegen Straßenhunde geschrieben/gesendet wurde, das Verhalten, das dort gegenüber Hunden von dort lebenden Menschen (sicher nicht allen!) in der Vergangenheit auch ohne diese Hetze gezeigt wurde, jetzt plötzlich ein anderes ist?
Glaubt ihr, dass jetzt, wo "Euthanasie" sogar gesetzlich u.a. mit Stromschlägen zulässig ist, dort in den fraglichen Sheltern so euthanasiert wird, wie wir uns das hier wünschen?
Wie kommt ihr da drauf?
Ich kann das nicht so recht nachvollziehen, wie man zu dem Schluss kommt, dass all das, was eh in der Vergangenheit schon gegeben hat, nun plötzlich nicht mehr passieren soll
kann ich einfach nicht nachvollziehen, wie das gerade hier (wo sonst die Medien immer hinterfragt werden) passieren kann.
@wellblechdach
Du schnallst ja gar nichts.Hier mal ein Link für Dich, der Deine Gedanken etwas zu ordnen hilft:
Es handelt sich um 789 real registrierte Hundebisse, von denen ein Teil auch Bisse von Haushunden sind. Vermutet wird zudem, dass situationsbedingt ein Teil davon auch Bisse anderer Tiere sind, damit die Behandlungskosten übernommen werden.
Aber auch 789 Bisse von Straßenhunden plus Haushunden stellt bei einer 2 Millionen-Stadt mit sehr hoher Bevölkerungsdichte und ohne Hundeverordnungen nicht nur keine hohe Zahl an Vorfällen dar, sondern ist als sehr gering zu beurteilen, wenn eine vergleichsweise reiche
Stadt wie Berlin auf 700 Beissvorfälle kommt.
In Berlin feiern unsere Politiker 700 Beissvorfälle als Erfolg der strengen Hundeverordnungen und Hundefreunde bezeichnen diese Zahl zu Recht als sehr gering, weil der überwiegende Großteil der Hunde nicht beißt.
In Bukarest sollen jetzt aber 789 willkürlich zusammengestellte und nicht differenzierte Beissvorfälle durch Straßen- und Haushunde aber einen Terror durch Straßenhunde bedeuten?
Ihr seit ja so ignorant, dass Ihr gar nicht merkt, wie Ihr mit diesen Argumentationen uns Hundehaltern auf der ganzen Welt vor den Karren pinkelt.
AUCH? Das sind dann die ohne Datumsangabe oder?
Jackie schrieb:Das kann hier sicherlich Niemand nachvollziehen, weil es einfach Schwachsinn ist. Oder zeig mal die Stelle, wo hier Vorgänge in Rumänien quasi negiert werden. DAs bildest Du Dir nur ein, weil einige User hier "boshaft" sind und nach den AKTUELLEN Quellen für Deine Behauptungen bzgl, der momentan -angeblich?- stattfindenden Massentötungen fragen.
Jacki schrieb:PS: Welche Tierschützer meinst Du?
Jackie schrieb:Tja hier hinterfragen wir halt Deine Behauptungen, weil Du keine entsprechenden Quellen bringst und weil die Medien diesbzgl wenig hergeben bzw Deine Behauptungen -und es geht hier immer noch um den angekündigten Massenmord aufgrund der Gesetzesänderung!- sich nicht belegen lassen.
Jackie schrieb:Du gehts mir mit Deinen Unterstellungen und Vorwürfen mächtig auch den Zeiger! Mässige Dich bitte. Du schiesst gegen die völlig falschen Leute! So wie ich das sehe: WIR haben Interesse! WIR interessieren uns für die Hintergrundinformationen! ICH persönlich würde Ärzte finanziell unterstützten, damit sie Hunde einschläfern, anstatt dass sie totgequält werden. Aber gut, von einschläfern hälst Du ja auch nix. Also Thema durch.
In Bukarest sollen jetzt aber 789 willkürlich zusammengestellte und nicht differenzierte Beissvorfälle durch Straßen- und Haushunde aber einen Terror durch Straßenhunde bedeuten?
In Bukarest sollen z.B. im Jahr 2010 13200 Menschen gebissen worden sein.
In Wirklichkeit gab es allerdings „nur“ 789 Menschen, die von Hunden (Straßenhunden und Haushunden) gebissen wurden, gibt das Institute of Infectious Disease “Matei Bals” bekannt
Dort registrierte das Anti-Tollwut-Zentrum am Institut für Infektionskrankheiten "Matei Bals" allein in diesem Jahr 10.000 Impfungen nach Hundebissen - im vergangenen Jahr ereigneten sich in Bukarest 16.000 Beißvorfälle.
Nein, ihr hinterfragt nicht meine Behauptungen, sondern die Angaben von vor Ort tätigen Tierschützern (die auf deren Homepages einzusehen sind).
Wem schadet es, wenn mit einer angebrachten Dramatik,
auf des Leid der Hunde aufmerksam gemacht wird?
Ich meine diese Frage ernst, nicht provokativ.
Wenn es hilft, das Leben einiger Straßenhunde zu retten,
dann muss man die Menschen aufrütteln.
So war das immer schon.
Überall, wo Not und Tod herrschte, wurde mit Bildern
aufgeschreckt, das ist wirksamer, als trockene Zahlen.
Selbstverständlich muss der Wahrheitsgehalt überprüft sein.
Wenn jetzt also in Rumänien alles ganz ruhig und friedlich und
akzeptabel ist, dann kann man zu recht Kritik an den
Aufrufen üben.
Dafür müssten aber erst einmal objektive Berichterstatter
Nach Rumänien reisen.
So weiß ja ganz offenbar niemand etwas und es kommt
zu gegenseitigen Beschuldigungen.
Und auf jeden Fall sind die einzigen, die es ausbaden,
die unschuldigen und hilflosen Hunde.
Wie traurig ist das!
@guglhupf
Hast Du den von mir verlinkten Artikel denn auch gelesen?
Natürlich ist immer in beide Richtungen Skepsis angebracht, aber ich habe in dem von mir verlinkten Artikel sehr nachvollziehbare und glaubhafte Erklärungen für die unterschiedlichen Darstellungen gefunden. Diese decken sich auch mit dem von mir vor vielen Seiten verlinkten Bericht vom der ARD aus April 2013.
In diesem Fernseh-Bericht aus April wurde durch Recherchen vor Ort belegt, dass mit den Straßenhunde ordentlich auf unseriöse und kriminelle Weise Geld gemacht wird, die Kastrationsprojekte behindert und die Situation absichtlich verschärft wird.
Du solltest den Bericht aus April mal sehen. Ich denke, dass man einem Magazin aus den öffentlich rechtlichen Sendern guten Gewissens glauben darf.
Dass die staatlich Verantwortlichen Stellen an hohen Zahlen interessiert sind, erklärt sich hoffentlich von selbst. Da man von der EU zu einem humanen Umgang mit Straßenhunden genötigt wurde, gibt es entsprechende finanzielle Hilfen, die sich natürlich an der Zahl der Hunde orientieren. Die Verlockung ist natürlich hoch die Zahlen zu steigern, wenn nicht kontrolliert wird.
Was ich nicht verstanden habe, ist die übersteigerte Skepsis gegenüber den TS vor Ort. Was haben die Rumänen davon, ein schlimmeres Szenario zu zeigen, als real existiert? Und damit meine ich nicht Bilder, die in einem aktuellen Zusammenhang gezeigt werden, sondern generell die Besorgnis dieser Menschen.
Warum meinen viele Rumänen gegen diese Gesetze demonstrieren auf diese aufmerksam machen zu müssen, wenn es keinen nachvollziehbaren Grund gibt?
Ich habe großes Verständnis für Menschen, die alte Bilder verwenden, um auf zukünftige Missstände aufmerksam zu machen. Sie Lügen damit nicht, sondern zeigen auf, was den Hunden droht, wenn die Gesetze durchgesetzt werden. Was sollen sie tun, um andere Menschen auf die Situation aufmerksam zu machen?
Es ist ja schwer möglich bei Facebook oder auf anderen Plattformen ohne Bildmaterial aufzuwühlen oder zu mobilisieren.
Ich bin mir sicher und gehe jede Wette ein, dass wir die Bilder zu den aktuellen Misshandlungen früher oder später zu sehen sein werden. Da denke ich, brauchen wir uns keine Sorgen zu machen.
gugl schrieb:in dem konkreten 4-pfoten-fall war es so, daß spon mit rumänischen 4-pfotlern vor ort gesprochen hat und deren angaben dann von ihren deutschen kollegen, die nicht vor ort sind, korrigiert wurden. dazu kann sich jeder selbst eine meinung machen.
By the way: Die hier allseits beliebte Maja von Hohenzollern (deren Appelle ich mir übrigens auch sachlicher gewünscht hätte) hat in ihrer Replik auf die Spiegel-Berichte einige Punkte angesprochen, die ich auch für erwähnenswert halte. Bei einer objektiven Berichterstattung hätten zumindest einige dieser Punkte angesprochen werden müssen, wie ich finde.
Und ja, unter den Bildern unter dem Text sind viele Bilder älteren Datums.
Habe ich es richtig verstanden, dass es Beweismaterial für die Verifizierung nicht gibt?
Warum begeben sich dann nicht endlich Journalisten von einschlägigen Hundemagazinen vor Ort, die neutral berichten?