Hamburg - Ahrensburg: Extra-Freilauffläche? - "Wir haben wirklich genug Feldwege!"

The Martin

KSG-Prinz Charming™
15 Jahre Mitglied
Hamburg - Ahrensburg: Extra-Freilauffläche? - "Wir haben wirklich genug Feldwege!"

1200 Hunde sind in Ahrensburg offiziell angemeldet. Ihre Halter zahlen immerhin 80 Euro Steuern pro Jahr für ihren vierbeinigen Freund.



Nicht kommentierbar.
 
  • 26. April 2024
  • #Anzeige
Hi The Martin ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 20 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Wenn genügend andere Flächen und/oder Wege für die Hunde da sind, finde ich so einen Platz auch unnötig.
Aber, das

, meint zum Beispiel der Besitzer einer Dogge während seines Spaziergangs am Schloss. Er lasse sein Tier fast nie frei laufen und würde einen Auslaufplatz daher auch nicht nutzen.

und das

Ditha D. hält gar nichts von solchen Flächen. Sie nennt diese Plätze "Hundeverbeißgatter". "Da gehen die großen Hunde auf die kleinen los. Das geht nicht gut. Die Tiere drehen da total durch", sagt die ehemalige Hundetrainerin.

ist schon etwas dähmlich.
Vor allem so ein Satz von einer Hundetrainerin, na ja - einer ehemaligen!
 
1200 hunde in ahrensburg x 80 euro ergibt 96.000euro gesamteinnahme nur an hundesteuer.
96.000 euro, wären z.b. das weihnachtsgeld von frau merkel, herrn steinbrück, herrn steinmeier und dem fahrer eines staatssekretärs zusammen. denn trotz der schlechten wirtschaftslage, gönnen sich unsere vertreter in berlin dieses nämlich immer noch voll.
wasser predigen und wein saufen.

als hundehalter bekommt man für die zahlung der hundesteuer keine gegenleistung.
im gegenteil, die pferdesteuer gibt es LEIDER nicht. dennoch werden die reitwege auf gemeindekosten also von der allgemeinheit bezahlt.
hundesteuer wird immer als ,,luxussteuer,, betitelt. ich bin der meinung, dass die haltung und die ,,unterhaltung,, eines pferdes, weitaus kostspieliger ist als die eines hundes.

da ich selbst unter behördlicher ,,aufsicht,, stehe ( aufnahme und vermittlung von listenhunden) bin ich leider gezwungen, hundesteuer für meine eigenen hunde zu zahlen.

aber ich erkläre mich zu 100% solidarisch mit denen, die einen hund haben, aber KEINE hundesteuer bezahlen.Wozu und wofür auch.
 
..., die pferdesteuer gibt es LEIDER nicht. dennoch werden die reitwege auf gemeindekosten also von der allgemeinheit bezahlt.
Also in NRW muss man sich eine Reitplakette besorgen, wenn man die Reitwege nutzt bzw. ausreitet. Das Reiten in Wald und Feld ohne gültige Reitplakette stellt eine Ordnungswidrigkeit dar. Diese Reitplaketten sind kostenpflichtig (es heißt nicht Steuer, richtig, ist aber durchaus eine Abgabe an die Gemeinde). Die Gelder, die durch diese Reitabgabe eingenommen werden, sind zweckgebunden und werden für die Unterhaltung oder Neuanlage von Reitwegen verwendet.

Die Reitabgabe ist nach §51 Abs. 2 Satz 2 LG NRW zweckbestimmt für die Anlage und Unterhaltung von Reitwegen. Hierzu gehören auch die Ausgaben für die Anbringung, Unterhaltung und Entfernung der Verkehrszeichen sowie Ersatzleistungen für die durch den Reitbetrieb an Grundstücken entstandene Schäden (§ 53 Abs. 3 LG NRW).
Quelle:

Die Aussage, dass Reitwege einzig und allein auf Gemeinkosten gehen und Reiter nichts für diese Reitwege zahlen, ist so wie von dogmaster angegeben, für viele Bundesländer nicht richtig. Auch in Hamburg ist eine entgeltliche Kennzeichnungspflicht vorgeschrieben. (Quelle: § 34, Hamburgisches Gesetz über Naturschutz und Landschaftspflege)

Diese Kennzeichnungspflicht mit der entsprechenden Abgabe gibt es nicht in allen Bundesländern, das ist richtig. Aber es ist eben auch nicht so, dass das Reiten in Wald und Feld allgemein nicht mit diversen Pflichten (u.a. Kennzeichnungspflicht) und Kosten/Abgaben verbunden ist.

Ich weiß, dass diese Reitabgabe mit einer Hundesteuer nicht direkt vergleichbar ist. Nur dass Reiter allesamt "ungeschoren" davonkommen und sich allesamt auf Kosten der Allgemeinheit angelegten Wegen fortbewegen, ist ganz einfach nicht richtig. Der Fairness halber wollte ich das nicht unerwähnt lassen.
 
Ditha D. hält gar nichts von solchen Flächen. Sie nennt diese Plätze "Hundeverbeißgatter". "Da gehen die großen Hunde auf die kleinen los. Das geht nicht gut. Die Tiere drehen da total durch", sagt die ehemalige Hundetrainerin.
ist schon etwas dähmlich.
Vor allem so ein Satz von einer Hundetrainerin, na ja - einer ehemaligen!

Naja - ob das tatschlich so dämlich ist.....?
Auf solchen Freilaufflächen lässt jeder seinen Hund laufen - auch diejenigen, die ihre Hunde besser nicht feil laufen lassen sollten. Daneben sind solche Freilaufflächen in der Regel gar nicht groß genug, dass sich die Hunde aus dem Weg gehen können, also prallen Kontrahenten immer wieder aufeinander. Zuletzt sind solche Freilaufflächen größere Hundeklos und über kurz oder lang auf der ganzen Fläche vollgekackt.
Sie sind allenfalls besser als Nix und wenn dann nur eine Notlösung.
 
Naja - ob das tatschlich so dämlich ist.....?
Auf solchen Freilaufflächen lässt jeder seinen Hund laufen - auch diejenigen, die ihre Hunde besser nicht feil laufen lassen sollten. Daneben sind solche Freilaufflächen in der Regel gar nicht groß genug, dass sich die Hunde aus dem Weg gehen können, also prallen Kontrahenten immer wieder aufeinander. Zuletzt sind solche Freilaufflächen größere Hundeklos und über kurz oder lang auf der ganzen Fläche vollgekackt.
Sie sind allenfalls besser als Nix und wenn dann nur eine Notlösung.

O.k., das erste , denke ich, ist eine Frage einer ordentlichen Regelung und Selbstkontrolle der Hundehalter.
Bei der Grösse!? Muß ich dir recht geben, wenn sie echt klein sind. Der Auslauf, den wir, ab und an, nutzen hat 20 000m² für ca. 20 Hunde.
Es würde auch kleiner gehen, aber irgendwann ist schon schluß.
Da ich aber auch denke, dass es sich meist um Notlösungen handelt, bin ich auch grundsätzlich dagegen.
In einer Nachbargemeinde wurde auch generelle Leinenpflicht verhängt. Quasi immer und überall. Eine Initiative fordert jetzt auch öfter einen Auslauf.
Denke, das ist die falsche Baustelle. Sie sollten sich lieber gegen die übertriebene Anleinpflicht wehren!
 
Solche "Hundefreilaufflächen" (wenn man Glück hat, übersteigen sie die Größe eine durchschnittlichen Wohnzimmers) kämen für uns aus mehreren Gründen nicht in Frage.

Erstens würden die eigenen Hunde permanent dazu gezwungen, mit irgendwelchen (mehr oder weniger sozialisierten) wildfremden Hunden mehr oder weniger erfolgreich zu kommunizieren. Konflikte bleiben da sicher nicht aus. Und meine Hunde bekommen nicht deswegen Freilauf, um permanent und ununterbrochen mit anderen Hunden "spielen" zu müssen (ist eh nicht ihr Ding), sondern um zu schnüffeln, "Zeitung zu lesen", mit MIR zu spielen (ich mach doch mit meinen Hunden keine Zerr-/ Beutespiele, wenn da wildfremde Hunde außenrum stehen?). Ich will mich aber mit meinen Hunden beschäftigen, auch unter Anwendung von Spielzeug/Leckerli, und dazu brauch ich keine fremden Hunde, die zugucken und "mitmachen wollen".

Außerdem mache ich Hundespaziergänge auch für mich! Mann stelle sich vor: Ich bin derart pervers veranlagt, dass ich es genieße, mit meinen Hunden im Grünen zu laufen und dabei große bis sehr große Strecken zurückzulegen! Und, noch perverser: Ich will nicht jeden Tag dasselbe sehen, sondern möchte gern in verschiedenen Gegenden spazierengehen. Ungeheuerlich, diese Ansprüche!

Verbietet doch den Joggern mal das Rennen in Wald, Park und Feld? Mit dem Argument: "Da vorn ist für euch extra eine Sportanlage, wenn ihr da auf der Bahn 50 Runden dreht, habt ihr auch euer Pensum! Aber aus dem Park/Wald bleibt ihr draussen oder geht nur Schrittempo!"

Was die wohl antworten würden?
 
Aber aus dem Park/Wald bleibt ihr draussen oder geht nur Schrittempo!"

Was die wohl antworten würden?

Das ist im Grunde egal, denn auf Fußwegen gilt tatsächlich Schrittgeschwindigkeit. Wenn Jogger also maulen, weil sie wegen langsamer Fußgänger "bremsen" müssen sollten sie sich dessen besinnen ;)

Soviel aber nur nebenbei.
 
Solche "Hundefreilaufflächen" (wenn man Glück hat, übersteigen sie die Größe eine durchschnittlichen Wohnzimmers) kämen für uns aus mehreren Gründen nicht in Frage.

Hab da wohl ´ne Bildungslücke! Muß mir, wenn wir mal wieder in NRW oder SH sind, solche Flächen anschauen. dachte echt die sind grösser!
Ich denke da auch ein bisschen auf den Hundestrand in Norddeich und wie gut es da klappt. Aber gut, auch der ist grösser!

Außerdem mache ich Hundespaziergänge auch für mich! Mann stelle sich vor: Ich bin derart pervers veranlagt, dass ich es genieße, mit meinen Hunden im Grünen zu laufen und dabei große bis sehr große Strecken zurückzulegen! Und, noch perverser: Ich will nicht jeden Tag dasselbe sehen, sondern möchte gern in verschiedenen Gegenden spazierengehen. Ungeheuerlich, diese Ansprüche!

Den Luxus geniesse ich alledings auch, trotz genöhle wegen der Anleinpflicht.
Hier hat das OA ja schon zugegeben, dass sie es, im Ernstfall, rechtlich nicht durchsetzen können.
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Hamburg - Ahrensburg: Extra-Freilauffläche? - "Wir haben wirklich genug Feldwege!"“ in der Kategorie „Presse / Medien“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

T
ok, jagd ist schon seit 1848 NICHT mehr vornehm....insoweit sind wir d áccord ..... aber wie gesagt, das mit den hormonen ist wie den teufel mit beelzebub austreiben zu wollen...ich sage mal eines vorraus, die schweinezüchter werden auch die jagdrechtsinhaber sein, will heissen, den grundbesitz...
Antworten
9
Aufrufe
1K
D
bxjunkie
Das Tierhalteverbot dann bitte auf die Person und den Haushalt ausdehnen, nicht, dass so jemand dann auf die Frau n Hund anmelden kann. Zuerst würd ich diejenige Person jedoch gerne auch erst mal ins heisse Auto sperren.
Antworten
2
Aufrufe
386
pat_blue
Grazi
Milow hat Ende 2022 ein Zuhause gefunden! :) Grüßlies, Grazi
Antworten
1
Aufrufe
359
Grazi
embrujo
Das ein halter von ein „gefährlichen„ hund einfach so vom radar verschwinden kann in deutschland, ist mehr als merkwürdig. solche leuten kommt man auch mit ein hundenführerschein nicht im griff, meiner meinung nach.
Antworten
41
Aufrufe
2K
toubab
toubab
snowflake
Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können.
Antworten
0
Aufrufe
315
snowflake
snowflake
Zurück
Oben Unten