Gruibingen - Präzedenzfall um einen Polizeihund

  • 18. April 2024
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Hi Podifan ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ein guter Polizeihund sollte aber auch einen Zaun von 1,50m locker schaffen ;)
 
Aber wozu der Zaun? der Hund sollte doch gut genug im Gehorsam stehen...
 
Ich hab vorhin schon gedacht, Heißa, da möchte ich auch Gemeinderatsmitglied sein,.

Die scheinen da wirklich sonst keinerlei Sorgen zu haben! :verwirrt:
 
Also wenn ich meinen zaun "hundesicher" machen müsste... wären wir so bei 2m.

Meine völlig untrainierte und inzwischen leicht dickliche Hündin ist mir letztens aus dem Stand übers Kindergitter gesprungen, das liegt bei einem Meter. Also ehrlich.. die 50 cm mehr sind doch nur "Mache". Wenn der Hund raus will, schafft er es. wenn niht, reicht auch 1 Meter.

Für mich gebe es da auch dür den Diensthund keine Ausnahme.
 
Ich geh auch mal davon aus das der Hund nicht auf jeden aus der Familie so gut hört wie auf den Hundeführer selbst.
Ich kann meine beiden problemlos in den Garten machen und drinnen werkeln, macht der Gatte das haut selbst Bruce ab ;)
 
Für den Hund könnte es schon ein inneres Hindernis sein, dass er über einen Zaun von 1,50 m nicht eben mal so dem Kopf stecken kann...

Andererseits ist für viele Nachbarn - und deren Zustimmung braucht man an der gemeinsamen Grundstücksgrenze in der Regel - 1,50 eine innere Grenze und bei allem, was drüber geht, fühlen sie sich wie im Hochsicherheitsknast.

War bei uns ähnlich, deswegen hat unser Zaun letztlich auch nur 1,50 bekommen, statt wie geplant 1,75 m...

Dass man einen Sonderantrag stellen muss, wenn der Bebauungsplan einen solchen Zaun nicht zulässt, kenn ich auch so... Aber dass das im Gemeinderat nicht nur besprochen, sondern offenbar tagelang diskutiert wird, bis hin zu Vorschriften darüber, wie Zaun und Begrünung auszusehen haben... Himmel!
 
...............

Weil mein Hund auch nicht über den 1m Zaun springt wenn sie unbeaufsichtigt ist?? Ganz einfach.. das ist Training. Ausbruchsicher sind auch 1,50 m nicht, also wozu?

Du hast mit einem Hund das "nicht über einen Zaum springen" trainiert?:verwirrt:
 
... Sagt jetzt bitte nicht, dass eure Gärten tatsächlich "ausbruchsicher" sind??

Mein Hund war die ersten 5 Jahre tagsüber draußen, aber ausbruchsicher war der Zaun nicht.

Nur weil ein hund etwas kann, heißt es nicht, dass er es darf! Natürlich gehört dazu eben auch, dass sich der Hund da wo er ist, wohlfühlt.

Aber dass man eben nicht gleich das Grundstück verlässt, nur weil es möglich ist-> Traning!
 
Zum Glück ist jeder Hund verschieden ;)
Manny ist selbst beim offenen Tor auf dem eigenen Grundstück geblieben ganz ohne Training. Fara will hinterher wenn sie im Garten ist und ich weg gehe ganz 'schlimm' wird es für sie wenn der Junior mit ist, im Haus kein Problem.
Allerdings geht sie nicht oben drüber sondern sucht Lücken unten.
 
klar ist jeder hund verschieden, aber gie rgeht es doch um die Genehmigung für einen 1,50 m hohen zaun für einen Diensthund.

Weder ist die Zaunhöhe angemessen als ausbruchsicher zu bezeichnen noch sollte es Ausnahmen für dienshunde im Privatleben geben. ;)
 
... Sagt jetzt bitte nicht, dass eure Gärten tatsächlich "ausbruchsicher" sind??

Mein Hund war die ersten 5 Jahre tagsüber draußen, aber ausbruchsicher war der Zaun nicht.

Nur weil ein hund etwas kann, heißt es nicht, dass er es darf! Natürlich gehört dazu eben auch, dass sich der Hund da wo er ist, wohlfühlt.

Aber dass man eben nicht gleich das Grundstück verlässt, nur weil es möglich ist-> Traning!

Von meinen insgesamt neun Hunden hat nur Krümel einmal versucht über die Hecke zu kommen.
Von den aktuellen Hunden könnte jeder, wenn er wollte, die ca. 1.30 m hohe Pforte überwinden.
Wollen sie aber nicht.

Ich kenne das eigentlich nur von Hunden, die Freiheit gewohnt sind und den Zaun nicht als Grenze ihres Aktionsgebietes akzeptieren.

Außer Kimba würde auch keiner der aktuellen Hunde das Grundstück, bei geöffneter Pforte verlassen.
Hier gibt es auch, außerhalb der Ortschaft, einige Hunde, die verlassen das Grundstück auch ohne Zaun nicht.
Kenne ich von früher auch so und das ohne Training.
 
klar ist jeder hund verschieden, aber gie rgeht es doch um die Genehmigung für einen 1,50 m hohen zaun für einen Diensthund.

Weder ist die Zaunhöhe angemessen als ausbruchsicher zu bezeichnen noch sollte es Ausnahmen für dienshunde im Privatleben geben. ;)

Naja, ich denke, dass der Hund ein Diensthund ist, ist nur insofern von Belang, als man daher evtl. recht sicher weiß, welche Höhe er von sich aus gern überspringt.

Wenn im Bebauungsplan die Zaunhöhe vorgegeben ist und man einen Zaun haben will, der höher ist als dort vermerkt, muss man das beantragen und begründen. War bei uns auch so. Als wir für den Spacko einen Zaun ziehen wollten (eigentlich 1,75 m), stellte sich heraus, dass in unserem Wohngebiet eigentlich gar keine Zäune an der Grundstücks-Außengrenze vorgesehen waren, maximal Hecken - mit einer "zaunartigen Verstärkung am Boden bis maximal 50 cm Höhe".
Da hält sich aber mittlerweile kaum noch einer dran, und nicht alle haben das zuvor beatragt. Aber egal...

Wir mussten jedenfalls eine ausführliche Begründung abliefern. Und haben darin zum einen eine geänderte Sicherheitslage im Vergleich zu der Aufstellung des Bebauungsplans Anfang der 1960er Jahre angeführt, und zum anderen die Größe des anzuschaffenden Hundes (die ich wiederum auch wieder damit begründet habe, dass ich damals 5 Tage die Woche allein in dem Haus wohnte). Und - das war ein Tipp von der sehr netten und hundefreundlichen Sachbearbeiterin - dass es bereits andere ähnlich hohe Zäune gäbe, meist ebenfalls von Hundehaltern. Und einen Schrieb, in dem die direkten Nachbarn zustimmen, musste ich noch vorlegen.

Und letzteres war der Knackpunkt dafür, dass es letztlich doch nicht 1,75 m geworden sind - da hat der damalige Hausbesitzer zwar zugestimmt, aber nur mit Bauchschmerzen... wir wollten da noch länger wohnen und sind ihm etwas entgegengekommen. - Und zum Glück hat die Höhe auch ausgereicht.

Ich denke, der gute Mann in diesem Fall musste was ähnliches vorlegen. Hätte er aber auch als Privathundebesitzer machen müssen. Mussten Nachbarn von uns (also nicht direkte), die VPG machen. auch, und die haben ihre Zaunhöhe (ich glaube sogar, auch 1,50 m) ebenfalls damit begründet, dass sie durch den Sport genau wüssten, über welche Höhe ihre Hunde auch bei großer Aufregung eben nicht mehr gehen.
Hier ist es halt kein Sport, sondern Dienst. So what?

Die Möglichkeit, den Antrag auf Sondergenehmigung zu stellen, um das eigene Grundstück besser nutzen zu können, steht hier in NRW jedem Grundstückbesitzer frei. Und sehr viele nutzen diese Möglichkeit. Das hat nix mit "Extrawurst braten" zu tun.
Nur wie gesagt: Man muss es begründen, und ich könnte mir hier vorstellen, dass die Hauptargumentation auch die aus der Ausbildung bekannte Sprunghöhe des Hundes ist.

Nochmal zur Höhe des Zauns: Beim Spacko war's so, dass alles, über das er aus dem Stand locker drüber gucken konnte, im Zweifelsfall bei großer Aufregung übersprungen wurde, als sei es gar nicht da.
Alles, was höher war - so ab 1,25 aufwärts, so etwa - galt als Zaun, und da wurde maximal dagegen gesprungen, aber nie ernsthaft versucht, drüber zu kommen. Warum auch immer.
Wenn das bei dem Hund auch so ist, reicht ja 1,50 m aus.
 
Ich fühle mich einfach sicherer, mit einem hohen Zaun von 2 m Höhe rings um mein Grundstück herum. Das hat überhaupt nichts mit einer Hundehaltung zu tun somdern mit der Angst vor Einbrechern.

Meine Hunde springen im Training 2, 40m, der Rüde hat uns damit überrascht, dass er beim Garagenbau aus dem Stand mit auf dem Garagendach gestanden hat.

Für die Bullies hat das hiesige OA mir eine Höhe von mindestens 1, 80 m vorgegeben. Wenn meine Nachbarn mit einer gemeinsamen Grenzeinrichtung in der vorgegebenen Höhe nicht einverstanden gewesen wären, hätte ich die Option gehabt mit einem Grenzabstand x einen 2.Zaun in der vorgeschriebenen Höhe zu errichten.

Unsere Hunde sind grundsätzlich ohne Aufsicht längere Zeit nicht allein im Garten (wir haben da 1000 qm). Als Hundehalter habe ich die Pflicht, mein Tier so zu halten, dass niemand gefährdet wird. Wenn die Nachbarn einverstanden sind, sollte der Amtsschimmel ruhig bleiben und einen hohen Zaun tolerieren
 
Mein Minigarten ist komplett umzäunt. 1,80 m hoher Holzzaun und davor zur Straße hin noch etwa 1,90 bis 2,00 m hoch eine Hecke.
Ich habe keinen Schimmer wie der Vorbesitzer das durch bekommen hat. Als wir einzogen sind stand die Hecke bereits, allerdings noch etwas niedriger. Wir haben dann den Holzzaun dahinter gesetzt.
Für unsere Russell ist es kinderleicht über einen 2 m Metallzaun zu klettern. Bei 2,50 wird es für die meisten zu hoch, aber ich kenne Kletterkünstler, die auch da noch rüber kommen.

Mal als Beispiel Bilder von Outlaw Lucille beim klettern über einen Zaun. Die Dame ist schon älter, aber immer noch für kleinere Zäune fit genug.



Da Russell sehr neugierig sind, kann man sie nicht unbeaufsichtigt lassen. Hinter dem Zaun könnte ja das große Abenteuer lauern. Weil hinter dem Zaun noch die Hecke ist und das für die Hunde nicht überschaubar ist, klettern sie nicht. Statt dessen versuchen sie zu Anfang bei uns den Holzzaun auseinander zu nehmen.
Das dauert etwas bis sie begriffen haben, das sie das nicht dürfen und dann ist (meistens ;)) Ruhe.

Beschwert hat sich hier jedenfalls keiner. Ich muß nur darauf achten, das ich das Lichtraumprofil des Nachbarn nicht verändere. Das heißt, das die Hecke eine bestimmte Höhe nicht überschreiten darf, also regelmäßig auf 1,80 m geschnitten werden soll.
Das klappt aber nie so ganz, aber solange die Nachbarn nichts gegen 2 m haben.....
 
naja, das Thema hatten wir ja schon mal. Ich will eben nicht im "Knast" leben. Wenn ihr euch mit nem 2m Zaun wohlfühlt. Ich nicht und ich finde es als Nachbar auch eine Zumutung. Und gegen Einbrecher habe ich den Hund :)

Was das Training betrifft... nein, ich kennen nicht nur freiheitsgewohnte Hunde, die ihr Grundstück verlassen. Alleine meine Schwester hatte 2 "normale" Hunde, die die Umgebung erforscht haben.

Die erste Hündin hat trotz Elektrozaun/Halsband die Nachbarschaft unsicher gemacht.

Wie gesagt, meine Hündin springt auch locker höher als der Zaun ist.
 
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