Hallo Volker,
habe kurz nach der Übernahme auch angefangen, über die Vorbesitzer zu recherchieren, um Budges Probleme näher bestimmen zu können.
Habe stundenlang gegoogelt, weil eine Familie eine Internetseite mit "Dogo Halsband" hatte.
Das war dann aber auch die Familie, in der er offenbar misshandelt wurde.
Zum Hintergrund:
- eine Frau, die "tolle" Halsbänder herstellt
- drei Kinder
- ein MS kranker Mann im fortgeschrittenem Stadium
- ein Doga
- ein Rottweiler-Rüde
Budges wurde dort mit 9 Monaten aufgenommen und landete mit 12 Monaten im TH.
Die Doga wurde auch gleich mit im TH abgliefert und war trächtig.
Im Alter von 7 Monaten war Budges noch normal und liebte zumindest Menschen über alles.
Es tat so weh, ihn leiden zu sehen, wenn ich zur Vorbereitung auf den Wesenstest mit einer Krücke kam....
Erst über "Target-Stick-Training" hat er sich damit wirklich auseinandersetzen können.
Ich weiss nicht, was man sonst noch alles mit ihm gemacht hat.
Vom TH aus hiess es, er könne nicht alleine bleiben, er würde sich sonst als Innenarchitekt betätigen... laut Vorbesitzer.
Dem war nicht so. Er brauchte nur 14-Tage, um rund vier Stunden alleine bleiben zu können.
Aber an den vielen anderen Dingen arbeiten wir über Desensibilisierung - wie gesagt - schon seit zwei Jahren.
Habe zwischenzeitlich schon Wurfgeschwister kennen gelernt oder mit Haltern telefoniert.
Und viele Informationen über die Elterntiere eingeholt.
Was hat es mir gebracht
Ich bin letzendlich so wütend geworden, dass ich nicht mehr in der Vergangenheit nach Spuren suche.
Gleichwohl wünsche ich mir so oft, die Zeit zurückdrehen zu können, um Budges nur ein freudiges und entspanntes Hundeleben zu ermöglichen.
Wir hätten vor zwei Jahren auch gerne einem älteren Dogo ein neues zu Hause geboten.
Nur bei 3 Vorbesitzern fanden wir, dass es für einen 15-Monaten alten Hund genug ist, eine endgültige Familie und Ruhe zu finden.
Euch weiterhin viel Erfolg. Bin froh, dass Titus es alles so gut verkraften kann
habe kurz nach der Übernahme auch angefangen, über die Vorbesitzer zu recherchieren, um Budges Probleme näher bestimmen zu können.
Habe stundenlang gegoogelt, weil eine Familie eine Internetseite mit "Dogo Halsband" hatte.
Das war dann aber auch die Familie, in der er offenbar misshandelt wurde.
Zum Hintergrund:
- eine Frau, die "tolle" Halsbänder herstellt
- drei Kinder
- ein MS kranker Mann im fortgeschrittenem Stadium
- ein Doga
- ein Rottweiler-Rüde
Budges wurde dort mit 9 Monaten aufgenommen und landete mit 12 Monaten im TH.
Die Doga wurde auch gleich mit im TH abgliefert und war trächtig.
Im Alter von 7 Monaten war Budges noch normal und liebte zumindest Menschen über alles.
Es tat so weh, ihn leiden zu sehen, wenn ich zur Vorbereitung auf den Wesenstest mit einer Krücke kam....
Erst über "Target-Stick-Training" hat er sich damit wirklich auseinandersetzen können.
Ich weiss nicht, was man sonst noch alles mit ihm gemacht hat.
Vom TH aus hiess es, er könne nicht alleine bleiben, er würde sich sonst als Innenarchitekt betätigen... laut Vorbesitzer.
Dem war nicht so. Er brauchte nur 14-Tage, um rund vier Stunden alleine bleiben zu können.
Aber an den vielen anderen Dingen arbeiten wir über Desensibilisierung - wie gesagt - schon seit zwei Jahren.
Habe zwischenzeitlich schon Wurfgeschwister kennen gelernt oder mit Haltern telefoniert.
Und viele Informationen über die Elterntiere eingeholt.
Was hat es mir gebracht
Ich bin letzendlich so wütend geworden, dass ich nicht mehr in der Vergangenheit nach Spuren suche.
Gleichwohl wünsche ich mir so oft, die Zeit zurückdrehen zu können, um Budges nur ein freudiges und entspanntes Hundeleben zu ermöglichen.
Wir hätten vor zwei Jahren auch gerne einem älteren Dogo ein neues zu Hause geboten.
Nur bei 3 Vorbesitzern fanden wir, dass es für einen 15-Monaten alten Hund genug ist, eine endgültige Familie und Ruhe zu finden.
Euch weiterhin viel Erfolg. Bin froh, dass Titus es alles so gut verkraften kann