Habt Ihr manchmal auch "Angst" davor Eure Hunde nicht behalten zu können??

MoLe

Hallo Ihr Lieben,

bin grad mal wieder in einer sehr niedergeschlagenen Stimmung.

Bei uns wird sich beruflich schon wieder was ändern - das letzte Mal war vor nicht knapp zwei Jahren.

Nun steht uns also wieder ein Umzug ist Haus. Wieder hab ich die Angst, nichts mit meinen Beiden zu finden.

Was dann?

Ich mach mir dann immer gleich Sorgen meine Beiden nicht behalten zu können.

Kennt Ihr das auch - oder verfolgen Euch solche Gedanken nicht. Läuft nur bei uns immer wieder alles schief?

Immer wieder kommt die Firma meines Mannes auf neue - für uns sehr besch..... Ideen.
Dieses mal kommt noch dazu, daß auch mein Job wackelt.

Manchmal frag ich mich wirklich ob man sich in so unruhigen Zeiten überhaupt noch einen Hund erlauben kann.

Gruß

Mole
 
  • 24. April 2024
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Hi MoLe ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hmmm.. hab ich mir eigentlich noch nie gestellt. Ich denke wenn man will dann gibt es eine Lösung. Der einzige Grund wäre wenn mein Hund mit mir unglücklich wäre oder ein Familienmitglied (Kind) in gefahr wäre, dann würde ich wohl ein neues Zuhause für meinen Hund suchen, aber ich denke diesen Dingen kann man vorbeugen.

Aber die Frage hab ich mir noch nie gestellt, auch nicht als ich ohne Arbeit und ohne Wohnung bei meiner Mutter 500km von zuhause entfernt war. Und das mit einem bösen Kampfhund und einem Molosser. Hat alles zum Glück geklappt, aber eine Abgabe wäre niemals in Frage gekommen.
 
Ich habe schon sehr wilde Zeiten mit meinem Hund überlebt - und er mit mir. Manchmal muss man halt ein bisschen näher zusammenrücken, sich auf das Wesentliche konzentrieren und darf den Mut nicht verlieren. Menschen und Hunde sind "leidensfähiger" und flexibler, als man glaubt.

Letzten Endes schweißen "schlechte Zeiten" unglaublich zusammen! ;)

Lass Dich nicht entmutigen und siehe selbstbewusst und mit Hoffnung nach vorn. :hallo:
 
Das hast du jetzt aber schön geschrieben :)
 
Das hast du jetzt aber schön geschrieben :)

Dankeschön. :)

Moses und ich "kämpfen" immer noch an einigen Fronten. Als Studentin ist das, glaube ich, auch ein Stück weit normal - hat man eben nicht die absolute finanzielle Sicherheit, Altersvorsorge und Eigentumswohnung im Rücken und muss eben hin und wieder auch unkonventionelle oder unpopuläre Wege gehen. Aber zusammengeschweißt haben uns diese Erfahrungen. Und wie!

War Moses vor drei Jahren noch der ungewollte Hund meines Exfreundes, welchen ich übernehmen "musste" - ist er nun mein liebster und immer verlässlicher Begleiter und Kraftspender. Mein Hund ist immer da - auch dann noch, wenn andere Menschen sich längst abgewendet haben oder hätten ... Wir haben uns quasi "zusammengeliebt" - und das trennt nun keiner mehr.

Nur nicht aufgeben! Es lohnt sich, weiter zu kämpfen. Ganz sicher! :)
 
Bei mir ist es ähnlich wie bei Meike. Ein Abgabegrund für mich wäre nur, wenn meine beiden Hunde sich ums Verrecken nicht mehr vertragen würden. Ich würde nicht wollen, daß ich sie dann dauernd trennen muß - da würde ich eher nach einem guten Platz für den jüngeren Hund suchen.

Beruflich... ich bin in der glücklichen Lage, im Besitz der "Lebzeiturkunde" zu sein, ich müßte also schon mehr tun als "silberne Löffel klauen" um entlassen zu werden. Das Risiko, zu einer sehr viel weiter entfernten Dienststelle versetzt zu werden, besteht bei mir auch (fast) nicht mehr. Das Schlimmste, was uns also passieren könnte, wäre, daß sich die Hunde aufgrund meiner ...ähem, nunja... etwas bescheidenen Bezahlung in puncto Futter etwas einschränken müssten. Momentan fressen sie zusammen für ca. 5 - 6 Euro täglich, das geht schon ins Geld auf Dauer.

So richtige Existenzängste, in Hatz IV abzurutschen, hab ich GsD nicht. NOCH nicht. Wie das nach der Pensionierung aussieht, werden wir sehen, aber bis dahin leben die jetzigen beiden Hunde ohnehin nicht mehr :heul: (es sei denn, sie würden beide über 25 Jahre alt).
 
Ich bin Gott sei Dank ein sehr positiv eingestellter Mensch, weiß und wusste, dass es immer irgendwie weitergeht, dennoch weiß ich aber was du meinst.:rolleyes:
Ich wohne mit meiner Mutter in einem EFH, an dem sie auch noch abbezahlt. Das Häuschen war mal abgezahlt, bis sich meine Eltern getrennt haben und dann ging das Abzahlen wieder von vorne los, da meine Mutter meinen Vater ausgezahlt hat.:(
Meine Mutter ist 52, arbeitet zwar schon 35 Jahre beim gleichen Arzt, aber der ist im Rentenalter. Was wäre, wenn sie arbeitslos werden würde? Dann wäre es fast nicht machbar das Haus noch zu halten. Sie meinte auch schon, dass sie es dann gezwungenermaßen verkaufen würde. Oder aber sie würde zu ihrem Freund ziehen, der 50 km entfernt wohnt.
Alleine könnte ich das sowieso nicht zahlen.
Da dachte ich auch schon „Oh Gott, das wäre eine Katastrophe." Vor 1 Jahr oder so hatte ich mich mal nach einer Wohnung umgesehen. Sobald die Vermieter hörten, dass es nicht nur 1 Hund, sondern gar 2 sind, war´s vorbei.

Da dachte ich auch schon, das wäre ne Katastrophe. Aber gut, eine Abgabe käme für mich auch nicht in Frage. Aber auch für diesen Notfall hätte ich ne Lösung. :)
Bei uns gibt es Wohnungen, die etwa 40 m² haben und 300,- Alles in Allem kosten. Da würde ich freiwillig zwar nie hinziehen, aber es wäre ein Übergang, bis ich was Bezahlbares, Besseres gefünden hätte. ;)

Schlimmer wäre eine Krankheit, die es mir nicht mehr erlauben würde mich um die Hunde zu kümmern. :heul: An den Fall mag ich gar nicht denken :(
 
Ich schließe mich den anderen an.
Nie und nimmer würde ich auch nur einen der zwei abgeben...
Es sei denn, wir drei kommen miteinander nicht mehr klar, aber das ist sehr sehr unwarscheinlich.
Ich habe mit meinen Hunden - gerade mit Paule - schon viele schlechte Zeiten gehabt...
Ich habe mein Abitur geschmissen und bin nach Berlin gezogen, nur damit mein Süßer sicher ist...
Es findet sich IMMER ne Lösung. Und wenn du dennoch kein Erfolg haben solltest - es findet sich immer ein Lichtblick...
 
Also, ein Umzug wär für mich auch kein Grund. Bisher hab ich noch immer ne Whg gefunden auch mit Hunden. Ich hätte sogar mal fast auf der Strasse gesessen nach ner Trennung, weil ich gesagt hab "Whg nur mit meinen Hunden". Hab dann aber kurz vor knapp noch was gefunden!;) Existenzängste kenn ich natürlich trotzdem, aber mehr mich persönlich betreffend als meine Hunde. Miete zahlen, Tierfutter kaufen und dann schau ich mal wie ICH persönlich klar komme!Meine Hunde mussten auch noch auf keinen TA verzichten "weils nicht ging"...auch wenns noch so bescheiden ist gehts immer "irgendwie" !;)

Lg, Tanja
 
doch davor hab ich auch angst, sei es wegen trennung, oder weil wegen der kids was nicht mehr geht, oder krankheit usw.
beim ersten hund und auch schon bei meinem dicken, es wäre absolut schlimm für mich.
 
Hallo,

also gerade ist bei uns die Situation doch ein wenig komplizierter.

Vor zwei Jahren hatten wir es weit einfacher als jetzt. Da wäre es auch gegangen, daß mein Mann unter der Woche eben woanders wohn und ich in unserer Wohnung bleib. Diesmal steht uns beiden event. die Arbeitslosigkeit ins Haus.

Bei der letzten Wohnungssuche haben wir die Erfahrung gemacht, daß bei sehr teuren Wohnungen die Vermieter toleranter sind. Diese Preise sind aber finanziell definitiv nicht mehr drin zur Zeit. Habe bislang noch nichtmal die Rasse der Hunde erwähnt und trotzdem nur absagen bekommen.

Naja mal sehen wie das weiter geht - fühl mich trotzdem sehr unwohl und unsicher.

Gruß

Mole
 
Bei der letzten Wohnungssuche haben wir die Erfahrung gemacht, daß bei sehr teuren Wohnungen die Vermieter toleranter sind. Diese Preise sind aber finanziell definitiv nicht mehr drin zur Zeit. Habe bislang noch nichtmal die Rasse der Hunde erwähnt und trotzdem nur absagen bekommen.
Und die Wohnungssuche und die Wohnungspreise sind hier in der Tat besonders hart... :(
 
Habe mit meinen Kindern u. den Hunden 1 Jahr eine neue Wohnung gesucht. Hatte wegen der Rasse nur Absagen. Mein Vorteil war, ich mußte nicht ausziehen. Bin wegen der Kinder 6.5 & 8 J. umgezogen weil wir an einer Hauptstraße gewohnt haben und sie nie allein raus konnten. Hier hat keiner was gegen "Kampfhunde". Aber abgeben .Nein auf keinen Fall!!!!!!
Schade, für euch ist es zu weit weg denn hier ist noch was frei.
 
Bei der letzten Wohnungssuche haben wir die Erfahrung gemacht, daß bei sehr teuren Wohnungen die Vermieter toleranter sind Habe bislang noch nichtmal die Rasse der Hunde erwähnt und trotzdem nur absagen bekommen.

Naja mal sehen wie das weiter geht - fühl mich trotzdem sehr unwohl und unsicher.

Gruß

Mole

..........kann ich gut nachvollziehn Mo, ich such ja nun schon seit Jahren:(

ich drück euch die Daumen, dass es nicht zum Äussersten kommt.
 
In dieser Angst hab ich fast 2 Jahre gelebt.Da kam alles aufeinmal,Trennung,Arbeitslosigkeit,bevorstehende Zwangsversteigerung des Hauses und plötzliche Unverträglichkeit der beiden Hunde.Konnte nachts nicht mehr schlafen,viele haben gesagt -Ist doch kein Problem,die zwei ins TH und du in eine kleine Wohnung-.Ich weiß,was Dir diese Frage für Angst macht.Hab in dieser Verzweiflung meinen Moses zur Vermittlung freigegeben (wäre einfacher,da Luna Probleme mit der Sozialisierung hat).Nach 1 Jahr hat sich jemand gemeldet,aber da Moses noch nie alleine war,hat dieses Paar nach einer Woche aufgegeben und ich hab ihn wieder genommen-und weiter gebibbert.Der Gedanke,uns drei zusammen von dieser Welt zu verabschieden,kam auch noch hinzu,zumal ich ja schon fast 50 war.
Aber ich bin Optimist und mein Schutzengel hats gut mit mir gemeint.Ich war wirklich fast am Ende und dann kam dieses berühmte Licht am Ende des Tunnels.
Jemand,der dieses Problem nur theoretisch durchdenkt,kommt auf ganz andere Aussagen wie jemand,der direkt in diesem Problem steht oder stand.
Ich drück Dir auf jeden Fall die Daumen,daß alles wieder ins Lot kommt und wünsch mir,daß Du optimistisch bleibst und vor allem,daß Dein Partner voll hinter der Sache und Dir steht.
 
Kenne das Problem auch zu gut! aber eine Lösung hat sich bisher immer gefunden,zum Glück!...Finde es echt immer schrecklich zu hören "Hunde, nein!" ...da könnte ich immer ausflippen aber ein netter Vermieter läßt sich immer finden! Kopf hoch!
 
Hallo,

ich habe auch manches Mal Angst einen meiner Hunde nicht behalten zu dürfen, aber wegen einer Wohnung würde ich es nicht zulassen. Man findet immer eine Wohnung, in der hunde erlaubt sind.

Wovor ich eher Angst habe ist, daß sich meine Hunde irgendwann nicht mehr verstehen und ich mich für einen entscheiden muss, nämlich den Dackel, den meine Freundin und ich schon seit Jahren haben. Nun haben wir seit 5 monaten einen Boxer dazu und es geht noch gut bis jetzt, obwohl es schonmal eine Beisserei gab, bei der mein Dackel sich in der Lefze meines Boxers verbissen hat.
Aber auch in dem Fall würde mein Hund nicht ganz wegkommen, sondern in der Familie bleiben.
 
Vor zwei Jahren hatten wir es weit einfacher als jetzt. Da wäre es auch gegangen, daß mein Mann unter der Woche eben woanders wohn und ich in unserer Wohnung bleib. Diesmal steht uns beiden event. die Arbeitslosigkeit ins Haus.

Hallo,

wenn dieser Super-GAU wirklich eintreten würde - wäret ihr denn dann noch ortsgebunden, oder könntet ihr auch in einer anderen Stadt nach einer Wohnung suchen?
 
Es ist schwierig, wenn man komplett und von allen Seiten in dem Problemsumpf drinnen steckt - ich hab ja auch sehr lange mit kleinem Geld und zwei Hunden nach einer Wohnung gesucht, über drei Jahre.

Da war aber der Punkt erreicht, wo ich bereits gesagt habe, wenn jetzt nicht, dann muss einer weg. Denn die Hündin kam die Treppen definitiv nicht mehr schmerzfrei hoch, tragen konnte ich sie nicht laufend...

Drei Monate nach dem Umzug starb mir der Rüde unter den Händen weg - völlig unvorbereitet. Gerechnet hatte ich eher damit, dass die Hündin geht, die schon lange am Abbauen war.

Weitere drei Monate später war klar, dass die Situation sich vermutlich nochmals gravierend ändern wird, weil die vorhandene ETW und die Mietwohnung auf Dauer nicht zu unterhalten sind, die ETW aber dem derzeitigen Käuferwunsch nicht entspricht.

Ich habe mich dann um einen TSV bemüht, der die Hündin übernimmt und - weil nicht mehr vermittelbar - auf einem familiären Pflegeplatz unterzubringen versucht. Habe ich auch gefunden, aber wie war das "Leben ist das, was einfach passiert, während wir uns noch Sorgen darum machen?". Nur vier Monate nach dem Rüden starb auch die Hündin ...

Dennoch: das Leben kann einen in Situationen bringen, da hat man alles versucht, um die Tiere halten zu können und schafft es doch nicht, muss sie abgeben.

Ich für mich bin von all diesem Grübeln in den letzten Jahren, der ständigen Angst, nu muss ich entscheiden, wer abgegeben wird momentan so zermürbt, dass mir derzeit kein Hund mehr ins Haus kommt - diese Verantwortung übernehme ich nicht mehr.
 
Hallo,

also ich kenne so eine Situation nur zu gut... ich hatte mir immer geschworen nie und nimmer meine Tiere her zu geben... aber ich musste meine Dobermann abgegeben.. es brach mir das Herz und ich komme bis heute nicht damit klar... aber es ging einfach nicht anderst.. manchmal kommt alles anderst wie man meint
 
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