Glyphosat - schädlich für Hunde

  • 28. März 2024
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Kanzlerin Angela Merkel hatte Schmidt deswegen gerügt - eigentlich hätte Deutschland sich der Stimme enthalten müssen. Glyphosat steht im Verdacht, Krebs auszulösen.

Tja, was soll sie auch sonst noch tun, unsere Kanzlerin ? Immerhin hat sie ihn gerügt.

Warum darf eigentlich Deutschland nicht dagegen sein ? Warum darf man sich da nur "enthalten" ? Wo sind sie, unsere Merkel-Versteher(innen) ? Kann das jemand erklären ?
 
Tja, was soll sie auch sonst noch tun, unsere Kanzlerin ? Immerhin hat sie ihn gerügt.

Warum darf eigentlich Deutschland nicht dagegen sein ? Warum darf man sich da nur "enthalten" ? Wo sind sie, unsere Merkel-Versteher(innen) ? Kann das jemand erklären ?

jep... das ist so eine Koaltitionsding, genauer eine Regel.. Sind sich 2 regierende Koalitionspartner (hier also SPD und CDU) nicht einig bei einer eu-Abstimmung muss sich enthalten werden. (lt. Geschäftsordnung der Bundesregierung)
 
:rtfm: Monsanto spricht aber von einer sehr guten Umweltverträglichkeit der Produkte und dass sie in jeder Hinsicht den Anforderungen an eine moderne, umweltschonende und gleichzeitig leistungsfähige Landwirtschaft gerecht werden.

Na, was sagt Ihr jetzt.

Panikmacher,
Ökotrullas,
Gutmenschen.
 
jep... das ist so eine Koaltitionsding, genauer eine Regel.. Sind sich 2 regierende Koalitionspartner (hier also SPD und CDU) nicht einig bei einer eu-Abstimmung muss sich enthalten werden. (lt. Geschäftsordnung der Bundesregierung)


Was es für die CDU/CSU/Merkel nicht besser macht, denn das bedeutet ja, daß sie für den Einsatz sind, bedeutungslose Rüge hin oder her. Sie hat ja auch nicht die Entscheidung an sich gerügt, sondern nur den Alleingang. Kannst du das auch erklären ? ;)

Daß diese Entscheidung, trotz ihrer eigentlichen Illegitimität trotzdem von allen Beteiligten auf nationaler und internationaler Ebene einfach akzeptiert wird, ist normal ?

Ich meine, hier geht's schliesslich nicht um ein neues Ampelmännchen, sondern eine möglicherweise enorme Gefährdung unserer Gesundheit für unabsehbare Zeiträume.
 
Bayer möchte Monstanto kaufen. Ein Verbot von Glyphosat passt denen nicht ins Konzept.

Deshalb spricht sich Bayer auch für eine Verlängerung von 15 Jahren aus, denn:
"Zulassungsbehörden und wissenschaftliche Instanzen in aller Welt hätten den Wirkstoff eingehend bewertet und betrachteten Glyphosat als sicher"

Ausserdem, laut Handelsblatt:

Doch der Herstellervereinigung GTF geht das nicht weit genug: Der Genehmigungszeitraum von fünf Jahren sei eine „diskriminierende Entscheidung“ und entspreche nicht der wissenschaftlichen Bewertung des Wirkstoffes. Vielmehr sei die Entscheidung „das Resultat einer fehlgeleiteten öffentlichen Meinung und von politischer Einflussnahme.“





 
Daß diese Entscheidung, trotz ihrer eigentlichen Illegitimität trotzdem von allen Beteiligten auf nationaler und internationaler Ebene einfach akzeptiert wird, ist normal ?
Dazu habe ich in irgendwelchen Nachrichten gehört, da der Schmidt nun mal in der EU mit Ja gestimmt hätte, sei es auch gültig und man könne es nicht zurücknehmen. Klar irgendwie auch - wenn in der EU eine Abstimmung ist, muss man davon ausgehen, dass die Stimmen gültig sind. Wär schon komisch, hinterher zu sagen - äh sorry, das gilt nicht, das durfte der nicht.
Versteh ich insoweit schon, auch wenn es mir in dem Fall natürlich nicht passt.
 
Dazu habe ich in irgendwelchen Nachrichten gehört, da der Schmidt nun mal in der EU mit Ja gestimmt hätte, sei es auch gültig und man könne es nicht zurücknehmen. Klar irgendwie auch - wenn in der EU eine Abstimmung ist, muss man davon ausgehen, dass die Stimmen gültig sind. Wär schon komisch, hinterher zu sagen - äh sorry, das gilt nicht, das durfte der nicht.
Versteh ich insoweit schon, auch wenn es mir in dem Fall natürlich nicht passt.
Bin aber da bei Svenni - da kann eine Person alleine abstimmen, wie sie grad lustig ist, völlig unabhängig davon, was vorher auf nationaler Ebene entschieden wurde.
Ich finde das erschreckend... und die Rüge ein schlechter Witz
 
Ja natürlich, das seh ich genauso. Ich bezog mich nur darauf, dass die EU das anerkennt. Ich denke, dort muss man schon grds. davon ausgehen, dass die Abstimmenden auch Stimmrecht haben. Dass das regierungsintern so durchging, mit einer larifari-Rüge, ist natürlich inakzeptabel.
 
Dazu habe ich in irgendwelchen Nachrichten gehört, da der Schmidt nun mal in der EU mit Ja gestimmt hätte, sei es auch gültig und man könne es nicht zurücknehmen. Klar irgendwie auch - wenn in der EU eine Abstimmung ist, muss man davon ausgehen, dass die Stimmen gültig sind. Wär schon komisch, hinterher zu sagen - äh sorry, das gilt nicht, das durfte der nicht.
Versteh ich insoweit schon, auch wenn es mir in dem Fall natürlich nicht passt.
Und der darf dann einfach so weiter sein Unwesen treiben ? Bis auf die Rüge halt ?

Ein Schmierentheater ist das und das passende Bauernopfer hat man nun auch. Genau so wie die lächerlich-heuchlerische Empörung der SPD. Schaut euch die Abstimmungsergebnisse an. Glaubt wirklich jemand, die Sache wäre irgendwie offen und fair gewesen ? Der Weg war doch längst geebnet.

 
Ja natürlich, das seh ich genauso. Ich bezog mich nur darauf, dass die EU das anerkennt. Ich denke, dort muss man schon grds. davon ausgehen, dass die Abstimmenden auch Stimmrecht haben. Dass das regierungsintern so durchging, mit einer larifari-Rüge, ist natürlich inakzeptabel.
Das es im Moment so ist, ja, da kann man w/ der Abstimmung nix mehr machen (außer rügen :sarkasmus: ).
Aber für mich ein Grund, dass abstimmungssystem zu überdenken, ob das so wirklich das Wahre ist
 
Und in der Schweiz wird der höchst Wert von Glyphosat sogar ver - x facht..... Man muss schließlich was gegen die Überbevölkerung machen....
 
Bin aber da bei Svenni - da kann eine Person alleine abstimmen, wie sie grad lustig ist, völlig unabhängig davon, was vorher auf nationaler Ebene entschieden wurde.
Ich finde das erschreckend... und die Rüge ein schlechter Witz

:) Ja eigentlich nicht. Es war ja eigentlich klar, dass er sich im Namen der BRD der Stimme enthält. Aber wie sagte der so schön im Interview. "So isser halt der Schmidt"

Ausserdem wusste wohl zumindest Seehofer und andere aus der CSU dass er mit Ja stimmen will. Ob die Raute was davon wusste wird sich wohl nicht mehr klären lassen.

Ausserdem, lasst euch von den Fake News keinen Bären aufbinden. Glyphosat ist nicht schädlich. Wollt ihr Unkraut oder Weizen? :D
 
:) Ja eigentlich nicht. Es war ja eigentlich klar, dass er sich im Namen der BRD der Stimme enthält. Aber wie sagte der so schön im Interview. "So isser halt der Schmidt"
ja - aber das erschreckende ist doch, dass er das im Rahmen der Richtlinien zu Abstimmungen in der EU überhaupt machen kann.
Das wäre m.E. etwas, was zu überdenken wäre.
 
Ich finde das immer absurder, je länger ich darüber nachdenke. Hat er sich eigentlich dazu erklärt? War das ein Missverständnis? Ein Versehen?
 
Nur wie. Es kann ja nicht immer der Regierungschef zu jeder Abstimmung nach Brüssel fahren. Ausserdem gibt es ja klare Absprachen, das ist ja der Skandal der kleingehalten wird. Eigentlich gehört der Typ sofort abgesetzt.
 
Ich finde das immer absurder, je länger ich darüber nachdenke. Hat er sich eigentlich dazu erklärt? War das ein Missverständnis? Ein Versehen?

Ja hat er. Auch in mehreren Talksendungen. Ich krieg es nicht mehr im Wortlaut hin, aber Sinngemäss hätte er damit schlimmeres verhindert.

Bundesagrarminister Christian Schmidt hat das deutsche Ja zu einer weiteren Zulassung des umstrittenen Unkrautgifts Glyphosat in der EU gerechtfertigt. "Mit der Zustimmung Deutschlands habe ich wichtige Verbesserungen zum Schutze der Pflanzen- und Tierwelt durchgesetzt", sagte der CSU-Politiker in Berlin.

Dies sei mehr "als von allen beteiligten Ressorts jemals verlangt worden ist", sagte Schmidt. Die schweren Vorwürfe der SPD wegen eines "Vertrauensbruchs" wies der Minister zurück.


Oder:

Bei einem erneuten Patt der Mitgliedsstaaten hätte die -Kommission "heute oder morgen“ die Glyphosat-Lizenz selbst verlängert - allerdings ohne "wichtige Bedingungen", die im jetzigen Beschluss enthalten seien.

"Mit der Entscheidung habe ich mehr durchgesetzt, als von allen beteiligten Ressorts jemals verlangt worden ist" sagte der Minister.
 
War das ein Missverständnis? Ein Versehen?
:rofl::rofl::rofl:

Nur wie. Es kann ja nicht immer der Regierungschef zu jeder Abstimmung nach Brüssel fahren. Ausserdem gibt es ja klare Absprachen, das ist ja der Skandal der kleingehalten wird. Eigentlich gehört der Typ sofort abgesetzt.
:kp:
vielleicht, dass die bei der Abstimmung einen schriftlichen Auftrag der Regierung vorlegen müssen? ist das umzusetzen?
Keine Ahnung, da müssen andere sich die köpfe drüber zerbrechen.
Aber so kanns das ja auch nicht sein.
 
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