Hat jemand Erfahrung mit dem Sticker-Sarkom?

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snowflake

... wurde gelöscht.
Meine Freundin hat eine Hündin aus Griechenland, bei der jetzt das Sticker-Sarkom festgestellt wurde. Der Tumor wurde operativ aus der Vagina entfernt und Gewebe eingeschickt. Befund: Sticker-Sarkom.
Meine Freundin weiß jetzt nicht, ob sie gleich eine Chemo anschließen oder abwarten soll, ob der Tumor wiederkommt. Die TÄ tendiert zum abwarten.
Die Suchfunktion habe ich schon bemüht, aber der gefundene Fred ist ziemlich mager. Also wenn jemand einen Rat geben kann, wäre schön.
 
  • 29. März 2024
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Hi snowflake ... hast du hier schon mal geguckt?
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Einen Rat geben kann ich leider nicht, doch habe ich vor einiger Zeit gelesen, daß ein Hund, der ursprünglich aus Rumänien kam und über das TH Koblenz vermittelt wurde, am Sticker Sarkom erkrankt war. Die Familie hatte für diesen Hund auch eine FB-Seite eingerichtet. Leider kann ich mich gerade nicht mehr an den Namen des Hundes erinnern, doch vielleicht finde ich ihn über die Seite von Pro Dog Romania wieder, wenn es Dich interessiert.
 
Ich fürchte, meine Freundin ist ebenso wenig bei FB wie ich.
 
Vielleicht könnte man, wenn die Seite auch für Nicht-FBler einsehbar ist (und das müßte sie eigentlich, denn ich hatte sie mal angeklickt und bin ja auch nicht bei FB), einen Kontakt zu der Familie herstellen und von ihren Erfahrungen profitieren - das war mein Gedanke.
 
Ja, wenn die Seite von außen einsehbar ist, wäre das eine Idee. Danke.
 
Struppi hatte ein stickersarkom, es kann sich von selber zurueckbilden, was es bei ihm nicht tat, es troepfelte standig blutiges zeug aus seinem penis, er bekam 3 mal chemotherapie und es war weg, normalerweise 4 mal, aber es war nicht noetig bei ihm.

Es wurde nichts geschnitten.
 
Ich kenne eine Hündin, die betroffen war. Sie wurde erfolgreich behandelt, so viel ich weiss in Hofheim.

Ich treffe das Frauchen wohl nächste Woche wieder, ich kann dann auch gerne fragen welche Therapie angewendet wurde, wenn das gewünscht ist.

Liebe Grüsse
Dagmar
 
Danke, Liesbeth. Hat Struppi die Chemo gut vertragen?
Geschnitten wurde in diesem Fall ja schon vor der Diagnose.

Das wäre lieb, wenn du nach der Therapie der dir bekannten Hündin fragen würdest, Dagmar. Und falls es Chemo war auch, ob sie gut vertragen wurde. Meine Freundin macht sich ziemlich Sorgen.
 
Mach ich gerne, Margot. Wahrscheinlich treffen wir uns am Montag.
 
Die chemo wurde gut vertragen, dh keinerlei beschwerden, er frass und benam sich wie immer.

Nur hat das zeug gebrennt als es gespritzt wurde, leider. Aber das ist auch nur eine sache von minuten.
 
Der Name des Hundes ist mir wieder eingefallen: Es handelte sich um Colbie (Colby)

Leider blieb meine Suche nach seiner Seite erfolglos. Auch ein Anruf beim TH brachte mich nicht weiter. Ich hoffe, daß ich nicht vergesse, morgen noch einmal dort anzurufen; dann hat eine andere Kollegin Dienst, die sich eventuell erinnern könnte.
 
Bestrahlung in nem Bereich, wo Schleimhäute sind? :uhh:

wie das tut, weiß ich - würde ich einem Hund nicht antun ... Chemo finde ich zwar auch nicht toll, aber unterm Strich dann das berühmte "kleinere Übel"
 
Ich habe über die Jahre von mehreren Tierärztinnen in meiner Bekannt- und Verwandtschaft unabhängig voneinander gehört, dass Hunde eine Chemo in der Regel und im Schnitt deutlich besser vertragen als Menschen, und weniger stark von Nebenwirkungen betroffen sind.

Natürlich kann das von Tumor zu Tumor und Medikament zu Medikament verschieden sein. Aber generell stellen sich wohl die Besitzer mehr Belastung für den Hund vor, als dieser letztlich hat.

Ist vielleicht für die Entscheidungsfindung auch nicht ganz unerheblich. :hallo:

Edit: Wikipedia sagt außerdem: Das Sticker-Sarkom ist relativ häufig, und es spricht gut auf Chemo (und Bestrahlung) an, und die Prognose ist daher gut.

Da es relativ häufig ist, würde ich der Aussage, dass es "gut auf diese Therapie anspricht" einige Bedeutung beimessen. Auch das ist ja nicht ganz unwichtig, denn wenn eine Behandlung Erfolg verspricht, denkt man über eventuelle Nebenwirkungen vielleicht anders, als wenn man sagt: "Bevor wir tatenlos zusehen, probieren wir als letzte, verzweifelte Maßnahme noch XYZ..."
 
Bestrahlung in nem Bereich, wo Schleimhäute sind? :uhh:

wie das tut, weiß ich - würde ich einem Hund nicht antun ... Chemo finde ich zwar auch nicht toll, aber unterm Strich dann das berühmte "kleinere Übel"
In der Tat, und ich denke nicht dass das aus dem Grund je zur Debatte steht (seitens der TAe)...
Ich bin ja auch nicht der Typ der alles ausprobieren muß am Hund was geht, nur weil es geht...aber ich stimme Lekto zu, die Chemotherapeutika sind für den Hund besser zu ertragen als für den Menschen...ich hoffe alles wird gut!
 
Ich wuerde es ohne zoegern sofort wieder mit chemo behandlen, den tumor verschwand als schnee vor die sonne und der hund hatte keine probleme damit.

Hier haben sie nur ein muedes grinsen fuer das sticker sarkom uebrig, weil es hier haufig vorkommt ( es ist eine ansteckende krebsart) und sich sehr gut behandlen laesst.
 
Dass Hunde Chemo gut wegstecken, weiß ich und habe es meiner Freundin auch schon mitgeteilt. Nur wollte ich sichergehen, ob das auch für dieses Medikament zutrifft, weil in dem alten Fred, den ich gefunden habe, was von üblen Nebenwirkungen stand. Das war aber wohl auf den Menschen bezogen, wenn ich es richtig gelesen habe.
 
Habe vorhin noch einmal mit dem TH Koblenz telefoniert und die Mitarbeiterin erreicht, von der gestern die Rede war. Auf meine Frage nach der FB-Seite ging sie nicht weiter ein (und ich habe auch nicht nachgehakt), jedoch erinnerte sie sich sofort an den Hund. Sie hat schon häufiger Hunde mit Sticker-Sarkom betreut/vermittelt, aktuell eine Hündin, die gerade den 5. Zyklus Chemotherapie erhält. Nach ihrer Aussage sollte die Chemotherapie unbedingt durchgeführt werden, sie werde von den Hunden sehr gut toleriert.

Als Ansprechpartner empfahl sie entweder die Uni Gießen mit den ihrer Meinung nach besten Erfahrungen oder den Leiter des TH Darmstadt (wo sie zuvor selbst gearbeitet hat), Herrn Zentgraf; dieser habe sehr viel Erfahrung mit der Behandlung und sei selbst Tierarzt.

Schließlich meinte sie noch, die Besitzerin der Hündin solle sich keine großen Sorgen machen, das Sticker-Sarkom sei sehr gut behandel- und heilbar.
 
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