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Und als Schlusssatz, dieser Artikel ist nicht aus „Sensation“ oder Effektenhascherei entstanden, sondern er hat andere Ziele und die werden wir sicher erreichen.

Das Wort Effekthascherei nehme ich mal kurz auf denn das passt zu:


Gruß Gandalf
 
Es würde doch schon für den Anfang reichen, das sie nicht mehr behaupten darf, das sie Sugar nicht weiter vermitteln darf.
Der Vertrag mit Hamburg ist bekannt.

Hallo Thomas,
ich hatte dazu gerade hier eine sehr lange antwort getippt, aber dann fiel mir auf, dass sie viel besser in den Sugarthread passen würde. Darum hab ich es dort gepostet und gelangst über diesen Link: http://www.forum.ksgemeinde.de/showpost.php?p=960333&postcount=752 direkt zu meinem Beitrag.

LG

Natalie
 

Danke Gandalf!
Na das ist ja hochinteressant, was man da zu lesen bekommt.

Gleich aufgefallen ist mir die Beförderung von hundemausi (Andrea Stern).
So kann man dort nachlesen (unter "Das Team" )
Seit Ende Mai 2007 bin ich stellvertretende Leiterin des Gnadenhofes - Lebenswürde für Tiere e.V.

Ist sie denn dann inzwischen auch stimmberechtigtes Vereinsmitglied? Klaus, weiß man da etwas drüber?
Im Vorstand ist sie laut der Argenhof-HP jedenfalls nicht.

Wie auch immer: Diese neue Position bringt dann eben auch Verantwortlichkeit mit sich.
Und Andrea hat nunmal nachweislich einige Lügen über die Zustände auf dem Hof oder einzelne Tiere von dort verbreitet (Gina, Sugar, Lilou etc.)
Konnte man vorher vielleicht noch wohlwollend sagen, dass sie selbst nicht so genau bescheid wusste und alles unbesehen von Christiane glaubt, denke ich, dass man durch diese Beförderung nun davon ausgehen kann, dass sie sehr wohl Einblick in alle Bereiche hat. Das bedeutet dann auch, dass ich ab jetzt davon ausgehen werde, dass sämtliche Falschaussagen von ihr mutwillig und wider besseren Wissens erfolgen.
Allerdings äußert sie sich ja schon geraume Zeit überhaupt nicht mehr. Sie wird schon wissen, warum... Früher hat sie ja sehr viel geschrieben, aber je höher man auf der Karriereleiter des Hofes klettert, um so schweigsamer wird man offensichtlich.
Naja, fürs Grobe und Laute hat man ja auch Leute wie Frau Noll
 
Das schlimme daran ist in erster Linie das die Geschäftemacherei weitergeht,
noch ausgebaut wird.

Das wieder eine Vereinsmitarbeiterin gewerblich für Frau Rohn tätig ist.

Das Vereinsfläche für horende Miete für kommerzielle Zwecke mißbraucht wird,
ebenso wie die Tiere dazu herhalten müssen.

Die Erklärungen einer Hundemausi, als "Vertriebsleiterin" entlohnt von Spendengeldern an den Verein
sind schon etwas besonderes.
Oder hat schon jemand eine besondere Philosophie in einem Dogsense Capy oder Hundedecke entdecken können?

Interessant ist nur das zumindest der Shop nun als Frima geführt wird und somit mal Steuern bezahlt!

Dafür hat man auch gleich das Kusangebot erheblich erweitert, nicht nur Seminare, jetzt soll die
Geldmaschine erst richtig anlaufen.

Aber dies ist sicher kein schöner Tag für die Tiere auf dem Argenhof.

Erstaunlich das man so eine Seite erstellen kann,
aber keine Fragen beantworten,
keine Vermittlungsbemühungen unternehmen kann,
und keinen Freistellungsbescheid zur Gemeinnützigkeit bringen kann.
 
Erstaunlich das man so eine Seite erstellen kann,
aber keine Fragen beantworten,
keine Vermittlungsbemühungen unternehmen kann,
und keinen Freistekllungsbescheid zur Gemeinnützigkeit bringen kann.

Und schon seit fast einem Jahr als Begründung zum nicht vorhandenen WT von Sugar anführt, dass man dafür einfach keine Zeit habe, weil sich die ganze Zeit und Energie auf das Überleben des Gnadenhofes konzentrieren müsse
 
Ja die Sorge um die Tiere, wenn ich mir die ganzen Kataloge einmal ansehe, die gesamten Angebote, den rechnerischen Umsatz,

aus jeder Zeile strömt die Sorge um die Tiere,

denen man seit Jahren jedliche Erleichterung verweigert.

Dann laßt uns doch zusammen daran arbeiten das diese Bemühungen von Erfolg
gekrönt sind. Die Sache wäre es Wert.
 

Davon musste ich leider schon sehr früh ausgehen Natalie. Denn für die im September 2006 von ihr getätigte Behauptung, Baghira würde seit etwa einem halben/dreiviertel Jahr im Privatgarten leben - muss man keinen Einblick in irgendwelche Bereiche haben.

Und diese Lüge kam ohne mit der Wimper zu zucken. Und gerade WEIL sie eindeutig Ahnung von Hunden hat, nehm ich ihr diese Lügerei auch ganz ernsthaft übel.


Natalie schrieb:
Allerdings äußert sie sich ja schon geraume Zeit überhaupt nicht mehr. Sie wird schon wissen, warum...

Seit geraumer Zeit ist gut. Seit der Nelke-Sache, um genau zu sein.
Was ja ebenfalls eine Lüge war, zu der sie keinen Einblick brauchte.
Dass die entlaufene Hündin Joylie ihr gehören soll - davon glaube ich ebenfalls kein Wort.

Natalie schrieb:
Früher hat sie ja sehr viel geschrieben, aber je höher man auf der Karriereleiter des Hofes klettert, um so schweigsamer wird man offensichtlich.

Ach, das glaube ich nicht. Allein in einem Forum, das hier nicht genannt werden darf, hat sie innerhalb kürzester Zeit knapp 450 Beiträge verfasst, öffentliche meine ich. Die wahren Tierschützer leisten dort ihre Beiträge ja vorwiegend hinter verschlossenen Türen.

Stellvertretende Gnadenhofleiterin, Vertriebsleiterin und Hundetrainerin, daneben noch den Ebay-Handel betreuen, Büro schmeissen, eigenes Leben managen und lästige Anfragen und Kritiker abfangen und abwimmeln - klingt nach einem höchst abwechslungsreichem Job.

LG Gabi
 
Noch was hochinteressantes findet sich auf der Dogsense-Seite. Nämlich eine weitere Marke - Dogtrail(R)

Angemeldet diesmal gleich für Christiane Rohn.

Wieder für ähnliche Warenklassen wie Dogsense(R).
Nur Klasse 31 (Futtermittel für Hunde) und Klasse 43 bleiben eine Marke von Dogsense: Dienstleistung zur Betreuung von Hunden, nämlich Betrieb von Tierpflegeheimen für Hunde.
Warenklasse 44 (Dienstleistung zur Betreuung von Hunden, nämlich Tierpflege) ist für beide Marken reserviert.
Ebenso wie natürlich Klasse 25 (Bekleidungsstücke und Kopfbedeckungen) und Klasse 41 (Hundeausbildung bzw. Hundeerziehung; Vermittlung von Trainingsphilosophien für Hunden, nämlich Unterricht zur Hundetrainer-Ausbildung (Coaching) in Form von Workshops und Seminaren; Beweglichkeits-Ausbildung für Hunde)

Kann mir mal jemand erklären, warum die 1. Vorsitzende des Vereins die elementarsten Pfeiler ihres eigenen Gnadenhofes, nämlich den Betrieb eines "Tierpflegeheims für Hunde" und "Tierpflege" als Marke unter ihrem Privatnamen rechtlich schützen lässt????

Finanzielle Probleme scheint Frau Rohn jedenfalls nicht zu haben. Ein und dieselben Warenklassen gleich mit 2 Marken schützen zu lassen, gibts nicht für ein Taschengeld, zumal es keine einmaligen Kosten sind, sondern dafür auch laufende Kosten anfallen. Die man ja auch irgendwie wieder reinholen muss.

Normalerweise meldet man eine Marke an, um letztendlich damit Geld zu verdienen. Das Dogsense(R)-Training zB oder auch Seminare und Vorträge dazu, darf man dann nur abhalten, wenn man Lizenzgebühren bezahlt. Oder auch gar nicht.

Frau Stern hält Vorträge und gibt Unterrricht zu Dogsense(R) und Dogtrail(R). Privat oder im Rahmen ihrer Tätigkeit als Hundetrainerin des Vereins? Wenn sie oder der Verein dafür keine Lizenzgebühren bezahlen müssen (kann ja sein) - wozu lässt man dann diese Tätigkeit als Marke schützen?

Und wozu in aller Welt sind Tierpflege und der Betrieb des Gnadenhofs markenrechtlich geschützt?

Ich könnte jetzt ja mal ketzerisch unken, dass es im Grunde ja tatsächlich eine ganz besondere "Marke" ist, einen solchen Betrieb ohne Betriebserlaubnis und weitgehend ohne Fachpersonal unter den Augen von Behörden zu betreiben. Ob der Gnadenhof jetzt dann wohl bald "Dogsense-Hof" heisst?

Kopfschüttelnde Grüße
Gabi
 
Hier ist mir nichts bekannt Natalie.
Eine Vereinsmitgliedschaft ist auch keine zwangsläufige Voraussetzung für den Posten einer "stellvertetenden Leiterin des Gnadenhofes".
Eher würde ich hier schon eine gewisse Überlastung annehmen und befürchten.
Zusätzlich zu ihrem Job als stellvertr. Leiterin, ist Frau Stern ja auch Dogsense-Vertriebsleiterin und auch wohl die Hauptschaffende bei diesen ganzen "Dogsense-Trainingsveranstaltungen".
Dass da dann irgendwann eine aktive Weitervermittlung der Gnadenhofhunde darunter leidet, ist sicher verständlich.
Doch sie ist ja noch jung. Ich "alter Knacker" darf hier nicht meine Maßstäbe ansetzen.

..... aber je höher man auf der Karriereleiter des Hofes klettert, um so schweigsamer wird man offensichtlich.
Das solltest Du nicht negativ sehen. Bedenke die Last der Verantwortung. Entscheidungsträger leben oft einsam, ihre Entschlüsse werden schnell kritisiert.

Grüße Klaus
 
Das ist wirklich bemerkenswert Gabi. Mit dieser "gewerblichen Dienstleistung zur Betreuung von Hunden" bewegt sich der Argehof auf einem ganz neuen Parkett.
Hier sind entsprechend dem §11 TSchG und der Hundeverordnung ganz andere Voraussetzungen erforderlich, als bei einem Verein, der Tierschutz betreibt.

Wundert Dich das? Da kann ihr dann auch niemand hineinreden.

Normalerweise meldet man eine Marke an, um letztendlich damit Geld zu verdienen. Das Dogsense(R)-Training zB oder auch Seminare und Vorträge dazu, darf man dann nur abhalten, wenn man Lizenzgebühren bezahlt.
Richtig. Das ist auch ganz legitim.

Frau Stern hält Vorträge und gibt Unterrricht zu Dogsense(R) und Dogtrail(R). Privat oder im Rahmen ihrer Tätigkeit als Hundetrainerin des Vereins?
Weder noch. Sie ist ja als Trainerin bei "dogsense" ausgewiesen.
Die Frage ist hier nur, wie die Kosten verteilt werden.
In der Vergangenheit bezahlte der Verein von den Spendengeldern ja nahezu komplett den Betrieb des Argenhofes.
Heute kann man wohl davon ausgehen, dass der Gnadenhofbetrieb sich auf die Hundehalle, einige Aussenkäfige und Pferdekoppeln beschränkt.
Trainingsplätze und Räumlichkeiten im Haus sind den dogsense-Veranstaltungen vorbehalten. Wie sicher auch ein Teil der Arbeitskraft der Vereinsangestellten.
Hier müsste auch eine entsprechende Kostenteilung erfolgen.

Und wozu in aller Welt sind Tierpflege und der Betrieb des Gnadenhofs markenrechtlich geschützt?
Weil es etwas absolut einmaliges ist, mit einem Grundkonzept, das niemand abkupfern soll.

Ich könnte jetzt ja mal ketzerisch unken, dass es im Grunde ja tatsächlich eine ganz besondere "Marke" ist, einen solchen Betrieb ohne Betriebserlaubnis und weitgehend ohne Fachpersonal unter den Augen von Behörden zu betreiben.
Eventuell reagieren die Behörden bei diesem nun gewerblichen Betrieb etwas anders!?

Ob der Gnadenhof jetzt dann wohl bald "Dogsense-Hof" heisst?
Hmmmm,
nicht auszuschliessen. Irgendwie muss der Name ja bekannt werden.
Mein derzeitiger Eindruck:
Der ursprüngliche Ansatz des Trägervereins
" Um möglichst vielen Tieren eine Zuflucht bieten zu können, gründete Christiane Rohn im Jahr 1999 den als gemeinnützig anerkannten Verein »Lebenswürde für Tiere e.V.«, dessen erste Vorsitzende sie ist."
ist verloren gegangen. Von "Gemeinnützigkeit" keine Spur mehr, dafür ein Gewerbeunternehmen, das logischerweise profitorientiert arbeiten wird.

Grundsätzlich ja auch ganz legitim, wenn man den Schmus wie
" Das Besondere am Gnadenhof ist, dass hier fast ausschließlich schwer misshandelte, sogenannte »verhaltensgestörte« Tiere aufgenommen werden. Viele von ihnen wurden von der Polizei beschlagnahmt; sie gelten als gefährlich, und niemand kommt mehr mit ihnen zurecht."
weglassen würde, den Verein dichtmacht und die vorhandenen Tiere an besser geeignete Stellen abgeben würde. Und natürlich benötigt ein Gewerbeunternehmen keine Spenden mehr.
Grüße Klaus
 

Genau das war auch meine erste Überlegung.
Ich vermute, man ist sich selbst nicht nicht mehr sicher, wie es mit der Gemeinnützigkeit weitergeht, weiß sehr genau dass auf dieser Schiee das eis sehr dünn wird und da genau drauf geschaut wird und baut darum ganz massiv parallel am zweiten Standbein, falls das erste dann ganz wegbricht.


Ganz genau so sehe ich das auch!
Dann bitte auch konsequent!
Dann darf Frau Rohn vom Verin eine Pacht mehr für ein Grunstück beziehen, was sie ohenhin hauptsächlich gewerblich und zur Untertbringung ihrer Privattiere nutzt.
Dann gibt es erst Recht keinen Gruns mehr, die Hunde weiter festzuhalten, obwohl es bessere Plätze gibt.

Aber das wird sie nicht tun. Sie hat ja erst kürzlich wieder 2 Fernsehsendern herzerweichend ins Ohr gesäuselt was ihren Gnadenhof betrifft. Ganz loslassen kann sie das irgendwie auch nicht. Da ist das Vertrauen in den Erfolg als Geschäftsfrau wohl noch nicht groß genug für...

Naja, dass die Frau nicht viel Schamgefühl hat, hab ich ja schon länger gedacht, aber dass sie ihn ihrem Shop jetzt "Hundeschutzengel" verkauft, ist schon eine besondere Perversion. Und dann haben diese Hundeschutzengel auch noch Namen von Hunden, die z.T. noch heute auf dem Hof leben. Da kann man dann nur hoffen, dass die von ihren Schutzengeln vor einem weiteren Leben auf dem angeblichen Gnadenhof beschützt werden. Aber ich seh da leider wenig Chancen

Es ist überhaupt eine Schande, dass sich das ganze noch Gnadenhof nennen darf. Es ist nicht anderes als ein - inzwischen auch offen gewerblich genutzter - Privatzoo. Auf dem nebenbei auch noch planlos vermehrt und gezüchtet wurde (wird?).

Im Übrigen ist es nach wie vor so, dass Frau Rohn für ihre Privathunde um Spenden und Patenschaftwn wirbt! Das weiß ich ganz sicher - nicht nur für Baghira. Da sich das mit der Gemeinnützigkeit aber wie es aussieht evtl. ohnehin erledigt macht, macht das ja dann auch keinen Unterschied mehr. Oder sehe ich das falsch?
 
Natalie:
Wie auch immer: Diese neue Position bringt dann eben auch Verantwortlichkeit mit sich.
Sowas hat aber andrerseits auch den Vorteil, dass man oder frau sich selbst ein bisschen aus der Verantwortung nimmt oder stiehlt. Wenn hundemausi (Andrea Stern) nun die rechte oder die linke Hand des .. ist, wer ist dann im Schadensfall eines Hundes noch verantwortlich? Oder wills dann keiner gewesen sein?

Mich:
Was wird bei diesem Gnadenhof noch alles rauskommen?
Ich zitier mich mal selbst. Denn die "Hofübernahme" des Gutes von Claus Küentzle und dessen Tod, der ja wohl logischerweise in irgendeinem Zusammenhang damit steht, das hab ich noch gar nicht gewusst. Das man sogar die eignen Eltern aus dem eigenen Hof "rauswirft", um Platz zu schaffen, sowas gibts ja normal gar nicht. Hier zumindest ist bei den Bauern die Welt noch in Ordnung. Die Eltern leben solange auf dem Hof, bis diese sterben. Eigentlich schon eine fast undenkbare Handlung. Da muss der verstorbene Claus Küentzle ja blind vor Liebe gewesen sein. Sowas kann natürlich irgendwann ein böses Erwachen geben. Man könnte natürlich sagen, selbst schuld, wer sich ausnutzen lässt, aber so einfach ist das halt nicht zu erklären.
So machens Vampire: Saugen ihr Opfer aus, bis nichts mehr da ist, und dann lassen sie es liegen. Es soll übrigens eine Hundeflüsterin geben, deren Spitzname Vampirella lautet.

Kangalklaus:
Weil es etwas absolut einmaliges ist, mit einem Grundkonzept, das niemand abkupfern soll.
Jo, so einmalig wie ... wie... naja, weiss ja, wiest es meinst. Während dogsense ja eigentlich eine Amerikanerin aufgebracht hat, aber das hatten wir ja schon mal, dogtrail-Hundezubehör gibts ja schon lange eine deutsche Seite. Aber kann ja niemand beweisen, dass es hier zufällige Namensgleichheiten sind. Und da der Gnadenhof beide Namen gleich mal rechtlich geschützt hat, was die anderen nicht für nötig hielten, kann ihr hier ja auch keiner was haben.
Von "Gemeinnützigkeit" keine Spur mehr, dafür ein Gewerbeunternehmen, das logischerweise profitorientiert arbeiten wird.
Also, geschäftstüchtig sind sie schon. Andre Leut auf Gandenhöfen sind schon froh, wenn sie zeitmässig rumkommen und die Tiere versorgen können. Andrerseits Geschäftstüchtigkeit kann man ja niemandem als Fehler vorwerfen, vor allem, wenn letzten Endes all dies nur für die Tiere gemacht und getan wird oder würde...
Wenn dogsense und dogtrail zum Selbstläufer werden, können sie sogar den Gnadenhof theoretisch dichtmachen und das Geld fliesst trotzdem weiter.
 
Wenn dogsense und dogtrail zum Selbstläufer werden, können sie sogar den Gnadenhof theoretisch dichtmachen und das Geld fliesst trotzdem weiter.

Klar würde das weiter laufen aber das ist doch so wie es für sie läuft, nur gute Werbung, die meisten Sender die denn mal über den Gradenhof berichten, tanzen ja munter nach ihrer Pfeife. Warum sollte sie ein solch Profitables Geschäft sausen lassen.ausserdem wenn sie plötzlich sagen würde der Gradenhof wird geschlossen müsste sie ja irgendwo einräumen das was schiefgelaufen ist.

Die Tiere die in einem Schlechten Zustand sind (Reithalle) würden nicht mehr verwahrt und jeder würde sehen was mit ihnen ist. Defakto werden die vorhandenen Tiere in der Halle allerwarscheinlichkeit bis zum Lebensende Verwahrt. Was natürlich nicht nachgewiesen werden kann, kommt ja keiner dort hinein also nur eine Vermutung von mir.

Im Übrigen gibt es auch schon genügend auffälligkeiten was die Tierärztliche betreuung angeht (Impfpässe, Steriliesierungen, Kastrationen usw.)

Mollywoman
 
Hat eigentlich jemand von Euch schon mal "Dogtrail" bei Google eingegeben?

Da kommt ganz zu anfang eine andere Zubehörseite, könnte es sein, dass bei dieser Betreiberin bald ein Abmahnbeschid ins Haus flattert?
 

Hm ... ich glaube nicht, dass das TSchG besondere Voraussetzungen für den gewerblichen Betrieb von Tierheimeinrichtungen vorsieht. Gewerbe setzt nämlich Gewinnabsichten voraus. Und das will mir nicht so recht zu Tierheim passen. Zu Tierpension eher, aber hier greifen die gleichen Voraussetzungen.
Ein Gewerbe wird übrigens nach 3 Jahren Verlust nicht mehr als solches anerkannt, sondern vom Finanzamt als "Liebhaberei" eingestuft. Unter Umständen wird dann sogar überprüft, ob überhaupt jemals ernsthafte Gewinnabsicht bestanden hat oder ob das Gewerbe nur zum Schein angemeldet worden ist. Beispielsweise um den Fiskus um Einnahmen zu betrügen.



Eben. Beispielsweise auch der Verein nicht.
Ebensowenig wie der Verein ja auch nicht beschließen kann, sich gegen eine so hohe Pacht zu wehren oder einfach umzuziehen o.ä.


Kangalklaus schrieb:
Weder noch. Sie ist ja als Trainerin bei "dogsense" ausgewiesen.
Die Frage ist hier nur, wie die Kosten verteilt werden.

Naja, Dogsense ist auch samstags geöffnet (Montag - Samstag 10.00 - 16.00 Uhr). Der Gnadenhof offiziell nicht (Montag bis Freitag 9.00 - 13.00 Uhr). Allein die Bürozeiten sind deutlich zu Ungunsten des Gnadenhofs verteilt. Und eine objektive Verteilung ist überhaupt nicht möglich.

Dadurch entsteht nicht nur ein fast unlösbares Problem der Kostenverteilung, sondern auch ein Interessenskonflikt. Sowohl für die stellvertretende Leiterin des Gnadenhofs (als Angestellte des Vereins) als auch für die Vertriebsleiterin, aber noch weit mehr für die Hundetrainerin der Hunde auf dem Hof bzw. eben der Trainerin bei DogSense.

Weil es etwas absolut einmaliges ist, mit einem Grundkonzept, das niemand abkupfern soll.

kangalklaus schrieb:
Eventuell reagieren die Behörden bei diesem nun gewerblichen Betrieb etwas anders!?
Na zumindest die Frage ob der Gnadenhof als Einrichtung ähnlich eines Tierheims zu werten sei, hat Frau damit eindeutig selbst beantwortet. Soweit die Tiere dann tatsächlich über Dogsense- oder Dogtrail-Personal betreut und gepflegt werden, sind es dann auch eindeutig die Tiere anderer.


Schon, aber nicht über den Verein. Aber wenn die Gemeinnützigkeit wirklich völlig futsch ist (wonach es ja nach wie vor aussieht), dann wird der Verein ohnehin mindestens eine neue Satzung brauchen, weil die Gemeinnützigkeit ja dort festgeschrieben ist.



Wenn man mal davon absieht, dass dieses profitorientierte Unternehmen sich der Vermögenswerte eines Vereins bedient, dessen Anschaffungen mit Hilfe von öffentlich geförderten Geldern (steuerbefreiten Einnahmen in Form von Spenden) erfolgten, für die der Fiskus durchaus noch rückwirkend Steuern erheben könnte....
Der gesamte Ausbau des Argenhofes erfolgte mit diesen Geldern und natürlich auch die Bezahlung des Personals, dass sie baute. Und instandhält.


Kangalklaus schrieb:
Und natürlich benötigt ein Gewerbeunternehmen keine Spenden mehr.

Selbstverständlich nicht.
Jedes andere Gewerbeunternehmen, dass mit Hilfe von hilflosen "Tierheimhunden" versucht, daraus Kapital zu schlagen (was ja zwingende Voraussetzung für ein Gewerbe ist), würde man ja sogar boykottieren und andere davor warnen. Geschweige denn auch noch mit Käufen überteuerter Artikel und zynischer Hundeengel-Anhänger zu unterstützen.

Es würde mir wirklich nicht im Traum einfallen, auch nur einen Cent zu dieser Art von Ausbeutung beizutragen.

LG Gabi
 
Hat eigentlich jemand von Euch schon mal "Dogtrail" bei Google eingegeben?

Da kommt ganz zu anfang eine andere Zubehörseite, könnte es sein, dass bei dieser Betreiberin bald ein Abmahnbeschid ins Haus flattert?


Nein, umgekehrt. Sie könnte Widerspruch gegen die Anmeldung der Marke durch CR erheben. Es ist durchaus anzunehmen, dass sie die älteren Rechte auf diese Bezeichnung hat. Die Frist dafür läuft noch... Das sollte sie auch tun, sonst darf sie den Namen nämlich nach Ablauf der Frist nicht mehr führen. Jedenfalls nicht ohne die Erlaubnis von CR oder eben in Form von Lizenzgebühren, die dann an CR zu zahlen wären.

Für Dogsense erfolgte die Anmeldung der Marke über einen Fachanwalt. Dieser überprüft vor einer Anmeldung auch, ob bereits ältere Rechte bestehen und sich hieraus Konflikte ergeben könnten. Bei Dogtrail war kein Anwalt involviert, was zunächst sicher Kosten spart.

Bei Dogsense gab es ein Widerspruchsverfahren - trotz vorheriger Recherche durch einen Fachanwalt. Aber immerhin wurde dieses Verfahren dann ja auch zugunsten des Vereins entschieden. Danach trat der Verein dann ja die Markenrechte an CR ab.

Bei Dogtrail sieht die Situation offensichtlich etwas anders aus...
 
Es würde mir wirklich nicht im Traum einfallen, auch nur einen Cent zu dieser Art von Ausbeutung beizutragen.
Nun bist Du aber sehr streng Gabi.
Es ließe sich ja auch folgender Ansatz konstruieren:
Frau Rohn will unbedingt weiterhin armen Tieren ein Zuhause geben.
Durch die bösen Kritiker, wie Gabi & Co., sind die Spenden etwas eingebrochen.
Auch der Futternachschub von Steffi und Wolfgang rollt nicht mehr so, wie gewohnt.
Also gründet die gute Frau mehrere Privatfirmen, um mit dem Gewinn (nach Steuern natürlich) den Gnadenhof zu stützen.
Hört sich das nicht gut an?

Die Fehler dabei aus meiner Sicht:
Ca. 5 Jahre wurde die Grundbasis für die nun offenkundige Gewerbeaktivität durch Spenden finanziert.
(Damit meine ich Renovierungen, Anbauten, Lohnzahlungen, Öffentlichkeitsarbeit und vieles mehr.)

Die Tiere mussten/müssen darunter leiden.
(Schaut doch einmal auf die aktuelle Mitarbeiterzahl:
Man findet dort lediglich 2,5 Mitarbeiter -der Sebastian fehlt inzwischen- , die für die Hundeversorgung zuständig sind. Wenn Wochenendarbeitzeiten, Urlaub und Krankheit abgezogen werden, verbleiben 2 für ca. 60 Vereinshunde und ca. 10 Privathunde.
Und da will jemand dem Veterinäramt und uns weismachen, dass alle Hallenhunde jeden Tag die Halle verlassen können???)

Es werden unter dem Begriff "dogsense" Seminare, Beratungen, Training und sogar eine Trainerausbildung angeboten.
Ja - von wem denn? Wer auf dem Hof ist denn dafür wirklich qualifiziert?
Es ist zwar die horrende Zahl von 3.000 Hunden verschwunden, mit denen Frau Rohn gearbeitet haben will, doch die Aussage auf der Seite "Seminare/Vorträge"
Christiane Rohn hat mit einer unendlichen Vielzahl von Hunden und Ihren Menschen gearbeitet.
Bei ihren Seminaren kann sie daher auf eine kaum zu überbietende Fülle von Erfahrungen zurückgreifen.
klingt auch nicht unbedingt bescheidener und wahrhaftiger.
In den letzten 2 Jahren ist mir noch keine erfolgreiche Therapiearbeit dieser Dame bekannt geworden.
Ich klinke mich nun besser aus, zum Wohle meines Blutdrucks.:moin:
Grüße Klaus
 
Ich mal wieder

Thema Baghira:

War denn schon jemand, der im Besitz dieses Übernahmevertrages ist, beim Anwalt und hat gefragt ob es rechtliche Möglichkeiten gibt den Vertrag anzufechten?

Gruß
Matti
 
Nun bist Du aber sehr streng Gabi.

Findest du?
Diese Idee, die kürzlich durchs Internet ging, das mit diesem gewerblichen Sammeln von Futterspenden, hab ich allerdings auch unter dieser Überschrift abgehakt. Und da hab ich mir noch nicht mal die Mühe gemacht, mich mit irgendwelchen Details auseinanderzusetzen. Es roch, es stank, also hab ich es als unseriös und nicht unterstützungswürdig eingestuft.



Klar hör sich das gut an. Wenn es eine Unterstützung eines Gnadenhofes wäre, dessen Tiere soweit sicher versorgt sind, dann ist die Idee, mit einem Gewinn nach Steuern im Folgejahr der ergangenen Bescheide, dem "Förderverein" ein dickes Geldgeschenk zu machen, sogar richtig Klasse.

Nur - machen wir das nicht alle? Von was werden wohl die vielen Spender, mit deren Hilfe der Gnadenhof bzw. ein Teil des Unternehmens Rohn aufgebaut wurde, ihre Spenden geleistet haben?

Und der Gewinn (nach Steuern!) muss ja schon wirklich immens groß sein, alleine nur um die monatliche Pacht abzudrücken. Oder er ist eben nicht groß, wenn beispielsweise das Unternehmen Rohn, allen Nutzen dem Verein ordnungsgemäß vergütet (wovon ich in der Tat ausgehe), dann bleibt ja von evtl. Einnahmen nicht mehr allzuviel übrig. Wovon sollen die Tiere denn dann leben? Und die Mitarbeiter, die sie versorgen, sind ja im Gegensatz zu CR wohl auch auf ihre Gehaltszahlungen angewiesen, nehme ich an...

Wenn ich alle meine Kraft in ein derartiges Ziel stecken würde, dann würde ich es so schlicht halten, wie es in jedem anderen Verein auch geschieht. Man stellt einem Verein ehrenamtlich seine Arbeitskraft "ausschließlich und unmittelbar" zur Verfügung. Und verkauft evtl. Produkte in dessen Namen und auf dessen Rechnung.
Und nicht auf die eigene. Und schon gar nicht auf das Risiko hin, dass ein Unternehmen ja vielleicht gar keinen Gewinn, sondern womöglich auch einen Verlust ausweisen könnte.

Für einen gemeinnützigen Verein zahlt man sicher gerne bewusst überhöhte Preise für den Erwerb von Artikeln. Bei einem Unternehmen mache ich das sicherlich nicht - was sich ja auch anhand der (nicht vorhandenen) Verkaufszahlen des Ebay-Handels ablesen lässt.

Würdest du ein Auto von einer Firma X für den doppelten Preis kaufen, weil die Firma X verspricht, alle ihre Gewinne für Kinder in Afrika abzuführen? Ich kaufe dann lieber ein günstigeres Auto und spende die Differenz an ein gemeinnütziges Projekt meiner Wahl.



Na, da hast du aber noch ganz großzügig die Zeiten weggelassen, die zB anfallen, wenn durch Dogsense oder Dogtrail-Veranstaltungen beispielsweise Rasenflächen wieder instandgesetzt werden müssen. Bei 2,5 Mitarbeitern fällt das schon ins Gewicht. Wenn Frau Stern gerade mit Seminaren, Trainings oder sonstigen Tätigkeiten für das Unternehmen Rohn beschäftigt ist - wer hütet denn dann das Büro, wer betreut Besucher oder Interessenten für zu vermittelnde Tiere?


Kangalklaus schrieb:
Ich klinke mich nun besser aus, zum Wohle meines Blutdrucks.:moin:
Das ist nur die Hitze Klaus. Und unser Alter. Panino geht auch nur noch auf die Terasse, um sich in seine Kuhle unter der Konifere zu legen.

LG Gabi
 
Thema Baghira:

War denn schon jemand, der im Besitz dieses Übernahmevertrages ist, beim Anwalt und hat gefragt ob es rechtliche Möglichkeiten gibt den Vertrag anzufechten?

Ich kann dir die Frage nur für mich selbst beantworten und zwar mit nein. Detaillierter möchte ich auf deine Frage in einem öffentlichem Forum, in dem jeder mitlesen kann, nicht eingehen ...
Lieben Gruß, Gabi
 

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