Hellhound Foundation, STELLUNGNAHME BZGL. LEITUNGSWECHSEL

Aber Fakt ist schlicht und ergreifend: Es ist aus dem Ruder gelaufen! Aus welchem Grund, mag er noch so ehrenhaft sein, auch immer.
Ja ist es..aber nicht in der Art die hier suggeriert wird...
Was das mit einem polemischen "Feuer frei" zu tun haben soll? :verwirrt:
Sie wird auf dieselbe Stufe gesetzt wird, und du hast sie hier in einem Thread in dem es um eine M**** S**** geht, ins Spiel gebracht, das empfand ich durchaus als Angriff.

Aber eigentlich wollte ich schon längst hier raus sein, von daher...
 
  • 29. März 2024
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Hi bxjunkie ... hast du hier schon mal geguckt?
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Es geht hier nicht gegen sie und schon gar nicht sollte man Bode jetzt was unterstellen .
Aber dass es so stinkt, dass die Anwohner gegen dieses Tierheim vorgehen, dass der Elfer entzogen wird und die Räumung ansteht, dass Amtstierärzte über drei Jahre eine Lösung für die Hunde suchen.... all das geht schon weit über das hinaus, was irgendwann in fast jedem Tierheim passiert.
Und sehr viele, die geräumt werden mussten, hatten anfangs berechtigt einen guten Ruf im TS, weil sie davon überzegt waren, ihre Ideale auch verwirklichen zu können und es zunächst auch in der Praxis umsetzten.
Tote verscharrte, verhungerte Tiere waren zum Glück die absolute Ausnahme. Verwahrloste und auch unterernährte leider nicht.
 
Aber dass es so stinkt, dass die Anwohner gegen dieses Tierheim vorgehen, d
Bei nicht staatlichen Tierheimen die um ein Wohnhaus herum entstehen, gibt es doch fast immer Ärger mit den Anwohnern? Also da kenne ich jede Menge solcher Gnadenhöfe und da fliegt ja auch ab und an was übern Zaun. So viele Hunde sind ja auch eine Hausnummer für eine Gemeinde.
Es geht hier nicht gegen sie
Gegen wen denn sonst? Sie war ja nunmal dafür verantwortlich.

Ich finde 120 Hunde auch zuviel. Vorallem eben vor dem Hintergrund dass die trainiert werden müssen. Aber wie auch in anderen Fällen müssen sich ja BESONDERS Tierschützer fragen, warum so rücksichtslos dort abgeladen wurde? Auch von Privathaltern, denen man anderswo einfach sagt „nö, nehmen wir nicht, sieh zu was Du mit dem Hund machst“.
 
Staatliche Tierheim gibt es doch so gut wie gar nicht mehr. Die allermeisten Tierheim sind vereinsgeführt und müssen alles Finanzielle komplett selbst stemmen.und die können eben auch nur soviel Tiere aufnehmen, wie sie tierschutzgerecht unterbringen und finanzieren können. Das ist leider so und leider musste gar nicht so wenige Tierheim in den letzten Jahren Insolvenz anmelden und aufgeben.
Mit einfach sagen... hat das wohl wenig zu tun. Im Prinzip ist es genauso, wie im Fall hier, nur, dass dort die Notbremse gezogen wird.
Ohne die finanziellen Mittel für kompetente Hundetrainer ist auch abzusehen, dass diese Hunde kaum eine Chance auf Vermittlung haben, also über Jahre das Tieheim für alles aufkommen muss was der Hund braucht.
 
Weil einige dieser Hunde nicht soweit sind Gassi gehen zu können und zu wollen.
Kosten sie deshalb weniger Zeit? So viel weniger, dass 3 Personen 120 Hunden gerecht werden können? Doch wohl kaum, wenn man den Anspruch hat, sie zu resozialisieren und nicht nur vor dem Tod zu bewahren?
Bei nicht staatlichen Tierheimen die um ein Wohnhaus herum entstehen, gibt es doch fast immer Ärger mit den Anwohnern?
Hier war von Geruchsbelästigung die Rede. Das halte ich nicht für normal. Ich war im Lauf der Jahre in etlichen Tierheimen, kleinen und großen. Gestunken hat keins.
 
dass 3 Personen 120 Hunden gerecht werden können? Doch wohl kaum, wenn man den Anspruch hat, sie zu resozialisieren und nicht nur vor dem Tod zu bewahren?
Wie ich bereits schrieb: ich finde 120 auch zuviel. Und ja, es ging wohl oftmals erstmal darum sie vor dem Tod zu bewahren.
 
Das hab ich durchaus kapiert. Aber das kann's halt nicht sein, wenn man ihnen dann nicht mehr gerecht werden kann.
Ja das Problem besteht ja so im Auslandstierschutz. Die Smeura kann man auch nur noch leertöten, die wird sonst nicht leerer ;) Und aus der Ferne vor der Tastatur sehe ich das auch so.
Aber ich kann nachvollziehen dass das vor Ort was anderes ist. Und wenn jemand anruft und der Hund ist keine 2 Jahre alt und der wird dann eben getötet...das kann nicht jeder. Ich glaub ich könnte es, aber ich weiß garnicht ob das gut ist ;)
 
Zum Problem wird es ja erst dann, wenn man dadurch, dass man immer mehr aufnimmt, irgendwann auch nicht mehr das Wohlbefinden des Bestandes garantieren kann.
Wenn ich es richtig gelesen habe, hat das Amt ja u.a. deshalb 3 Jahre lang die Augen zugedrückt, weil sie gar nicht gewusst hätten, wohin mit den Hunden und die Entscheidung, so viele Hunde zu euthanasieren wollte auch niemand treffen.

Also 'rechtzeitig Hilfe geholt' kann man so auch nicht unterschreiben.
Eine gute Portion 'Glück gehabt' oder wie auch immer man das nennen mag, war auch dabei.
 
Ich denke viele Tierhalter bewegen sich immer mit einem Fuß überm Abgrund, wenn sie bereit sind alles für ihre Tiere zu tun. Die wenigsten zahlen eine große OP aus der Tasche und wenn dann noch etwas Großes zusätzlich ansteht (Haus, Auto, Job weg, Scheidung) ist schnell Schicht im Schacht. Das ist aber Feststellung und keine Kritik.

Das ist zwar richtig, da erzählst du mir nichts Neues - aber mit einem Fall, wo man so viel mehr Hunde aufnimmt, als man objektiv versorgen kann,nicht ganz zu vergleichen.

Nämlich so:

Sondern das ich mich dazu entschließe ich mache z.b. eine Einrichtung auf und kümmere mich VOR ALLEM um diese und jene Hunde, dann immer mehr nehme, obwohl im Hintergrund nix mehr stimmt.

Allein diese Idotie (wenn es denn genauso war, wie geschrieben) - Aus Pflegestellen und Pensionen, aus "Trainingsstellen" untergebrachte Hunde in Massen zurückzuholen, weil jemand einem Geld versprochen hat... Und anscheinend ein Haus gebaut werden soll.

Gebaut werden.

Ja, ist ein Traum, ja, ist super - aber vom Versprechen ist noch nicht ein Handschlag gemacht! Wer in aller Welt hat denen eingegeben, Hunde schonmal vorsorglich zurückzuholen? Weil ja jetzt alles gut wird und im Handumdrehen alles da stehen wird, was man sich immer erträumt hat?
Um Geld zu sparen? - Ich dachte, das sollte kommen?

An der Stelle sehe ich schon massiven Realitätsverlust. Entweder: "Nur bei uns geht's den Hunden wirklich gut." - Oder der Verein war da schon pleite und sie redet sich das nachträglich schön oder... keine Ahnung.

Das mit Tierhaltern zu vergleichen, die immer mit einem Fuß am Abgrund stehen... naja. Wenn man das schon tut - dann standen die Hellhound-Leute wohl frei schwebend auf einem unsichtbaren Seil auf halbem Weg zwischen den Rändern.
 
Allein diese Idotie (wenn es denn genauso war, wie geschrieben:( Aus Pflegestellen und Pensionen, aus "Trainingsstellen" untergebrachte Hunde in Massen zurückzuholen, weil jemand einem Geld versprochen hat... Und anscheinend ein Haus gebaut werden soll.
Hast du die Stellungnahme von V.B. eigentlich mal richtig gelesen? Es ging nicht darum das die Tiere es nach ihrem dafürhalten nur bei ihr gut gehen würde und sie diese deswegen wiedergeholt hat.

[...]es wurden arbeitserleichternde Schritte eingeleitet, Putzfrauen und Mitarbeiter eingestellt und um Kosten zu sparen die damals in Pensionen und Trainingsplätze verteilten Hunde zurück geholt. [..]
 
@bxjunkie

Ja, habe ich gelesen. Das passt für mich aber nicht zusammen.

Alles neu organisieren, die Arbeit erleichtern - für den Ist-Zustand... und dann mehr Hunde zurückholen, weil man Geld sparen will? Muss? Weil ja bald alles besser wird?

Irgendwie hat das für mich keine Hand und keinen Fuß.
 
Ich hab das nicht verglichen, das war eine Reaktion auf Flashs Wutpost :rolleyes:

Aber @Meizu hat es verglichen.

Ja. Man kann 4 Meerschweinchen haben, krank werden und sie nicht mehr versorgen können. Kein Thema, jeder kennt das.

Aber was muss man tun, um 120 Hunde gut versorgt zu haben und plötzlich nicht mehr klarzukommen? Kryptonit finden?
 
Und es geht hier immer noch nicht um HHF..das nur am Rande
@bxjunkie

Ja, habe ich gelesen. Das passt für mich aber nicht zusammen.

Alles neu organisieren, die Arbeit erleichtern - für den Ist-Zustand... und dann mehr Hunde zurückholen, weil man Geld sparen will? Muss? Weil ja bald alles besser wird?

Irgendwie hat das für mich keine Hand und keinen Fuß.
Ja mir leuchtet das ein, denn diese Stellen kosten nun einmal Geld. Und ja, kann eben nicht jeder so logisch und rational aufgestellt sein wie du oder andere..bei denen wäre das sicher erst gar nicht so weit gekommen.
 
Dann zitier sie doch.
Ne, ist mir grad zu anstrengend hier.
 
Ja mir leuchtet das ein, denn diese Stellen kosten nun einmal Geld. Und ja, kann eben nicht jeder so logisch und rational aufgestellt sein wie du oder andere..bei denen wäre das sicher erst gar nicht so weit gekommen.

Nein, und genau darum geht es.

Aber du hast Recht - das ist ja eigentlich tatsächlich nicht das Thema hier.
 
Nein, und genau darum geht es.

Aber du hast Recht - das ist ja eigentlich tatsächlich nicht das Thema hier.
ja wie gesagt..sind eben nicht alle so smart und rational..ich zähle mich im übrigen auch nicht zu dieser Spezies, wahrscheinlich triggert mich dieses von oben herab gerade deshalb so, obwohl es mich nicht einmal betrifft.
 
Und ich denke das läßt sich sehr wohl auf bestimmte andere Fälle übertragen, nur eben in ganz anderen Dimensionen.

Und ich meine, das kann man eben nicht.

Bei uns Normalo-Haltern im kleinen Rahmen, da werden dann für Tierarztrechnen Kredite aufgenommen die weh tun, Pflege-Igel gepäppelt obwohl man eigentlich keine Zeit und Kraft mehr hat aber den Bringern nicht Nein sagen mag, auf bessere Zeiten gehofft und zum Glück geht es bei den meisten auch irgendwie gut. Bei einem Tierschutzverein oder einem Gnadenhof sprechen wir jedoch von anderen Dimensionen und da folgt der Genickbruch dann relativ schnell.

Ja, das stimmt. Aber eigentlich - eigentlich sollte einem der gesunde Menschenverstand sagen, dass x Personen das nicht stemmen können können. Die haben doch auch Ansprüche an ihre Vermittlungsstellen - die müssten doch eigentlich sehen, dass sie selbst da nicht mehr drankommen.

Dass man eine haushaltsübliche Menge Tiere hält und dann schwer erkrankt - verbuche ich eher unter "Pech". Wenn man sich davor schützen möchte, darf man gar keine Tiere halten.

Aber 40 schwierige Hunde pro Person?

Das sind andere Dimensionen von der Zahl der Tiere her - das müsste doch auffallen?

Aber ich denke - um mal den Bogen zu anderen Fällen zurückzuschlagen, es ist ja oft ein schleichender Prozess, und irgendwann rudert man nur noch und versucht, den Kopf über Wasser zu halten und das Denken kommt zu kurz.
 
Ich glaub ich könnte es, aber ich weiß garnicht ob das gut ist
Gut? Darüber könnte man sicher lange philosophieren. Aber richtig und notwendig ist es davon unabhängig, wenn die Verhältnisse es erfordern.
Man ist, auch wenn man eine Auffangstation für schwierige Hunde betreibt, nicht für jeden einzelnen schwierigen Hund in Privathand verantwortlich, der seinen Haltern über den Kopf wächst und dessen sie sich entledigen wollen, und darüber sollte man sich im klaren sein. Wenn man sich diesen Schuh anzieht, hat man verloren. Und andererseits kann man es aber vielleicht auch ein Stück weit als Hybris ansehen, sich in dem Glauben zu wiegen "nur ich kann diesen (und diesen und diesen) Hund retten". So ist es nicht.
 
Aber @Meizu hat es verglichen.

Ja. Man kann 4 Meerschweinchen haben, krank werden und sie nicht mehr versorgen können. Kein Thema, jeder kennt das.

Aber was muss man tun, um 120 Hunde gut versorgt zu haben und plötzlich nicht mehr klarzukommen? Kryptonit finden?

Vanessa ist nicht mit 120 Hunden gestartet, sondern mit finanzierbaren maximal 40.
Dann wurden es 60 und die Finanzierung der weiteren Hunde war gesichert, da sie bezahlte Vorlesungen und Trainingsstunden abhielt.
Dann kamen weitere, für die die Halter den Platz in der HHF bezahlen wollten. Es kamen freiwilliger Helfer und Co.
So ein Problem wächst. Langsam und über viele Jahre. Die Dimensionen sind andere, aber die Mechanismen denen wir unterliegen die gleichen.

Um es von Flash wegzuholen, vergleich es mit mir:
Bei mir stand jemand mit einer alten Ziege vor der Tür, die ganz alleine ist und man wisse nicht wohin damit. Vielleicht Schlachter. Man wolle keine neuen Ziegen. Die Ziege war lieb, mein Herz zu groß und ich sagte: Ne komm, stell sie zu unseren Schafen, wir haben den Platz.
Den Platz und die finanziellen Mittel haben wir aber nur, weil ich verheiratet bin, mein Mann gut verdient und alle Tiere fit sind. Aber dieses Gerüst hält nur so lange, wie sich an diesen Punkten nichts ändert. Wenn ein großer Baustein granatenmäßig wegbricht, habe ich ein Problem.
Ist das jetzt besser oder weniger wackelig als die Planung von Gnadenhöfen, die fest mit Spenden und Partnerschaften rechnen - die bei 20.000€ Spenden im Jahr 2018 auch mit 20.000€ Spenden im Folgejahr rechnen?
Wenn dann noch die fehlende Abgrenzung hinzu kommt, dieses bekannte "Nicht Nein sagen können", geht es so richtig schief.

Das sind alles Mechanismen die jeder von uns in dem ein oder anderen Bereich im kleineren Rahmen genauso erfüllt. Das ist nichts was abnormal wäre.
 
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