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marismena schrieb:
Die Ersthelfer der Feuerwehr wollten das Kind ins nächste Krankenhaus bringen, die Mutter
bestand darauf, es müsse ein Hubschrauber kommen und das Kind gehöre mindestens in die UniKlinik. Hat ziemlichen Terror gemacht.

Der Ersthelfer der Feuerwehr wollte das Kind bringen?

Heißt das, bei euch kommt nicht mal ein RTW?

Und dem - also dem "Ersthelfer der Feuerwehr" und dessen Anordnungen hat man sich dann zu fügen, weil der die Lage ja so viel besser einschätzen kann?

Darf ich mal vorsichtig nachfragen, wie diese Leute medizinisch ausgebildet sind?

(Den Erste-Hilfe-Kurs für die Freiwillige Feuerwehr bei uns in NDS hab ich nämlich vor Jahren mitgemacht -dementsprechend wäre mein Vertrauen in jemanden, der genauso ausgebildet ist, in einem echten Notfall (nicht Vekehrsunfall) über Erste Hilfe hinaus etwa so hoch wie in mich selbst, also selbst mit frischesten Kenntnissen eher mäßig...)

Ein "normaler Kinderarzt" hätte übrigens vermutlich nicht gereicht. Sondern der hätte auch den RTW gerufen. So richtig notfallmedizinisch ist der meistens nämlich auch nicht ausgebildet.

(Da würden mich, auch wenn's OT ist, durchaus Details interessieren.)
 
achjööö ist das ein wunderschöner artikel für den so vortrefflichen schäferhund der ja eigentlich eher immer zu den netten gehört und sogar nur einen schwachen beutegreiferreflex hat - oder auch nicht (arbeitet der schäferhund bei der polizei, dann braucht er natürlich einen ausgeprägten beutegreiferreflex - aber so im allgemeinen hat er das natürlich nur schwach ausgeprägt



entschuldigt bitte meine ironie... es ging nicht anders.
 
Also wenn mein Kind einen Krampfanfall oder keine Luft mehr bekommt, diskutiere ich da sicherlich nicht mit der Feuerwehr drüber. Ist unglaublich das hier Mütter als maßlos übertreibende Personen in derartigen Notsituationen dargestellt werden.
 
Nicht notwendig, wir wissen doch, woher es kommt.
Irgendeiner zieht ja hier immer gegen den Schäferhund zu Felde, das nun schon seit Jahren.
Ist also weder ironisch, noch besonders originell.
Und ein wenig scheinen Dich die aktuellen Ereignisse auch überholt zu haben.
 

Darum habe ich ja auch nach Details gefragt...

So auf den ersten Blick liest es sich ein wenig... seltsam, aber ohne Hintergründe ist es halt schwer zu beurteilen.

Wobei die Aussage: "Wenn einer so schreit, kriegt er auch noch Luft!" eindeutig eine gewisse Berechtigung hat - aber psychologisch ist sie halt ein wenig ungeschickt.

Wobei es natürlich auch schwierig sein kann, sich "geschickt" zu verhalten.

Unser Kinderarzt erzählte mir mal aus aktuellem Anlass, als er noch im Krankenhaus war, habe ihm mal eine Mutter bei einem Notfall das Tablett mit den Zutaten für einen Zugang aus der Hand geschlagen und ihn angeschrien, weil sie den Eindruck hatte, er sei zu langsam.

Dadurch, dass er dann alles wieder aufsammeln musste bzw. ganz neu brauchte, ging es dann irgendwie auch nicht schneller... die war aber so durch den Wind, dass mit ihr in dem Moment halt nicht zu reden war.

Er hat's mir aber nicht unter dem Vorzeichen: "Mütter sind alle doof und überbesorgt" erzählt, sondern in der "Nachbereitung" vom oben beschriebenen Zwischenfall, wo der Fabian ins KH musste. Wo's Kind, bis der RTW nach 20 Minuten da war, übrigens auch wieder einigermaßen fit war. Da aber nicht ich ihn gerufen hatte, haben die Sanitäter und auch die Leute im Krankenhaus dann erstmal so getan, als habe der Arzt überreagiert.
(Müsste glatt mal fragen, ob die von ihm dann noch Geld gefordert haben... - Von mir jedenfalls nicht!)
 
Ich frage die Feuerwehrleute nochmal.
Die Frau ist inzwischen geschieden und fortgezogen.
Haupttenor der Diskussionen war auf jeden Fall: die Frau hat überreagiert und nicht auf die
Ersthelfer und Besatzung des RTW gehört. Ein Notarzt war auch da.
Man unterstellte ihr danach, eine Mutter mit mehreren Kindern hätte gelassener reagiert.
Weil sie schon einige Kinderkrankheiten miterlebt hat.
Bei ersten Kind, unterstellte man ihr, fehlte ihr einmal Erfahrung; zum anderen unterstellte
man ihr, weil sie sehr lange auf das erste Kind warten musste, dass sie extrem besorgt war.
Wobei ich es besser finde, zu besorgt, als zu nachlässig zu sein.
 

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