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Nur mal kurz so eingeworfen:
Klaus, ich finde Deine Wortklauberei allmählich wirklich ätzend!!
Das betrübt mich nicht wirklich, da es mir hier um eine sinnvolle Sache geht.

Ich z. B. lese den Satz "Gerade ältere Hunde...." überhaupt nicht speziell auf Odin gemünzt, sondern als generell gemeinten Absatz für die Intentionen des Gnadenhofes
Nun, immerhin steht dieser Satz in einem Beitrag, der sich ausschliesslich auf odin bezieht.

(ob Deine Zweifel an der Wahrhaftigkeit nun berechtigt sind oder nicht).
Das sind sie leider.
Siehe z.B. Baghira von dem mir mindestens 3 Leute vom Hof schriftlich und mündlich versichert haben, dass er vermittelt werden soll. Dies höre ich seit Anfang 2006.
Passiert ist bislang --- nichts!
Grüße Klaus
 
Ich z. B. lese den Satz "Gerade ältere Hunde...." überhaupt nicht speziell auf Odin gemünzt, sondern als generell gemeinten Absatz für die Intentionen des Gnadenhofes

Naja Kallanka, du zum Beispiel verstehst es so. Ein anderer eben anders. Und wie glaubst du, wird es wohl ein möglicher Interessent für Odin lesen?
Es geht nicht um "Wortklaubereien" - es geht um die Beschreibungen und Darstellungen von Hunden. Und derart missverständliche bzw. sich permanent widersprechende Darstellungen geraten nun wirklich nicht zum Vorteil der Hunde. Von eindeutigen falschen Beschreibungen (zB anhand erfundener Vorgeschichten) mal ganz abgesehen.

Wir reden hier nun wirklich nicht von einem Fall, wo man es noch als "missverständlich ausgedrückt" tolerieren könnte - es zieht sich durch wie ein roter Faden und geht soweit, dass Hunden nicht gerechtfertigte Stempel wie "gefährlich" oder "nicht vermittelbar" aufgedrückt werden.

Und das kann ich beim besten Willen nicht als Wortklauberei abtun. Oder ist es "Wortklauberei", wenn man auf einer Führung gesagt bekommt, dass ALLE Hunde gefährlich und nicht vermittelbar seien, so wie es bei mir der Fall war? Alle - bis auf Fibi. Die dann von einer Vermittlung angeblich wegen eines Beissvorfalls wieder zurück auf den Hof kam.

Mach's einfach mal so: such dir einen Hund aus, der theoretisch auf den ersten Blick für dich in Frage käme. Und dann schau mal, welche näheren Informationen du zu ihm bekommst, die dann darüber entscheiden würden, ob deine Wahl auch einem zweiten Blick standhalten würde.
 
Gleich noch ein Beispiel für "Wortklaubereien".
Beschreibung des Hundes JANDO vom Hof u.a. "verträgt sich nicht mit anderen Hunden".

Wie stellst du dir das vor Kallanka?

So?

Und wie würdest du es finden, wenn es andersherum wäre, ein Hund also als völlig unkompliziert beschrieben wird und sich das dann als "anders gemeint" herausstellt?
 

Anhänge

Ich sehe von Odin leider fast immer nur das selbe Bild bzw. 2 Bilder aus der gleichen Serie.
--> Aktuell auf der HP
--> Bild im Odinthread aus September 06
Und auf diesen beiden Bildern ist er an der Leine auf dem Argenhof. Ich sehe keine Bilder von Odin bei langen Spaziergängen mit Bad in der Argen Davon lese ich immer nur...
Oder tobend im Freilauf mit Artgenossen, oder beim Waldtrail, beim Training, beim Spielen mit Bällchen - all das hab ich noch nie gesehen.

Auch im alten Tagebuch vom Hof finde ich ein solche Bilder von Odin nicht. Da sehe ich ihn irgendwo vor einem Sofa sitzend, aber selbst da wieder an der Leine:

Und einmal immerhin in einem Auslauf und auch im Forum von Steffi Noll ist ein Bild einmal von ihm allein im Auslauf.

Ja sicher, solche Bilder wie ich gern hätte, hat man auch auf anderen Tierheimseiten nicht unbedingt, aber es GIBT solche Bilder vom Gnadehof ja. Von Hunden, die in der Argen baden und ähnliches, das sind jedoch (fast?) ausschließlich Bilder von PRIVATHUNDEN. Trotzdem wird allenthalben behauptet, dieses Vergnügen würde auch regelmäßig allen Gnadenhofhunden zuteil. Das halte ich im Übrigen eben auch wieder für Methode - also tolle Bilder mit Privathunden, die suggerieren sollen, so lebten dort alle Hunde.

Und ehrlich, man sollte doch meinen, wenn man schon einem EINZELNEN HUND die Position eines Tagebucheintrages einräumt, dann wäre doch ein aktuelles Bild angebracht und keines was schon ungefähr ein Jahr alt ist - zumal wenn es bisher kein einziges Bild von dem Hund gibt, welches dokumentiert, dass es dem Hund auf dem "Gnadenhof" tatsächlich besser als in einem herkömmlichen Tierheim geht.

Genau das selbe hatten wir doch kürzlich erst bei Harry, wo unter den aktuellen Impressionen ein Bild aus dem letzten Jahr gespostet wurde (und nur duch diesen offensichtlichen Faux-Pas dann rauskam, dass er überhaupt wieder auf dem Hof ist. Im Forum von Frau Noll tauchte er nämlich weiter als vermittelt auf - warum muss man eigentlich für jede neue Info erst selbst stundenlang recherchieren oder auf Fehler des Hofes hoffen? Warum diese ständigen Verschleierungen?).

Und ähnlich lief es doch auch jetzt vor einigen Tagen erst mit Nora. Mir kam das Gerücht zu Ohren, Nora sei nicht mehr auf dem Hof, aber ich bin ja vorsichtig damit geworden, so etwas dann gleich als bare Münze zu verbreiten.
Aber offenbar kam es auch anderen zu Ohren und jemand fragte bei Frau Noll im Forum - wo Nora nach wie vor als zu vermitteln stand - nach, was nun sei:

Nach Tagen und einer zweiten Nachfrage endlich eine Antwort von hundemausi, die alles und nichts bedeuten kann. Auf weitere Nachfragen wird nicht weiter eingegangen.
Was soll so eine Geheimniskrämerei? Und dann wundert man sich ernsthaft, wenn die Leute anfangen wild zu spekulieren?
 
Du darfst eines nicht vergessen Natalie:
Die Argenhof-HP ist nicht für uns gemacht, sondern für Menschen, die diese mehr oder weniger zufällig anklicken.
Von denen merkt doch niemand, ob ein dargestelltes Bild aktuell, oder schon ein paar Jahre alt ist. Genausowenig, ob es sich um einen Gnadenhofhund, oder um einen Privathund einer der Tierpflegerinnen handelt.
Unter Impressionen z.B. sieht man dieses Bild:

ich meine, zumindest einer der Hunde gehört der Tierpflegerin Sylvia A. Normalerweise wartet dieser ja auch die Arbeitszeit seiner Halterin oft im Inneren ihres PKW's ab.

Nein, der Argenhofleitung liegt nichts daran, uns hier mit Informationen zu versorgen. Die Hoffnung habe ich schon lange aufgegeben.
Die aktuellen Informationen auf der HP sind für potentielle Spender/-innen gedacht. Nicht mehr und auch nicht weniger.
Es war und ist ein "Potemkinsches Dorf"!
Als "Potemkinsches Dorf" wird etwas bezeichnet, das fein herausgeputzt wird, um den tatsächlichen, verheerenden Zustand zu verbergen. Oberflächlich wirkt es ausgearbeitet und beeindruckend, es fehlt ihm aber an Substanz.
Quelle:
Grüße Klaus
 
Das Problem ist dabei nur...obwohl Frau Rohn weiss, dass es einen HSH erfahrenen Pflegeplatz gibt, der sofort einspringen könnte, rückt Frau Rohn den Hund nicht raus.
Sie möchte selbst einen Endplatz für Baghira finden.
So so.......,
na, dann hoffen wir für Baghira einfach einmal das beste.

Bezüglich der Tiervermittlung vom Argenhof:
Hier gelang es der Steffi einmal wieder, mich total zu überraschen.
In ihrem "Vermittlungsforum", im Nora-Thread, kam heute Nachmittag eine überraschende Ausage von ihr. Lest selbst:
Da verteidigt sie die Hundeabschiebung in Tierheime, weil (Zitat) "ein Tier am Gnadenhof von Besuchern nicht genug beachtet wird".

Ich bitte Dich liebe Steffi, wann sollen denn Besucher die Tiere beachten?
Bei den Besuchertagen 1x im Monat?
Wenn nur ein Teil der Tiere (die Halle bleibt ja verschlossen) für kurze Zeit zu sehen ist ?

Und über das Internet auf Deiner Seite? Mit den dürftigen Informationen und den problematischen Nachfragemöglichkeiten auf dem Hof?

Wundert es Dich (und andere) nicht, dass so manch potentielle Tierübernehmer sich lieber an ein nächstgelegenes Tierheim wendet und dort seinen Hund sucht?

Wenn Du dann schreibst: "Frau Tabea sucht lediglich nach irgend etwas negativem auf dem Argenhof....." so mag das vielleicht sogar stimmen.
Ich im Gegensatz suche seit 18 Monaten etwas positives auf dem Argenhof und bin allerdings auch noch nicht fündig geworden.
Grüße aus dem Norden von Klaus
 
So hallo,

ich setze mich jetzt vielleicht bei einigen Kritikern in die Nesseln, aber es ist nunmal meine Meinung - also tue ich die auch kund:

ICH finde es gar nicht verkehrt, dass der Hof Hunde an Tierheime und andere Tierschutzvereine gibt. Ich wünschte mir, sie würden das viel reger tun.
Denn mir geht es wirklich alleine um die Tiere und wie es ihnen geht und aus meiner tiefsten Überzeugung geht es den Hunde in vielen Tierheimen besser als auf dem Gnadenhof. Auf jeden Fall aber, sind die Vermittlungschancen für Hunde in Tierheimen viel besser - da hat Steffi doch ganz recht.
Und darum freut mich so eine Verlegung zunächst einmal für jedes verlegte Tier - aber auch für die verbliebenen Tiere, da ja mit jedem anderweitig untergebrachten Hund, das Pfleger-Hunde-Verhältnis auf dem Hof günstiger wird (wenn der Hof nicht parallel dazu Personal abbaut bzw. in andere Bereiche versetzt oder mehr für gewerbliche Interessen einsetzt).

Darum finde ich persönlich, den von den Kritikern häufig geäußerten Vorwurf, man würde Hunde in andere Tierheime "abschieben" für verfehlt und auch schizophren. Man kann nicht einerseits die Herausgabe der Hunde fordern und dass der Hundebestand reduziert und die Halle geräumt wird und dann Bemühungen in diese Richtung kritisieren, nur weil sie nicht 100%ig dem entsprechen, was wir uns vorstellen.

Davon abgesehen kenne ich das auch von anderen Tierheimen, dass die untereinander Hunde "austauschen" bzw. von einem Tierheim ins andere verlegen, ja nach aktueller Belegungsituation. Da redet ja auch keiner von "abschieben".

Versteht mich nicht falsch, NATÜRLICH kritisiere ich das Vorgehen des Hofes in diesen Punkten, aber eben nicht die Abgabe der Tiere an andere TSVs, sondern das "Drumrum".

1. Warum tut man sowas heimlich? Warum kann man dann nicht offen auf der HP oder im Forum z.B. posten: "Hund XY (Nora, Red Ben etc.) befindet sich jetzt im Tierheim XY. Wir lassen sie/ihn jedoch weiter hier vorgestellt, damit die doppelte Chance auf Vermittlung besteht und leiten bei Interesse ans TH weiter"

Klar, sie könnten sagen, sie machen es extra nicht öffentlich, um eben dem Vorwurf des "Abschiebens" zu umgehen - aber sie müssten doch langsam geschnallt haben, dass es nur noch schlimmer wird und sie selbst noch schlechter darstehen, wenn es dann doch rauskommt und vorher verschleiert wurde. Dann doch lieber mit geradem Kreuz dastehen und von vorneherein das eigene Vorgehen gegen Kritik verteidigen, dann bleibt man wenigstens glaubwürdig!

2. Warum wird selbst auf konkrete Nachfrage dann ausweichend geantwortet? DAS finde ich verwerflich! Wäre man wirklich daran interessiert, die Vermittlungschancen zu erhöhen, wäre spätestens DANN die Zeit zu sagen: "Nora ist im TH XY und sucht weiter ein Zuhause!" Mit einer schwammigen Antwort wie "Sie lebt nicht mehr hier" ist jedoch keinem geholfen - Nora am wenigsten, da potentielle Interessenten nicht wissen, wohin sie sich wenden sollen und dass sie überhaupt noch ein Zuhause sucht.
Und dem Hof doch auch nicht, denn es öffnet Spekulationen Tür und Tor.

3. Noch schlimmer lief es dann bei Bandit/Red Ben der NOCH IMMER im TH Biberach sitzt und wo mir auf Nachfrage am 8.4.06 von Frau Rohn PERSÖNLICH gesagt wurde, der sei "schon lange gut vermittelt" - was nie stimmte.
So positiv ich es einerseits finde, dass der Hof Hunde an andere Stellen gibt, wo ihre Vermittlungschance besser ist, so verwerflich finde ich es, das dann jedoch - auch potentiellen Interessenten für den Hund (und ich WAR so einer, das wusste sie auch) - dieses nicht zu sagen und stattdessen den Hund als gut vermittelt auszugeben (um die eigene reale Vermittlungsquote zu schönen?)

4. Die Inkosequenz finde ich auffällig. Einerseits gibt man "unter der Hand" Hunde an andere Tierheime und findet da nix bei, andererseits wird seit MONATEN eine Herausgabe von Baghira an eine kompetente Pflegestelle abgelehnt mit dem Grund: Wir geben Tiere nur an Endstellen raus!" Was soll denn sowas???

DAS alles bemängele ich!
Dass man vom Hof nix erfährt, selbst auf konkrete Nachfrage nur Ausweichmanöver erhält, statt klare Ansagen, die auch dem Hund helfen würden.
Dass man erst selbst wie blöd recherchieren oder auf undichte Stellen/Faux-Pas vom Hof hoffen muss, um etwas über den Verbleib der Tiere zu erfahren und dass dabei dann sogar oft noch gelogen wird (Red Ben).
Dass man sich die Sachen ständig so dreht, wie es einem gerade passt (mal werden Hunde nur an Endstellen rausgegeben, dann wieder nicht...)

Die Abgabe an andere TSVs an sich - würde man denn offen dazu stehen, diese wirklich zum POSITIVEN des Hundes nutzen und kosequent durchziehen - finde ich nicht kritikwürdig.

Natürlich wäre es NOCH BESSER, der Hof würde statt die Tiere woanders hinzugeben lieber die Bedingungen auf dem eigenen Hof verbessern und die Vermittlungschancen der Tiere auch auf dem Gnadenhof erhöhen, z.B. durch normale geregelte Öffnungszeiten und die Öffnung der Halle für Interessenten. Aber das steht ja auf einem anderen Blatt.

Die Abgabe der Tiere an bessere Stellen ist immernoch besser als gar nix und sie weiter trotz schlechter Bedingungen und Vermittlungschancen auf dem Hof zu verwahren, darum wird man von mir keine Vorwürfe übers "Abschieben" lesen.

Just my 2 cents.
 
Hm ... soll man dem Gerede um den heissen Brei bezüglich Nora nun die Hoffnung entnehmen dürfen, dass sie an ein Tierheim abgegeben wurde? Oder war das nur eine allgemeine Antwort?
Weiss jemand, was mit Nora ist?
 

Danke Klaus,
für Deine Antwort. Inhaltlich genau das, was ich schreiben wollte.
Vom Gnadenhofcharakter ist wohl auf dem Hof nichts mehr geblieben
matty
 

Seit Monaten? Baghira wird seit ÜBER EINEM JAHR jede Art von Chance verwehrt und das mit den unterschiedlichsten Ausreden:

Baghira wird nicht an eine Pflegestelle von ProHSH vermittelt
Baghira wird überhaupt nicht vermittelt
Baghira wird nicht an Klaus Schaper
Baghira wird nicht an "Eisbaer" vermittelt
Baghira wird überhaupt nicht an jemanden vermittelt, der sich negativ äussert
Baghira wird nur an einen Endplatz vermittelt
Baghira wird nur an einen Endplatz vermittelt, den Frau Rohn selbst gefunden hat

Und das sind nur die, von denen ich Kenntnis habe...

Und bei mehrfach gegebenen unwahren Auskünften darüber, dass ein Hund angeblich vermittelt sei und sich dann hinterher herausstellte, dass sie entweder in der Halle vor sich hin vegetierten (Max/Tshai), eingeschläfert worden waren (Alek) oder an andere Tierheime abgegeben wurden (Red Bandit) - braucht man sich über wilde Spekulationen nun wirklich nicht künstlich zu echauffieren. Bei so kryptischen Auskünften wie "lebt nicht mehr auf dem Hof" schon gleich gar nicht.

LEBT Nora nicht mehr - oder IST Nora nicht mehr auf dem Hof? Kann man sich jetzt ja aussuchen....
 
So hallo,
ich setze mich jetzt vielleicht bei einigen Kritikern in die Nesseln,
Bei mir jedenfalls nicht Natalie. In einigen Punkten haben wir evtl. eine unterschiedliche Betrachtungsweise.

ICH finde es gar nicht verkehrt, dass der Hof Hunde an Tierheime und andere Tierschutzvereine gibt.
Richtig, doch dann bitte therapiert und in einem sozialverträglichen Zustand. So ist immerhin der Anspruch/die Aussage des Argenhofes.
Wenn ich an die 3 Hunde vom Hof denke, die derzeit auf dem Gnadenhof von "Engel der Tiere" in Wahmbeck sitzen, so muss/kann ich sagen, dass diese dort in einem recht schlimmen Zustand ankamen.
Und der Hund "Bandit", seit 2004 auf dem Argenhof, wurde im August 2005 in das Tierheim Biberach "vermittelt" und sitzt dort heute noch.
Ist das eine wirkliche Verbesserung für ihn?

Und darum freut mich so eine Verlegung zunächst einmal für jedes verlegte Tier - aber auch für die verbliebenen Tiere, da ja mit jedem anderweitig untergebrachten Hund, das Pfleger-Hunde-Verhältnis auf dem Hof günstiger wird .
Das ist derzeit eine Hypothese, da wohl niemand Aussenstehender den derzeitigen aktuellen Hundebestand kennt. Es könnten ja auch neue aufgenommen worden sein.

Nun Natalie, der Vorwurf (jedenfalls von mir) bezieht sich auf die Heimlichkeit mit der diese Verlegung/Verschiebung abläuft. Niemand (Frau Rohn und "hundemausi" ausgenommen) kann derzeit wohl wirklich sagen, wo die ca. 50 Hunde geblieben sind, die den Argenhof auf Druck der Behörden (nicht aus freien Stücken) verlassen haben.

Vollkommen richtig. Zumal bei den Tierheimen und anderen Gnadenhöfen auf die die Hunde schnell unter Druck der Behörden gebracht wurden, auch nicht gerade hohe Ansprüche gestellt wurden und großartige Vorkontrollen stattfanden.
Als "Hundemausi" 3 Hunde nach Wahmbeck brachte, war dieser Hof damals noch in der Aufbauphase. (Im Bevern-Thread wurde diesbezüglich ja ausgiebig gelästert.)
Da hätte man Bagihra z.B. auch ohne weiteres an den Verein proHSH oder an mich weitergeben können. Doch nein, hier spielten persönliche Animositäten eine größere Rolle.

Die Abgabe an andere TSVs an sich - würde man denn offen dazu stehen, diese wirklich zum POSITIVEN des Hundes nutzen und kosequent durchziehen - finde ich nicht kritikwürdig.
Zustimmung!

Noch besser wäre es, wenn Frau Rohn auf eine Tierhaltung total verzichten würde.
Seit Frühjahr 1999 betreibt sie im größeren Stil eine Tierunterbringung.
Immer mehr oder weniger im Chaos und zu Lasten der Tiere.
Damit sollte endlich Schluss sein!
Meinetwegen kann sie ja gutgläubigen Hundehaltern auf Seminaren das Geld aus der Tasche ziehen und Profilneurotiker zu "DogSense®-License – Trainern" ausbilden.
Von Tieren jedoch (Hunden im speziellen) die Hände lassen.
Grüße Klaus
 
Ich kann Klaus und Natalie nur recht geben.

Das Hunde versoben beziehungsweise getauscht werden, ist denke ich normal in jedem Tierheim, da sich so mehr Leute ansprechen lassen. Das ist nunmal die Praxis. Wobei auch im normalen Tierheim nicht immer gesagt wird das dieses oder jenes Tier jetzt in einem anderen heim sitzen. Da lob ich mir das Tierheim Bettikum. Dort wird mit Ökhoven und auch mit Dormagen zusammengearbeitet.

Aber der Argenhof ist ja wie alle wissen kein Tierheim. So können sie im Endeffekt schalten und walten wie sie wollen. Da wissen ja nicht mal die Mitarbeiter untereinander was eigentlich anbach ist.

Das dort einiges geändert werden müsste wie z.b. die Haltung in der Hunde(Reit-)halle als auch die Öffnungszeiten und noch einiges mehr, ist denke ich unbestritten.
Das große Problem ist einzig und allein das keiner die Möglichkeit besitzt dort wirklich einzugreifen bis auf das Vetamt beziehungsweise das Ordnungsamt.

Und solange won dieser Seite nichts passiert wird sich dort nicht allzu viel ändern.

Wie Klaus auch schon so schön Formulierte eine Verwahranstalt.

Mollywoman
 
Da ja ganz offensichtlich schon Paten nicht informiert wurden wenn ein Hund vermittelt war (das Geld könnte ja aufhören zu fließen...) vermute ich mal die Geheimniskrämerei bez. der Vermittlungen hängt damit zusammen....also Betrug in größerem Stil?!
 
....also Betrug in größerem Stil?!
Nein, das kann man so absolut sicher nicht sagen.
Klar, vorgekommen ist es schon, dass Tierpaten nicht, oder verzögert von einer Vermittlung unterrichtet wurden.
Das kann jedoch auch mit einer chaotischen Buchhaltung und fehlender Bestandslistenaktualisierung zusammenhängen.

Als wirklichen Betrug würde ich es bezeichnen, wenn z.B. für ein Tier mehrere Exclusivpatenschaften vergeben werden (ist mir derzeit nicht bekannt), oder wenn für ein Privattier über den Verein Patenschaften vergeben werden (ist mir bekannt).
Grüße Klaus
 
Ich glaube Junior meinte das mit dem Betrug so, dass der Hof die Abgabe der Tiere an andere TSVs nicht öffentlich macht, eben bewusst um die Patenschaften weiterlaufen zu lassen.
Das würde ich schon Betrug nennen - ist aber natürlich Spekulation und ich persönlich glaube auch nicht, dass das der vorherrschende Grund ist. Höchstens ein netter Nebeneffekt...
Aber wer kann das schon sagen?
 

Von der Aussage hat aber kein Tier was.
Davon, dass es den Argenhof verlassen kann, sehr wohl.


Kangalklaus schrieb:
Und der Hund "Bandit", seit 2004 auf dem Argenhof, wurde im August 2005 in das Tierheim Biberach "vermittelt" und sitzt dort heute noch.
Ist das eine wirkliche Verbesserung für ihn?

Ja natürlich ist es das? Bandit sass ja auch noch zwischen 2004 und 2005 in der Halle, also zu Zeiten, die noch weit schlimmer waren, als die jetzigen.

Auch wenn Bandit jetzt schon so lange im TH Biberach sitzt: er hat dort regelmässig Auslauf, wird ordnungsgemäß tierärztlich versorgt, artgerecht ernährt, hat soweit für ihn möglich auch soziale Kontakte, er steht auf der HP zur Vermittlung und es kommen laufend Besucher und damit auch potentielle Interessenten. Allgemein ist die Vermittlungsquote in Biberach durchaus gut.

Was davon hatte er -nachweislich- auf dem Argenhof? Nichts.

Wenn Bandit jetzt dort immer noch sitzt - dann hat er entweder Pech (kommt ja auch mal vor) oder er ist eben wirklich nicht ganz einfach (geht leider aus dem Text so nicht ganz deutlich hervor). Sollte letzteres der Fall sein - dann hätte er auf dem Argenhof mal ganz sicher KEINE Chance.





Kangalklaus schrieb:
Noch besser wäre es, wenn Frau Rohn auf eine Tierhaltung total verzichten würde.

Nun ja - ich seh das sozusagen Hund-für-Hund (bzw. Tier-für-Tier). Bis zum "total" fehlt halt noch a bisserl was. Dennoch freu ich mich wirklich für jeden Hund, der den Hof verlassen kann. Wenn ich nicht überzeugt wäre, dass die Hunde es in jedem halbwegs anständigem TH besser hätten, dann bräuchte ich mich ja gar nicht so über die Haltung auf dem Hof aufzuregen.
 

Spekulationen folgen Geheimniskrämerei eigentlich zwangsläufig. SZ also wie man in Bayern sagt --> Selber Zschuld
 
Vom Gnadenhofcharakter ist wohl auf dem Hof nichts mehr geblieben
matty
Gab es diesen denn schon jemals "matty"?
Schau hier, so begann es auf dem "Lempenhof"

und so ging es auf dem "Argenhof" weiter:


Wo war da jemals eine "Gnade"?

Irgendwie sehe ich da Motivparallelen zu der derzeitigen Diskussion um den Tierschutzverein in Hamburg mit seinem derzeitigen Vereinsvorstand.
Hier zum beispiel ist (zwar etwas ironisch gemeint) zu lesen:
Und wie sieht es vergleichsweise im schönen Allgäu beim dortigen Gnadenhofverein aus?
Ist die Vorgehensweise einer arbeitslosen "Tierschützerin" ohne wirkliche Ausbildung so viel anders?

In Hamburg: SoKa's werden eingesammelt, mit zweifelhaften Wesenstests der Todesspritze übergeben, oder auf dubiose Weise abgeschoben.
In Amtzell: Hunde werden gesammelt, Übernahmeinteressenten verprellt, und nur teilweise auf behördlichen Druck hin an andere Tierheime weitergegeben (nach ihrer mehrjährigen "Käfighaft" kaum vermittelbar).

Und in beiden Orten wurden diese Verhältnisse anscheinend von den zuständigen Behörden gedeckt.
Amtzell und Hamburg mögen zwar 1.000km auseinanderliegen, doch die Verhältnisse sind ähnlich.
Grüße Klaus
 
@ Klaus

Hier möchte ich noch anfügen, dass C.R. ja die letzte Zeit verstärkt in verschiedenen Einrichtungen und auch bei Privatpersonen nachgefragt hat, ob speziell Hunde aufgenommen werden würden mit der Bemerkung, dass eben sonst Einschläferungen folgen würden. Hiermit ist der Kreis im Vergleich zu Hamburg geschlossen !!

Mallorquin
 
Das kann ich persönlich so nicht bestätigen, erinnere in diesem Zusammenhang aber an den Gnadenhof-Spendenaufruf aus Juli 2006, in dem u.a. stand:
"Der Gnadenhof ist aufgrund dieser Kampagne finanziell am Ende da die Spenden, die die
Tiere so dringend benötigen, erheblich zurückgegangen sind. Vielen Tieren droht die
Einschläferung."

Kompletter Text - siehe Anhang
Ich hatte damals vorsichtshalber beim Veterinäramt nachgefragt und von dort die beruhigende Auskunft erhalten, dass keine Zwangstötungen vorgesehen seien.
Grüße Klaus
 

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