Hallo Sabine,
wenn das in dem Beitrag so aussah, werden sie wohl tatsächlich ziemlich am Anfang der Übung gewesen sein.
Ob ein Hund eine Verlustangst zeigt, wenn er durch ein 30-Zentimeter-Zäunchen vom Frauchen getrennt ist...? Die Absperrung zeigt dem Hund lediglich, dass er sich ausserhalb des gesteckten Bereiches bewegen soll und nicht innerhalb. Es zu überqueren ist ein leichtes für jeden Hund (da hätte nicht mal eine Taschenratte Probleme damit). Aber er hat eben gelernt genau das nicht zu tun.
Ich habe mit dem Longieren angefangen, da hat sich mein Hund schon längst auf mich konzentriert - d.h. wenn wir arbeiten, ist für Momo nichts anderes mehr interessant. Ob das zu empfehlen ist, wenn das Gespann noch nicht so weit ist... weiss ich nicht!
Gelernt wird es die ersten 2-3 mal auch an der Leine, ich laufe innen, Hund aussen und jedesmal wenn sie reinhüpfen wollte gab es ein "Nein" und ich habe mich gegen sie gedreht, sie also mit meiner Körperhaltung blockiert. Lief sie ein paar Meter gut, gab es Leckerlie und Freudentanz. Sobald der Hund kapiert hat, dass er eben nicht in den abgesteckten Bereich laufen soll geht es auch ohne Leine.
Aber wie gesagt, ich denke das die Übung erst dann Sinn macht, wenn der Hund schon so weit ist, sich auf den HF konzentrieren zu können.
Gruss Tanja