Dies ist eine optimierte Seitenansicht. Möchtest du alle Bilder sehen? Klicke hier.


Mich hat die Geschichte auch sehr erschüttert, aber seid Ihr Euch in dieser Sache wirklich 100 %ig sicher bzgl. des Motivs des Selbstmordes?

Man kann einem Menschen kaum etwas Schlimmeres vorwerfen, als am Tod eines anderen Menschen schuld zu sein. Wenn man einen solchen Vorwurf erhebt, dann sollte man sich vorher mehr als genau in alle Richtungen informiert und abgesichert haben.

Ich gebe zu, es würde alles sehr gut zusammen passen. Aber die menschliche Psyche ist etwas komplizierter und 1 + 1 ergibt da nicht immer zwangsläufig 2.

Deswegen: Seid Ihr Euch wirklich absolut sicher?

Viele Grüße
Petra
 
Eine berechtigte Frage Petra. Wann ist man sich wirklich schon einmal absolut sicher?
Wir müssen und können uns hier nur auf die schriftlichen Hinterlassenschaften von Claus Küentzle und die Aussagen seiner Eltern stützen. (diese gaben auch die Genehmigung für diesen Bericht)
Beachte auch unseren Satz auf der Seite :
Sicher wurde C.K. nicht bewusst in den Tod getrieben. Nein, das nicht. Der größte Fehler war vermutlich seine Gutgläubigkeit, um nicht zu sagen Naivität.
Doch versetze dich in die Persönlichkeit eines Menschen, der an das Gute geglaubt und so enttäuscht wurde, dass eine normale weitere Lebensplanung nahezu zerstört wurde.
Es gibt psychisch empfindliche Menschen, die schon aus weitaus geringeren Anlässen einen Freitod wählen.
Grüße Klaus
 
Liegt dieser auf dem Argenhof nicht vor dann verstößt CR doch wieder gegen geltendes Gesetz, wieso zum Teufel interessieren sich die Behörden nicht dafür?????
Die Hunde gehören dem Verein. Dieser ist eine "eigenständige juristische Person".
Genau genommen verstößt also der Verein, vertreten durch seinen Vorstand gegen geltendes Gesetz.
In diesem Vorstand befindet sich nun erfreulicherweise ein "Polizeihundeführer".
Noch Fragen?
Wenn ja, bitte direkt an das Veterinäramt in Ravensburg.

Wurde eigentlich die Gesamtanzahl der auf dem Argenhof lebenden Tiere vom Amtsvet damals festgestellt, weiß das jemand?
Wurde sicher bei der Durchsuchung. Die Frage ist nur: Waren auch alle Tiere (speziell Hunde) anwesend?
Anhand von Bestandslisten ehemaliger Pfleger gehe ich für das Jahr 2005 von ca. 110 Hunden aus.
Die Tier-Gesamtzahl belief sich nach eigener Vereinsdarstellung auf ca. 300 Tiere damals.
Da waren aber auch Kleintiere (Katzen, Geflügel) dabei.
Grüße Klaus
 
Weil dort keine "Fremdtiere" untergebracht sind, also alle Tiere sich im Vereinseigentum befinden.

Ja, das dachte ich mir.
Klaus - warum eigentlich brauchen dann andere TSV, die ebenfalls ihre eigenen Tiere betreuen eine Genehmigung bzw. den 11er ?
(Die Frage ist nicht wirklich an dich gerichtet...).

Lieben Gruß
Gabi
 

Hallo Petra,

ich möchte Dich bitten den Bericht
noch einmal zu lesen.

Einen Vorwurf wie Du ihn andeutest, wirst Du da nicht finden.

Ich habe als Autor lediglich eine wichtige Geschichte in der Entwicklung der Frau Rohn
zur heutigen Reitgutbesitzerin beschrieben. Diese Geschichte ist sehr wichtig, zeigt sie
doch deutlich und nachweisbar auf,
wie sich Frau Rohn und ihr Verein an Recht und Gesetz halten,
wie sie keine Hemmungen haben ohne Genehmigungen 250 Tiere zu verwahren,
wie sie Lebenswürde in Bezug auf Menschen und dazu noch Lebenspartnern sehen,
die Art und Weise wie man mit Betrug und Lügen sich persönliche Vorteile verschafft,
wie Geld reichlich zurückfließt und doch für die Tiere nichts verwandt wird.

Kein Mensch kann sagen warum Claus Küentzle sich zu diesem Schritt entschieden hat,
dies taucht bei uns auch nur im Zusammenhang mit der bemerkenswerten - und bezeugten
Aussage - von Frau Speidel (der Partnerin von Frau Rohn) auf:


Ansonsten stellen wir nur die Handlungen und Taten der Damen Rohn und Speidel ihren
eigenen Zitaten und Werbebotschaften gegenüber.

Ich kann Dir versichern das die ganze Geschichte noch weit grausamer ist,
die Belastung des Herrn Küentzle weit größer waren als von uns angedeutet,
nur wird dies sicher noch Inhalt einer anderen Instanz sein.

Jede einzelne Aussage in diesem Bericht:



ist eine Tatsache und dazu sind Dokumente und Belege vorhanden.
Jedes einzelne Detail ist einwandfrei Belegbar,
und zudem sind etliche Zeugenaussagen die das Bild noch erweitern.

Uns geht es aber dabei sicher nicht um eine Motivsuche zu einer sehr traurigen Entscheidung,
uns ging es um das aufzeigen der Handlungsweise einer Frau Rohn und ihrer Unterstützer,
sowie um die Wahrheit im Gedenken an Claus K.,
in der Hoffnung damit auch den Angehörigen die uns diese Unterlagen zur Verfügung stellten
ein wenig der gewünschten Erleichterung zu verschaffen.

Im übrigen:
Drei Anfragen bei Frau Rohn ob sie an unseren Berichten etwas auszusetzen habe,
sind ohne Ergebnis geblieben. Sicher wüde doch jemand bei einer unwahren Darstellung
in diesem Ausmass eine Anzeige wegen Rufschädigung erstatten, oder?

Diese Anzeige ist Kostenfrei, der Polizeibeamte im Haus könnte dies Porto- und Telefongebühren frei entgegen nehmen. Aber ide einzige Anzeige von Frau Rohn
ging gegen vorgeblichen lesen von Hof- und Gewerbemails.
 
Ja, nicht nur der AmtsVet, auch die Staatsanwaltschaft hat alle anwesenden Tiere erfasst und m.W. auch begutachtet/fotographiert.

Wie Klaus aber richtig sagt: Waren denn alle da?
Für den Tag der Durchsuchung im September 05 weiß ich es nicht mit Sicherheit, aber für frühere Kontrollen des VetAmtes wurden regelmäßig Hunde weggeschafft (auf andere Grundstücke) und/oder in Autos und Boxen in Privatbereiche verfrachtet.

Und dass es keinen Zutritt zum Privatbereich der Frau Rohn gegeben hat, kann man den Aussagen der Durchsuchenden Beamten entnehmen. Daher ist es gut möglich, dass dies auch am Tag der Durchsuchung in 05 der Fall war und sich eine nicht geringe Anzahl der Hunde in Zimmern und Boxen im Privatbereich der Frau Rohn befand.

Wie gesagt, für diesen speziellen Tag weiß ich es nicht sicher, für frühere Kontrollen weiß ich es jedoch ganz definitiv - keine Mutmaßung!
 
Klaus - warum eigentlich brauchen dann andere TSV, die ebenfalls ihre eigenen Tiere betreuen eine Genehmigung bzw. den 11er ?
(Die Frage ist nicht wirklich an dich gerichtet...).
So fasse ich es auch nicht auf, will Dir jedoch hierzu eine schriftliche Mitteilung nicht vorenthalten. Schau hier:
Die Mail von einem verantwortlichen Beamten aus dem Landkreis Ravensburg stammt aus Mai 2006. Darin schrieb er mir, dass Frau Rohn eine Erlaubnis nach §11 "beantragt".
Ob das mittlerweile geschehen ist und diesem Antrag stattgegeben wurde, entzieht sich meiner Kenntnis.
Ich werde einmal nachfragen.
Ausserdem:
(Zitat) "Die Hunde sind hauptsächlich zur Pflege und Therapie im Gnadenhof."
Also keine Dauerunterbringung??? Nur eine intensive Therapie zur schnellen Weitervermittlung?

Grüße Klaus
 


Ich möchte dazu nur kurz etwas sagen:

Auch ich kenne eine Person, die sehr verschreckt war, nachdem Frau Speidel zu ihr bei einer zufälligen Begegnung sinngemäß sagte: "Manchen Leuten zieht man besten eine Plastiktüte über den Kopf".
Wenn man so eine "Nettigkeit" gesagt bekommt, kurz nachdem jemand, den man persönlich kannte, auf diese Art und Weise seinen Tod fand, überlegt man sich zweimal, ob man weiter gegen den Hof vorgehen bzw. aussagen möchte, kann ich mir vorstellen...

In jedem Fall zeigt es - Schuld hin oder her - wie respektlos von Seiten der beiden Damen mit dieser Tragödie umgegangen und wie sie gar für sich selbst instrumentalisiert wird.
 

Ja gut. Einer reicht ja



kangalklaus schrieb:
Ausserdem:
(Zitat) "Die Hunde sind hauptsächlich zur Pflege und Therapie im Gnadenhof."
Also keine Dauerunterbringung??? Nur eine intensive Therapie zur schnellen Weitervermittlung?

Nicht nur Klaus. Wie intensiv sich die Pflege gestaltet, kann man ja beispielsweise anhand des Fellzustandes von Samson im April 05 auch sehr gut sehen. Dass die handtellergroßen Liegeschwielen von Baghira im Sep 06 entzündet waren, konnte ich mit meiner damaligen Kamera leider nicht festhalten. Heute wäre ich technisch besser ausgerüstet, aber ich nehme an, ich erarbeite mir mit meinen Beiträgen hier den Status der Geächteten, die mit Hausverbot belegt werden.

Lieben Gruß
Gabi
 

Interessant Klaus. Alle Tiere gehören dem Verein - und Frau Rohn (nicht der Verein!) beantragt eine Betriebsgenehmigung.

Da kann man sehr schön sehen, wie untrennbar Verein und Frau Rohn sind. Selbst wenn der Beamte sich hier nur sprachlich ungenau ausgedrückt haben sollte...

Lieben Gruß
Gabi
 
Hallo Petra,

ich möchte Dich bitten den Bericht
noch einmal zu lesen.

Einen Vorwurf wie Du ihn andeutest, wirst Du da nicht finden.

Ach Helge,

ich denke, wir kennen unsere jeweilige "Schreibe" mittlerweile so gut, dass wir uns nicht auf diese Haarspalterei einlassen müssen.

Nein, nirgendwo steht explizit: "Fr. Rohn und Fr. Speidel sind schuld am Tod von Herrn C.K." Dass ein ähnlicher Vorwurf aber implizit mitschwingt, wirst Du nicht leugnen können.

Ich bezweifle nicht die Fakten, die Du aufzählst, aber bei einer solchen Tragödie findest Du nicht einmal die Hälfte der Wahrheit zwischen Aktendeckeln. Vielleicht ist sie auch gar nicht zu finden, weil der Einzige, der sie Dir sagen könnte, leider nicht mehr lebt.

So muss Deine Berichterstattung zwangsläufig immer lückenhaft bleiben, und Du kannst nie sicher sein, dass Deine Einschätzung tatsächlich richtig ist. Da hat mir Klaus' Antwort schon wesentlich besser gefallen.

Ich muss ehrlich sagen, ich bezweifle, dass Ihr Euch, Eurem Anliegen und vor allem den Eltern einen Gefallen damit getan habt, diese Sache öffentlich zu machen, denn es stecken zu viele zu tiefe Verletzungen dahinter. Der Zweck heiligt nicht in jedem Fall die Mittel.

Ich wünsche den Eltern von ganzem Herzen, dass sie ihren Frieden finden.

Sehr nachdenkliche Grüße
Petra
 

In diesem Fall hätte ich mir zweimal überlegt, ob es sich nicht doch lohnt, eine Anzeige wegen Körperverletzung zu riskieren. ...wenn der Reflex der Faust nicht sogar schneller gewesen wäre als der des Gehirns...

In jedem Fall zeigt es - Schuld hin oder her - wie respektlos von Seiten der beiden Damen mit dieser Tragödie umgegangen und wie sie gar für sich selbst instrumentalisiert wird.

Soviel Fairness muss sein: Es zeigt, wie respektlos und gefühlskalt Fr. Speidel mit dem tragischen Tod eines Menschen umgeht.

Viele Grüße
Petra
 

Nochmals
Hallo Petra,

Nun ich stehe wahrscheinlich nicht in dem Ruf mit meinen Beiträgen in einem imaginären
Wettkampf um das Gefallen der Leser zu stehen.

Aber erlaube mir trotzdem eine andere Meinung als die welche Du dort formulierst.

Nochmals, es geht uns, und mir als dem Schreiber dieses Beitrages nicht um die
Wahrheit im Falle des schrecklichen Todes eines Menschen.
Dies kann und werde ich weder in den Aussagen der Angehörigen noch in Unterlagen finden.

Aber eben dies - wie bereits zuvor ausgeführt - ist nicht unser Bestreben.
Das können und will ich im besonderen, nicht leisten!

Fakt ist, dass Frau Rohns gesamte Geschichten in der Presse, den Medien und im Buch
zu den Anfängen des Vereins und des Gnadenhofes völlig falsch sind.

Fakt ist das Frau Rohn wegen Mißachtung aller Gesetze und Auflagen,
diese Einrichtung auf dem Lempenhof ohne den Ausweg Claushof hätte 2002 schließen müssen.
(Was natürlich für die Tiere, insbesondere die Hunde die aus Kellern und Tennen, Bussen und Anhängern
oder WC,s auf dem Lempenhof über Umwege in Garagen und den z.B. Puckschen Transportmitteln
direkt in die Ställe und später in die Reithalle des Argenhofs wanderten, dass beste gewesen wäre.)

Fakt ist das Sie sich an keine Auflagen gehalten hat, denn nichts war genehmigt.
Es hätten nicht mehr als 10 Hunde auf dem Hof leben dürfen.

Das Tiere wahllos hin und her, von Hof zu Hof geschoben wurden.

Das auf dem Claushof all das was bis heute auf dem Argenhof nur leere Versprechungen,
und Veruntreuung von Zweckgebundenen Spenden für das Hundehaus sind,
bereits geplant und im Bau, respektive Umbau war,

und das da kein Geld dafür gefehlt hat!

Zudem zeigt es die Vorgehensweise und das Verständnis von Frau Rohn und ihren Getreuen
zu Moral, Anstand, Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit, Zuverlässigkeit und dem Bestreben nach
Würde für alle Lebewesen.

Dies zu erzählen halte ich für wichtig, denn wenn jemand so vehement unter
Beweis stellt, dass er zu jeder Lüge bereit ist, um sein Ziel zu erreichen,
dann sollte auch der letzte Gutgläubige anfangen sich Gedanken zu machen.

Petra-Neuss schrieb:
Ich muss ehrlich sagen, ich bezweifle, dass Ihr Euch, Eurem Anliegen und vor allem den Eltern einen Gefallen damit getan habt, diese Sache öffentlich zu machen, denn es stecken zu viele zu tiefe Verletzungen dahinter.

Ich respektiere Deine Anischt und Deine Gefühle,
aber verzeih bitte,
in diesem Fall gibt es diese tiefen Verletzungen direkt nur bei den Angehörigen von Claus.
Eben diese haben die Öffentlichkeit durch uns gesucht.

Wir sind nicht hechelnd hinter einer "Story" hergelaufen,
die Unterlagen sind uns gesandt worden,
die Veröffentlichung ein Wunsch eben der wirklichen Betroffenen,
bis hin zu dem Entschluss nach Kräften an der geplanten Veranstaltung zum Familientag
der Argenhofes teil zu nehmen.

In so fern liegen mir die Gefühle der Hinterbliebenen deutlich näher als z.B. die
evventuellen von Frau Rohn in dieser Angelegenheit.
Auch die ehemaligen Mitarbeiter die Kontakt zu Claus hatten und die mir zugänglich sind,
waren zwar verwundert über die Freigabe der Angehörigen, aber durchaus auch
sehr zufrieden das dies nun öffentlich ist. Da auch sie dies alles nicht wußten.

Auch die allgemeine Resonanz war bisher durchweg (von der schweizer Ausnahme
einmal abgesehen) positiv. Ich denle auch es ist sehr Faktenbezogen geschrieben und
so auch an der Sache entllang zu verwenden. Das die Tragödie ein schwere Schlag im
Gefühlsleben des Lesers darstellt ist sicher wahr, aber Bestandteil der Tatsachen und
mithin der Geschichte. Schwer dies zu verschweigen.

Aus meiner Sicht ist die Zeit des Schweigens vorbei,
es ist mehr als Zeit mal die Wahrheit zu sagen, auch wenn in dieser Wahrheit so manch
schreckliches Schicksal von Mensch und Tier beinhaltet ist.

Ich war sehr froh und positiv überrascht, dass einige diese Aussage von mir hier:

bereits von einigen umgesetzt wurde und mir 3 Menschen freundlicher Weise ihre
Unterlagen in Sachen Spenden und Patenschaften zugesagt haben.

Denn wer ehrlich zu sich selbst ist, der wird einräumen müssen das es über Vergehen
gegen den Tierschutz praktisch unmöglich ist. Es führt siehe Nelke zu nichts.

Es geht nur über die Betrügerein, den Mißbrauch, die Steuerhinterziehung, denn Bruch
aller Regeln und Vorschriften, die Lügen zum persönlichen Vorteil und zum Zwecke
der Spendenerschleichung.

Dazu müssen die Fakten auf den Tisch,
die Beweise gesichtet und in Anträge und Anzeigen umgesetzt werden.

Erfolge sind Sichtbar, aber noch ist für die Tiere nichts gewonnen,
dass allein kann aber das Ziel sein!
 

Da hast du völlig Recht! Entschuldige bitte.
Von Frau Rohn sind mir solche Aussagen in der Form tatsächlich nicht bekannt.
 
@Helge

Ich denke, wir diskutieren auf verschiedenen Ebenen aneinander vorbei.

Das was ich meine möchte ich hier aber nicht öffentlich weiter breittreten. Mit Rücksicht vor den Angehörigen und aus Respekt vor ihrer Trauer. Ich schicke Dir eine PN, die ich gerade schon an Klaus losgeschickt habe.

@Natalie
Danke für die Klarstellung. Ich hatte Dich auch nicht anders eingeschätzt.

Viele Grüße
Petra
 
Ich kann ja verstehen, das sich ein Privat Mann, oder Frau scheut juristisch gegen den Gnadenhof vorzugehen. Alleine wegen dem Geld was so was kosten könnte.
Warum sollte man nicht mal einen Spendenaufruf für einen Prozess machen, in dem Fall wäre es gut angelegtes Geld.
 
Hallo Thomas,

juristisch ist auch nicht einfach, zudem in den meisten Fällen unnötig.
Sicher bei herausgabeklagen wie z.B. Baghira ein probates Mittel,
aber da müßte dann pro HSH bereit sein dies zumindest vom Namen her durchzuführen.

Aber in meinen - sicher sehr kühnen - Träumen,
melden sich einfach mal ein paar ehemalige Besitzer von Hunden die nun auf dem
Hof eingesperrt sind,
melden sich nur allein die KSG Paten von Sugar, Baghira oder Belke und anderen,
melden sich die Hundehausspender, die betrogen wurden,

senden all diese Leute einmal ihre Belege.

Dann ........ aber das wird sicher nur vereinzelt geschehen,
aber jeder einzelne Beleg hilft.
 
Es würde doch schon für den Anfang reichen, das sie nicht mehr behaupten darf, das sie Sugar nicht weiter vermitteln darf.
Der Vertrag mit Hamburg ist bekannt.
 
Hallo Petra,

zu Deinem Beitrag möchte ich doch auch ein paar Zeilen schreiben, denn da fühle ich mich auch angesprochen. Wie Helge schon geschrieben hat, gibt es eine ganze Menge an Unterlagen und woher die stammen, schrieb er auch.

Obwohl ich einen schlechten Ruf habe und als besonders abgebrüht gelte, habe ich, nachdem ich die Adresse der Familie K. bekam, über drei Wochen gebraucht, bis ich dort anrief. Denn ich wollte natürlich nicht in „alten Wunden“ wühlen und mein Taktgefühl ist nicht hoffnungslos verloren gegangen.

Völlig überrascht war ich, als ich sozusagen mit offenen Armen empfangen wurde. In vielen Gesprächen mit den Geschwistern und den Eltern von Claus K. haben wir einen guten Einblick in die Denkweise der Familie bekommen und daher ist der folgende Satz von Dir so nicht richtig, Du schreibst:

“ ... Ich bezweifle nicht die Fakten, die Du aufzählst, aber bei einer solchen Tragödie findest Du nicht einmal die Hälfte der Wahrheit zwischen Aktendeckeln. Vielleicht ist sie auch gar nicht zu finden, weil der Einzige, der sie Dir sagen könnte, leider nicht mehr lebt.“

Denn obwohl ich runde 180 Seiten zwischen den Aktendeckeln fand und die eine eigene Sprache sprechen, haben eben die Gespräche mit der Familie nicht nur mir einen tiefen Einblick in das damalige Geschehen gebracht. Denn die Familie „litt“ diese Zeit mit und war sehr gut und leidvoll informiert.

Einzige Bedingung, die die Familie gestellt hat, wenn wir die Unterlagen veröffentlichen, war, dass wir auf deren Gefühle Rücksicht nehmen und selbstverständlich hat die Familie diesen Artikel gelesen.

Da ich nicht der Sprecher der Familie bin, kann ich Dir nur schreiben, dass Du und andere sich wundern würden, wie diese Deinen Satz :

“ ... Nein, nirgendwo steht explizit: "Fr. Rohn und Fr. Speidel sind schuld am Tod von Herrn C.K." Dass ein ähnlicher Vorwurf aber implizit mitschwingt, wirst Du nicht leugnen können.“

interpretieren würde. Insoweit ist die Berichterstattung keinesfalls lückenhaft und wir sind uns sicher, dass unsere Einschätzung richtig ist, denn sie deckt sich mit der Einschätzung der Familie.

Im übrigen sind auch die Anliegen von uns und der Familie so ziemlich die gleichen, denn was glaubst Du, wird in solchen Dörfern getratscht wird, wenn etwas derartiges passiert. Das aber gerade zu rücken, ist auch ein Anliegen der Familie.

Wäre es so, wie Du schreibst, hätte ich ganz sicher nicht alle Unterlagen von den Eltern und Geschwistern bekommen und das, obwohl ich nicht danach gefragt habe. Sie wurden mir nämlich angeboten und ich habe dann rund 180 Seiten gescannt.

Damit will ich schreiben, dass erst ein kleiner Teil dieser Unterlagen in diesem Artikel veröffentlicht wurde und dieser ist sehr „moderat“ gehalten.

Deinen Wunsch: „ ... Ich wünsche den Eltern von ganzem Herzen, dass sie ihren Frieden finden.“ Kann ich nur unterschreiben, allerdings schließe ich die Geschwister mit ein.

Und als Schlusssatz, dieser Artikel ist nicht aus „Sensation“ oder Effektenhascherei entstanden, sondern er hat andere Ziele und die werden wir sicher erreichen. Nur möchte ich hier darüber nichts schreiben, denn dazu habe ich keine Genehmigung der Familie. Vielleicht steht es einmal in der Zeitung, oder wir veröffentlichen es, wenn die „Geschichte“ abgeschlossen ist.

Herzlichen Gruß

Hartmut Deckert

 

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

  • Geschlossen
Eben ! Und deshalb bitte ich um Schliessung ! :rolleyes:
Antworten
66
Aufrufe
10K
Lewis7
Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. Das würde ich mir gern anschauen
Antworten
4
Aufrufe
2K
Pennylane
Schnecke ist endlich glücklich vermittelt! :) Grüßlies, Grazi
Antworten
3
Aufrufe
1K
AmStaff Pankeke Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. Auslandshund: Spanien, American Staffordshire Terrier, AmStaff, kinderlieb, verträglich Name: Pankeke Rasse: American Staffordshire Terrier Geschlecht: Rüde Kastrationsstatus: kastriert Alter des Hundes: 7 Jahre...
Antworten
0
Aufrufe
632
Für die Nutzung dieser Website sind Cookies erforderlich. Du musst diese akzeptieren, um die Website weiter nutzen zu können. Erfahre mehr…