Der Rüde "Leo" ist insoweit ein Notfall, weil es in seinem Fall schwierig sein wird, ein geeignetes Zuhause für ihn zu finden...
Der 4,5-jährige Golden-Retriever Rüde "Leo" befindet sich seit August 2006 in der Obhut des Tierheims Ge. in NRW und hätte mit Sicherheit schon längst ein schönes Zuhause gefunden, wenn nicht folgendes Problem bestehen würde:
Im Sommer 2006 wurde der Rüde "Leo" erstmals von seinem Besitzer als Deckrüde eingesetzt, kurze Zeit später wechselte er den Besitzer und wurde innerhalb 24 Stunden an weitere drei Leute weitergereicht.
Es war ein heißer Sommertag, man hielt es für angebracht den, noch vom Decken aufgebrachten Rüden, im überhitzten Auto sitzen zu lassen. Einige Zeit später wurde "Leo" dann doch aus dem Auto geholt und mit auf eine turbulente Fete genommen. Es ist nicht auszuschliessen, dass der Rüde Alkohol zu sich genommen hat –
Die Ereignisse überschlugen sich und auf der Fete kam es zu einem ersten Beißvorfall mit "Leo", er wurde einem Mann überlassen, welcher möglicherweise ebenfalls unter Alkoholeinfluss stand und der absolut gestresste Rüde schnappte erneut zu. Danach nahm der Sohn und dessen Freundin den Hund bei sich auf, aber auch dort soll "Leo" nach der Hose des jungen Mannes geschnappt haben.
Letztendlich wurde der Rüde dann von der Stadt Gelsenkirchen sichergestellt und bis zur weiteren Klärung ins Tierheim Gelsenkirchen verbracht.
Zuerst bestand der Verdacht auf Tollwut, nach endlos erscheinenden drei Wochen, kam das die gute Nachricht: Keine Tollwut!
Kurz darauf wurde "Leo" zu einem Wesenstest bestellt – "Leo" hatte die drei Wochen im Tierheim, aufgrund des Tollwutverdachts nur mässigen Kontakt zu anderen Menschen, durfte nur mit Maulkorb ausgeführt werden, hatte eine Odyssee mit unterschiedlichen ‚Besitzern‘ hinter sich und im Tierheim selbst eigentlich noch keine vertrauensvolle Bezugsperson an seiner Seite und der ungewohnte Zwingeraufenthalt tat wohl ein übriges hinzu.
"Leo" reagierte beim Wesenstest, in der ein oder anderen herbeigeführten Stress-Situation, nicht völlig reaktionslos und somit wurde der Golden-Retriever "Leo" von Amts wegen als gefährlicher Hund nach § 3 des Landeshundegesetzes NRW eingestuft und darf vorerst, bis zu seinem nächsten Wesenstest, ausserhalb des Tierheimgländes nur mit Maulkorb bzw. Halti geführt werden.
(Zusätzlich müssten die neuen Besitzer bestimmte Auflagen erfüllen und einen Sachkundenachweis erbringen, Fragen dazu beantworten Ihnen gerne die Mitarbeiter des Tierheims)
Seitdem ist einige Zeit vergangen, der Rüde hat eine feste Gassigeherin und ein Tierheimangestellter besucht ein- bis zweimal wöchentlich mit ihm erfolgreich die angrenzende Hundeschule.
Das die Einstufung als ‚gefährlicher Hund‘ unserem "Leo" in keinster Weise gerecht wird, zeigt der Rüde im täglichen Umgang mit ihm:
"Leo" entpuppte sich im Tierheim als umgänglicher, absolut menschenfreundlicher Hund, welcher zwar auf den Spaziergängen an der Leine nicht immer gut auf andere Artgenossen zu sprechen ist, im Freilauf jedoch mit Artgenossen beiderlei Geschlechts, also Hündinnen wie auch Rüden, gut bis sehr gut zurecht kommt!
Beim Hundeschulentraining steht "Leo" gut im Gehorsam, folgt auf Zuruf seiner Führungsperson und kann auch unter Ablenkung ohne Leine im Platz ‚abgelegt‘ werden.
Bei konsequenter Führung und mit Hilfe eines Kopfhalfters (Halti) läßt sich "Leo" mittlerweile auch auf den täglichen Spaziergängen an der Leine immer besser an anderen Hunden vorbeiführen.
"Leo" liebt es übrigens einen Gegenstand (Stock/Dummy) auf seinen Spaziergängen zu tragen und dann kann ihn in der Regel auch kein entgegenkommender Hund aus der Ruhe bringen
"Leo" ist eigentlich ein perfekter Traumhund und beherrscht den kompletten Grundgehorsam. Bei entsprechender Führung ist das ‚Anpöbeln‘ von Artgenossen an der Leine mit Sicherheit ebenfalls ‚Schnee von gestern‘ und der/die zukünftigen Besitzer werden noch viel Freude mit diesem Prachtburschen haben.
Gesucht wird nun eine Person/Familie (gerne mit einem anderen Hund / auch Kinder wären wirklich kein Problem), die für Leo, bis zu einer endgültigen Übernahme, als Pflegestelle zur Verfügung steht und als feste Bezugsperson mit ihm weiterhin regelmäßig die Hundeschule besucht, damit dem Bestehen des nächsten Wesenstests nichts mehr im Wege steht und "Leo" als ganz normaler Hund leben darf!!!
Aufenthaltsort des Hundes:
NRW (TH-Gelsenkirchen)
Kontakt per E-Mail über mich(Ute),
oder versuchsweise(Öffnungszeiten) auch direkt über das Tierheim möglich:
0209 / 72241 - Danke!
Lieben Gruß
Ute und die beiden Couchbesetzer "Bonny&Chuckie"
Der 4,5-jährige Golden-Retriever Rüde "Leo" befindet sich seit August 2006 in der Obhut des Tierheims Ge. in NRW und hätte mit Sicherheit schon längst ein schönes Zuhause gefunden, wenn nicht folgendes Problem bestehen würde:
Im Sommer 2006 wurde der Rüde "Leo" erstmals von seinem Besitzer als Deckrüde eingesetzt, kurze Zeit später wechselte er den Besitzer und wurde innerhalb 24 Stunden an weitere drei Leute weitergereicht.
Es war ein heißer Sommertag, man hielt es für angebracht den, noch vom Decken aufgebrachten Rüden, im überhitzten Auto sitzen zu lassen. Einige Zeit später wurde "Leo" dann doch aus dem Auto geholt und mit auf eine turbulente Fete genommen. Es ist nicht auszuschliessen, dass der Rüde Alkohol zu sich genommen hat –
Die Ereignisse überschlugen sich und auf der Fete kam es zu einem ersten Beißvorfall mit "Leo", er wurde einem Mann überlassen, welcher möglicherweise ebenfalls unter Alkoholeinfluss stand und der absolut gestresste Rüde schnappte erneut zu. Danach nahm der Sohn und dessen Freundin den Hund bei sich auf, aber auch dort soll "Leo" nach der Hose des jungen Mannes geschnappt haben.
Letztendlich wurde der Rüde dann von der Stadt Gelsenkirchen sichergestellt und bis zur weiteren Klärung ins Tierheim Gelsenkirchen verbracht.
Zuerst bestand der Verdacht auf Tollwut, nach endlos erscheinenden drei Wochen, kam das die gute Nachricht: Keine Tollwut!
Kurz darauf wurde "Leo" zu einem Wesenstest bestellt – "Leo" hatte die drei Wochen im Tierheim, aufgrund des Tollwutverdachts nur mässigen Kontakt zu anderen Menschen, durfte nur mit Maulkorb ausgeführt werden, hatte eine Odyssee mit unterschiedlichen ‚Besitzern‘ hinter sich und im Tierheim selbst eigentlich noch keine vertrauensvolle Bezugsperson an seiner Seite und der ungewohnte Zwingeraufenthalt tat wohl ein übriges hinzu.
"Leo" reagierte beim Wesenstest, in der ein oder anderen herbeigeführten Stress-Situation, nicht völlig reaktionslos und somit wurde der Golden-Retriever "Leo" von Amts wegen als gefährlicher Hund nach § 3 des Landeshundegesetzes NRW eingestuft und darf vorerst, bis zu seinem nächsten Wesenstest, ausserhalb des Tierheimgländes nur mit Maulkorb bzw. Halti geführt werden.
(Zusätzlich müssten die neuen Besitzer bestimmte Auflagen erfüllen und einen Sachkundenachweis erbringen, Fragen dazu beantworten Ihnen gerne die Mitarbeiter des Tierheims)
Seitdem ist einige Zeit vergangen, der Rüde hat eine feste Gassigeherin und ein Tierheimangestellter besucht ein- bis zweimal wöchentlich mit ihm erfolgreich die angrenzende Hundeschule.
Das die Einstufung als ‚gefährlicher Hund‘ unserem "Leo" in keinster Weise gerecht wird, zeigt der Rüde im täglichen Umgang mit ihm:
"Leo" entpuppte sich im Tierheim als umgänglicher, absolut menschenfreundlicher Hund, welcher zwar auf den Spaziergängen an der Leine nicht immer gut auf andere Artgenossen zu sprechen ist, im Freilauf jedoch mit Artgenossen beiderlei Geschlechts, also Hündinnen wie auch Rüden, gut bis sehr gut zurecht kommt!
Beim Hundeschulentraining steht "Leo" gut im Gehorsam, folgt auf Zuruf seiner Führungsperson und kann auch unter Ablenkung ohne Leine im Platz ‚abgelegt‘ werden.
Bei konsequenter Führung und mit Hilfe eines Kopfhalfters (Halti) läßt sich "Leo" mittlerweile auch auf den täglichen Spaziergängen an der Leine immer besser an anderen Hunden vorbeiführen.
"Leo" liebt es übrigens einen Gegenstand (Stock/Dummy) auf seinen Spaziergängen zu tragen und dann kann ihn in der Regel auch kein entgegenkommender Hund aus der Ruhe bringen
"Leo" ist eigentlich ein perfekter Traumhund und beherrscht den kompletten Grundgehorsam. Bei entsprechender Führung ist das ‚Anpöbeln‘ von Artgenossen an der Leine mit Sicherheit ebenfalls ‚Schnee von gestern‘ und der/die zukünftigen Besitzer werden noch viel Freude mit diesem Prachtburschen haben.
Gesucht wird nun eine Person/Familie (gerne mit einem anderen Hund / auch Kinder wären wirklich kein Problem), die für Leo, bis zu einer endgültigen Übernahme, als Pflegestelle zur Verfügung steht und als feste Bezugsperson mit ihm weiterhin regelmäßig die Hundeschule besucht, damit dem Bestehen des nächsten Wesenstests nichts mehr im Wege steht und "Leo" als ganz normaler Hund leben darf!!!
Aufenthaltsort des Hundes:
NRW (TH-Gelsenkirchen)
Kontakt per E-Mail über mich(Ute),
oder versuchsweise(Öffnungszeiten) auch direkt über das Tierheim möglich:
0209 / 72241 - Danke!
Lieben Gruß
Ute und die beiden Couchbesetzer "Bonny&Chuckie"