Dies ist eine optimierte Seitenansicht. Möchtest du alle Bilder sehen? Klicke hier.
Danke für die erklärenden Antworten Peter.



Okay. Danke.
Ich hatte ja schon mal nach dem Stand dieser Sache gefragt, aber keine Antwort bekommen. Ihr habt also Bürgermeister befragt.

Siehe Befragung der Bürgermeister bei DR? Willst du mich auf den Arm nehmen? Da steht überall nur "wird gerade übersetzt" oder nur die jeweilige Gemeinde ohne weitere Info.



Dass die meisten Niederländer nicvhts von der RAD wissen, hat andere Gründe. Zum Beispiel wurde sie ja zumindest bis 2000 nicht angewandt. Erst seit der Regierung Balkenende wurde dass zum Problem.

Wie kann es sein, dass ein Regierungswechsel der Niederlande dazu führt, dass Bürgermeister einzelner Gemeinden damit anfangen, Gesetze umzusetzen, die seit Jahren in den Schubladen schlummern?

DAFÜR muss es Gründe geben, ob die nun allein nur in Großstädten auftreten, ist überhaupt nicht die Frage. WAS für Gründe sind das, sind es stets die gleichen, jeweils andere oder warum?




Also Alexi IST schon mal eine Betroffene, ganz ohne Zweifel. Dass ich umfassende Kenntnisse der Sachstände in den NL habe, habe ich nie behauptet - im Gegenteil, dies hier ist doch eine ganz eindeutige Nachfrage bezüglich der Sachstände bzw. deren Hintergründe oder nicht?

Und zwar bezogen auf einen ganzen bestimmten Sachverhalt, nämlich WARUM und aus WELCHEN BEWEGGRÜNDEN oder aufgrund WELCHER ANLÄSSE setzen Bürgermeister die RAD in ihren jeweiligen Gemeinden um?

Und mein ursprünglicher Vorschlag war keineswegs eine Befragung von Bürgermeistern, sondern ein gezieltes Verhandeln mit den Gemeinden - was in gar keinem Fall von Deutschen erfolgen kann. Im Gegensatz zu Protesten beispielsweise...



Peter Löwisch schrieb:
Weisst Du, was Du hier schreibst hat viel mit Desinformation zu tun.

Wie kann eine ganz gezielte Nachfrage Des-Information sein?

Es ist auch in Bayern so, dass die bestehende Grundlage des LStVG in bestimmten Gemeinden umgesetzt wird und in anderen nicht. Auch die jeweilige Umsetzung ist nicht gleich, ebensowenig wie die Gründe dafür.

Auch hier KANN nur ein paralleles Arbeiten letztendlich Erfolg haben. Zum einen gegen die Grundlage, nämlich der betreffende Abschnitt des LStVG. Zum anderen aber genauso auf lokaler Ebene, weil von dort zum Teil der Druck kommen könnte und deshalb auch jegliche Argumentation oder jeder Protest gegenüber übergeordneten Regierungsstellen dann völlig verpuffen muss.

Deshalb noch mal meine NACHFRAGE:
Was ist der AUSLÖSER für das Umsetzen des RAD in den Gemeinden?

Der tiefere Grund für die Misshandlungen der Hunde in den Asylen ist beispielsweise das Fehlen eines (vernünftigen) Tierschutzgesetzes. Ähnlich wie in vielen südlichen Ländern. Kein Mensch macht Demos gegen Misshandlungen von Hunden in Spanien - man arbeitet auf der politischen Ebene, um derartige Misstände überhaupt erstmal EINKLAGBAR zu machen und zwar über Verhandlungen bzgl. der Schaffung entsprechender gesetzlicher Grundlagen. Und nicht, in dem man Haltergesetze fordert.

Gegen China wird zB protestiert, weil es Menschenrechte verletzt. Gegen welches bestehende Recht verstoßen denn die Niederlande, dass ich dafür auf die Demo gehen sollte?

Die Demos in Deutschland 2000 wurden auch nicht aus Mitleid mit den Hunden veranstaltet - wir haben gegen die Einschränkung unserer bestehenden Rechte demonstriert !!! Unrecht definiert sich nicht über "gefällt mir/gefällt mir nicht" - sondern anhand bestehender Rechtslagen.


Es ist eine Sache, sich in Holland vor ein Asyl zu stellen, in dem Hunde leiden. Es ist eine völlig andere, in Deutschland gegen Misstände eines dritten Landes zu demonstrieren. In den Niederlanden werden die Kennzeichen der Auto gefilmt - glaubst du, sowas gibt es in Deutschland nicht? Wenn ich mich schon in derartige Situationen begebe, dann möchte ich schon wirklich genau wissen, was ich da eigentlich fordere. Und net so pauschal "gegen Diskriminierung, Misshandlung und Tötung", ohne mir überhaupt darüber im Klaren zu sein, ob ich hier gegen Verstöße von geltendem Recht protestiere oder "nur" gegen geltendes Recht.

PeterLöwisch schrieb:
Dass ist doch, entschuldige bitte, vollständigerr Blödsinn. Die Situation isdt, wie sie ist. Hunderte Hunde sitzen in den NL in Laser Asielen und warten auf die Todesspritze. Mir ist nicht ganz klar, was dass jetzt hier soll.

Ja, den Eindruck hab ich auch.


PeterLöwisch schrieb:
Sind die ganzen schriftlichen und bildlichen Belege der getöteten Hunde, des Leides der Hundehalter für Dich reine Efindung?
Was soll das? Es geht nicht um die Frage, ob es tote Hunde gibt oder nicht. Es geht um die Gründe, die dazu führen. Und um die Mittel, die dazu geeigent wären, um daran etwas zu ändern.

Es geht hier nicht um Kritik oder Verbesserungsvorschlägen gegenüber wem auch immer. Es geht schlichtweg um die Frage, ob ich diese Demo mittragen möchte (durch eine Teilnahme) oder nicht. Bezüglich Punkt 1 schon mal ganz klar nicht. Bezüglich Punkt 2 versuche ich gerade das zumindest grob zu umreissen.

Und ich möchte eben gerade nicht, durch ständiges Vorhalten toter und misshandelter Hunde oder dem Leid ihrer Halter zu einer Teilnahme an einer Demo gegen ein drittes Land auf deutschem Boden bewegt werden. Sondern klare Vorstellungen davon bekommen, gegen was genau sich mein Protest richtet.

Danke insoweit auch.
LG Gabi
 

Hm, Klaus, ich denke wir werden jetzt eins drüber kriegen, weil das hier wieder nicht zum Thema gehört (zurecht). Aber Du hast Recht. Ich finde es enorm kritisch wie leichtfertig wir mit dem Fleischverbrauch umgehen. Nicht nur vor der Verantwortung der Rohstoffe, die wir mit dem Fleischverzehr in Form von durch das Tier aufgenommenen Getreides verschwenden, sondern auch vor der Achtung des Tieres gerade zu Zeiten der EU Schalchthöfe und Massentierzucht.
So wie ich Dich verstehe, sollte Dir das Steak, bzw. das dazu führende Tier inkl. des möglichen Leideweges, vor dem Hintergrund Deiner zu ernährenden Kinder doch zweitrangig egal sein.
Mir nicht.

Ich esse sehr bewusst Fleisch, wenn ich es überhaupt esse. Nicht zuletzt, weil ich dem Tier beim Verzehr dankbar bin, dass es mich ernährt und für mich getötet wurde. Dies auch im übrigen, wenn ich meinen Hund füttere. Er ist schließlich evolutionsbedingt ebenfalls ein Fleischfresser. Sieh Dir mal das Gebiss eines Hundes an. Unser Menschliches Gebiss ist eher dem Schwein ähnlich, also dem Allesfresser. Nur nutzen wir es viel zu selten für fleischlose Produkte.
Selbst obwohl wir es im Gegensatz zu unseren Hunden hervorragend könnten.
So ist MEINE ANTWORT zu dem themenfremden Beitrag von Dir, in der Hoffnung der gewünschten Stellungnahme damit nachgekommen zu sein.
 
 


Ganz lieben Dank Steffi.

Ich hatte die Info gefunden, dass es in einzelnen Gemeinden zur Umsetzung kommt, wobei eben diese drei Städte (als Beispiel) aufgeführt waren. Da ich bezüglich gerade dieser Thematik eben auch auf konkrete Nachfragen hin keine Antwort bekommen habe, wollte ich das jetzt eben noch mal hinterfragen.

Diskussionen darüber, dass die Anwendung des RAD letztlich vor allem auf ein entsprechendes Verhalten der Halter selbst zurückzuführen ist, hat es ja von Anfang an gegeben und finden sich auch immer wieder.
Wenn DR jetzt selbst die gleiche Diskussion anstösst, indem Entwürfe zu Haltergesetzen vorgelegt werden und das eben gerade im Zusammenhang mit der RAD - dann stellt sich diese Frage für mich jetzt tatsächlich auch. Erstmalig, weil ich die ganze Zeit davon ausgegangen bin, dass es NICHT so ist.

Einen derartigen Aufwand an Nachfragen und Herumdiskutieren musste ich bisher ohnehin noch nie betreiben. Und das alles nur, um sich in mühseligen Einzelteilen zusammen zu sammeln, wogegen genau sich der Protest eigentlich richten soll.

Lieben Gruß
Gabi
 
Werd mal wach in Deiner Wut.

Wie kommst du darauf, dass ich wütend bin. Keineswegs. Wenn ich wütend bin, schreibe ich sicher keine ellenlangen Mails und erklärte zum zigten Mal, worum es mir geht. Steffi hat es begriffen und mir in wenigen Sätzen den Stand der Dinge dargelegt.

Ich fasse deshalb auch - für mich - soweit mal zusammen:
Die Demo ist als Protest gegen bestehende "Zustände" (im weitesten Sinne) zu verstehen. Diesen bestehenden Zuständen sollte also durch den Erlass entsprechender Haltergesetze mit Präventivmaßnahmen der Boden entzogen werden, weil die angeprangerten Misststände wie Rasselisten (in NRW) bzw. Misshandlungen und Tötungen von Hunden (in den NL) dann ja entfallen.

Mag für dich jetzt vielleicht nicht nachvollziehbar sein, für mich aber eine sehr wichtige Frage. Bisher hab ich an Demo mit eigentlich ähnlichem Thema - aber völlig anderem Ziel teilgenommen. Nämlich zB Wegfall von Rasselisten, weil Anwendung vorhandener Gesetze völlig ausreichend wäre. Also keine "Tauschgeschäfte" (was jetzt rein beschreibend gemeint ist).
 
Das wäre klasse. Mach doch mal bitte, dann wäre es hier sicher sehr konstruktiv. Und dann frag sie auch gleich, ob sie meinen Namen und den von Peter Löwisch, sowie meine Firmenadresse hier herausnehmen können.

 
Werd mal wach in Deiner Wut.

Wie kommst du darauf, dass ich wütend bin. Keineswegs. Wenn ich wütend bin, schreibe ich sicher keine ellenlangen Mails und erklärte zum zigten Mal, worum es mir geht. Steffi hat es begriffen und mir in wenigen Sätzen den Stand der Dinge dargelegt.

Ich fasse deshalb auch - für mich - soweit mal zusammen:
Die Demo ist als Protest gegen bestehende "Zustände" (im weitesten Sinne) zu verstehen. Diesen bestehenden Zuständen sollte also durch den Erlass entsprechender Haltergesetze mit Präventivmaßnahmen der Boden entzogen werden, weil die angeprangerten Misststände wie Rasselisten (in NRW) bzw. Misshandlungen und Tötungen von Hunden (in den NL) dann ja entfallen.

Mag für dich jetzt vielleicht nicht nachvollziehbar sein, für mich aber eine sehr wichtige Frage. Bisher hab ich an Demo mit eigentlich ähnlichem Thema - aber völlig anderem Ziel teilgenommen. Nämlich zB Wegfall von Rasselisten, weil Anwendung vorhandener Gesetze völlig ausreichend wäre. Also keine "Tauschgeschäfte" (was jetzt rein beschreibend gemeint ist).



Und klare Vorstellungen ist sicher das was Dir am meisten Fehlt,

Ja Manno, genau das schrieb ich. Genau deshalb fragte ich nach.

Warum du das in Fettschrift noch mal so plakativ herausstellen musst, versteh ich zwar nicht, ist mir aber auch egal.
 
Für mich gibt es keinen weitern Grund Dir irgendeine Frage zu beantworten.
Letzlich bist Du erstens nicht in der Lage das von mir geschriebene zu verstehen und zweitens interessiert dich die Antwort nicht.

Daher stell mir bitte auch keine Frage mehr.
Dir, Gabi, hab ich nichts mehr zu sagen.

Da red ich lieber mit einer Wand.
 
auch auf die gefahr hin, mich jetzt bei einigen unbeliebt zu machen, möchte ich zu diesem thema ein paar worte schreiben. Es ist keine frage, die sache die da in holland abläuft, ist eine riesensauerei. dennoch muß ich mich wundern, dass dieses thema hier im forum so einen riesenzulauf hat obwohl das elend von amstaff und co. doch bei uns im eigenen land noch immer gegenwärtig ist. wieviele hunde besagter rassen sind schon in diesem jahr ungerechtfertigterweise aus behördenwillkür beschlagnahmt worden. wieviele hunde sind es seit 2000 insgesamt? vielleicht wissen das einige gar nicht. 67% der seit 2000 beschlagnahmten hunde sitzen noch immer in tierheimen und viele dieser hunde werden dort wohl auch sterben. was geht wohl in einem hund vor, der mit 2 jahren beschlagnahmt wurde und seit 8!!!!!jahren im tierheim sitzt. gut, er bekommt sein futter, wird ab und zu mal gestreichelt. die meißte zeit aber, wird er in seinem zwinger hocken.
mir persönlich ist es eigentlich egal, was da in holland passiert. für mich ist wichtig was hier in deutschland mit amstaff und co. passiert. im jahr 2000, habe ich die organsiation hunde in not -dithmarschen- gegründet die listenhunde aufnimmt und vermittelt. bis dato waren es über 200 hunde, denen ich helfen konnte. ich würde mich freuen, wenn es mehr leute geben würde, die sich um amstaff und co. hier bei uns kümmern würden.
 
Hallo liebe Hundefreunde,

ich heiße Denis und bin mitunter einer der Gründer vom Verein für diskriminerte Hunderassen, kurz: VfdH.
Einige, von denen die hier fleißig mitschreiben konnte ich ja schon auf der Demo in den Niederlanden kennenlernen. An dieser Stelle muss ich eins loswerden:
"Ihr seid klasse Leute!"
Und vielen Dank, dass sich einige von Euch in unserem noch jungem Forum angemeldet haben!

Zum Thema:
Ich habe von vielen und teils auch über mehrere Ecken von der Demo in Düsseldorf mitbekommen. Zuerst war klar, DEMO GEGEN DIE RAD, wir sind dabei! Als ich jedoch genauer hinhörte, fiel mir dieser negative Beigeschmack auf und der ein oder andere hatte sich leicht verärgert angehört. Ich konnte absolut nicht verstehen aus welchen Gründen dieser Beigeschmack überliefert wurde und so machte ich mich selbst auf die Suche nach Antworten. Hier lese ich schon seit dem Vormittag und nahezu ununterbrochen (außer das Fahrradfahrern mit unserem Rüden "Hope") alle Beiträge die hier bezüglich der Demo in Düsseldorf gepostet wurden.
Und ehrlich gesagt ist mir die Lust vergangen. Warum?
Ich selbst habe einen Verlag und eine Werbeagentur, mit Tochterfirma, die sich auf Veranstaltungen konzentriert - keine kleinen, sondern große Events. Vor allem Stadtfeste und Events von 800 bis mehreren Tausend Personen. Und genau hier sehe ich organisatorisch ein großes Problem. Ich denke viele würden sehr gerne hier Dland gegen die RAD demonstrieren und wir würden da auch sicherlich viele Menschen mitbringen können. Nur dieses schwerwiegende Thema mit einem Gesetzesentwurf zu verbinden??? Fragen aus meiner Sicht, die ich mir VÖLLIG NEUTRAL stellte, wie z.B.: "Wird hier die extreme emotionale Beteiligung an der RAD genutzt um viele Menschen für die optische Unterstützung eines Gesetzesentwurfes zu gewinnen"?
Keine Ahnung, dafür kenne ich die Veranstalter zu wenig, bzw. ich kenn sie gar nicht. Herrn Heise hatte ich kurz auf der Demo in Holland gesprochen und er machte mir einen super Eindruck, sprich, er weiß wovon er redet und schwimmt gegen den Strom. An dieser Stelle: "Hut ab vor diesem Mann!"

Fakt ist doch, dass man eine Veranstaltung, gerade eine Demo nicht mit einem doppeltem Fokus aufziehen kann. Ich mein, wie viele Menschen werden nicht kommen, weil ihnen der Gesetzesentwurf zu unausgereift oder sonst was ist, die dennoch gerne gegen die RAD demonstrieren wollen?
Und wie viele von denen die kommen, kommen nur aufgrund der RAD-Regelung?
Hier hätte man ganz klar differenzieren müssen. Eine Demo GEGEN die RAD und eine FÜR den Gesetzesentwurf.
Denn nur so bekommen Sie lieber Herr Heise und Herr Löwisch (wenn ich noch eine/n Hauptorganisator vergessen habe tut mir dies Leid - mir sind nur diese Namen bekannt)
eine WAHRES Bild der "Befürworter"
Alles andere verwischt das reale Bild in der Öffentlichkeit und unter uns.

Das die Meinungen hier auseinander gehen war doch von vorne rein klar und so leid es mir tut, für die Demo GEGEN die RAD in Düsseldorf hab ich sogar unseren Vereinsumzug abgesagt, aber für eine doppelte Demo in Zusammenhang mit einem Gesetzesentwurf, die eigens aufgrund ihrer umfassenden Reichweite noch genauer ausgearbeitet werden und separat geführt in einer eigenständigen Demo mit Ihren eigenen Befürwortern stattfinden sollte kann ich mich leider nicht dafür entscheiden.

Es ist klar, dass unseren Vierbeinern geholfen werden muss!
Ich selbst habe und werde immer alles was ich kann und besitze in ein besseres Leben für unsere Hunde investieren. Und daher ist aus meiner Sicht, mit dem Gesetzesentwurf, eine zukünftige Verbesserung der Gesamtsituation nicht gegeben, bzw. ich kann mich nicht damit nicht identifizieren.
Sehen wir uns doch selbst als Beispiel, nahezu jeder mutiert doch da draußen auf den Straßen zu einem Einzelkämpfer, der sich immer wieder in Situationen befinden wird in der er aufgrund seiner Liebe zu SOKAs diskriminiert wird.
Sicherlich haben einige von uns ihren Hund besser im Griff als manch einer mit seinem nicht gelisteten Hund.
Wird uns eine Verallgemeinerung hier helfen, bzw. uns eine solche Situation ersparen?

Die einzige Maßnahme die hier sicherlich bedeutend ist, ist die Haltung unserer treuen Weggefährten von den klischeeunterstützenden Randgruppen.
Hier sollte man eingreifen. Schaffen wir dies, indem wir alle in einen Topf werfen?
So ein Gesetzesentwurf sollte in einer großen Runde von mindestens 30 - 40 Köpfen stattfinden und dann erst öffentlich gestellt werden.
Hier Diesen in einer Demo mit einfließen zu lassen, in der es um ein wichtiges Thema mit zum Glück immer mehr Wissenden geht, empfinde ich nicht für richtig und werde auch deshalb (LEIDER) nicht bei der Demo teilnehmen.

Wobei ich bei einer gesonderten Demo, in der es NUR im die RAD geht sofort mit dabei bin! Ich finde dieses Thema ist ZU WICHTIG um das es zeitgleich mit einem anderen Thema auf die Straßen getragen wird.

Den Demonstranten wünsche ich einen friedlichen Aufenthalt und gutes Wetter!

Mit herzlichen Grüßen

Denis
 

UNSERE REDE!

@ Manno
habe keine zeit alles zu lesen, da es schon wieder zuviel ist.
erst mal wirfst Du mir den Inhalt des Zitas vor - ich will doch kein Hundehaltergesetz! - das ist doch Eure Idee!
Ich bin lediglich auf die zusätzlichen Kosten eingegangen die durch die Prüfungen entstehen und es armen Leuten noch unmöglicher machen einen Hund zu halten.

Was das Nennen von Namen angeht, im Gegensatz zu Dir bin ich hier nur Bolli, ohne Webadresse, eMail und sonstiges.
Du und Peter, ihr veröffentlicht hier Eure Namen, Telnr, Mailadressen etc.
(Siehe z.B. Deinen Beitrag 1892 mit vollständiger Adresse, in dem Du sogar dazu einlädtst Dich im Innenhafen zu besuchen)
Wenn Du jedoch dauernd Deinen Namen selbst veröffentlichst kann auch von anderen angenommen werden, dass nichts gegen dagegen spricht den Namen zu nennen.

Das bleibt also jedem selbst überlassen und ist insofern auch von Dir zu respektieren.
 
Danke Denis! (ich hoffe es ist ok, wenn ich dich einfach duze)
du hast es einfach nur auf den Punkt gebracht.
Habe heute mit ein paar Leute nochmal darüber gesprochen, und da sahen es alle so wie du schon geschrieben hast.
 
auch auf die gefahr hin, mich jetzt bei einigen unbeliebt zu machen, ...

??? warum denn?

Es ist keine frage, die sache die da in holland abläuft, ist eine riesensauerei.

Tja, ich weiß nicht........
Gelesen habe ich ja nun schon viel über diese angebliche "Hundewegfängerei" in Holland, doch wirkliche seriöse Fakten bislang noch nicht.
Bekannt sind mir bislang Einzelfälle, bei denen ich nicht nachvollziehen kann, ob das nun berechtigt war, oder nicht. (vielleicht eine Bildungslücke bei mir persönlich)
Was ich weiß, ist jedoch: Nicht jede Internetseite, die über Missstände berichtet, muss auch hieb- und stichfest sein.

..... obwohl das elend von amstaff und co. doch bei uns im eigenen land noch immer gegenwärtig ist. wieviele hunde besagter rassen sind schon in diesem jahr ungerechtfertigterweise aus behördenwillkür beschlagnahmt worden.

Wieviele sind es denn? Nachweislich?

vielleicht wissen das einige gar nicht. 67% der seit 2000 beschlagnahmten hunde sitzen noch immer in tierheimen und viele dieser hunde werden dort wohl auch sterben.
Sicher. Doch muss man hier m.E. unterscheiden in:
a) Listenhunde die auf Grund falscher/schlechter Erziehung auffällig geworden sind und daher auch für neue willige Halter kaum händelbar sind.
b) Listenhunde die auf Grund von Steuerrückständen, nicht bestandener Eignungsüberrüfung o.ä. eingezogen wurden. Diese sind dann meistens auf Grund der Behördenschranken in einigen Bundesländern und hohen Hundesteuersätzen in den meisten Gemeinden schlecht vermittelbar.

.... was geht wohl in einem hund vor, der mit 2 jahren beschlagnahmt wurde und seit 8!!!!!jahren im tierheim sitzt. gut, er bekommt sein futter, wird ab und zu mal gestreichelt. die meißte zeit aber, wird er in seinem zwinger hocken.

Was in ihm vorgeht, kann ich nicht sagen. Nur: eine solche Haltung ist nicht artgerecht. Ich persönlich halte es für tierschutzwidrig, einen Hund für so lange Zeit einzusperren.

Interessieren würde es mich jedoch schon, um welche Zahl von beschlagnahmten Listenhunden pro Jahr es sich in Deutschland aktuell handelt.
Eventuell ist die Zahl ja gar nicht so hoch, wie befürchtet.
Grüße Klaus
 
Manno, bitte respektiere in Zukunft, dass nicht jeder User hier mit seinen "Realname" angesprochen werden möchte, okay?
 
ich möchte an dieser Stelle nochmal sagen - und hoffe sehr, es gibt Manno, Peter und sonstigen Organisatoren zu denken: Ich hätte für die Demo gegen die RAD in Düsseldorf wie blöd die Werbetrommel gerührt, habe Familie und Freunde (alles Hundebesitzer, meinst jedoch nicht diskriminierter Rassen) gefragt und wir wollten mit nem Autokorso anreisen.
Auch für die Aufhebung der Rasseliste in NRW - sprich für ein Gesetz nach Niedersächsischem Vorbild - wären sie alle mit auf die Straße gegangen.
AUSNAHMSLOS ALLE sind aber absolut gegen euren Hundehaltergesetzes-Entwurf!

Ich sage es nochmal und zwar deutlich: Haltet euren Gesetzesentwurf VOLLKOMMEN aus der Demo raus und trent das strikt. Benutzt auch die Demo nicht im Nachhinein, um sie als unterstützung für eure Ideen anzuführen, sonst steht ihr mit einer Hand von Männchen dort. Ich habe überall - andere foren, freundeskreis etc - wo ich zuerst Leute für die Demo begeistern konnte inzwischen gesagt, dass ich von dieser Demo nicht mehr überzeugt bin, und dafür nur Verständnis geerntet.

Ihr schadet euch, euren Interessen und unser aller Interessen vehement mit eurer Art der Planung, eurem Auftreten und eurer "Kopf durch die Wand" Politik.
 
Hier für alle: Das Motto der Demo am 17.05. ist: "Gegen Diskriminierung, Misshandlung und Tötung von Hunde". Damit sind natürlich die Niederlande gemeint. Deswegen kommen ja auch die niedrländischen Aktivisten (mit Gerard Kuiper) nach Düsseldorf. Wobei in den hoffentlich anstehenden Reden auch zumindest kurz etwas über Frankreich gesagt werden sollte. Das über das in die Diskussion gebrachte Eckpunktepapier an unserem Stand und auch unter den Demoteilnehmern geredet wird, ist wahrscheinlich. Die erste Ankündigung von mir, mea culpa, war insofern fehlerhaft. Ich wollte aber dieses Thema, dass ja nun auch glücklicherweise in einem anderen Themenblock weiter diskutiert wird, ins Gespräch bringen. Habe aber immer wieder, ich weiß jetzt nicht zu wievielten mal, versucht das zu verdeutlichen. War mein Fehler. Aber leider wurde das von Mitdiskutanten ständig ausgeblendet, die seit Bestehen von DR nur immer versucht haben, Negatives zu kolportieren und DR schlecht zu machen. Insbesondere sind es zwei hier aus dem Forum. Da können Manfred und ich schreiben und tun, was wir wollen.
Also doch kommen zum Motto: "Gegen Diskriminierung, Misshandlung und Tötung von Hunde".
Peter und Naomi, die auch dabei sein wird.
 



Snappy, wehe du redet mich mit meinem echten Vornamen an!

SCNR. Ist ja eigentlich gar kein lustiges Thema hier, aber echt micg regt das alles so dermaßen auf, wie sich das entwickelt - da tut es gut auch mal etwas lachen zu können...
 
Genau das ist es. Es fehlt hier ein Überblick der Kritiker.
1885 ist der Originalbeitrag in dem Snappy meine Adresse hier hineinkopiert hat.

Ich habe nie vorher meinen Namen oder ähnliches hier veröffentlicht.
 

Mein Klarname kann herein geschrieben weden, da ich ja auch keinen Nickname habe. Man kann aber auch nur Peter sagen, bzw. schreiben. Denn ich habe nirgens einen Nickname, ich arbeite immer mit offenem Visir.
Peter und Naomi (deren Name darf auch geschrieben werden)
 

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

No way Nächste Jahr oder so machen wir das Dach neu, und dann wird dort auch neu gedämmt. Danach geht’s dann hoffentlich.
Antworten
8
Aufrufe
872
lektoratte
G
Vielen Dank für die Infos Joar könnte mal Man einrichten
Antworten
15
Aufrufe
3K
Grauer Staff 123
G
L
Jetzt stimmt man ihm schon mal zu, dann ist es auch wieder nicht recht....
Antworten
106
Aufrufe
14K
christine1965
S
Bärendame aus Privatzoo befreit -->> Bärenpark Worbis holt Zirkusbärin aus Amsterdam Eine Zirkusbärin aus nicht artgerechter Haltung zieht in den alternativen Bärenpark nach Worbis im Eichsfeld. Die Bärendame Daggi lebte bisher in einem Privatzoo in der Nähe von Amsterdam bei einer...
Antworten
10
Aufrufe
2K
Mausili
Klaro, Arbeit ist halt schon ein großer Bestandteil usneren Alltags und wenn man etwas Gewohntes aufgibt und sich in etwas Unbekanntes stürzt hat man immer Bedenken. Zumindest war es bei mir so. Ich war bei meinen bisherigen 2 Jobwechsel danach immer glücklicher. Allerdings immer nur zeitweise...
Antworten
57
Aufrufe
6K
Für die Nutzung dieser Website sind Cookies erforderlich. Du musst diese akzeptieren, um die Website weiter nutzen zu können. Erfahre mehr…