großes misstrauen (achtung: lang *g*)

fratze

hallo ihr lieben :hallo:
diesmal geht es nicht um meinen hund, sondern um eine hündin (labby, 2 1/2 jahre) aus unserer nachbarschaft. wir sind heut morgen zusammen mit 5 anderen hunden gelaufen und da war eben auch mila dabei. das hat mich total gefreut, weil sie sonst nicht so oft kontakt zu anderen hunden hat und nur allein rauskommt. sie hat sich auch wahnsinnig ausgetobt und hat mit den anderen gespielt wie eine irre :D . als wir dann wieder richtung heimat gelaufen sind, wollte milas herrchen sie abrufen. vorher kam sie auch immer mal zu ihm gelaufen und hat sich füttern lassen, aber als wir dann so ca 50 m vor seinem haus waren, lief sie davon. denn sie merkte genau, dass sie gleich wieder rein muss. leider hat ihr besitzer es nicht so drauf, sie anzulocken oder sich interessant zu machen, zu dem er eine irre tiefe stimme hat. jedesmal wenn er sie ansprach wich sie erschrocken zurück. bitte versteht mich jetzt nicht falsch, er ist wirklich gut zu mila. aber sie hat so panische angst, wenn man sie greifen will. ich hab dann eine geschlagene halbe stunde versucht, sie einzufangen mikt stöckchen und futter. meine lucy hat die sache natürlich erschwert, weil sie jedesmal zwischen reingehüpft ist, und das ganze als spiel betrachtet hat. langer rede kurzer sinn: am ende konnte ich sie (aber nur ganz behutsam) am halsband nehmen und anleinen. kaum war sie an der leine hat sie angefangen zu schmusen, ich hab dann ihrem besitzer gesagt, dass er die bindung verbessern muss, z.b. spielen, schmusen usw. ausserdem solle er ihr jedesmal wenn sie sich ihm zuwendet ein leckerli geben und loben. sie kommt auch während des spaziergangs zu ihm aber so bald ihr haus in sicht kommt, läuft sie weg. schleppleine (ca 5m) hat er auch schon drangemacht, hab ihm meine angeboten (15 m), weil sie auch nach einer weile mit schleppleine abhaut. zudem muss er ihr klar machen, dass sie auch wieder laufen darf, wenn sie kommt. mila ist einfach wahnsinnig sensibel und der wenige auslauf und der fehlende kontakt zu hunden trägt auch dazu bei. aber so ist sie wirklich ein suuper lieber hund. hab auch angeboten dass ich sie mitnehm zum gassi gehn, weil sie sich richtig aufgedrängt hat , dass ich mit ihr schmuse, aber auf dauer muss er mit dem hund zurecht kommen.
könnt ihr mir vll ein paar tipps geben, wie mila ihre "scheu" ablegen kann.
danke schonmal :love:
lg franzi
 
  • 19. April 2024
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Hi fratze ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo Franzi.
Es ist schon verschiedentlich darauf hingewiesen worden, beim Schreiben auf die
Absätze zu achten.
So wie du schreibst muss man sich sehr konzentrieren,um nicht den Faden zu verlieren.

LG Lilo
 
  • 19. April 2024
  • #Anzeige
Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Huhu,

so wie Du es beschreibst ist es ja nicht einfach Verarsche so nach dem Motto "keinen Bock nach hause" sondern Angst davor, ans Halsband und somit in den Individualbereich gegriffen zu werden.

Meiner Meinung nach macht das kein Hund ohne Grund, spontan fallen mir da gleich einige Möglichkeiten ein.

Die harmloseste Variante habe ich bei Bekannten erlebt, der Hund ließ sich nicht mehr an den Kopf fassen ohne dass er offensichtlich schlechte Erfahrungen gemacht hat. Durch einen Zufall kam dann raus, dass der Hund scheinbar sehr nasenempfindlich ist und ein Problem damit hat, an den Kopf gegriffen zu werden nachdem Herrchen gerade eine geraucht hat.....der hat sich dann entsprechend drauf eingestellt und gut war.

Ansonsten fallen mir leider nur schlechte Erfahrungen ein, oder dass der Hund denkt er wird jetzt grob in´s Nackenfell gegriffen, ausgeschimpft o.ä..

Beheben würde ich das Problem neben Bindungsarbeit und UO (ranrufen, absitzen lassen und aus dem Sitz anleinen) damit, dass ich eine kurze Leine (z.B. abgeschnittene SL oder Nylon-Pferdeführstrick) am Halsband befestige und den Hund darüber einsammele.

Meine Spanierin (die Blonde vorne auf dem Avartar) war anfangs extremst handscheu (Panikhund) aufgrund schlimmer Erfahrungen und mir viel Geduld lässt sie sich inzwischen jederzeit ranrufen und ans HB greifen. Das hat aber gedauert und ging nur über Bindungsarbeit, Vertrauensaufbau, Futter aus der Hand und Grundgehorsam (aus dem Sitz oder Platz haut es sich nicht so leicht ab).

LG
 
huch, sorry, war keine böse absicht mit den absätzen. hab mich nur n weng reingesteigert *g*.
ja das mit dem erst absitzen lassen und dann anleinen hat auch nicht so geklappt. anscheinend liegt da das problem auch schon in der grunderziehung. muss auf jeden fall noch mal versuchen mit dem besitzer zu reden und ihm wirklichen den bindungsaufbau ans herz legen.
danke dür deine antwort! =)
lg franzi
 
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