Habt ihr schonmal eine Schissbacke aus dem TS/TH aufgenommen?

Stomper

Hallo,ich wollte mal fragen ob hier jemand schonmal eine Schissbacke aus dem TS/TH aufgenommen hat. Falls ja. Wann habt ihr ihn das erste mal von der Leine gemacht und wie habt ihr es angestellt? habt ihr ihn überhaupt von der Leine gemacht?
Sobald meine Pflegebacke sich eingelebt hat und wir ihn vielleicht behalten,würde ich ihn auch gerne ableinen. Wie seht ihr es???

Vielen dank

Nadine
 
  • 19. April 2024
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Hi Stomper ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo Nadine,

in meinem Übernahmevertrag stand, dass ich Garri in den ersten 4 Wochen nach Übernahme auf keinen Fall draußen ableinen darf. Das macht die Dobermann-Nothilfe für alle ihre Hunde so.

Nach den 4 Wochen hat sich dann rausgestellt, dass man ihn auch sonst nicht ableinen kann, weil er sich dann nicht entscheiden kann, ob er Pferde jagen, Kaninchen oder Igel killen oder den nächsten ankommenden Hund zerfleischen soll und darüber eine Identitätskrise bekommt, aber das ist ein anderes Thema... ;)

Also, ich denke, 4 Wochen sind bei einem "halbwegs normalen Hund" eine gute Zeit.
 
  • 19. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Na so ganz normal ist er ja nicht. Er hat schlechte Erfahrungen in Griechenland gemacht. Und ist auch sehr schreckhaft wenn Menschen in seiner Nähe kommen. Darum machte ich mir Gedanken,wie oder OB ich ihn ableinen kann. Bei der Vorbesitzerin lief er wohl ohne Leine. Aber etwas Angst habe ich dann schon. Solange er ein Pflegehund ist,darf ich ihn garnicht ableinen. Aber sollten wir ihn wirklich behalten, möchte ich ihn ungern sein Lebenlang an die Leine führen. :( Er ist auch mein erster TS-Hund deswegen frag ich nun hier.
 
Ich würde nach einer Eingewöhnungszeit mit der Schleppleine anfangen, um mal zu schauen, wie er auf "hier" o.ä. reagiert.

Wenn er sich ein bisschen bei euch eingewöhnt hat und weiß, wo er hingehört (nämlich zu euch), kannst du ihn sicher auch ableinen, wenn er schon vorher problemlos ohne Leine gelaufen ist.

Bis dahin (ich würde mindestens 4, vermutlich eher 8 Wochen oder nach Bauchgefühl waren) kennst du ihn auch schon so gut, dass du weißt, worauf du achten musst. Hat er Jagdtrieb? - Wie verhält er sich gegenüber fremden Hunden die - neutral reagieren? - Aufdringlich sind? - Unfreundlich reagieren???

Und er kennt euch so gut, dass er selbst, wenn er sich erschreckt, immer wieder den Weg nach Hause nehmen würde, statt einfach draufloszurennen - und eben euch als seine Familie und sein Zuhause ansieht.

Vielleicht kannst du es am Anfang auch so machen, dass du Bounty angeleint lässt und ihn ableinst, und umgekehrt (nicht, dass die beiden sich zu ner netten Ausflugstour zu zweit anstiften. :) ). Dann hat immer ein Hund Freilauf, wird aber hoffentlich nicht so weit weg laufen, weil der andere ja in deiner Nähe bleibt.

Das wäre so meine Idee, aber praktische Erfahrung hab ich damit nicht wirklich.

Liebe Grüße,

Lektoratte
 
Also bis jetzt versteht er sich mit allen Hunden. Er ist 10 Monate alt und wurde leider schon mit 8 Monaten kastriert.

Wir haben ihn erst seit dem 4.5.07 und daher weiss ich nicht,ob er Jagdttrieb hat. Bounty würde glaub ich nie weg laufen. Sie schaut immer wo ich bin und wenn sie mal nicht hört,renne ich in die andere Richtung und sie kommt mit.
Ich glaub ich würde ihn erst los machen,wenn ich weiss er lässt sich problemlos anleinen. Denn da hat er total Angst vor und hat heute Morgen auch geknurrt (siehe tagebuch von Kairo) ;)

Ich warte einfach mal ab. Aber beantwortet meine Frage ruhig weiter. Mit der Schleppi werde ich es aufjedenfall probieren. Die wollte ich mir ja eh anschaffen.:D
 
  • 19. April 2024
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Unsere Buffy ist auch so ein kleiner Schißhase. Wir haben sie jetzt fast ein Jahr und sie geht immer noch nicht zu fremden Menschen, vor allem nicht zu Männern.
Von der Leine gelassen haben wir sie nach ca. 3 Monaten, allerdings zuerst immer mit einer Hundetrainerin zusammen. Die Trainerin hat allerdings immer zu mir gesagt: "Der Hund wird dir nicht weglaufen, du kannst gar nicht so schnell laufen, wie sie wieder bei dir ist". :D
Hier bei uns ist sie wie ein ganz normaler Hund und hat grenzenloses Vertrauen zu uns :love: . Nur eben nicht zu Fremden.
Ableinen tu ich sie eh nur im Feld oder mal Abends auf einer so gut wie gar nicht befahrenen Straße bei uns am Haus oder vom Auto ins Haus und das klappt hervorragend. Ansonsten hat sie 2000 m² Garten zum Austoben und viele Hundefreunde, die zu uns zum Spielen herkommen.

LG
Fruchti
 
Einen Garten haben wir ja leider nicht. :( Darum,er muss ja auch mal rennen und toben und vieleicht auch mal schwimmen und so weiter. Das geht an einer Leine einfach nicht so gut bis garnicht.Ich denke,ich werde noch etwas warten bis er sich wirklich eingelebt hat ( und wenn es Monate dauern wird) und nicht sein Altes Frauchen suchen wird. Ich glaube er fängt langsam an zu trauern. :( Und erstmal muss es sicher sein,das er bleibt. Abgeben möchte ich ihn jetzt schon nicht mehr da er sich so gut mit mir und den Kindern versteht aber mein Mann ist eben noch besonders ein Problem was wohl auch nicht so schnell zu erledigen ist. Er gibt sich wirklich Mühe aber das war wohl bei der Erstvermittlung auch so. :( Ich hoffe ja,das die sich noch etwas mit der Vermittlung Zeit lassen damit wir eine endgültige Entscheidung treffen können. Verliebt sind wir ALLE. Aber es liegt nun an Kairo. ;) Aber er macht sich. :):)
 
Ach Stomper,

immer mit der Ruhe. Du hast den Moppel doch gerade mal drei Tage.

Der hat gerade angefangen, zu kapieren, dass er nicht mehr nach Hause kommt, und muss sich an alles erstmal gewöhnen. Kann schon sein, dass er noch vorübergehend die eine oder andere Macke entwickelt, einfach, weil er sich umstellen muss. (Wie Kinder, die plötzlich wieder ins Bett machen, oder so).

Sowas wie "Angst vor Männern", weil er schon als Welpe was schlimmes erlebt hat, überwindet man nicht in 14 Tagen.
Dass er deinem Mann schon aus der Hand gefressen hat, ist doch ein gutes Zeichen, oder?

Ich würde mich wirklich für euch freuen, wenn ihr ihn behalten könntet. Ist wirklich ein Süßer, und scheint sich mit Bounty gut zu verstehen.

Sein Tagebuch lese ich auch mit. Bin mal sehr gespannt, wie es mit euch weitergeht und wünsche euch alles Gute.

Liebe Grüße! :hallo:
 
Ich denke mal, dass Ihr ziemlich Zeit haben werdet, Euren Pflegehund kennen zu lernen, weil für Hunde mit so einem Verhalten findet sich nicht unbedingt an jeder Straßenecke ein Interessent. Mein (unsicherer) Pflegi sitzt beispielsweise schon seit 15 Monaten und konnte sich bislang nicht einer ernsthaften Anfrage erfreuen, obwohl wir uns bis zur Prüfungsstufe 1 für den Hundeführerschein laut IG Hundeschulen hochgewurschtelt haben.

Ableinen darf ich laut Pflegevertrag auch nicht, Garten habe ich auch keinen und klar, der Hund will schon mal toben. Letztes Frühjahr und Sommer haben wir fast sechs Monate lang so gut wie jeden Tag Schleppleinentraining gemacht. Allerdings nur an einem bestimmten Platz, da bei meinem eigenen Hund viel Jagdtrieb vorhanden ist und beim Pflegi auch eine deutliche Motivation in diese Richtung (kein Wunder bei Huskys). Mittlerweile ist nur noch eine Alibi-Schleppleine dran und das funktioniert soweit gut.
 
lektoratte schrieb:
Dass er deinem Mann schon aus der Hand gefressen hat, ist doch ein gutes Zeichen, oder?

Ja klar,ist das ein Gutes Zeichen. Aber ist eben doch schon der Hintergedanke,das der Mann in der Vorfamilie auch alles versucht hat. Ok,der war wohl erst nachts irgendwann Zuhause und ging Ganz Früh Morgens wieder arbeiten. Klar,das sich da keine wirkliche Verbindung aufbaut. Aber ich hab eben angst,das er wieder gehen muss. :(;) Und ich hoffe,das er sich bessert statt verschlechtert. Klar,er ist nicht einfach aber das wusste ich vorher und ich freue mich riesig,das ich auch mal ein TS Hund was gutes tun kann und es auch noch so tolle Erfolge gibt. :):)

Danke,das du das Tagebuch liest :) Ich hab ne Menge Geduld was kairo angeht. Aber ob mein mann das auch hat? :verwirrt::verwirrt:

Biggy schrieb:
Ich denke mal, dass Ihr ziemlich Zeit haben werdet, Euren Pflegehund kennen zu lernen,

Das hoffe ich :)

Er ist eben mein erster TS Hund darum weiss ich nicht wie lange es dauern KANN.

Aber da es eine Orga für Griechenlandhunde ist,wissen diese Leute ja,die auf der HP schauen das es meisst Problemhunde sind. :( Klar,die suchen sich erst die "tollen" Hunde. Aber durhc mein Tagebuch für kairo was ja auch online gestellt wird,denke ich das sich jemand ans Herz fasst und sagt den nehme ich auf.
 
Ach Nadine, so einfach ist es mit der Unterbringung der Tierschutz-Schnuffels nicht, grad bei den erwachsenen oder schon mal wegen "komm ich nicht mit zu Recht"-abgegebenen Hunden. Ich hab das auch mal versucht mit einem online Tagebuch für eine Hündin, die war eigentlich super toll, aber leider halt schon was älter (10 Jahre) - die hatte zwar treue Leser, aber Platz fand sie erst nicht....

Nein, eine Orga aus Griechenland zieht nicht unbedingt Problemhund-Interessenten an - (Ironie on) schau mal in die WDR-Tiervermittlungssendung, dann kriegst auch Du mit, dass aus dem Süden nur superverträgliche, ganz nette Hundis kommen (Ironie off)
 
Huhu Nadine,

meine Rubi ist ja auch ein ehemaliger Straßenhund mit schlimmer Vergangenheit.
Anfassen ließ sie sich anfangs gar nicht....
Kam uns ein Jogger, Radfahrer, Spaziergänger, fremder Hund usw. entgegen wollte sie umdrehen und weg rennen......

Damals habe ich mir um das erste Mal Ableinen auch ziemliche Sorgen gemacht.
Ihre Angst vor Begegnungen draußen bin ich erstmal an der Leine angegangen: Wenn uns irgendwelche Leute entgegen kamen haben wir uns in einem Riesenbogen in´s Gebüsch geschlagen und wenn sie dann vorbei waren sind wir erst in großem Abstand später in kleinem Abstand hinterher. So kamen die nicht bedrohlich auf sie zu und sie konnte beim hinterher laufen merken dass die alle nix tun.

Beim ersten Mal ableinen bin ich auf Nummer Sicher gegangen, wir sind extra in ein sicher eingezäuntes Freilaufgebiet gefahren (das aber groß genug war dass da auch Wege usw. sind wie draußen). Ohne Leine hatte sie erstmal wieder totale Angst und wir haben im Prinzip von vorne angefangen: Es kommen uns andere entgegen, sie will umkehren und weg. Ich mit ihr dann ins Gebüsch geschlagen oder in einen Seitenweg weg, danach hinterher. Wenn die anderen Hunde kamen habe ich mich dazwischen gestellt und sie abgeschirmt. Sie hat dann 2 Wochen (täglich üben) gebraucht um zu kapieren, dass sie bei mir Schutz findet und nix passiert.

Und ich konnte locker sein weil ich ja wusste, dass sie durch die Zäune nicht wirklich abhauen kann. So würde ich es wieder machen.
Heute können wir ganz normal Gassi gehen, hat aber 1 Jahr gedauert bis sie völlig locker war. Jetzt ignoriert sie fremde Leute und kommt statt Flucht zu mir, wenn sie Angst bekommt. Das ist ein tolles Gefühl zu wissen, dass der Hund einem vertraut! Sie lässt sich aber bis heute nicht on jedem Fremden anfassen und ich verhindere auch, dass Leute nach ihr greifen.
Die Arbeit lohnt sich.

LG

PS: Einen Garten hatten wir damals ja auch nicht, aber es gibt ja auch andere Möglichkeiten. Vor allem denke ich, dass der eigene Garten sowieso etwas anderes ist als draußen spazieren zu gehen. Zum Toben lassen vielleicht andere mit Garten besuchen oder mal in einer Huschu fragen, ob die eingezäuntes Hundespielen anbieten?
 
Biggy schrieb:
Ach Nadine, so einfach ist es mit der Unterbringung der Tierschutz-Schnuffels nicht, grad bei den erwachsenen
Er ist ja erst 10 Monate :)

Hast du das Tagebuch schon weiter gelesen? Ich hab was tolles dazu geschrieben. Ach was freu ich mich :)

@Miramar

Also so an der Leine geht es mit Fremden. Klar,er hat angst aber solange sie nicht zu nahe kommen geht es.

Ja,ich werde auch mal schauen das ich ein Abgezäuntes gelände finde. Hundeschule ist leider nur mit Bus und Bahn erreichbar und das möchte ich ihm noch nicht zu muten.

Danke für deine Antwort :)
 
achso,ja stimmt. :rolleyes:

Also eines kann ich schon sagen,wenn das weiter so gut mit ihm läuft bleibt er. Wie gesagt,geute morgen sprang er ins bett legte sich zu uns und blieb da. Nun fängt er auch an mich anzuspringen,wenn er sich freut. Er komtm auch schon mit dem Kopf kuscheln und legt den Kopf auf den Schoss. :love::love: er leckte sogar mein Mann durchs Gesicht. Ach ich freu mich so,das er in den kurzen Tagen schon so toll ist und schon so vertrauen fasst. :love:

Ich werde anfagen mit einer Schleppleine. Und ihn hin und wieder abrufen und ein Stück Fleischwurst geben wenn er kommt. Wenn das soweit gut geht,werde ich ihn auf ein abgezäuntes Gelände (falls ich eins finde) ableinen. Geht das auch gut,lasse ich die beiden bei unseren Täglichen gassigängen auch von der leine. :)

Wünscht mir glück,das er bleiben darf ich bin soooo verliebt. :love:

Aber Albi hätte ich trotzdem gerne genommen. Aber so bekomtm ein problemhundi auch ein Zuhause. :hallo:
 
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