Herzlich willkommen im neuen Zuhause Buddy!

Als wir unseren aus dem TS übernommen haben (mit 1 1/2Jahren) war er auch schon kastriert.
Ich weiß auch gar nicht wie lange man Zeit hat, seinen Hund zu kastrieren, wenn es eine Kastrationspflicht in dem jeweiligen Bundesland gibt!? :gruebel:
Ganz generell bin ich eher für eine Kastration bei Hunden/Katzen, über das Alter habe ich mir nie Gedanken gemacht, da es nie ein Thema war.

Ps. ein wirklich wunderschöner Hund! Das musste ich noch los werden :love: so ein hübscher Kopf, da ist von sofort hin und weg!
 
  • 18. April 2024
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Hi SteffiundBoomer ... hast du hier schon mal geguckt?
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@Buhr

Ich würde heute (!) immer warten, bis die hormonelle Entwicklung abgeschlossen ist, also bis nach der Pubertät - vielleicht bis 2 oder sogar 3 Jahre, je nach Hund? - Wenn nicht andere Gründe dem entgegenstehen.

Als der letzte Hund meiner Eltern im entsprechenden Alter war (Ende der 1990er Jahre), waren Frühkastrationen gerade das Ding und galten als optimal. Egal welchen Tierarzt du gefragt hast (bei uns waren es insgesamt 4), alle sagten, je eher desto besser. Spätestens beim ersten Anzeichen beginnender Geschlechtsreife muss das (beim Rüden) passieren.

Also kam unser Labrador-Mix beim ersten Anzeichen unters Messer - das erste Anzeichen war, dass er bei großer Aufregung (aber: nur da!) anfing, Leute oder Stühle oder irgendwas zu berammeln. Das wurde als "beginnende Pubertät" diagnostiziert und mit 9 oder 10 Monaten kamen dann die Eier weg.

Das Ende vom Lied war, dass der Hund, der gerade angefangen hatte, so leidlich vernünftig zu werden, wieder in sein hyper-aufgeregtes, nicht mehr ansprechbares, ständig völlig gaga spielendes Welpen/Junghsundeverhalten zurückfiel und das auch noch bestimmt 2 Jahre beibehalten hat.

Das Gerammel hörte dabei nicht auf, im Gegenteil. Da er das nur machte, wenn er völlig überdrehte (etwa, wenn viele Leute zu Besuch kamen, oder man zu lange und wild mit ihm spielte) - und nach der Kastration eben nicht mehr nur oft, sondern quasi doppelt so oft überdrehte, rammelte er auch mehr. (Heute würde ich ganz klar sagen: Das war Übersprungverhalten und nicht bis wenig S.exuell motiviert. Der wusste in diesen Momenten einfach nicht, wohin mit sich. - Für Hündinnen hat er sich in dieser Hinsicht tatsächlich Zeit seines Lebens nicht interessiert, auch wenn die ihm in der Regel etwas sympathischer waren als Rüden.)

Wir haben dem Hund und uns (!) mit der frühen Kastration keinen Gefallen getan.

Mein letzter eigener Hund war nach Ansicht des TAs auch ein (extremer) Frükastrat - allerdings so aus dem Tierschutz übernommen.
(Bei dem war unten herum alles so klein und unausgebildet, dass sie, als ihm mal Urin abgenommen wurde, den Katheter in der Größe für Yorkshire-Terier und Co brauchten.)

Der hatte gesundheitlich seine eigenen Baustellen - aber ich denke, die noch oben drauf hätte es nicht auch noch gebraucht - jeder Tacken Unsicherheit dazu war in dem Fall einer zu viel.

Also: ich würde aus meiner eigenen Erfahrung heraus definitiv noch warten - und es gibt heute viele Tierärzte und Wissenschaftler, die es genauso sehen. :hallo:
 
Vielleicht als Auflage vom Tierschutzverein- ist die einzige Erklärung die mir einfällt..

Die Auflage zur Kastration haben wir vom Tierschutz. Aber dort ist, meines Wissens nach, kein Zeitraum vorgegeben.

Unser Tierarzt meint, das sein Slter das perfekte Alter für eine Kastration sei. :gruebel:

Schön das ihr keinen vorgegebenen Zeitraum für die Kastra habt ...dann würde ich auch noch warten....

Wir haben Loki ja nun auch aus dem Tierschutz übernommen, er ist nun 8 Monate und bei Abholung aus dem Tierheim wurde mir auch gleich die Kastra mit eingetragen, nur konnte ich da noch 3 Monate mehr aus holen , leider nicht mehr, demnach wäre er dann bei Kastra 12 Monate alt. Mir persönlich ist es auch zu früh und ich hoffe das ich da noch was regeln kann um es noch weiter hinaus zu ziehen.... abwarten :nee:
 
Schön das ihr keinen vorgegebenen Zeitraum für die Kastra habt ...dann würde ich auch noch warten....

Wir haben Loki ja nun auch aus dem Tierschutz übernommen, er ist nun 8 Monate und bei Abholung aus dem Tierheim wurde mir auch gleich die Kastra mit eingetragen, nur konnte ich da noch 3 Monate mehr aus holen , leider nicht mehr, demnach wäre er dann bei Kastra 12 Monate alt. Mir persönlich ist es auch zu früh und ich hoffe das ich da noch was regeln kann um es noch weiter hinaus zu ziehen.... abwarten :nee:


Was machen die denn wenn du es einfach noch später (oder gar nicht) machst? Kontrollieren die das richtig?
 
Schön das ihr keinen vorgegebenen Zeitraum für die Kastra habt ...dann würde ich auch noch warten....

Wir haben Loki ja nun auch aus dem Tierschutz übernommen, er ist nun 8 Monate und bei Abholung aus dem Tierheim wurde mir auch gleich die Kastra mit eingetragen, nur konnte ich da noch 3 Monate mehr aus holen , leider nicht mehr, demnach wäre er dann bei Kastra 12 Monate alt. Mir persönlich ist es auch zu früh und ich hoffe das ich da noch was regeln kann um es noch weiter hinaus zu ziehen.... abwarten :nee:
Rechtlich sind solche Kastrationsklauseln doch eh unwirksam und ich würde ganz ehrlich auch nicht kastrieren, bevor der Hund erwachsen ist, wenn ich denn kastrieren will. In Enyas Schutzvertrag stand auch was von Kastration, aber ich habe gleich bei der Übernahme gesagt, dass das nicht läuft. War auch kein Problem. Und wenns doch eins gewesen wäre.... wäre sie trotzdem unkastriert geblieben, weil mir das Wohl meines Hundes wichtiger ist, als irgendwelche kuriosen Klauseln in einem Vertrag, der in gefühlt 9 von 10 Punkten eh nicht haltbar ist. Insofern: Zeitlich würde ich mich da null einschränken lassen. Und wenn das heißt, dass ich von dem Verein keinen Hund mehr kriege, ist das dann halt leider so.
 
Da verlasse ich mich auf Aussagen von Leuten die dieses Wissen durch Jahrelanger Praxis und Schulung erlernt haben.

Viel Erfahrung haben aber eben auch viele Leute hier und entsprechendes Wissen ebenso (und nein, ich zähle mich nicht dazu :D). Insofern, nochmal zum Thema belesen ist auf jeden Fall eine gute Idee, letztendlich wollen hier ja auch alle nur das Beste für den Hund und geben dir den Hinweis nur, um euch eventuelle vermeidbare Probleme zu ersparen :)
 
Was machen die denn wenn du es einfach noch später (oder gar nicht) machst? Kontrollieren die das richtig?
Weiss ich nicht, wie es dann laufen würde ?? Denke auch, das es von der rechtlichen Seite nicht haltbar ist, das zu erzwingen....
Das TH händelt es so, das sie die Kastra auch noch bezahlen und es in der TK mit der sie zusammen arbeiten gemacht werden soll. Aber wegen mir müssen sie sie nicht bezahlen, kann ich auch selbst bezahlen und bei unserem TA machen lassen, wenn der Hund dadurch erst mal erwachsen werden darf. Ich weiss im Moment noch nicht, wie ich es mache, werde dann wohl nochmal das Gespräch suchen und ggf. auch den Bericht von Dr. Rückert mal dort hin geben und dann werde ich ja sehen, wie sie reagieren ??

Die sprechen nachher nicht mehr mit dir, mehr können sie nicht machen.
:sarkasmus:

Rechtlich sind solche Kastrationsklauseln doch eh unwirksam und ich würde ganz ehrlich auch nicht kastrieren, bevor der Hund erwachsen ist, wenn ich denn kastrieren will. In Enyas Schutzvertrag stand auch was von Kastration, aber ich habe gleich bei der Übernahme gesagt, dass das nicht läuft. War auch kein Problem. Und wenns doch eins gewesen wäre.... wäre sie trotzdem unkastriert geblieben, weil mir das Wohl meines Hundes wichtiger ist, als irgendwelche kuriosen Klauseln in einem Vertrag, der in gefühlt 9 von 10 Punkten eh nicht haltbar ist. Insofern: Zeitlich würde ich mich da null einschränken lassen. Und wenn das heißt, dass ich von dem Verein keinen Hund mehr kriege, ist das dann halt leider so.

Ja solche Gedanken habe ich auch schon durchspielen lassen ;)
 
Ich sollte Hella lt. Übernahmevertrag mit 8 Monaten kastrieren lassen. Mit meiner damaligen TÄ war ich mir einig, dass das viel zu früh gewesen wäre, dass wir erst nach der ersten Läufigkeit kastrieren würden. Was dann auch so geschah. Also ein paar Monate nach der ersten Läufigkeit, mit 16 Monaten.
Den vermittelnden Verein, mit dem ich da schon längst über Kreuz war, habe ich in diese Entscheidung nicht einbezogen, und die haben auch nicht mehr nachgefragt. Hätten sie auch mal sollen! :viking:
 
:sarkasmus: nicht wirklich, weil man sich dann noch schwerer entscheiden kann :tuedelue: wie beim Thema Fütterung, gibts bei 10 Leuten 10 Meinungen, aber wenn man alle Pro und Contras kennt, darauf achtet, was einem persönlich bei seinem Tier wichtig ist, kann es einem schon helfen

Aber wenn es relativ neue wissenschaftlich Erkenntnisse gibt, dann macht es schon Sinn, sich diese mal genauer anzuschauen bevor meine eine Entscheidung trifift, die nicht rückgängig zu machen ist.

Ganz nebenbei haben wir in DE ein Tierschutzgesetz, nachdem eine grundlose Kastration tierschutzwidrig und damit rechtswidrig ist. Auch die Stellungnahme des Deutschen Tierschutzbundes ist so.
Das wissen auch die Tierärzte.
Eine rechtswidrige Forderung eines TS-Vereins, ist sicher keine Begründung im Sinne des Gesetzes.
 
Die Auflage zur Kastration haben wir vom Tierschutz.
Diese Auflage ist, wie viele Andere auch, rechtlich nicht haltbar. Und das weiß ganz sicher auch der Verein.
Das haben wir mit unserem Tierarzt besprochen und der meint das jetzt der perfekte Zeitraum wäre.

Was soll ich denn als Nichtstudierter dann dort sagen?! „Nein, wir glauben das ist noch kein guter Zeitpunkt?“
Genau. ;)
Da verlasse ich mich auf Aussagen von Leuten die dieses Wissen durch Jahrelanger Praxis und Schulung erlernt haben.
Jahrelange Praxis, sicher. Aber auch finanzielle Interessen, insbesondere wenn sie auf fruchtbaren Boden fallen. ;)
 
Und in 5 Jahren gibt's wieder neue Studien. Das wird immer so sein....
Ich finde es grundsätzlich gut, dass TS Hunde kastriert werden sollen oder nur kastriert abgegeben werden. Ich wiederhole mich bestimmt,weil ich das sicher schon mal irgendwo geschrieben habe, aber nicht alle Leute sind so verantwortungsbewusst, oder betreuen ihre Hunde zu 100% persönlich, und und und. Und all das muss man bedenken, meiner Meinung nach.

Und nach Belle's Krebsgeschichte, wollte ich im 1. Moment Chili auch lieber früher kastrieren lassen. Hab's mit meiner TA besprochen und sie ist auch absolut gegen Frühkastration. Vor und Nachteile für mich aufgelistet und entschieden, dass ich sicher mal schaue, wie die 1. Läufigkeit verläuft, wie alt sie dann ist, wie sie charakterlich ist, usw. Dann werd ich die 2. Läufigkeit abwarten und entscheiden.
 
Ich finde es grundsätzlich gut, dass TS Hunde kastriert werden sollen oder nur kastriert abgegeben werden. Ich wiederhole mich bestimmt,weil ich das sicher schon mal irgendwo geschrieben habe, aber nicht alle Leute sind so verantwortungsbewusst, oder betreuen ihre Hunde zu 100% persönlich, und und und. Und all das muss man bedenken, meiner Meinung nach.
Um eine ungewollte Vermehrung zu vermeiden gibt es ja, wenn schon rumgeschnippelt werden soll/muß, auch andere chirurgische Mittel als eine Kastration. :hallo:
 
Ich finde es grundsätzlich gut, dass TS Hunde kastriert werden sollen oder nur kastriert abgegeben werden. Ich wiederhole mich bestimmt,weil ich das sicher schon mal irgendwo geschrieben habe, aber nicht alle Leute sind so verantwortungsbewusst, oder betreuen ihre Hunde zu 100% persönlich, und und und. Und all das muss man bedenken, meiner Meinung nach.

In DE geht das schlicht nicht mehr, weil es gesetzwidrig ist.

Und in 5 Jahren gibt's wieder neue Studien. Das wird immer so sein....

Es geht auch nicht um irgendwelche Studien, sondern die wissenschaftlichen Möglichkeiten, zu kontrollieren, was in Körper wann passiert bis hin, welche Abläufe im Gehirn wo vor sich gehen, sind einfach größer geworden.
Diese Erkenntnisse hatte man früher halt einfach nicht.

Übrigens sind die meisten sogenannten UPS-Würfe, von denen ich in den letzten Jahren erfahren habe, gar keine.
Vorzugweise Reiterhöfe und die werden ihre Hunde, vorzugsweise Labbi mit irgendwas mollosoidem, jedes Jahr wunderbar los /bzw. kleine Mischlinge, auch bewußt zusammengestellt..
 
Aber wenn es relativ neue wissenschaftlich Erkenntnisse gibt, dann macht es schon Sinn, sich diese mal genauer anzuschauen bevor meine eine Entscheidung trifift, die nicht rückgängig zu machen ist.

Ganz nebenbei haben wir in DE ein Tierschutzgesetz, nachdem eine grundlose Kastration tierschutzwidrig und damit rechtswidrig ist. Auch die Stellungnahme des Deutschen Tierschutzbundes ist so.
Das wissen auch die Tierärzte.
Eine rechtswidrige Forderung eines TS-Vereins, ist sicher keine Begründung im Sinne des Gesetzes.

Richtig ;) Das habe ich für den Fall der Fälle auch noch auf dem Schirm ...
Nein ich will ja nichts böses, will keine Welpen geschweige denn irgendwo, irgendeine Hündin zu gegebener Zeit decken oder dergleichen,abgesehen davon habe ich hier nur eine kastrierte Hündin, also kann da schon mal nix passieren ;) . Ich möchte nur, das mein Teufelchen in Ruhe Erwachsen werden darf und dann kann man über eine Kastration auch mit mir reden ;) , aber nicht im Junghund-Alter ...das tut nu wirklich nicht Not :surrender:
 
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