»Washington Post« zur US-Wahl
Humor-Kolumnistin spricht sich für Kamala Harris aus
Kurz vor der US-Wahl verkündete die »Washington Post«, sie werde keine Wahlempfehlungen mehr geben. Eine Steilvorlage für die Humoristin der US-Tageszeitung.
Kolumnistin Petri ist – oder fühlt sich – nicht an die neue Marschrichtung gebunden. »Ich spreche mich für Kamala Harris als Präsidentin aus, weil ich Wahlen mag und auch künftig welche haben will«, schreibt sie. Petri berichtet, dass sie schwanger ist, der erwartete Geburtstermin sei der 6. Januar. »Die Welt wird sehr unterschiedlich aussehen, je nach Ausgang der Wahl im November, und es ist mir wichtig, in welche Welt mein Kind geboren wird.«
Was die Leserschaft der Zeitung erwarte und verdiene, sei, dass Journalisten sagen, was sie wirklich denken und berichten, was sie wirklich sehen. Und dass Journalisten in der Lage seien, es auszusprechen, wenn sie denken, dass Trump nicht wieder ins Weiße Haus einziehen sollte und Harris eine gute Präsidentin werde. Deshalb empfehle sie Harris.