Habt ihr einen Tip?

Squeeky

Hallo ihr Lieben!

Heute auf der Arbeit hat mir eine Kollegin ihr Herz ausgeschüttet.

Ihr Freund hat einen Pit Bull, "Snoopy" ist ein ganz lieber, versteht sich mit jedem und allem und ist einfach nur verschmust.

Jetzt sind die beiden und der Hund in ein Mehrfamilienhaus gezogen (vor einem Monat), die Vermieterin hat absolut nichts gegen "Snoopy", im Gegenteil - sie hat selber einen riesigen Hund (Rasse: ?).

Jetzt ist es aber leider so, dass die Mitbewohner im Haus mobil gegen "Snoopy" machen. Aber sie kommen nicht persönlich zu meiner Kollegin und ihrem Mann, sondern das geht alles hinter deren Rücken. Anrufe beim OA (wegen Haltererlaubnis, usw) und bei der Polizei (wegen irgendwelchen Gerüchten). Meine Kollegin lässt "Snoopy" nicht mehr ohne Leine und fährt mit ihm immer raus aus der Stadt aufs Land, damit der Kerl laufen kann. Sie putzt dreimal die Woche freiwillig das Treppenhaus, damit es auch dort keine Klagen gibt / geben kann. "Snoopy" bellt noch nicht mal. - Die Vermieterin versteht die ganze Aufregung nicht und will auch nicht, dass die drei wieder ausziehen. - Aber es ist einfach stressig mit solchen Mitbewohnern.
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Habt ihr vielleicht einen guten Tip, wie man "Snoopy" den Leuten näher bringen kann ohne das es gleich zum Streit zwischen den Parteien kommt? - Zum Kaffee haben sie sie schon eingeladen, leider kam keiner.
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Die beiden haben natürlich Angst, dass das OA früher oder später kommt, um "Snoopy" abzuholen. Der Mann meiner Kollegin sagt aber, dass er den Hund auf keinen Fall rausrücken wird, eher lässt er ihn einschläfern oder bricht ihm das Genick.
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Ich finde das auch nicht gut, aber was soll ich machen? Mit ihr habe ich ja schon gesprochen.

Okay, wer hat hier einen guten Tip??


Liebe Grüssle

Squeeky

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  • 18. April 2024
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Hi Squeeky ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hi,

erstmal würde ich mir das vom Vermieter schriftlich geben lassen, dass ich den Hund dort halten darf. Wenn Dein Bekannter den Hund ordnungsgemäß angemeldet hat, und ihn auch vorschriftsmäßig führt kann ihm das Ordnungsamt nichts. Nichtsdestotrotz sollte er natürlich wirklich versuchen die Mieter zu beschwichtigen, denn die Vergangenheit hat gezeigt das solche Leute auf die dollsten Ideen kommen (Polizei rufen wenn keiner da ist aus irgendeinem Grunds und die erschiessen dann den Hund, oder so ähnlich). Vielleicht sollte er mal zum einen oder anderen Mieter gehen und sich vorstellen und mit ihnen reden.

Gruß
Emma
 
in solch einem fall ist guter rat teuer , aber wahrscheinlich werden sie sich irgendwann eine neue wohnung suchen müssen. sie sollten nicht versuchen alle zusammen umzustimmen sondern durch irgendwelche aktionen partei für partei davon zu überzeugen dass es keinen grund zur besorgniss gibt. das wird ein schweres stück arbeit. aber zum glück haben die vermieter keine probs mit dem hund und so etwas ist heute schon schwer zu finden. wir hoffen dass sich dieses ärgernis schnellstmöglischt beseitigen lässt und drücken alle daumen. P.S. an silvester mit sekt mit den nachbarn anstossen und auf JEDEN FALL immer freundlich und sachlich beleiben
 
Hi Squeeky,

guter Rat ist da wirklich teuer.

Vielleicht Flyers zur Aufklärung über Sokas in die Briefkästen stecken oder an das hauseigene Board hängen.

Ich habe einen recht proffessionel gemachten von Hund und Halter hier noch liegen. Der offizielle Briefkopf von denen wirkt auch immer so schön wichtig.

Aber ob das die Lösung ist?
Vielleicht provoziert so etwas aber auch.

Doch wenn natürlich schon offentsichtlich integriert wird, sollte man vielleicht zum Angriff übergehen.

Auf jeden Fall Nerven bewahren, immer freundlich grüßen, egal ob wer antwortet, versuchen engere Kontakte zu knüpfen, den Hund immer nur im besten Licht erscheinen lassen und auch so über ihn sprechen.

Vielleicht kann man ja auch noch mal Türklinken putzen gehen mit Snoopy und vorführen, was für ein lieber Hund er ist, wie gut erzogen, erzählen, daß keiner Angst haben braucht etc.

Mich würde so eine Situation bestimmt zu lauter Verrücktheiten bringen, vielleicht würde ich sogar den Wesenstest kopieren und verteilen.
Aber ob man so etwas wirklich tuen sollte?

Aber auf jeden Fall sollte man sich über die Rechtslage Klarheit verschaffen. Sicherheitshalber schon mal nach einem Anwalt Ausschau halten.

Vielleicht ist aber über kurz oder lang eine neue Wohnung allerdings das Beste.

Moe.

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Ist wirklich das Traurige heute. Ich habe das Glück, daß mein Bullterrier ausdrücklich als erlaubt im Mietvertrag steht (privater Vermieterin, keine Gesellschaft). Und bei mir im Hause läuft Spike eher die Gefahr, von allen Nachbarn zu Tode gemästet zu werden
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Aber leider reicht bei manchen Hunden schon eine schlechte Laune vom Nachbar und alles ist verschissen trotz aller Tests.
Ich würde wirklich versuchen, mich mit den Nachbarn gutzustellen. Und die - wenn nötig - fehlenden Genehmigungen zu besorgen!.

Sabine + Spike
 
Na, ob das sich Gutstellen mit den Nachbarn noch einen Sinn hat, wenn Polizei und Ordnungsamt schon im Spiel waren. Es gibt einfach Leute, mit denen man nicht reden kann, die niemals einen Irrtum zugeben würden, die so voller Hass sind auf sich selbst und den sie dann gegen andere abladen. Ich würde schon sehen, dass ich eine andere Wohnung finde, denn das Risiko für meinen Hund wäre mir zu groß.

Schade, dass man seinen Mitmenschen derart ausgeliefert sein kann, aber das geht ja auch vielen Menschen mit anderer Hautfarbe oder anderer Nationalität ähnlich. Die können noch so nett und ruhig sein, aber eine Chance bekommen sie trotzdem nicht und werden gehetzt, manchmal sogar bis in den Tod.

Gruss
Nuschka
 
Hallöchen

Wir hatten letztes Jahr das gleiche Problem.

Haben Vermieter wirklich sehr super Verieter gefunden, wo unsre zwei Pitis 100% akzeptiert haben. Die eine war zu diesem Zeitpunkt 4 Wochen alt, so was knuffiges.

Die Vermieter haben nochmals wegen der Hundehaltung bei der Hausverwaltung nachgefragt, ob es Probs geben würde. Also alles war im voraus geklärt worden, wir also eingezogen. eine Woche nach dem Einzug, ja das sind ja Kampfhunde von den Nachbarn. Aber vorher, oh sind die goldig und süß, darf man die denn auch streicheln. Nach drei Wochen richtig dollen Psychoterror, haben wir uns entschlossen, freiwillig zu gehen. Die haben sich die dollsten Dinger ausgedacht, das war der reinste wahnsinn.

Ich muß sagen unsre Vermieter haben sich darüber wie wir natürlich auch sehr geärgert. Hatten auch eine sehr guten Anwalt schon damit kontaktiert, der sich auf Wohnrecht spezialisiert hat. NUr mit der Begründung das SOKAS im Huas wohnen könne sie nicht verlangen diese weg zu geben.

Da müsste was passiert sein, wie angesprungen gezwickt..... Aber das hätte auch nicht geholfen auch wenn wir vom gericht es schwarz auf weiß gehabt hätten. Denn unsre Ruhe hätten wir niemals, und die Hunde hätten sie dadurch nicht akzeptiert.

Einen guten Rat kann ich leider nicht geben. Ich weiß nur das es für uns mein mann ich und unsre zwei kampfschmuser mit einem weiteren Umzug besser war.

Ich hätte jedesmal wenn ich aus dem Haus oder gassie gegangen wäre Angst das irgendwelche Intriegen gegen mich und meine Hunde von den Nachbarn wären.

Pitlady

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Ist das nicht ein Superzustand in diesem unserem Lande, in dem Hundehalter ihren Nachbarn in den Ar.....
kriechen muessen???

Liebe Gruesse
OdinNds
 
Mhm,
ist ja wirklich blöde, aber die letzte Möglichkeit wäre von Haustür zu Haustür zu gehen und Snoopy zu zeigen und die Leute direkt darauf ansprechen, warum sie ihnen das Leben zur Hölle machen. Meist sind solche Leute ja sehr feige und ganz schüchtern, wenn man sie so direkt darauf anspricht. Ansonsten würde ich dann drauf pfeifen, wenn alles erlaubt ist. Irgendwann geben sie ja dann auf.
 
Wichtig ist meiner Meinung nach die schriftliche Erlaubnis der vermieterin ! Danach kann man in persönlichen Gesprächen ganz langsam den Kontakt suchen! Mit der Erlaubnis der Vermieterin müßte schon ein driftiger grund bestehen , daß die Nachbarn eine chance hätten! Denn ohne Grund kommt kein OA, man darf denen halt nur keinen grund geben ! Isr schwer , ist weiß das!
viel Glück !

Mein ganzer Stolz und Schatz "Link"
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Hallo!

Das "lustige" ist ja, meine Kollegin soll "Snoopy" nicht im Hof ohne Leine laufen lassen, weil er ja über den 2 m hohen Zaun springen und ein Kind fressen könnte. - Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man nur noch lachen.

Andererseits lassen genau diese Leute, ihre Kinder mit dem 65 Kg Rottweiler von gegenüber spielen....

Da sieht man doch mal, dass die Leute absolut keinen Plan haben.

Meine Kollegin verteilt jetzt im Haus Weihnachtskarten und will alle nochmal einzeln zu einem Gespräch bitten. Vielleicht klappt es ja?

Trotzdem danke für euer offenes Ohr und die vielen Tips.
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Liebe Grüssle

Squeeky

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Mhm.. Sch***situation
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Wohnung mit Hund finden ist ja schon schwer genug und dann sowas
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Evtl. mal Kinder einladen - müssen ja nicht die aus dem Haus sein - und Snoopy mit spielenden Kindern in Haus oder Hausnähe sehen lassen? Das hilft manchmal, die "Gefährlichkeit" etwas zu relativieren..

Flyer oder ähnliches würde ich nicht verteilen. Das sieht zu sehr nach hilflosem Aktionismus und Rechtfertigkeitsbedürfnis aus. Ist vermutlich das, worauf sie warten
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Ansonsten, wenns "nur" der "Kampfhund" ist der stört: Vielleicht Bekannte mit "harmlosem Dackelchen" zum gemeinsamen Gassigehen einladen und von denen abholen lassen.. also alles versuchen, was Harmlosigkeit demonstriert.. hat bei uns bisher am besten geklappt. Es hört sich zwar ziemlich dämlich an, aber es reicht schon, wenn ich meinem Dobi-Mädel eine rote Weihnachtsschleife ans Halsband binde, daß die Leute anders auf sie reagieren..

Mehr fällt mir grad auch nicht ein...

wauzi
 
HI,

ich denke das dies eine schwierige Situation ist.

Jedoch lässt das hnter dem Rücken tratschen auf nicht viel schließen.

Ich an Ihrer Stelle würde mich mit meinem Hund an jede Haustür stellen klingeln und höfflichst fragen, was es mit dem Gelästere hinter meinem Rücken auf sich hat und was sie meinen besser über meinen Hund zu wissen als ich selbst.

Ich denke bei solchen sturen Leuten wird man mit einem Kaffeklatsch oder Weihnachtskarten verteilen nicht sehr viel erreichen, eher die Bestätigung siehste die will sich jetzt´bei uns einschleimen, oder so...?!
Ich würde sie direkt im höflich Ton ansprechen, denn aus diesem Alter ist man doch schon längst raus.

Vielleicht kann ja auch die Vermieterin selbst ein Wort sprechen, denn das würde ja vielleicht auch helfen.

Ansonsten sehe ich da wohl für die Zukunft auch eher schwarz, denn es wird einem schon irgendwann, verständlicherweise zuviel.

Viel Glück

Conny und
die gesammelte
Rasselbande

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"Die kalte Schnauze eines Hundes ist erfreulich warm gegen die Kaltschnäutzigkeit manches Mitmenschen."
(E.R.Hauschka)
 
"Snoopy" trägt bereits ein rotes Halstuch. Aber irgendwie hat das auch nicht DEN Erfolg gebracht. *seufz*

Es ist echt eine blöde Situation. Zumal die beiden ja ewig nach einer Wohung gesucht haben, dann finden sie endlich eine und dann so was.
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Und alle drei Tage umziehen geht ja auch nicht. Wer soll das denn bezahlen?



Liebe Grüssle

Squeeky

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Ich habe in meiner letzten Wohnung erst Ruhe gehabt, nachdem ich zu meinem zuständigen Ordnungsamt und der nächsten Polizeistation gegangen bin, denen die Halteerlaubnis und den Wesenstest gezeigt habe und ihnen die Situation erklärt habe das einige meiner Nachbarn etwas gegen mich und die Hunde haben.
Das hatte offensichtlich den Erfolg das die Nachbarn die als nächstes da angerufen haben als Antwort bekommen haben das das schon alles seine richtigkeit hat und sie sich keine Sorgen machen brauchen.
Oft glauben solche Leute jemandem vom Amt eher als ihren eigenen Augen.
Vielleicht mal versuchen, allerdings nur wenn auch alle Unterlagen vorliegen.
 
ich finde es genau wie wibke, lieber den schritt zuerst tun.

oa und polizei ansprechen. hatte und habe in unsrem 19stöckigen hochhaus immer wieder solche probleme.

habe z. b. kontakt mit dem ordnungsdienst im uni-center aufgebaut, wesenstestbescheinigung kopieren lassen.

müpft jetzt auf der ladenstraße jemand auf und der dienst ist in der nähe, bekomme ich gleich soidarisch beistand.

mein balto wird von ihnen demonstrativ geknuddelt, wenn wir uns sehen. unser wohnungsverwalter hat ne ordentliche angst vor ihm, wir sind mal ihm aufzug gefahren, meine 3 hundies, er und ich.

er fragte, ob sie denn schon gefrühstückt hätten?????
sieg aber tapfer mit ein. ich hab sie ihm dann mal mit all ihrer gutmütigkeit vorgeführt und ihm den wesenstest-bescheid gezeigt.

seitdem haben die "unken" keine chance mehr. falls snoopy einen wesenstest hat, würd ich den bescheid mal den nachbarn unter die nase halten und ihnen erzählen, was der hund über sich ergehen lassen muß, bis er den bescheid bekommt.

falls er keinen hat, würd ich einen machen. - dieser bescheid hat bei meinen problemen schon öfters wunder gewirkt.

grüße
marion *****
 
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