Haben euch eure Hunde verändert?

Bubbles

15 Jahre Mitglied
Huhu zusammen :)

Da es mir an meinem Partner in letzter Zeit extrem aufgefallen ist, wollt ich mal fragen ob es euch auch so gegangen ist bzw. geht.
Mein Männe hatte bevor er mich kennenlernte panische Angst vor Hunden (von seiner Mutter "geerbt"). Selbst bei den kleinen Fußhupen hat er die Straßenseite gewechselt. Dann hat er die Schäfer-Husky-Hündin Bonnie meiner Schwester kennengelernt und die beiden haben sich vom ersten Tag an geliebt. Die beiden haben sogar ihr Essen am Tisch geteilt :unsicher: Naja, ein Jahr später, nachdem Bonnie einen Monat bei mir in Pflege war, habe ich mich dann ja dazu entschieden meinen Lebenstraum war werden zu lassen und endlich selber einen Hund zu mir zu nehmen, weil ich es ohne Hund einfach nicht mehr ausgehalten habe. Da fehlte einfach etwas. Bubbles war ja meine Entscheidung. Und mein Männe war da gar nicht glücklich drüber. Er hatte Angst vor ihm. Das war grad die Zeit als es mit der Kampfhundhetze mal wieder hohe Wellen geschlagen hat. Und seine Familie hat da natürlich kräftig mitgemacht. Mittlerweile ist es so, dass Andi (mein Männe) vor allem eine Vorliebe für Kampfschmuser, im speziellen Rottweiler, entwickelt hat. Selbst den Wachhunden von den Unternehmen seiner Kunden fällt er um den Hals...und immer lieben ihn die Hunde..(was denkt ihr wie die Hundeführer immer schauen, wenn ein Wildfremder die bösen bösen Wachhunde zu tode knuddelt..*gg* :love: ) Er war so das typische Markenkind, immer nur das Beste und ein Stubenhocker. Mittlerweile kann er sich damit abfinden dass seine Sachen nie wieder Hundehaarfrei sein werden, er auch im schlimmsten Regen eine Stunde durch den Matsch watet und kann sich vor allem keinen Tag mehr ohne unsere Schmuser vorstellen :D

Bei mir hat vor allem Bubbles etwas bewirkt. Meine Liebe zu Hunden war ja irgendwie schon immer da :lol: Ich hab bestimmt schon im Mama's Bauch WuffWuff geschrien ;) Aber mit Bubbles hab ich einen Hund bekommen, der der Spiegel meiner selbst ist. Er hat genau die (negativen??) Verhaltensweisen, die alle anderen haben an mir verzweifeln lassen. Mittlerweile sind wir ein super Team geworden, aber das war nicht immer so. Ich musste Eingeständnisse gegenüber meinem Hund und meiner Umwelt machen (das ist gar nicht so leicht für einen Sturrkopf wie mich :unsicher: ), aber so wie Bubbles immer mehr sozialverträglicher wird, geht es auch bei mir voran. Man kann nicht immer mit dem Kopf durch die Wand, das musste ich einsehen (und auch Bubbles *fg*)...er hat mich sehr verändert. Allerdings eines ist gleich geblieben: Das was mir ein Hund geben kann, kann kein Mensch. Auch nicht mein Partner. Dieses Urvertrauen spüre ich nur bei (m)einem Hund. Seit es Bubbles gibt, festigt sich immer mehr folgender Spruch in meinem Leben:

Das mit der Hund das Liebste sei,
sagst du oh Mensch sei Sünde.
Der Hund bleibt mir im Stume treu,
der Mensch nicht mal im Winde.

Danach lebe ich nun auch und wer meine Hunde nicht will, der kann auch gut und gern auf mich verzichten. Außerdem hat Bubbles ein wahnsinniges Gespür dafür, wer mir Gutes will und wer nicht..und darauf habe ich gelernt zu hören...


Was haben eure Hunde an euch verändert??? oder ist bei euch alles beim Alten geblieben???
 
  • 25. April 2024
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Hi Bubbles ... hast du hier schon mal geguckt?
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äääh ich weiß zwar was du meinst, aber da ich immer mit Hunden lebte, fällt mir es nicht auf

nur eines: nach den Tod des Siberian Huskys, habe ich 20 kg zugenommen
 
Ich bin selbstsicherer, kommunikativer und glücklicher geworden.
 
Seitdem ich mit 3 grossen Hunden durch die Strassen ziehe, habe ich überhaupt keine Kontakte mehr mit Anderen. :D :lol:
 
oh ja , das hatte ich ganz vergessen, dank Momo, bzw. dieser Verordnungen wurde ich ja zur Kriminellen ernannt
 
natürlich hat sich mein/unser leben duch den/die hund/e verändert.
ich bin von natur aus ein recht fauler menschgewesen. vom spazieren gehen habe ich nicht viel gehalten. durch den hund habe ich gelernt meine faulheit zu überwinden. es blieb mir auch keine andere wahl, entweder mit dem hund raus oder nen völlig unausgelasteten hund im haus haben.
ich kann sagen, daß ich in vielerlei hinsicht konsequenter und auch feinfühliger geworden bin.
da unser sohn mit hund aufgewachsen ist, denke ich ist seine ruhe und ausgeglichenheit und auch seine krankheitsresistenz höher als kinder seines alters, die ohne tier/hund aufwachsen.
man muß nicht auf viel verzichten,wenn man nen hund hat. und das wenige, worauf man verzichten muß, gibt der hund einem auf eine andere weise doppelt zurück.
 
[Manny(BOR)] schrieb:
Ich kann´s nicht vergessen, ich lebe Es:sauer:

och so lange ich noch feste zurückschlagen kann, fühl ich mich auch munter, in den letzten Tagen seit Momo krank ist, ist es aber sehr in den Hintergrund gerückt...
 
So war das auch garnicht gemeint...:uhh: :love:
Wer weiss was dem Herr Rechtsanwalt alles so einfällt...Das er Fantasie hat,hat er ja schon zur genüge bewiesen...:unsicher: ;)

Huch falscher Thread...Sorry...*schäm*
 
ich habe es trotzdem gelesen... ist eigentlich in beiden treats off toppich, grins
 
o.k., BTT

Nicht nur verändert, sondern geprägt!

Um kleine Beispiele zu nennen:

Früher konnte ich mich in meinem Bett einfach zu meiner Frau umdrehen und Sie umarmen...heute liegt da irgendein Felltier zwischen uns, welches ich erst beisete schieben muß:love:

Früher hate ich soviel Zeit wie ich wollte um auf einer Party mit zu feiern...heute gibt es Zeiten, wo meine Doggys raus müßen:love:

Früher habe ich den Verlußt (Tod) eines Menschen kennengelernt...heute den Verlußt mir sehr nahe stehenden Freunden

Früher habe ich gedacht "lebe doch deinen Tag"...heute lebe ich Ihn intensiver

u.s.w.

Manny
 
hm... der Tod meines vorhergehenden Hundes hat mich sehr verändert... bin ja mit Hunden aufgewachsen, als er gestorben ist, war die hälfte von mir auch weg. Ich war nicht mehr offen, hab mich total zurückgezogen, bin nicht mehr raus, Menschen waren mir alle gleichgültig, meine Mutter voran ^^. Bin dann zu meinen Vater gezogen und da wars au nich besser, es war einfach alles anders, so leer, still... Es musste was her, auch wenns meinem Freund nicht passte da er eher der Katzenmensch ist *G*
Und eines schönen Samstag morgen kam dann mein Vater mit diesem ähm.... dieser Hand voll Hund. Um mich wars geschehen *lach* der Kleine weiss wie ers macht *G* und seit diesem Tag an hat sich komplett mein Leben umgekrämpelt. Zum guten natürlich *G* und das ist jetzt 8 Monate her und der Kleine hat sich ähm versechsfacht? von 5 auf 30 kg *G* und ist nicht mehr die Hand voll Hund, aber den Blick kriegt er immernoch genauso herzzerreissend hin. Mein Vater wusste schon was mir fehlte und warum ich depressiv war. Obwohl er nun nicht so der feinfühlige Typ an Mensch ist.

Heute bin ich so oft wie möglich draussen und genieße mein Leben samt Hund, Degus und Muffin (Teddyhamster) :D

Mfg Levi
 
bei uns hat sich mit den Einzug der Hunde und den Auszug meiner Tochter noch geändert das wir jetzt ein Schlafzimmer (das ehemalige Kinderzimmer) besitzen, das nur aus Bett ( 2.20 x 2.40 ) besteht ...damit auch alle schön Platz haben...
 
Hunde bewirken immer viel im Leben des Hundehalters oder sollten es zumindest...

Wie beeinflußen meine Hunde mein Leben?

Ich bin:
- ruhiger
- ausgeglichener
- disziplinierter
- überlegter
- glücklicher
- gesünder

Es werden sicherlich noch mehr positive Änderungen eingetreten sein. Sie fallen mir nur nicht auf, weil sie eben normal sind;)

watson
 
watson schrieb:
Hunde bewirken immer viel im Leben des Hundehalters oder sollten es zumindest...

Wie beeinflußen meine Hunde mein Leben?

Ich bin:
- ruhiger
- ausgeglichener
- disziplinierter
- überlegter
- glücklicher
- gesünder

Es werden sicherlich noch mehr positive Änderungen eingetreten sein. Sie fallen mir nur nicht auf, weil sie eben normal sind;)

watson

Dem schliess ich mich an. :)
 
watson schrieb:
Hunde bewirken immer viel im Leben des Hundehalters oder sollten es zumindest...

Wie beeinflußen meine Hunde mein Leben?

Ich bin:
- ruhiger
- ausgeglichener
- disziplinierter
- überlegter
- glücklicher
- gesünder

Es werden sicherlich noch mehr positive Änderungen eingetreten sein. Sie fallen mir nur nicht auf, weil sie eben normal sind;)

watson

Hi Watson,
den Katalog finde ich gut:

Ruhiger - JEIN.
Innerlich schon, sehr sogar. Hängt aber zugegebenermaßen nicht nur mit Hund zusammen. Äußerlich absolut nicht. Mein Hund hat dafür gesorgt, dass ich "hier" gelandet bin. Ruhe? Was war das gleich noch mal?

Ausgeglichener - JA.
Hängt aber ebenfalls nicht nur mit Hund zusammen.

Disziplinierter - NEIN.
Außer man bezeichnet es als eine Art von Disziplin, dass ich nur noch ein Hobby habe: Hund.

Überlegter - NEIN.
In jedes Fettnäppchen, das ich meinem Leben getreten bin, hab ich mir vorher überlegt, dass es aussieht wie eine sichere Trittplatte. Daran hat sich nichts wesentliches geändert :)

Glücklicher - JA.
Wobei ich "zufriedener" treffender finden würde. So diese kleinen Momente des Glücks, die man mit Hund so hat. Zuschauen wie Hund schläft und atmet. Zuschauen wie Hund frisst und glücklich schmatzt. Zuschauen wie Hund läuft und schnuppert. Und all diese kleinen Dinge eben.

Gesünder - JEIN.
Weil es nun mal so ist, dass man mit zunehmendem Alter nicht gesünder wird, sondern reparturbedürftiger. Aber ich FÜHLE mich gesünder.

Hätte aber noch ein paar Punkte:

Selbstbewusster - JA.
Ja, ja, ich weiss schon - sich mit einem Hund an der Leine stärker fühlen, und so. Ich meine aber nicht stärker, sondern wortwörtlich: mir meiner selbst bewusster.

Kommunikativer - JA.
Logisch... Und früher brauchte ich nur im Job ein Telefonbuch.

Spontaner - JA.
Man gewöhnt sich schnell dran, mal eben ganz schnell noch vor die Tür zu müssen. Merke ich oft an meiner Familie, die immer noch mindestens 2 Tage Vorlauf für einen Spaziergang brauchen. War wohl früher bei mir auch so - immer alles mit Terminen versehen, auch da wo es gar keine bräuchte.

Weniger eitel - JA.
Deutlich! Die früheren Job-Klamotten fühlen sich mittlerweile an wie Faschingskostüme. Und die meisten meiner Kosmetikutensilien sind noch aus dem letzten Jahrtausend. Schmuck trag ich auch kaum noch.

Politischer - JA.
Logisch...

Sparsamer - JA.
Und wie. Manchmal kann ich selbst kaum glauben, was ich früher dachte, was man so alles haben müsste.

Außerdem koche ich mehr, geh bei jedem Wetter raus, bewege mich mehr, fahre nicht mehr in Urlaub (freiwillig!) und an Kinos kann ich mich nur vage erinnern.

Liebe Grüße
Gabi
 
Mein Hund ist eines der wichtigsten Teile meines Lebens.
Dementsprechend richte ich auch meinen Alltag aus.
Ohne Hund wäre ich sicher nur halb so glücklich, auf der anderen Seite hätte ich dann wohl mehr zwischenmenschliche Kontakte.
Mal ein Wochenende irgendwo hinfahren, wo Hund nicht mitkann, geht eben nicht mehr.
 
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