Graf Barf Erfahrungen

G

Gelöschtes Mitglied 32751

... wurde gelöscht.
Hallo zusammen,

Ich bin vor kurzem über „Graf Barf“ gestoßen. Ich habe mir schon länger überlegt zu BARFEN, jedoch fehlen mir einfach die Erfahrungswerte, wie auch die Zeit um täglich meinem Hund das Futter zuzubereiten. Wie gesagt bin ich dann über Graf Barf gestoßen und es hört sich echt verlockend an. Daher wollte ich mal fragen, ob jemand Erfahrung damit hat und ob er zufrieden ist ?

Danke für eure Antworten

Lg manic
 
  • 29. März 2024
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Hi Gelöschtes Mitglied 32751 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo,

Ich persönlich habe keine Erfahrung, aber eine HH vom HuPla barft ihren Hund mit Graf Barf. Sie ist zufrieden.

LG
 
Ich habe mit Polly vor zwei Jahren an einem Graf Barf Futtertest teilgenommen und bin zwiegespalten.
Positiv:
das Futter wurde spontan angenommen und wirklich gut gekaut, man sieht auch wirklich was "drin" ist.
Neutral:
die Futterempfehlung ist selbst für einen wirklich aktiven Hund wie meine Polly - Podi/Terriermix - viel zu hoch. Aber das kann bei anderen Futtermarken auch passieren. Man soll zum Futter Öl hinzugeben, auch das ist bei anderen Barf-Varianten üblich.
Negativ:
erstens, der Preis, das geht wirklich günstiger. Dann der Transport mit der Post, der ging bei mir aber sowas von gründlich schief, das das Ganze aufgetaut ankam, mir wurde allerdings von der Firma auf tel. Nachfrage gesagt, ich kanns ruhig wieder einfrieren, kein Problem. Gut, ich habe es so gemacht, allerdings habe ich ja auch nix für bezahlt, also hätte ich es notfalls auch weg schmeißen können. Hätte ich's bezahlen müssen, hätte ich aber sowas von reklamiert und es auch retourniert.
Und als letztes ist mir der Anteil an Fett, optisch problemlos zu erkennen, einfach zu hoch, daher wohl auch das Problem mit der Menge der Fütterungsempfehlung. Und auch ein Grund, warum mir das Futter einfach zu teuer ist.

Mein Fazit:
Kann man füttern, wenn "Geld keine Rolle spielt" und immer, aber wirklich immer jemand zuhause ist, um das Paket in Empfang zu nehmen.

Polly wird auch gebarft, mein Fleisch hole ich beim Metzger, im Supermarkt oder beim Hofladen. Da hab ich Glück und hab hier einen in der Nähe, wo ich auch mal "Abfälle" bekomme. Ansonsten gerne Sonderangebote.
Dazu Öl und Vitamin/Mineralien. Ich habs durchgerechnet und komme beim Selbergemachten über ein Drittel günstiger weg, als bei Graf Barf.
Gut, die "Arbeit" für eine Monatsration halt nicht mitgerechnet, aber das fällt unter "Hobby".
 
Was soll daran schlimm sein, wenn es auftaut und man es wieder einfriert, geht bei mir gar nicht anders, habe immer gefrorene 2 Kilo Beutel Hühnerhälse, die muss ich auch auftauen - portionieren und dann frier ich sie wieder ein
 
Eigentlich nix, aber mein Paket stand aufgetaut einen Tag und eine Nacht bei der Post, weil GB - trotz tel .Zusage ihrerseits - das Paket nicht an meine Lieferaddy, sondern an meine Rg.Addy, sprich zu mir nach Hause geschickt hat.
Somit war keiner zuhause, der DHL'er hats wieder mitgenommen und ich konnte es halt erst am nächsten Tag in der Poststelle abholen.
Die waren von dem inzwischen "lecken" Paket auch schwer begeistert.....:sauer:

Und das waren halt auch keine zwei, sondern 20 Kilo !!

Aber am meisten stört mich das Preis/Leistungsverhältnis - extrem viel "Fett" -, Vitamine und Mineralstoffe nur die, die im Fleisch direkt enthalten sind.
Öl zugeben ist okay, aber der Rest soll angeblich ausreichen.
Ich mach's lieber selber.....
 
Aber am meisten stört mich das Preis/Leistungsverhältnis - extrem viel "Fett" -, Vitamine und Mineralstoffe nur die, die im Fleisch direkt enthalten sind.
Öl zugeben ist okay, aber der Rest soll angeblich ausreichen.
Nur mal so: Wer gibt eigentlich den wildlebenden Raubtieren ihr Öl und die Vitamine, Mineralien übers Futter? Und wozu eigentlich zusätzliches Öl, wenn das Fleisch schon "zuviel" Fett enthält? :gruebel:
 
Wenn man "ganze" Tiere füttern kann, braucht man sicher keine weiteren Supplemente. Von daher brauchen es die "wilden" Artgenossen eben auch nicht.
Mein Futterfleisch ist halt doch "Menschenfleisch", ausgeblutet und mit eher wenig Fett.
Um das auszugleichen, bekommen die Plüschpopos Öl dazu, Polly braucht das auch nicht.
Nur auf die Suppis kann ich halt nicht verzichten.
GB erklärt ja, das ihre Mischung im Verhältnis Fleisch/Fett ausgewogen ist.
Dann ist es mir aber trotzdem schleierhaft, warum Polly bei ihrem Rationsvorschlag ziemlich schnell "Speck auf die Rippen" kriegte, denn sie bekam mengentechnisch weniger als bei meinem "Selbstgemantschten".
Und auch rein "optisch" war ganz schön viel "weiß" bei den Brocken zu finden.

Ich finde die Idee an sich schon ganz gut, denn das Fleisch, das man im Allgemeinen "fertig" zu kaufen bekommt, ist ja meistens gewolft, also nix zum Kauen. Nur fände ich die Sorten "einzeln" besser, weil man da halt sein "Wunschmenue" zusammenstellen könnte.
 
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