Also wenn mein Kind einen Krampfanfall oder keine Luft mehr bekommt, diskutiere ich da sicherlich nicht mit der Feuerwehr drüber. Ist unglaublich das hier Mütter als maßlos übertreibende Personen in derartigen Notsituationen dargestellt werden.
Darum habe ich ja auch nach Details gefragt...
So auf den ersten Blick liest es sich ein wenig... seltsam, aber ohne Hintergründe ist es halt schwer zu beurteilen.
Wobei die Aussage: "Wenn einer so schreit, kriegt er auch noch Luft!" eindeutig eine gewisse Berechtigung hat - aber psychologisch ist sie halt ein wenig ungeschickt.
Wobei es natürlich auch schwierig sein kann, sich "geschickt" zu verhalten.
Unser Kinderarzt erzählte mir mal aus aktuellem Anlass, als er noch im Krankenhaus war, habe ihm mal eine Mutter bei einem Notfall das Tablett mit den Zutaten für einen Zugang aus der Hand geschlagen und ihn angeschrien, weil sie den Eindruck hatte, er sei
zu langsam.
Dadurch, dass er dann alles wieder aufsammeln musste bzw. ganz neu brauchte, ging es dann
irgendwie auch nicht schneller... die war aber so durch den Wind, dass mit ihr in dem Moment halt nicht zu reden war.
Er hat's mir aber nicht unter dem Vorzeichen: "Mütter sind alle doof und überbesorgt" erzählt, sondern in der "Nachbereitung" vom oben beschriebenen Zwischenfall, wo der Fabian ins KH musste. Wo's Kind, bis der RTW nach 20 Minuten da war, übrigens auch wieder einigermaßen fit war. Da aber nicht
ich ihn gerufen hatte, haben die Sanitäter und auch die Leute im Krankenhaus dann erstmal so getan, als habe
der Arzt überreagiert.
(Müsste glatt mal fragen, ob die von
ihm dann noch Geld gefordert haben...
- Von mir jedenfalls nicht!)