Hauttumor!!!

BiancaO

15 Jahre Mitglied
Hallo alle zusammen,

vorgestern wurde unsere Dalmatinerhündin Nina am Rücken operiert. Es hatte sich seit Februar eine entzündete Talgdrüse entwickelt. Die Talgdrüse wurde zwar von Tierärzten in kurzen Abständen kontrolliert. Zwei Tierärzte sagten getrennt voneinander, daß sei nicht schlimm, die platzt von alleine auf.
Vorgestern wurde die "Talgdrüse" operativ entfernt, aber von einer anderen Tierärztin. Sie meinte es wäre höchste Zeit, denn die "Talgdrüse" hatte sich entartet.
Sie meinte auch das es ein Unterhauttumor gewesen sei und er eingeschickt wurde.
Auf das Ergebnis müssen wir bis nächste Woche warten. Der Tumor wurde großflächig herausgeschnitten, falls er bösartig ist. Wer hat noch Erfahrung mit Hauttumoren gemacht. Können sie streuen? Die Tierärztin hält sich etwas bedeckt und möchte erst einmal das Ergebnis abwarten. Doch ein Hintergedanke bleibt.
Sonst hat sie die Operation sehr gut überstanden und frist wieder wie eh und je!
Über eine schnelle Nachricht würde ich mich freuen.
Gruß
Bianca
 
  • 18. April 2024
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Hauttumore können bösartig sein, müssen es aber nicht zwangsläufig.
Deshalb kann ich Deine TÄ gut das sie sich dazu nicht äußern will.

Ich weiß wie hart es ist auf ein Ergebnis der his-pathologischen Untersuchung zu warten, die Woche bzw. 10 Tage bis es kommt dauern ewig oder zumindest kommt es einem so vor.

Warte einfach drauf und hoffe das Beste, genieße jeden Tag und harre den Dingen die auf Euch zukommen. Wenn Du Dich verrückt machst, machst Du Deinen Hund mit verrückt und das muß nicht sein. Oder? ;)
 
hm.. ich weiß ja nicht, was es für ein Tumor war...

Perry hatte auch einen Tumor, bei ihm war es ein Krebstumor, der sich bei ihm am Hinterlauf gebildet hat. Er war zum Schluss Tischtennisball groß.
Unser TA sagte, das dieser Tumor zu 20% wiederkommen kann.
 
Bianca, diese Op hatte mein Rüde Attila vor 1,5 Jahren.
Er ist gesund:)

Ich weiß, wie zermürbend die Wartezeit sein kann...
Versuche bitte, Dir jeden Tag vorzustellen, daß sich alles positiv entwickeln wird.

Ich drücke euch fest die Daumen.

watson
 
Ich kann mich den anderen nur anschließen, warte einfach ab und zeig Deinem Hund die Nervosität nicht.

Wir drücken Euch die Daumen.
 
Hallo,

wir haben das Ergebnis vo unserer Dalmatinerhündin Nina!!!!!! Es war eine gutartige , etwas entartete Talgdrüse. Also alles spitzenmäßig. Ich habe geheult, als ich das Ergebnis hörte. Es war die längste Woche meines Lebens. Doch in der Nacht vor Ergebnisvergabe habe ich genau diese Situation, die wir am nächsten Tag beim Tierarzt hatten schon geträumt. Irgendwie eine Vorahnung. Puhh. Gottseidank alles in Ordnung.Die Tierärztin hatte ja vermutet, daß es bösartig sein kann. Nur hatte unser Dackel Moritz heute wieder Pech. Wir waren seid Jahren mit der Seilbahn wieder auf einen Berg gefahren. Super Erlebnis für unseren Beiden. Endlich ein anderer Duft. Und wie es so ist tritt Moritz in eine Kleine Distel. Vorher haben wir diese Disteln am Wegesrand bewundert. Und unser Pechvogel tritt in eine rein. Es tat anscheinden so höllisch weh, daß er nicht mal mehr auftreten konnte. Natürlich sind wir sofort wieder talabwärts gefahren. Im Auto hat er nur an seinem Hinterpfötchen geknabbert. Es war auch ganz heiß. Wir haben sofort in die Tageszeitung geschaut, welcher Tierarzt Notdienst am Wochenende hat. Die Tierärztin hatte nichts auf dem Röntgenbild sehen können anscheinend waren diese hinterlistigen Dornen auch noch so klein, daß man sie schwer sehen konnte. Eine Dorne konnte ich allerdings schon auf dem Berg herauspulen. Jetzt hat er Zugsalbe auf das Pfötchen bekommen und einen Verband mit Babystrumpf drüber. Als eingefleischter Dackel " kann er natürlich nur ganz erbärmlich laufen" Die Wirbelsäule wurde auch geröngt um eine Wirbelverletzung auszuschließen. Er hat eine ausgesprochene gute Wirbelsäule für seine 11 Jahre. Gerade hat er wieder gefressen. Und er kann auch schon wieder auftreten. Also lag es ganz sicher an den Sch...... Dornen. Was man nicht so alles mit machen muß in so einem Hundeleben.

viele Grüße und einen schönen Abend
von Moritz, Nina und mir!!
 
Hallo!

Freue mich mit euch!!!!
Ich hätte allerdings auch noch eine Frage zu diesem Thema.
Eine Bekannte hat bei ihrem Dalmatiner eine Geschwulstm die erst als Warze diagnostiziert wurde, rausschneiden lassen. Da der TA eher davon ausging, daß es gutartig ist, natürlich auch nicht großflächig. Zumindest hat er es eingeschickt. Diagnose, bösartiger Hautkrebs.
Nun ja, ich kann die Besitzerin nicht ganz verstehen. Als ich wissen wollte, was sie jetzt machen, meinte sie," ach abwarten obs wiederkommt. Was soll man da schon machen." Genauere Diagnose, welches Stadium, etc. wollte sie erst gar nicht wissen. Irgendein Hautkrebs halt. Den Hund noch mal gründlichst untersuchen lassen? "Wurde er ja vor der OP"
Nun ja, heute erwähnt sie beiläufig, daß er an der Brust einen neuen Knubbel bekommen hat, sie lässt ihn aber erst noch etwas wachsen, bevor sie ihn wieder rausschneiden lässt...
Kurz danach fragt sie mich, warum ich denn so bleich bin?
Ich hab nichts gesagt, was soll ich denn da auch noch sagen????
Wäre da nicht mal ein großes Blutbild angesagt, röntgen ob es schon gestreut hat, Imunsystem stärken?
Oder steh ich da auf dem Schlauch und übertreibe meine Fürsorge für meinen Hund mal wieder?

LG Biggi
 
Bianca: Spitzespitze, freut mich für Euch, knuddel die Nase!

Hoppel111: Ich lasse auch jeden Knubbel anschauen, wenn er auftaucht, nicht wenn er irgendeine bestimmte Größe erreicht hat, und wenn er raus muss, muss er raus - und wenn es bösartig ist, wird danach noch genauer geschaut.
Sie lässt ihn noch etwas wachsen, bevor er rauskommt? Oh Mann! :motz:
 
Hallo Biggi,

also soetwas kann ich überhaupt nicht verstehen. Wie kann man nur so gleichgültig mit dieser Diagnose umgehen. Ich meine, wenn man sich Hunde anschafft muß man sich auch sehr gut darum kümmern, vielleicht auch etwas mehr, hihi. Ich kann diese Menschen nicht verstehen. Gerade bei Dalmatiner muß man doppelt wachsam sein, da sie von Haus aus schon empfindlicher sind, unsere Nina zwar nicht. Sie stammt direkt aus Kroatien und war der erste Wurf. Sie ist zwar ein wenig pummelig aber dafür bis auf die Sache jetzt kerngesund.
Aber man tut doch schon von sich aus alles, daß es den Hunden gut geht. Wir vielleicht ein bißchen mehr aber das ist doch normal.
Also ich glaube, wenn die Diagnose Krebs bei der Frau festgestellt worden wäre, wäre sie nicht so gleichgültig.
Manche Leute kann man einfach nicht verstehen. Sie können einem nur noch leid tuen.
Viele Grüße
Bianca
 
hauttumoren sind in der regel nicht allzu bösartig. sie besitzen eine bösartigkeitsstufe von 1- 2, d.h. wenn man sie rechtzeitig entfernt, neigen sie nicht zum streuen, selbst nach längerer zeit streuen sie nicht.

meine hündin lebt mit diesen dingern seit einigen jahren, und bis jetzt hat noch keines davon gestreut, leider sind die nun aufgetretenen inoperabel, weil der hund so einen schlechten allgemeinzustand hat, d.h. sie wird mit den tumoren leben müssen oder können, solange es geht. aber superbösartig, das sie sofort den körper kontaminieren sind hauttumoren nicht.

die inneren organe, die regelmäßig untersucht werden, sind immer noch frei, obwohl der größte der tumoren, ungefähr so groß wie eine mittlere kartoffel, schon seit eineinhalb jahren am bein sitzt.

lieben gruß
truman :hallo:
 
Hallo!

Na immerhin weisst Du, daß die Dinger noch nicht gestreut haben....
Die Frau meint, mit abhören und abtasten vor der Narkose, ist es getan, und ihr Hund ist ansonsten gesund....Kein Blutbild, kein Ultraschall oder Röntgenbild...
Nunja, ich reg mich bloss wieder auf...

LG Biggi
 
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