Hallo liebe Hundefreunde,
ich habe mich nun eine Zeit lang raus gehalten. Es ist schade, dass ernst gemeinte Vorschläge nicht angenommen und konstruktive Kritik nicht als solche erkannt wird.
Es ist nicht mein, oder unser Ziel, andere Organisationen schlecht zu machen, denn wie ich es schon öfters geschrieben habe, sind es die Hunde um die es geht. Und diesen Hunden geht es behördentechnisch nahezu überall auf der Welt nicht gut ...
Wir sind in der Plaung eines größeren Events, in dem alle Hundehalter mit einbezogen werden sollen. Denn eine Isolation von uns SOKA-Haltern zeigt auf, was passieren kann, wenn man sich irgendwann einfach nur angegriffen fühlt...
Ein gemeinsames Auftreten von allen Haltern, gleich welcher Rasse und das auf einem Event, natürlich mit Informationen und Kundgebungen zu verschiedenen Problemen in Bezug auf das Halten von diskriminierten Hunden, dies sehen wir für einen vielleicht nicht provokativen, aber durchaus sinnvolleren Schritt in Richting Aufklärung und Verständnis der breiten Öffentlichkeit. Denn Diese ist zum Großteil immer noch mit einer beeinflussten Angst bestückt. Und diese Angst sitzt tief... so tief, dass wir nur über den Weg, der direkt durch ihre Herzen führt ans Ziel kommen werden. Laute Proteste und provokatives Auftreten stößt meiner Meinung nach, nur noch auf mehr Missverständnisse und Fehlinterpretationen.
Ich bin mir sicher, dass es hier den einen oder anden Halter gibt, der sich darunter etwas vorstellen kann. Und sollte sich jemand bereit erklären uns zu unterstützen, so nehmen wir jede Kritik und jeden Hinweis, jeden Ratschlag, jedes Argument für voll und sind natürlich auch dankbar für jede noch so kleine Unterstützung.
"Viele Köche verderben den Brei" ist zwar in vielen Dingen korreckt, doch hier geht es um die Hunde. Und hier sind wir alle gefragt, egal wer, egal wie alt, egal von wo, egal wie lange dabei. Hier geht es darum, wie WIR GEMEINSAM dafür sorgen können, in der richtigen Form, mit dem richtigen Auftreten, FÜR unsere Hunde zu sprechen. Und wenn dies leise und verständlich passieren muss, weil es die Öffentlichkeit so will und weil sie uns so besser verstehen, dann werde ich meinem Hund (seit Samstag "Hunden"
) in die Augen schauen und ihnen versprechen, dass ich meine innerliche Wut über all die Geschehnisse schlucke, dass ich diese Wut, die aus tiefsten Herzen kommt umwandle in Stärke, in Zuversicht, in Beharrlichkeit und Kreativität und sie so vertrete, dass wir auf offene Ohren und Augen treffen werden.
Denn ich bin mir sicher, dass auch sie es für uns tun würden...
Wir möchten nicht mit einem fertigen Konzept kommen, Ideen sind zwar vorhanden, doch möchten wir im Vorfeld abklären ob auch ihr vielleicht Ideen habt? Vielleicht hat jemand schon einen solchen Gedanken gesponnen und man kann sich gegenseitig helfen?
Für jede Antwort bedanke ich mich im Voraus und im Namen aller, die mithelfen möchten.
Ob in einem Forum oder auch per normaler EMail spielt keine Rolle. Wer eine EMail schicken möchte, kann dies gerne hier tun:
info@vfdh.de
Mit herzlichen Grüßen
Denis - für das Team vom VfdH