Da kann ich Dir weiterhelfen Noena.Ich habe nämlich von diesem Hof vorher nie etwas gehört, weder positi noch negativ (bin kein FreizeitRevue Leser, sorry) und sicher wird das auch einigen anderen Menschen so gehen... das würde dann auch erklären warum es Spender für diesen Hof gibt...
Wir sind da drann.Vielleicht könnte man mit Hilfe der Presse ja auch mal den Behörden in den ****** getreten werden, klappt ja in anderen Fällen auch ganz gut....
[/QUOTE]Hallo zusammen,
hat über diesen Fall eigentlich die Presse mal was berichtet (außer natürlich die ganze Schönrederei...)?
Nicht so ganz Natalie,ICH finde es gar nicht verkehrt, dass der Hof Hunde an Tierheime und andere Tierschutzvereine gibt. Ich wünschte mir, sie würden das viel reger tun.
Denn mir geht es wirklich alleine um die Tiere und wie es ihnen geht und aus meiner tiefsten Überzeugung geht es den Hunde in vielen Tierheimen besser als auf dem Gnadenhof. Auf jeden Fall aber, sind die Vermittlungschancen für Hunde in Tierheimen viel besser - da hat Steffi doch ganz recht.
birgt einiges an Sprengstoff. Ich habe Jando persönlich kennengelernt. Er ist bei vorsichtiger Annäherung wirklich freundlich und nimmt Streicheleinheiten gern entgegen.Der Rüde Jando ist ein lieber und sehr freundlicher Hund, er verträgt sich mit seinen Artgenossen gut, Jando ist sehr menschenbezogen, sehr verspielt und ein großer Schmuser,
Hierzu kann ich heute etwas ergänzen. Die Tierabschiebung (pardon Steffi, Tiervermittlung) an andere Organisationen und Vereine hat seit Frühjahr 2006 in einem größeren Umfang tatsächlich stattgefunden.Bezüglich der Tiervermittlung vom Argenhof:
Hier gelang es der Steffi einmal wieder, mich total zu überraschen.
In ihrem "Vermittlungsforum", im Nora-Thread, kam heute Nachmittag eine überraschende Ausage von ihr. Lest selbst:
Da verteidigt sie die Hundeabschiebung in Tierheime, weil (Zitat) "ein Tier am Gnadenhof von Besuchern nicht genug beachtet wird".
Na, na, na Gabi, bist Du da nicht vielleicht ein wenig zu streng und voreingenommen?Dennoch freu ich mich wirklich für jeden Hund, der den Hof verlassen kann. Wenn ich nicht überzeugt wäre, dass die Hunde es in jedem halbwegs anständigem TH besser hätten, dann bräuchte ich mich ja gar nicht so über die Haltung auf dem Hof aufzuregen.
Und schau Dir das "Fotoalbum" an. Nur glückliche Hunde und Menschen.Da Christiane Rohn und Ihr Team jedes Tier als eigenständige Persönlichkeit respektieren, verteilen sie nicht einfach »Patentrezepte«, sondern betreiben solide Ursachenforschung
Dank ihrer enormen Erfahrung und ihres Einfühlungsvermögens erfasst Christiane Rohn rasch und intensiv Charakter und Wesen von Hund und Mensch
Na, na, na Gabi, bist Du da nicht vielleicht ein wenig zu streng und voreingenommen?
Du solltest Dir einmal die neue gewerbliche Seite "dogsense" von Frau Rohn anschauen.
Das "Team" Ch.Rohn/A.Stern vermittelt jedenfalls dort Kompetenz und Tierliebe.
Dank ihrer enormen Erfahrung und ihres Einfühlungsvermögens erfasst Christiane Rohn rasch und intensiv Charakter und Wesen von Hund und Mensch
Jep - sind ja auch keine Gnadenhof-Hunde dabei. Sind auch keine "verhaltensgestörten" Hunde, sondern ganz normale Hunde und ihre Halter.Und schau Dir das "Fotoalbum" an. Nur glückliche Hunde und Menschen.
Mindestens so wie auch die Hunde selbst, jedenfalls die die ich bisher erlebt habe.Und da freust Du Dich über jeden Hund, der den Hof verlassen kann?
Am besten, Du nimmst einfach einmal an einem "Workshop" teil.
200 Euro sollte es Dir wert sein, Dich über die Kompetenz von Frau Rohn zu informieren.
Grüße Klaus
Geräteturnen, Waldtrails, Fährtenarbeit u.a. Elemente sind sicher tolle Dinge für Hunde. Mit einer Therapie von "schwerwiegenden Problemen mit tiefsitzenden Ursachen" hat das Ganze in der auf der HP präsentierten Form aber absolut nichts zu tun. Es ist und bleibt in meinen Augen ein einziges Armutszeugnis für völige Inkompetenz. Und zwar gerade was eine "Therapie" von Verhaltensstörungen angeht.
Es macht sicher Sinn, mit ängstlichen oder unsicheren oder traumatisierten oder verhaltensgestörten Hunden Geräteübungen oder Fährtenarbeit oder andere Dinge zu machen. Derartige Beschäftigungen müssen sich aber IMMER am indivuellen Hund orientieren und nicht an vorgegebenen Programmen einer seltsamen Philosophie-Marke. Außerdem können sie maximal eine tatsächliche Therapie stützen und einen etwaigen Erfolg absichern - eine Therapie als solche sind sie aber nicht.
Voellig unabhaengig vom Gnadenhofthema moechte ich diesen Abschnitt nicht einfach unkommentiert lassen. Speziell im Bereich "Erlernte Hilflosigkeit" und bei einem dauerhaft aktiven Stress-System, nennt Ganslosser Aufgaben die der Hund sich selbst mit kleinen Erfolgen erarbeiten kann (besonders Nasenarbeit), als eines der wichtigsten Mittel in der Therapie.
Ja genau. In dem Zusammenhang ist sogar das ganz normale Ausbildungsprogramm wie an der Leine gehen, sitz, platz usw. sehr wichtig. Wobei eben auch das dann individuell auf den Hund angepasst und eben nicht programmgemäß durchgezogen wird.Wir reden hier von einem durch permanenten Stress "umgekippten" Gleichgewicht im Hormonhaushalt, das durch aktives Lernen und Bewaeltigen von leichten "Problemen/Aufgaben" wieder in die richtigen Bahnen gelenkt werden kann.
Wollt' nicht klugscheissern, aber wenn sowas mal wer liest, der moeglicherweise ein solches Problem hat, und ihm dann solche Massnahmen von einem kompetenten Trainer der nicht gerade vom Hof kommt, angeboten wird, dann waere es einfach schade, wenn das abgetan wird, nur weil eine CR das zufaellig auch im Programm hat.
Vergleichbar mit "Longieren ist kacke, weil der Schlegel das macht".
Völlig korrekt. Ähnliches gilt z.B. auch für einige Abschnitte/Sätze im "Hundeflüsterin-Buch". Auch dort wurde ja erheblich zitiert und abgekupfert, wie man aus der langen Quellenliste ersehen kann.Wollt' nicht klugscheissern, aber wenn sowas mal wer liest, der moeglicherweise ein solches Problem hat, und ihm dann solche Massnahmen von einem kompetenten Trainer der nicht gerade vom Hof kommt, angeboten wird, dann waere es einfach schade, wenn das abgetan wird, nur weil eine CR das zufaellig auch im Programm hat.
Richtig Natalie, gab es. Doch dieser neue ist halt ein "dogsense-parcour". Nicht so was gewöhnliches wie eine Beschäftigungswelt o.ä. Da musst Du schon genau differenzieren.Auf der Dogsense-Seite kann man von der Einweihung eines neuen Geräteparcours lesen. Ist das nicht wieder nur Etikettenschwindel? Es GAB doch vorher auf dem Hof schon 2 Geräteparcours soweit ich weiß.
Ts, ts, ts, nun redest Du der Frau Rohn genauso ins Handwerk wie die Gabi.Wozu denn jetzt ein dritter? Wäre das Geld nicht anderweitig sehr viel sinnvoller investiert gewesen, z.B. in vernünftige Zwinger, statt der Hundehalle?
Du warst einfach zum falschen Zeitpunkt dort Natalie. Entweder während einer hart erarbeiteten Ruhepause, oder wegen der Abwesenheit der Trainer, die auf einem auswärtigen Seminar waren.Der Geräteparcours, den es damals schon gab, stand fast ständig leer als ich dort war.
So, wie läuft er denn?Diese Eröffnung des neuen Parcours steht ja auch nicht umsonst nicht auf der Gnadenhof-HP, sondern auf der gewerblichen Dogsense-Seite. Da weiß man doch schon, wie der Hase läuft!
Du bist eben auch ein "guter Mensch". Meine Hochachtung.Ich empfinde es geradezu als unanständig, dass man offenbar vorhandenes Geld in die Eröffnung eines dritten Parcours (oder die völlige Neuaustattung eines bereits vorhanden?) investiert, offenbar um ein attraktiveres Bild nach Außen zu machen und mehr Menschen für Seminare anzuwerben etc. anstatt es in die Grundbedürfnisse der einem anvertrauen Gnadenhoftiere investiert.
Die wenigen Fälle, in denen man mal Frau Rohn zusammen mit einem Gnadenhofhund an den Geräten sah, offenbarten ein ziemlich eindeutiges BIld, was ein sehr schlechtes Licht auf Frau Rohn wirft.
Da hat sie einmal etwas sehr richtiges geschrieben (schreiben lassen).Wie schreibt Frau Rohn im Buch selbstsinngemäß: Ein Hund, der seinem Menschen vertraut, wird ihm ohne Zögern auch in unbekannte oder unheimliche Situationen folgen.
Hier bist Du wieder zu streng Natalie. Bei den 3.000 Hunden mit denen Frau Rohn in den letzen Jahren gearbeitet hat (ihre Eigenaussage im Buch) kann schon einmal der eine oder andere dabei sein, der absolut verstockt ist.Meistens sieht man Frau Rohn, wie sie an Hunden rumzerrt, sie hinter sich her schleift, wie Hunde nach ihr schnappen, wie sie Hunde mit Spielzeug und Leckerchen zu Leistungen locken und bestchen muss, die eigentlich selbstverständlich sein sollten, wenn sie wirklich seit Jahren mit ihnen arbeitet.
Oh je, hoffentlich bekommst Du nun keine Schwierigkeiten ob dieser Aussage.Wie auch immer, ich halte den Luxus eines weiteren/neuen Geräteparcours für absolut symptomatisch für die Prioritäten des Hofes. Hauptsache nach außen hui. Das innere Pfui kriegt ja eh keiner zu sehen und die Mühe zu hinterfragen machen sich leider die wenigsten...
Hier muss ich mir einfach die Frage stellen, wie es zu einer solchen Wandlung im Urteil gekommen ist. Oder wird der Kommerz über den Tierschutzgedanken gestellt?