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@ Klaus

Das von mir in meinem vorherigen Post Erwähnte hat nichts mit dem Spendenaufruf von 2006 zu tun, sondern ist ca. 6 Wochen alt, also recht aktuell !!
Die Nachfragen beim Vet.-Amt bringen m. Erachtens (bitte sei mir nicht böse, aber die Erfahrungen der letzten 2 Jahre haben es ja gezeigt) eh nicht viel.
Wenn ein Hund vom Besitzer (in diesem Falle C.R oder der Verein) als "überaus gefährlich" zum Tierarzt gebracht wird mit der Bitte um die "Spritze", wird dieser die Einschläferung auch vornehmen!
Des Weiteren gibt oder gab es auf dem Hof genügend Hunde, die aufgrund ihres Gesundheitszustandes von einem Tierarzt eingeschläfert werden könnten, ohne dass hier ein Vet. -Amt hinzugezogen werden müßte und somit Kenntnis darüber erhält.

LG Mallorquin
 
@ Mallorquin

Davon hatte ich bisher noch gar nichts gehört, dass Frau Rohn jetzt konkret droht, Hunde einschläfern zu lassen. Weißt du, an wen konkret sie sich wegen der Übernahme von Hunden gewendet hat? Und von welchen bzw. wievielen Hunden die Rede ist?

Wenn das tatsächlich so stimmt, ist das ja wirklich zu Heulen. Die Frau schreckt offenbar vor nichts zurück nach dem Motto: Ist der Ruf erst ruiniert, lebt sich's gänzlich ungeniert.
 
Hallo zusammen,

hat über diesen Fall eigentlich die Presse mal was berichtet (außer natürlich die ganze Schönrederei...)?

Ich habe nämlich von diesem Hof vorher nie etwas gehört, weder positi noch negativ (bin kein FreizeitRevue Leser, sorry ) und sicher wird das auch einigen anderen Menschen so gehen... das würde dann auch erklären warum es Spender für diesen Hof gibt...

Vielleicht könnte man mit Hilfe der Presse ja auch mal den Behörden in den ****** getreten werden, klappt ja in anderen Fällen auch ganz gut....


LG Noena
 
Da kann ich Dir weiterhelfen Noena.
Heute wurde eine Seite auf der Gnadenhof-HP aktualisiert. Diese hier:
Begib Dich einfach einmal auf den "Rundgang".
Was siehst Du? Wunderschöne Bilder. Doch bei den Bildern, auf denen größere Flächen zu erkennen sind, herrscht gähnende Leere.
Ganz unten die "Höhlenwelt" als Auslaufgebiet für die vielen Hunde (zu den besten Zeiten gab es dort ca. 110 Hunde).
Der Text jedoch (Zitat) ".... und so ist eine sehr kreative Landschaft auf 1000qm Fläche entstanden, die unsere Hunde unglaublich mögen und sie sich nach Herzenslust austoben können.", läßt etwas total anderes erkenne.
1.000qm hören sich im ersten Moment ja recht groß an, doch ist das eine Fläche von lediglich ca.30 x 35m. Wieviele Hunde kann man dort gleichzeitig frei laufen lassen? Zudem müssen sie sich ja auch noch einigermassen miteinander verstehen. Bei dem abgebildeten Wolfshunderudel mag das ja noch funktionieren (die kennen sich), doch bei den übrigen?

Vielleicht könnte man mit Hilfe der Presse ja auch mal den Behörden in den ****** getreten werden, klappt ja in anderen Fällen auch ganz gut....
Wir sind da drann.
Grüße Klaus
 
Hallo zusammen,

hat über diesen Fall eigentlich die Presse mal was berichtet (außer natürlich die ganze Schönrederei...)?
[/QUOTE]

Ich hab die Presse-Artikel zwar nicht, aber es gab schon ein paar differenzierte, als die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft abgeschlossen waren. Das gewichtigste ist hier wohl die Presse-Erklärung der Staatsanwaltschaft selbst.
Außerdem gab es zwei Fernsehberichte, die so gar nichts "Schönfärberisches" enthielten. Es kamen dort einige Zeugen zu Wort und auch Fotos von der Halle wurden gezeigt.
 
Richting. Brisant auf ARD/MDR hatte recht differenziert berichtet und erstmals BEIDE Seiten zu Wort kommen lassen. Zwar hatte Frau Rohn auch Gelegemheit Stellung zu nehmen und hat alles bestritten und um Spenden gebeten, aber es kam eben auch eine ehemalige Angestellte Tierpflegerin zu Wort und jemand vom Stuttgarter Tierheim, die ganz klar über die Missstände aufgeklärt haben.
Insgesamt war es aber - gerade auch was den Kommentator betrifft - ein neutraler Bericht, der keine eigene Gewichtung vornahm und eigentlich eher den Umstand bedauerte, dass sich Tierschützer überhaupt gegenseitig so bekämpfen.
Außerdem bekam man Einblick in die Halle, die jedoch extra für den Bericht extrem hergerichtet und leergeräumt wurde (ich weiß das, weil ich erst kurz vorher selbst drin war und da sah sie noch VÖLLIG anders aus und war deutlich stärker belegt!)

Der andere Bericht war auf Pro7 bei SAM. Er war von der Tendenz her deutlich negativer. Frau Rohn selbst wurde auch nicht gezeigt, nur ihre damalige Managerin. Diese Reporter wurden - da sie unangekündigt kamen - NICHT in die Halle gelassen und auch vom Gelände gescheucht.

Seitdem gab es durchaus immer mal wieder Sender, die sich prinzipiell interessiert hätten, aber dann doch immer Abstand von einem Bericht genommen haben. Bei Zeitschriften beißt man diesbezüglich in meinen Augen ohenhin auf Granit. Fast alle größeren Zeitschriftenverlage haben bereits merhfach nur positiv über den Hof berichtet, manche sogar erst in ganz jüngst wieder. Frau Rohn hat zumindest bei einem Verlag auch einen guten Bekannten sitzen, und auch andere Verlage widersprchen ungern früheren eigenen Berichten... Alles sehr schwierig...
 
Nicht so ganz Natalie,
es kommt immerhin auch darauf an, in welchem Zustand die Hunde weitergegeben/abgeschoben werden.
Dein Beispiel "Bandit/Red Ben" im Tierheim Biberach (dort sitzt er nun nahezu 2 Jahre) zeigt eben, dass die Hunde den Argenhof eben nicht in einem "von der Hundeflüsterin therapierten" Zustand verlassen, sondern durch den langen einsamen Zwingeraufenthalt wohl eher problematischer geworden sind.

Gerade im letzten Jahr fand ein recht massiver (behördlich angeordneter) Abbau der Hundemenge statt. Dies geschah teilweise recht "hektisch" und ohne größere Vorbereitungen/Informationen an die Auffangstellen.
Beispiel: 3 Hunde kamen (und sitzen noch heute dort) zu dem Verein "Engel der Tiere e.V." aus München. Dieser hatte schon immer recht gute Kontakte zu dem Argenhof (verlinkt den auf seiner Internetseite auch heute noch).
Auf deren Vermittlungsseite findet man den ehem. Argenhofhund "Jando" (obere Reihe ganz rechts) Klickt man das Bild an, erscheint eine interessante Beschreibung. (Die Alkoholproblematik will ich einmal weglassen, da ich nicht annehme, dass er in seinen Jahren auf dem Argenhof von einem Alkoholiker betreut wurde.)
Doch die Beschreibung
Der Rüde Jando ist ein lieber und sehr freundlicher Hund, er verträgt sich mit seinen Artgenossen gut, Jando ist sehr menschenbezogen, sehr verspielt und ein großer Schmuser,
birgt einiges an Sprengstoff. Ich habe Jando persönlich kennengelernt. Er ist bei vorsichtiger Annäherung wirklich freundlich und nimmt Streicheleinheiten gern entgegen.
Doch ihn mit seinem zusätzlichen Zwingerhintergrund auf dem Argenhof als super verträglichen und verspielten Hund darzustellen, halte ich für doch zu gewagt. Er neigt derzeit noch zu nicht vorhersehbaren Reaktionen.

Und das ist für mich die Problematik an einer übereilten Abschiebung der Hunde vom Argenhof.
Die neuen Tierheime/Gnadenhöfe werden anscheinend nicht ausreichend darüber informiert, welche "Zeitbomben" sie sich teilweise einfangen. Sie vertrauen anscheinend darauf, einen Hund zu übernehmen, der einige Jahre Therapie bei Frau Rohn erleben durfte.
Und keine der neuen "Vermittlungsstellen" hält es (soweit es mir bekannt ist) für nötig, Interessenten auf die langjährige Zwingerhaft hinzuweisen. Für mich ein Unding.
(Aber der Argenhof ist aus der Verantwortung und die örtlichen Behörden zufriedengestellt)
Grüße Klaus
 
Hierzu kann ich heute etwas ergänzen. Die Tierabschiebung (pardon Steffi, Tiervermittlung) an andere Organisationen und Vereine hat seit Frühjahr 2006 in einem größeren Umfang tatsächlich stattgefunden.
Info dazu auch hier:
Was mich dabei nur bedrückt, ist die Tatsache, dass es den Gnadenhofverantwortlichen anscheinend total egal ist, wie die Hunde an ihren neuen Unterbringungsstellen leben und wie groß ihre Vermittlungschancen dort sind.
Darum meine Frage an Steffi: Woher nimmst Du die Sicherheit, dass z.B. der Hund "Jando" auf der Vermittlungsseite von "Engel der Tiere" mehr Beachtung findet, als wenn er auf der Gnadenhof-Vermittlungsseite stehen würde? Die ist doch mit Sicherheit auch viel bekannter.
Grüße Klaus
 
Na, na, na Gabi, bist Du da nicht vielleicht ein wenig zu streng und voreingenommen?

Du solltest Dir einmal die neue gewerbliche Seite "dogsense" von Frau Rohn anschauen.
Das "Team" Ch.Rohn/A.Stern vermittelt jedenfalls dort Kompetenz und Tierliebe.
Und auf der Seite "Einzelberatungen" steht ausdrücklich:
Und schau Dir das "Fotoalbum" an. Nur glückliche Hunde und Menschen.

Und da freust Du Dich über jeden Hund, der den Hof verlassen kann?

Am besten, Du nimmst einfach einmal an einem "Workshop" teil.
200 Euro sollte es Dir wert sein, Dich über die Kompetenz von Frau Rohn zu informieren.
Grüße Klaus
 
Na, na, na Gabi, bist Du da nicht vielleicht ein wenig zu streng und voreingenommen?


Iiich - ach wo !



Du solltest Dir einmal die neue gewerbliche Seite "dogsense" von Frau Rohn anschauen.
Das "Team" Ch.Rohn/A.Stern vermittelt jedenfalls dort Kompetenz und Tierliebe.

Ja eben. Mit wäre es eben lieber, sie würden Kompetenz und Tierliebe PRAKTIZIEREN und stattdessen besser Tiere vermitteln.


Dank ihrer enormen Erfahrung und ihres Einfühlungsvermögens erfasst Christiane Rohn rasch und intensiv Charakter und Wesen von Hund und Mensch

Ja, ja - das merkt man schon alleine daran, wie "intensiv" sie Menschen wie beispielsweise dich "erfassen" kann. Von den Hunden mal ganz zu schweigen.


Und schau Dir das "Fotoalbum" an. Nur glückliche Hunde und Menschen.
Jep - sind ja auch keine Gnadenhof-Hunde dabei. Sind auch keine "verhaltensgestörten" Hunde, sondern ganz normale Hunde und ihre Halter.


Und da freust Du Dich über jeden Hund, der den Hof verlassen kann?
Mindestens so wie auch die Hunde selbst, jedenfalls die die ich bisher erlebt habe.


Am besten, Du nimmst einfach einmal an einem "Workshop" teil.
200 Euro sollte es Dir wert sein, Dich über die Kompetenz von Frau Rohn zu informieren.
Grüße Klaus

Brauch ich nicht, ich wurde bereits hinreichend von Silvia A. zur Dogsense-Philosophie aufgeklärt. Vielleicht ist es auch nur die Gnadenhof-Philosophie...
Als kleines Beispiel möchte ich nur mal ihre Begründung zitieren, mit der sie erklärte, warum Tiere die Angst vor Menschen haben auf dem Hof NICHT therapiert werden: Das muss man sich so vorstellen, wie wenn ein Mensch keine Waschmaschine hat und aber auch keine Waschmaschine haben will. Da kann man auch nicht hergehen und sagen, du musst aber eine Waschmaschine haben. Wenn also ein Tier keine Menschen mag, dann ist das genauso. Das muss man dann eben respektieren.

Ich denke, damit hat Frau A. in wenigen Worten eigentlich schon das ganze Elend der Argenhof-Hunde erklärt. Und das völlig kostenfrei.

Und zeig mir mal einen Satz in der ganzen Dogsense-Err-Philosophie, der dem entgegensteht. Dieser hier: Vieles, was vom Halter als Verhaltensstörung empfunden wird und was seine Lebensführung durchaus beeinträchtigen kann, ist - aus Hunde-Perspektive betrachtet - völlig normal und korrekt. mal mit Sicherheit nicht.

Geräteturnen, Waldtrails, Fährtenarbeit u.a. Elemente sind sicher tolle Dinge für Hunde. Mit einer Therapie von "schwerwiegenden Problemen mit tiefsitzenden Ursachen" hat das Ganze in der auf der HP präsentierten Form aber absolut nichts zu tun. Es ist und bleibt in meinen Augen ein einziges Armutszeugnis für völige Inkompetenz. Und zwar gerade was eine "Therapie" von Verhaltensstörungen angeht.

Es macht sicher Sinn, mit ängstlichen oder unsicheren oder traumatisierten oder verhaltensgestörten Hunden Geräteübungen oder Fährtenarbeit oder andere Dinge zu machen. Derartige Beschäftigungen müssen sich aber IMMER am indivuellen Hund orientieren und nicht an vorgegebenen Programmen einer seltsamen Philosophie-Marke. Außerdem können sie maximal eine tatsächliche Therapie stützen und einen etwaigen Erfolg absichern - eine Therapie als solche sind sie aber nicht.
 

Voellig unabhaengig vom Gnadenhofthema moechte ich diesen Abschnitt nicht einfach unkommentiert lassen. Speziell im Bereich "Erlernte Hilflosigkeit" und bei einem dauerhaft aktiven Stress-System, nennt Ganslosser Aufgaben die der Hund sich selbst mit kleinen Erfolgen erarbeiten kann (besonders Nasenarbeit), als eines der wichtigsten Mittel in der Therapie.

Wir reden hier von einem durch permanenten Stress "umgekippten" Gleichgewicht im Hormonhaushalt, das durch aktives Lernen und Bewaeltigen von leichten "Problemen/Aufgaben" wieder in die richtigen Bahnen gelenkt werden kann.

Wollt' nicht klugscheissern, aber wenn sowas mal wer liest, der moeglicherweise ein solches Problem hat, und ihm dann solche Massnahmen von einem kompetenten Trainer der nicht gerade vom Hof kommt, angeboten wird, dann waere es einfach schade, wenn das abgetan wird, nur weil eine CR das zufaellig auch im Programm hat.

Vergleichbar mit "Longieren ist kacke, weil der Schlegel das macht".
 

Jep - EINES der Mittel.
Nicht nur Ganslosser arbeitet so, machen sehr viele Verhaltenstherapeuten. Die Betonung liegt hier aber eben gerade auf "die der Hund sich selbst erarbeiten kann". Und eben nicht so, wie es auf der Dogsense-HP beschrieben wird oder wie es in Ansätzen auch auf der DVD zu sehen ist.

Ich wollte auf das Thema nur nicht sooo detailliert eingehen...


Wir reden hier von einem durch permanenten Stress "umgekippten" Gleichgewicht im Hormonhaushalt, das durch aktives Lernen und Bewaeltigen von leichten "Problemen/Aufgaben" wieder in die richtigen Bahnen gelenkt werden kann.
Ja genau. In dem Zusammenhang ist sogar das ganz normale Ausbildungsprogramm wie an der Leine gehen, sitz, platz usw. sehr wichtig. Wobei eben auch das dann individuell auf den Hund angepasst und eben nicht programmgemäß durchgezogen wird.




Ja, da hast du recht. Das sollte tatsächlich nicht sein. Es geht hier nicht um "das Longieren", also das Therapiemittel als solches, sondern um die Art wie es von CR missbraucht wird.
 
Ich denke auch, dass solche Übungen sicher nützlich und hilfreich sein können, wenn man sie denn wirklich regelmäßig betreibt und nicht nur für Fotos und wenn eine Kamera da ist mal nachstellt
Auf der Dogsense-Seite kann man von der Einweihung eines neuen Geräteparcours lesen. Ist das nicht wieder nur Etikettenschwindel? Es GAB doch vorher auf dem Hof schon 2 Geräteparcours soweit ich weiß.
Einen ganz sicher schon, als ich dort war, ein zweiter mit so Klettergeräten ist m.W. kurz danach umzäunt und eröffnet worden. Wozu denn jetzt ein dritter? Wäre das Geld nicht anderweitig sehr viel sinnvoller investiert gewesen, z.B. in vernünftige Zwinger, statt der Hundehalle?

Der Geräteparcours, den es damals schon gab, stand fast ständig leer als ich dort war. Nur bei der Führung liefen mal Hunde darin, ansonsten war er wohl benuztzt für Privatstunden, aber die Gnadenhofhunde hatten da nichts von. Gar nichts! Diese Eröffnung des neuen Parcours steht ja auch nicht umsonst nicht auf der Gnadenhof-HP, sondern auf der gewerblichen Dogsense-Seite. Da weiß man doch schon, wie der Hase läuft!

Ich empfinde es geradezu als unanständig, dass man offenbar vorhandenes Geld in die Eröffnung eines dritten Parcours (oder die völlige Neuaustattung eines bereits vorhanden?) investiert, offenbar um ein attraktiveres Bild nach Außen zu machen und mehr Menschen für Seminare anzuwerben etc. anstatt es in die Grundbedürfnisse der einem anvertrauen Gnadenhoftiere investiert.
Auch die Hunde, die man ständig auf Fotos auf den Geräten sieht, sind seltenst mal Gnadenhofhunde. Es sind Privathunde von Frau Rohn, von Mitarbeitern, von Besuchern des Hofes.

Die wenigen Fälle, in denen man mal Frau Rohn zusammen mit einem Gnadenhofhund an den Geräten sah, offenbarten ein ziemlich eindeutiges BIld, was ein sehr schlechtes Licht auf Frau Rohn wirft.
Sei es Indi im Brisant-Bericht (der schon seit etlichen Jahren bei Frau Rohn ist!), die Rottihündin in einem anderen Bericht (Kira ist glaube ich ihr Name) oder Jourok - immer sehen wir Hunde, die obwohl sie Jahre auf dem Hof sind, wo ja angeblich täglich mit den Hunden gearbeitet wird, offenbar noch nie eines der geräte des Parcours gesehen haben. Sie sind partout nicht dazu zu bewegen den Schwebebalken zu erklimmen oder müssen Ewigkeiten und unter einsatz aller möglichen Tricks gelockt werden oder gar mit Griffen in die Weichteile dazu gezwungen werden. Wie schreibt Frau Rohn im Buch selbstsinngemäß: Ein Hund, der seinem Menschen vertraut, wird ihm ohne Zögern auch in unbekannte oder unheimliche Situationen folgen.

Wunderbar, besser hätte Frau Rohn nicht demonstrieren können, dass ihre Gnadenhofhunde ihr absolut nicht vertrauen! Und dieses Bild zeigt sich eigentlich fast durchgängig in den Berichten von und mit Frau Rohn. Ganz selten sieht man mal einen Gnadenhof-Hund, der ihr wirklich vertrauensvoll folgt. Meistens sieht man Frau Rohn, wie sie an Hunden rumzerrt, sie hinter sich her schleift, wie Hunde nach ihr schnappen, wie sie Hunde mit Spielzeug und Leckerchen zu Leistungen locken und bestchen muss, die eigentlich selbstverständlich sein sollten, wenn sie wirklich seit Jahren mit ihnen arbeitet.

Man muss es aber sehen wollen. Denn es ist geradezu grotesk: Während Frau Rohn einen Schäferhund am Halsband hinters ich her zieht, so dass seine Vorderbeine gar nicht den Boden berühren, sagt der Kommentator: "Es passiert, was immer passiert. Der Hund geht freiwillig und vertrauensvoll mit!"

Wie auch immer, ich halte den Luxus eines weiteren/neuen Geräteparcours für absolut symptomatisch für die Prioritäten des Hofes. Hauptsache nach außen hui. Das innere Pfui kriegt ja eh keiner zu sehen und die Mühe zu hinterfragen machen sich leider die wenigsten...
 
Danke PerlRonin, das Du das Statement von Gabi "glatt gezogen" hast.

Kann mich Dir nur uneingeschränkt anschliessen und aus Erfahrung sagen, diese Therapieformen helfen

EDIT:

oops, jetzt hat Gabi ergänzt. Dann passt es ja wieder. War wohl zu langsam beim schreiben.
 
Völlig korrekt. Ähnliches gilt z.B. auch für einige Abschnitte/Sätze im "Hundeflüsterin-Buch". Auch dort wurde ja erheblich zitiert und abgekupfert, wie man aus der langen Quellenliste ersehen kann.

Kritisch werden solche Massnahmen und Anweisungen erst dann (denke ich), wenn sie nicht in einem sinnvollen Zusammenhang gebracht werden.
Grüße Klaus
 
Auf der Dogsense-Seite kann man von der Einweihung eines neuen Geräteparcours lesen. Ist das nicht wieder nur Etikettenschwindel? Es GAB doch vorher auf dem Hof schon 2 Geräteparcours soweit ich weiß.
Richtig Natalie, gab es. Doch dieser neue ist halt ein "dogsense-parcour". Nicht so was gewöhnliches wie eine Beschäftigungswelt o.ä. Da musst Du schon genau differenzieren.

Wozu denn jetzt ein dritter? Wäre das Geld nicht anderweitig sehr viel sinnvoller investiert gewesen, z.B. in vernünftige Zwinger, statt der Hundehalle?
Ts, ts, ts, nun redest Du der Frau Rohn genauso ins Handwerk wie die Gabi.
Natalie, die Umsetzung einer "dogsense-Philosophie" bedarf auch spezieller Hilfsmittel. Das musst auch Du akzeptieren.
Ausserdem: Das Geld, was durch die dogsense-Aktivitäten hereinkommt, ist doch sicher nicht für die Gnadenhof-Vereinshunde gedacht.
1. Muss es nun versteuert werden (es gibt dort ja mittlerweile eine Steuernummer)
2. Wovon soll Frau Rohn leben, nachdem sie nun anscheinend ihre Malerei aufgegeben hat?
3. Muss ja auch das "dogsense-Team" entlohnt werden. Oder möchtest Du, dass diese vom Verein bezahlt werden?

Du siehst, es ist ein hartes Brot unwissende Hundehalter zu beglücken.

Der Geräteparcours, den es damals schon gab, stand fast ständig leer als ich dort war.
Du warst einfach zum falschen Zeitpunkt dort Natalie. Entweder während einer hart erarbeiteten Ruhepause, oder wegen der Abwesenheit der Trainer, die auf einem auswärtigen Seminar waren.

Diese Eröffnung des neuen Parcours steht ja auch nicht umsonst nicht auf der Gnadenhof-HP, sondern auf der gewerblichen Dogsense-Seite. Da weiß man doch schon, wie der Hase läuft!
So, wie läuft er denn?

Du bist eben auch ein "guter Mensch". Meine Hochachtung.

Die wenigen Fälle, in denen man mal Frau Rohn zusammen mit einem Gnadenhofhund an den Geräten sah, offenbarten ein ziemlich eindeutiges BIld, was ein sehr schlechtes Licht auf Frau Rohn wirft.
stand sie im Schatten der Hunde?

Wie schreibt Frau Rohn im Buch selbstsinngemäß: Ein Hund, der seinem Menschen vertraut, wird ihm ohne Zögern auch in unbekannte oder unheimliche Situationen folgen.
Da hat sie einmal etwas sehr richtiges geschrieben (schreiben lassen).
Aber hast Du schon gesehen, wie Frau Rohn einen solchen Schwebebalken erklommen hat, damit der Hund ihr folgt? Sie stand doch immer unten. Logisch, dass die Hunde nicht hochwollten. Das Vorbild fehlte.

Hier bist Du wieder zu streng Natalie. Bei den 3.000 Hunden mit denen Frau Rohn in den letzen Jahren gearbeitet hat (ihre Eigenaussage im Buch) kann schon einmal der eine oder andere dabei sein, der absolut verstockt ist.

Oh je, hoffentlich bekommst Du nun keine Schwierigkeiten ob dieser Aussage.
Aber eine Hoffnung bleibt ja noch:
Vielleicht kommt ja einmal der Zeitpunkt, wo keine Gnadenhofhunde mehr dort in ihren Käfigen sitzen und traurig auf die leeren Erlebniswelten blicken (sofern sie nicht in der Halle hocken).
Dann können wir evtl. günstig Trainingsgeräte erwerben.
Klaus
 
Hallo!
Ich habe mir eben nur mal die Bilder von diesem Hof angeschaut alleine Daß hat mich so erschüttert NEIN DANKE!!!!! Wie kann das sein warum darf das sein fragen über fragen die mir durch den Kopf schießen.Wie kann man diesen ARMEN WESEN HELFEN????Ich bin geschockt.Nina das findest Du OKEY???Naja Ich möchte mich nicht weiter dazu Äussern SCHADE nur für die Tiere!!!
 
Du kannst versuchen eines der Tiere zu übernehmen, vorrausgesetzt das du überhaupt eine Antwort auf dein Übernahmeangebot bekommst.

Mollywoman
 
Hier muss ich mir einfach die Frage stellen, wie es zu einer solchen Wandlung im Urteil gekommen ist. Oder wird der Kommerz über den Tierschutzgedanken gestellt?

Tja, Geschäft ist Geschäft.

Leider keine Ausnahme ...
 

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