Hab da eine Frage ...

Naddy

20 Jahre Mitglied
Die Rottweilerhündin von einem Bekannten hat eine chronische Gastritis (ich hoffe ich hab das richtig geschrieben) .
Nun meine Frage:
Ich kenne mich mit Gastritis nicht so aus?
Was bedeutet das genau?
Ist das sowas wie ein nervöses Magenleiden?
Wie bekommt ein Hund sowas?
Kann das sein, weil der Hund früher kein fixes zuHause hatte? (einmal bei dem dann bei dem?)
Ich hoffe Ihr könnt mir da ein bischen weiter helfen.

Liebe Knuddelgrüße aus Wien

Naddy und Chibi
 
  • 19. April 2024
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Hi Naddy ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hi Naddy,

eine Gastritis ist eine Magenschleimhautentzündung. Der TA kann mit Medikamenten und evtl. Spritzen dem Hund Deiner Bekannten sicher helfen. Zur Unterstützung würde ich dem Hund Diätfutter anbieten. Wir haben unserem Hund damals Hühnchen ausgekocht und die Brühe mit Reis vermischt gegeben. Zusätzlich noch Weißbrot reingebrockt. Kein kaltes Wasser anbieten, reizt den Magen nur unnötig.
Gute Besserung dem Hundi,

watson
 
hi watson
danke für die tolle antwort.
jetzt weiß ich wenigstens ein bischen mehr darüber.
mich wundert halt nur wie der Hund so eine
Gastritis überhaupt bekommt?

phearts.gif


Liebe Knuddelgrüße aus Wien

Naddy und Chibi
 
Hi Naddy,

Hunde bekommen Krankheiten wie wir auch. Sie können Krebs, Nierenleiden, Magenkrankheiten usw., usw. bekommen. Mit der zunehmenden "Verweichlung" der Hunde sind sie auch anfälliger geworden. Selbst Allergien machen vor ihnen nicht mehr halt.

Viele Grüße
watson
 
Hi Naddy,
eine chronische Gastritis bekommen Hunde, so wie Menschen, in der Regel durch Bakterien, nämlich den Helicobacter. (Sollte bei meinem Noname auch schon getestet werden seufz).

Samaya
 
aso? dachte immer Gastritis hätte was mit einem nervösen Magenleiden zu tun weil man zuviel streß hat.
dann hab ich das wohl mit was anderem verwechset.
Danke auf jedenfall für die tolle Information.
 
Hallo Ihr Lieben,

Magenprobleme können auch durch zu viel Antibiotikum kommen. Wenn ein Hund im Wachstum zuviel davon bekommt, wegen anderer Leiden, kann es auch zu den Magenproblemen bzw. Darmproblemen kommen.

Liebe Grüße

munky2.gif

www.de-adit.de

Astrid und die Sabberbande
 
Hi Astrid,
das könnte es sein, der Hund war schon sehr oft krank.
Hat immer Darmprobleme usw. gehabt.
Hmh ... ich hoffe nur das es ihr bald wieder besser geht.
 
Hallo Naddy,
dass mit dem Stress hat man früher gedacht, aber in den letzten Jahren hat man bei allen mit chronischer Gastritis eben auch den Helicobacter festgestellt. Was nicht heissen soll, dass nicht Stress vielleicht mit beiträgt dazu, dass sich die Bakterien gut breitmachen können. Und dann gibts ja auch noch die ganzen nervösen Reizmagengeschichten. Das mit den Antibiotika spielt natürlich auch eine Rolle, greift den Magen an und meuchelt nicht nur die unerwünschten Krankheiterreger, sondern auch die erwünschte eigene Darmflore. Na, auf jeden Fall hoffe ich, dass es der Hündin deiner Freundin bald wieder besser geht.

Samaya
 
Hi Samaya,

danke, ich hoffe natürlich auch, daß der Hund bald wieder gesund wird.
 
Hi Samaya

Danke, ich hoffe natürlich auch das die Hündin bald wieder gesund wird.

Liebe Grüße

*wuff*

Naddy und Schmuserin Chibi
 
Original erstellt von Naddy:
uuuuuuuuuups - das war nicht absichtlich - sorry

Hallo ich hoffe es geht der Hündin wieder besser.
Es freut mich das andere auch mal was falsch
machen.))))))
Ist aber nicht böse gemeint.
Tschau Christa

westies
 
Hallo an Alle
Wie sind denn die Symptome einer Magenschleimhaut-Entzündung? Ich habe mit meinem Hund seit Jahren Probleme. Seit ca. 5 Jahren bekommt er alle paar Wochen ganz schlimme Anfälle und kein Tierarzt konnte ihm bisher helfen. Die Anfälle bekommt er wenn er Stress oder Angst hat und dauern jeweils einen Tag. Im Abstand von ca. 20 Minuten bekommt er Anfälle in denen er sich krümmt und schreit vor Schmerzen. Dazwischen läuft er ununterbrochen rum und klettert in die Badewanne, Dusche und an der Wand hoch.
Schmerztabletten helfen gar nichts, nur starke Beruhigungstabletten.
Er wurde als er jung war öfters mit Antibiotika behandelt. Mit ca. 1 Jahr hatte er eine Wachstumsstörung und im 3 Jahr Borriliose(Zeckenlähmung). Beide male wurde er über längere Zeit mit Antibiotika behandelt.
Zu fressen bekommt er nur Diätfutter (Reis mit gekochtem Fleisch). Wir versuchen jeden Stress von ihm fernzuhalten, leider ist dies aber nicht ganz möglich. Er hat zum Beispiel sehr grosse Angst wenn es donnert und blitz und hier in Afrika donnert es bei jedem Gewitter ganz fürchterlich.
Was könnte ihm denn helfen? Kennt jemand ein Medikament?
Viele Grüsse
Namibia
 
Hallo Namibia,
die ersten Symptome einer Gastritis sind Übelkeit, Erbrechen, v.a. Nüchternmagenschmerzen (bei Darmentzündung dann eher Schmerzen nach einiger Zeit nach dem Fressen). Was Du beschreibst, wäre schon sehr, sehr heftig für eine Gastritis, eher schon Magengeschwüre. Würde das auf jeden Fall mal tierärztlich abklären lassen und nicht nur selber dranrumdoktern.
Gute Besserung für Deinen Hund
Samaya
 
Hi Samaya
Ich war bei mehreren Tierärzten und Tierkliniken in der Schweiz, Deutschland und Namibia. Er wurde bereits mehrfach geröngt und sogar bei einer Tumoroperation von innen untersucht. Vor 1 1/2 Jahren, kurz vor unserem Umzug nach Afrika, hatte er einen bösartigen Tumor (Mastzelltumor Grad II, Maligne) und der ist entfernt worden.
Die Tierärzte haben die Koliken selbst gesehen, aber nicht rausgefunden was er hat. Er erbricht sich nicht, sondern ist vor und während den Koliken sehr unruhig, läuft ununterbrochen hin und her und klettert sogar auf dem Badewannenrand rum. Ich muss dann immer aufpassen das er sich nicht selbst verletzt. Meistens fangen die Anfälle in der Nacht an.
Mit seinen 8 Jahren ist er nicht mehr der Jüngste und ich habe ständig Angst das er die Anfälle mal nicht überlebt. Die Beruhigungstabletten habe ich von einer Tierklinik in der Schweiz bekommen.
Die Tierklinik hier in Windhoek ist leider nicht das wahre und ich gehe da sehr ungern mit meinem Hund hin.
Viele Grüsse und Danke für deine Antwort
Namibia
 
Hallo Namibia,
nicht dass ich Dir Angst machen will, aber wenn Dein Hund schon mal einen malignen TU hatte, hat er vielleicht irgendwo Metastasen, die ihm Schmerzen bereiten? Wo war denn der Mastzell-TU damals? ...

Samaya
 
Hi Samaya
Der Tierarzt war der Meinung das die Koliken in keinem Zusammenhang mit dem Tumor stehen.
Als der Tumor entfernt worden ist, wurde mein Hund nochmals gründlich, auch von innen, untersucht. Es waren keine weiteren Tumore vorhanden und auch sonst alles in Ordnung.
Leider ist es aber möglich das sich wieder Metastasen bilden, da der Tumor sehr bösartig war. Ich hoffe sehr das dies nicht passiert, aber auf alle Fälle werde ich ihn mit seinen bald neun Jahren nicht mehr operieren lassen. Diesem Stress werde ich ihn nicht aussetzen, insbesondere da die Tierkliniken hier nicht vergleichbar sind mit denen in der Schweiz oder Deutschland.
Die Koliken bekommt er nur alle paar Wochen, dazwischen lebt er schmerzfrei und ist topfit.
Liebe Grüsse
Namibia
 
Und wir wünschen Euch von ganzem Herzen, dass es noch lange so bleibt:)

Samaya und Noname
 
Das hoffe ich auch und zwischenzeitlich wird Rambo verwöhnt so lange es geht. Er nützt das natürlich schamlos aus, aber was soll's.

Viele Grüsse
Namibia
 
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