Glaubt ihr denn noch an das ganze Rassengedöns?

DerJörg

KSG-Neidhammel™
Hallo,

beim Durchlesen einiger Diskussionsthreads hier, an denen ich mich auch beteiligt habe, ist mir Folgendes aufgefallen, wozu ich gerne einige Meinungen hören würde. Immer wieder, mal mehr, mal weniger offensichtlich, werden bestimmten "Hunderassen" fest definierte, unverwechselbare Pauschalattribute zugeordnet.

Glaubt Ihr denn wirklich, dass eine so einseitige Sichtweise geeignet ist, so komplizerte Zusammenhänge wie es das Hundeverhalten nunmal ist bzw. sein kann, zu erfassen?

Als kindlicher Hundefan habe ich auch Rasselexika auswendig gelernt und hätte mir einen Hund wahrscheinlich nach seinem Aussehen und beschriebenen Rasseverhalten ausgesucht. Weil der Hund ja dann so ist bzw. wird, wie es da steht. Dann wäre ich aber nie da gelandet, wo ich jetzt glücklicherweise mit meinem Hund bin.

Natürlich ist es unbestritten, dass ein Herdenschutzhund eine gewisse Selbständigkeit und starken Schutztrieb mitbringt, aber doch nur weil er diese für seine Aufgabe benötigt, die er immer noch ausführt. Ein paar Generationen Zuchtselektion auf "Haushund in Deutschland" und vorbei wärs damit.

Warum laufen so viele Golden Retriever rum, die "einen an der Klatsche" haben? Ein Rassenproblem? Nein, Hinterhofzucht, schlechte Erfahrungen und mangelnde Sozialisation/Erziehung.

In jedem Hundebuch liest man, wie sozial verträglich, kinderlieb und immer gut gelaunt ("Der ideale Spielgefährte für Kinder") der Beagle (Meutehund!) ist. Bullshit, wieviele Beagle leben denn heute noch in der Meute? Und warum steht bei vielen Beagle auf Vermittlungsseiten "keine Kinder" und "keine anderen Hunde", weil "schwieriger Hund"? Ausnahmen, die aus der Norm des zementierten "Rassencharakters" fallen oder nicht viel eher einfach Hunde, die ihre Erfahrungen gemacht haben und umsetzen?

Oder auch Sokas/Listies. Warum soll ihr Charakter so stark geprägt sein von der relativ kurzen Zeitspanne der Hundekämpfe (Hundeaggressivität vs. übersteigerter Menschenfreundlichkeit) gemessen an der langen Geschichte der Bulldogs/Molosser/Terrier als Haus- und Hofhunde? Ihr kennt oder habt besonders menschenfreundliche Sokas? Finde ich super, aber ich kenne auch einige sehr ungemütliche. Sokas sind immer dominant und potentiell hundeaggressiv, im Sinne von verteidigungsbereit? Hab ich auch schon solche und solche kennengelernt (wie auch Schäferhunde, Rottweiler, Labradore, Pudel, Pekingnesen, Yorkies, Doggen, Bernhardiner etc.).

Was ich sagen möchte: Nennt Beispiele für angeblich rassetypisches Verhalten und irgendjemand wird sich immer finden, der einen Hund dieser Art kennt, der das genaue Gegenteil ist.

Auch bei dem schönen Adjektiv "wesensfest" als unabänderliches Merkmal einer Rasse oder eines Hundes (besser noch der Eltern eines Hundes, das sich sicher vererbt) bin ich skeptisch. Gebt den wesenfestesten Hund in die falschen Hände und er ist nach 6 Monaten spätenstens "versaut".

Warum sieht man den Hund nicht als "Resultat" seiner Erfahrungen, Lebensumstäde, Einordnung in sein "Rudel", Zufriedenheitsgrad usw.? Weil man dann einige liebgewonnene Vorurteile und vermeintliche "Fakten" über Bord werfen müsste?

Ciao
Jörg

<small>[ 13. September 2002, 14:29: Beitrag editiert von: DerJörg ]</small>
 
Hallo Jörg,

bravo, dem kann ich nur zustimmen.

Auch ich habe mir meinen Hund aufgrund bst. Eigenschaften ausgesucht. Eigentlich hat er 60% davon überhaupt nicht
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Trotzdem würde ich mir immer wieder einen Hund eines bst. Typs (keine best. Rasse) anschaffen.

Hätte ich heute die Wahl mir eine best. Rasse anzuschaffen wüsste ich einfach nicht welche.

Ich liebe alle Bulldogs, ich weiß aber das jeder von ihnen anders ist, jeder nur anders werden kann weil jeder Hund auf Erziehung, Haltung usw. anders anspricht.

Lieben Gruß
Meike
 
Ach ja.. Es ist wirklich schwer zu beschreiben, vielleicht versteht es jemand trotzdem
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Ich schaffe mir einen best. Hund an weil ich bst. Eigenschaften gerne hätte die zu mir passen. Bei manchen Hunden stehen die Chancen besser das ich die Eigenschaften erhalte, bei anderen schlechter.

Durch Erfahrungen die man mit einer best. Rasse hat, kann man evtl. die gewünschten Eingenschaften besser erzielen als bei einer anderen Rasse.

Man kann ja so ungefähr sagen Rasse X hat im Großen und Ganzen Eigenschaften XYZ bedingt durch jahrelange Selektion. Kann muß aber nicht.

Und da die Chancen größer sind Eigenschaften XYZ bei Rasse XYZ zu bekommen, wählt man eben diese - aber immer ohne Gewähr
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Ich werde mir immer wieder einen Stafford anschaffen. Hab ich mir geschworen. Mittlerweile hab ich 5 Rassen zur Auswahl die ich pers. kennenlernen durfte die fast Identisch mit meiner Wunschrasse sind. Würde ich länger suchen, würde sich die Liste noch mehr erweitern.

Lieben Gruß
Meike
 
Hi Meike,

ich glaube, ich habe Dich verstanden
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Ich denke, die meisten Menschen haben eine Art Idealbid von einem Hund als zukünftigen Lebensgenossen im Kopf. Aber das ist nicht immer unbedingt an einer "Rasse" festzumachen. Bei mir sinds die sportlichen, mittelgrossen bis grossen, kurzhaarigen Hunde. Ob Rasse oder Mischling in dieses Schema passt, ist mir herzlich egal. Ob man wesensmässig zusammenpasst, entscheidet das individuelle Zusammenspiel.

Ciao
Jörg

<small>[ 13. September 2002, 14:16: Beitrag editiert von: DerJörg ]</small>
 
Original erstellt von Meike:
Ich schaffe mir einen best. Hund an weil ich bst. Eigenschaften gerne hätte die zu mir passen. Bei manchen Hunden stehen die Chancen besser das ich die Eigenschaften erhalte, bei anderen schlechter.
'Bingo' sach ich da mal.
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Wenn rassespezifische Wesensmerkmale überhaupt keinen Stellenwert hätten, wäre alles in Puncto 'Rasse' hinfällig, man bräuchte dann nur noch nach dem Aussehen zu wählen.

Bei einer bestimmten Rasse (welcher auch immer), bei der ja teilweise über Jahrhunderte auf bestimmte Merkmale selektiert wurde ist die Chance m.E. höher, daß diese Merkmale auch vorhanden sind. Und bei noch nicht so stark 'zivilisierten' Rassen ist diese Wahrscheinlichkeit noch höher.

Ich halte es aber für Schwachsinn zu behaupten, jeder Hund einer Rasse habe die gleichen Merkmale, nur weil er eben dieser Rasse angehört. Das wäre dann eher geklont.

Meine Meinung ist, daß Umfeld/Erziehung bei der Prägung des Hundecharakters einen höheren Stellenwert haben als Vererbung. Ganz außer acht lassen kann man die Vererbung allerdings auch nicht wie mir die Züchter hier bestätigen werden.
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Alexis
 
Hi Al
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Original erstellt von Alexis:
Ich halte es aber für Schwachsinn zu behaupten, jeder Hund einer Rasse habe die gleichen Merkmale, nur weil er eben dieser Rasse angehört. Das wäre dann eher geklont.
Mehr noch: Selbst "geklonte" Hundeindividuen könnten sich meiner Meinung nach völlig unterschiedlich entwickeln, je nachdem wie sie aufwachsen bzw. gehalten werden.

Original erstellt von Alexis:
Meine Meinung ist, daß Umfeld/Erziehung bei der Prägung des Hundecharakters einen höheren Stellenwert haben als Vererbung. Ganz außer acht lassen kann man die Vererbung allerdings auch nicht wie mir die Züchter hier bestätigen werden.
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Vererbung ist mit Sicherheit nicht völlig unerheblich, bezieht sich aber doch dann auf die Elterntiere und nicht auf eine Rasse, oder?

Ciao
Jörg
 
Hi Jörg,

leider kann ich mangels gegensätzlichem Standpunkt wenig zu einer Diskussion beitragen. Ich kann deine Statements aufgrund meiner Erfahrungen nur bestätigen.

Im TH sind tausende Hunde der unterschiedlichsten Rassen durch meine Hände gegangen. Mit vielen davon habe ich mich so intensiv befasst, dass ich mir ein Urteil über deren Eigenschaften erlauben kann. Sicher gibt es Hunde einer bestimmten Rasse, bei denen man die dieser Rasse nachgesagten Eigenschaften findet. Aber es gibt auch einen nicht geringen Anteil, bei dem das nicht oder nur ansatzweise der Fall ist.

Dies ist m.E. in großem Maße davon abhängig, ob der Halter die möglicherweise latent vorhandenen Eigenschaften durch Erziehung, Ausbildung, Beschäftigung und Gestaltung der Lebensumstände fördert oder nicht. Dies fand ich sehr oft bestätigt, wenn man diese Umstände bei Abgabehunden durch Befragung der bisherigen Halter hinterfragt hatte.

In unserem näheren Umfeld leben z.B. 8 Golden Retriever mit 8 verschiedenen Haltern, bei denen ich die vorgenannten Faktoren sehr gut kenne. Wenn man das äußere Erscheinungsbild außer acht ließe, würde man nie und nimmer glauben, dass diese Hunde derselben Rasse angehören!

Hinsichtlich der von Meike und dir beschriebenen Idealvorstellung vom eigenen Hund kann ich mich nur anschließen. Dieser Idealvorstellung können Staff & Co. nunmal ziemlich nahekommen und deshalb wird diese Art auch immer in unserem Rudel vertreten sein
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.
 
Original erstellt von DerJörg:
Vererbung ist mit Sicherheit nicht völlig unerheblich, bezieht sich aber doch dann auf die Elterntiere und nicht auf eine Rasse, oder?
Guten Morgen Jörg!
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Sehr richtig. Und wenn wir jetzt hinzuziehen, daß die Elterntiere-je nachdem welcher Rasse sie angehören-gewisse Merkmale/Wesenszüge mit höherer Wahrscheinlichkeit aufweisen werden, sind wir, so glaube ich, einer Meinung.
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Gruß
Alexis
 
Original erstellt von Wolfgang:
Sicher gibt es Hunde einer bestimmten Rasse, bei denen man die dieser Rasse nachgesagten Eigenschaften findet. Aber es gibt auch einen nicht geringen Anteil, bei dem das nicht oder nur ansatzweise der Fall ist.
Hallo Wolfgang,

mich würde es interessieren ob du die Erfahrung gemacht hast, daß Rassen, die noch nicht so lange 'zivilisiert' sind (verflixt, mir fällt kein besseres Wort ein), denn eher die Merkmale aufweisen, auf die sie bei der Zucht selektiert wurden. Ich denke da zum Beispiel an die häufig diskutierten Herdenschutzhunde.

Gruß
Alexis

Nachträglich:
Der Überlegung anderes Ende ist halt, daß Moderassen (wie z.B. der Goldie) nur noch auf 'Aussehen' gezüchtet wurden; die Wesensmerkmale also durch Selektion auf Schönheit verwässerten.

<small>[ 14. September 2002, 09:14: Beitrag editiert von: Alexis ]</small>
 
Hallo Jörg,

hmm...was ist denn eine Rasse?
Ich zitiere mal FP:
Alle Hunde (einschließlich ihrer Kreuzungen!) bestechen durch eine große Varianz “züchterischen Ursprungs“, bezüglich ihrer Herkunft, ihres Verwendungszweckes sowie damit verbundenen Verhaltensbesonderheiten.
Daß so gut wie jegliches Verhalten bei Angehörigen der Klasse der Säugetiere durch ein feinverzahntes Zusammenspiel genetischer Dispositionen und Erfahrungen, Lernprozesse, auf differenzierteste Weise entsteht, lernen wir in der Schule. Dem ist meinerseits nichts hinzuzufügen.

Du weißt, daß Becker mein zweiter Bullterrier ist. Er und der alte Hugo hatten außer der Rassebezeichnung "Bullterrier" und dem entsprechenden Phänotyp so gut wie gar nichts gemeinsam
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Beide wurden von mir gleichermaßen geprägt, sozialisiert und erzogen und trotzdem waren sie in ihren Verhaltensweisen völlig unterschiedlich. Somit würde im Fall meiner Bullterrier das Zitat von FP bezüglich der genetischen Dispositionen voll zutreffen, da einer aus einer reinen Championlinie stammte, der andere väterlicherseits zwar auch, mütterlicherseits jedoch aus einer reinen Leistungslinie.

Ich glaube schon, daß dies bei allen Rassen oder Mischungen einen großen Stellenwert einnimmt.

Es wäre vermessen zu behaupten ALLE Bullterrier sind menschenfreundlich - leider gibts auch Ausnahmen. Ebenso gibt's bei Jagdgebrauchshunderassen genügend Vertreter die NICHT für die Jagd geeignet sind. Ich kenne Kangals die für alles geeignet wären, aber nicht dazu eine Herde zu schützen.

Ich denke mal, Du verstehst was ich damit sagen will
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Hi Al,

wenn du mit „zivilisiert“ Lebensumstände meinst, in denen Rassemerkmale nicht oder nur wenig abgefordert werden, könnte man durchaus eine Unterscheidung zwischen Herdenschutzhunden wie Kuvasz, Kangal etc. oder Jagdgebrauchshunden wie dem Weimaraner und Rassen, die als reiner Familienhund (z.B. Golden Retriever) beliebt sind, treffen.

Wenn du „Zivilisation“ so definierst, kann ich deine Vermutungen nur bestätigen.
 
Hi!

Ich find's ganz treffend, was ein Bekannter imemr dazu sagt:
Talente werden vererbt - der Rest ist erlernt.

Gruß,
Tharin

PS: Man sollte mal drauf achten, wieviel "Wesensmerkmale" sehr viel körperlich bedingt sind, z.B. sowas wie "Feurigkeit".
 
Moin
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Also jeder Mensch ist verschieden und damit auch jeder Hund und jegliches andere Getier (Hatte genug Nagetiere,um es zu bestätigen)
Also wenn alle Verhaltensarten vererbt wären... dann müßte ich super ordnungsliebend und ruhig sein.
*trifft in keinster Weise zu*
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Hallo Wolfgang,

exakt das meinte ich. Vielen Dank für die bessere Definition; ich hatte gestern scheint's einen leichten Anfall von Aphasie.
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Tharin, mein Boxer ist z.B. 'feurig' (naja, so nenne ich es. Andere nennen es trampelig, überschäumend oder gar hyperaktiv *g*). 'Körperlich bedingt'...hmmm, muß ich drüber nachdenken. Gemeint ist also, daß gewisse körperliche Eigenheiten den Grundsatz für bestimmtes Verhalten legen? Interessanter Gedanke.

Gruß
Alexis
 
Original erstellt von Tharin:


PS: Man sollte mal drauf achten, wieviel "Wesensmerkmale" sehr viel körperlich bedingt sind, z.B. sowas wie "Feurigkeit".
Das würde also beispielsweise bedeuten, dass eine Dogge nicht die gleichen "Wesensmerkmale" besitzen kann wie ein Jck Russel Terrier, nur weil sie sich körperlich sehr stark unterscheiden???

Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen.
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heidihooo zusammen,

muß mich auch mal beteiligen. ich bin der überzeugung ( mittlerweile ) das wesensmerkmale gewisser rassen erlernt sind.
ein freund von mir hat z.b. einen boxer-labrador mix
biggrin.gif
dieser hund ist meiner meinung mehr ein yorkshire terrier als alles andere ... er ist nichts anderes als verspielt und neugierig... will den ganzen tag nur schmusen, ist absolut kinderlieb ( die dürfen sogar auf ihm reiten oder am schwanz und ohren ziehen) und anderen hunden (m/w) will er nur zeigen wie brav er ist und wieviel energie er hat zum spielen... daher denk ich einfach ein hund ist das was am anderen ende der leine steht....

mein kleiner ist zum beispiel auch absoluter gegensatz als er beschrieben wird ...

so long

gruß

andy
 
sorry wollt nicht zweimal das gleiche posten
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<small>[ 15. September 2002, 19:11: Beitrag editiert von: andy-Stark ]</small>
 
Schönen guten Morgen,

ich denke, im Prinzip liegen unsere Ansichten gar nicht weit auseinander
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.

@B'mom: Sehr gute Definition von FP, finde ich. Auch ich halte die genetische Disposition für mitentscheidend. Ebenso kann ich aus Erfahrung nur bestätigen, dass eine Menge Jagdgebrauchshunde für vieles tauglich sind, nur nicht zur Jagd
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. Auffällig ist auch wieviele ursprüngliche Jagdhundrassen heute fast ausschließlich als reine Haushunde gelten (Dackel, Setter usw.). Oder schau Dir die ganzen als jagduntauglich "ausgemusterten" jungen Podencos und Pointer auf den Vermittlungsseiten südlicher Organisationen an.

@Tharin: Der Zusammenhang zwischen körperlicher Eignung/Ausstattung und sogenanntem rassetypischen Verhalten ist interessant. Ein kleiner, sportlicher, schneller Hund (wie etwa die meisten Terrierarten) wird häufig als quirlig bis nervös, aufmerksam, reaktionsschnell usw. beschreiben. Grosse, schwere Hundearten, wie etwa fasst alle Molosser, gelten als bedacht, gelassen, majestätisch, mit hoher Reizschwelle ausgestattet etc.

@Al und Wolfgang: Ich denke auch, dass die Varietät innerhalb einer Rasse grösser ist, je "zivilisierter" (domestizierter) diese ist.

Ciao
Jörg

<small>[ 16. September 2002, 09:09: Beitrag editiert von: DerJörg ]</small>
 
Original erstellt von andy-Stark:
ein freund von mir hat z.b. einen boxer-labrador mix
biggrin.gif
dieser hund ist meiner meinung mehr ein yorkshire terrier als alles andere ... er ist nichts anderes als verspielt und neugierig... will den ganzen tag nur schmusen, ist absolut kinderlieb ( die dürfen sogar auf ihm reiten oder am schwanz und ohren ziehen) und anderen hunden (m/w) will er nur zeigen wie brav er ist und wieviel energie er hat zum spielen...
Aha. Das sind also alles Eigenschaften, die ein 'Boxer-Labrador-Mix' deiner Meinung nach normalerweise nicht hat? Da der Hund mit diesen Eigenschaften ja 'eher ein Yorkie ist'...

Alexis
 
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