Heilungsdauer Knochenbruch

Klopfer

10 Jahre Mitglied
Smokeys Kreuzband-OP ist ja jetzt etwa 5 Wochen her und er darf immer noch nicht laufen. Seit ungefähr 2 Wochen nach der OP läuft er als wenn nie was gewesen wäre.
Am Montag waren wir beim Doc und haben nochmal 4 Wochen Leinenzwang aufgebrummt bekommen.

Langsam muss ich aber sagen, dass unsere Spaziergänge zum echten Horror ausarten, sowohl für mich als auch für ihn. Wenigstens dürfen wir jetzt etwas mehr (maximal 3*1 Stunde, eher lieber weniger) mit ihm gehen als 4*10 Minuten.
Smokey benimmt sich an der Leine wie ein Berserker, hat alle Kraft zurück und will laufen, rennen und toben.
Gestern Abend hab ich ihn (entgegen der Anordnung der TÄ) frei laufen lassen, waren keine anderen Hunde da, und ich hatte endlich meinen Hundejungen wieder. Er hat 2 riesengroße Runden um die Hundewiese gedreht, danach kam er wieder an die Leine und war dann das erste Mal seit langem wieder richtig entspannt, ist freudig neben mir gegangen ohne zu ziehen, hat 1A gehört und ist uns zuhause auch nicht mehr über Bänke und Tische gegangen.

Wie lange brauchen Knochen um zusammen zu wachsen?
Hält die Schiene die er da drin hat, nicht das schlimmste auf?
Was kann ich unterstützend tun damit es schneller geht? (wenn sowas überhaupt möglich ist?)

Ich mag so nicht mehr mit meiner Wildsau spazieren gehen :( :uhh: :heul:
 
  • 25. April 2024
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Hi Klopfer,

Hm, also bei uns waren die 8 Wo. nach der OP völlig normal ! Aber das ist schon einige Jahre her u. die Medizin wird ja immer besser. Also bin ich nicht ganz auf dem neuesten Stand...

Ayla wurden damals nach der Methode die beiden Hinterläufe gemacht wo man quasi Elle von Speiche abgetrennt hat, versetzt hat u. dann mit Stahlbändern arritiert. Dann gabs 8 Wo. Leinenzwang u. dann wurden die Gassigänge langsam aufgebaut, in 5 Min-Takt sozusagen! Natürlich extremes toben, springen etc. vermieden aber der Freilauf war dann auch wieder o.k.

Ihr braucht wohl einfach Geduld, klar is nicht schön, aber laste ihn doch vielleicht mit Suchspielen aus?!
 
Ein ähnliches Problem hatte ich nach der Goldimplantation von meiner Schnecke, Leinenzwang :(((((

Es ist ja nicht so, dass die Schnepfe ein Jungspund wäre oder durch übermäßige Gesundheit besticht, aber nach rund drei Wochen war die schon so eklig, dass es richtig schwierig war, mit ihr auszukommen. Hörvermögen gleich null, mich am liebsten als "den Verbrecher" ignoriert, mir förmlich zu Hause aus dem Weg gegangen - grmpf!

Für mich war es schwierig, zwischen ihren Wünschen "nur eine Runde rennen -büüüütttteeee" und dem Ansinnen der Tierärztin "piano, ganz piano, bloß nicht überanstrengen lassen" einen Mittelweg zu finden - ich hab sie dann ab und an einfach ein wenig laufen lassen, nur für sich, rennen um des rennens willen. Für sie war es wichtig, sie war dann ausgeglichener und insgesamt ruhiger, weniger hektisch.

Wohl war mir dabei allerdings nie - sie hätte bei ihrer Rumraserei jederzeit mit einem Fuß in ein Buddelloch kommen können und sich wirklich verletzen.

Genauso lief es übrigens auch nach ihrer großen Tumor-OP, Schlitz von vorne nach hinten und Madame hatte schon nach gut zehn Tagen einen derartigen Dampf, dass es schier nicht mehr auszuhalten war mit dem Leinenzwang. Auch da habe ich sie nach dem Fädenziehen mit ungutem Gefühl ab und an eine Runde drehen lassen und erneut Glück gehabt.....

Beim Rüden ist sowas nicht nötig, der nimmt es einfach hin mit Leinenzwang - das finde ich wesentlich stressfreier und viel weniger Adrenalinfördernd.
 
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