Gismo, Listenhund aus Nachbarschaft, Einschläferungstermin Do, 9.11

Kessiefrauchen

Hallo,

aktueller Anlass, leider behördlich angeordnet, ich bin vom "Hörensagen" involviert über meine Nachbarin R., die Gismo regelmäßig ausführt, da sein Frauchen ihn den ganzen Tag arbeitsbedingt alleine in der Wohnung mit TV-Berieslung(Gismo ist auch noch Epileptiker) sitzen lässt.Sie kannte wohl seine Vorbesitzer, türkische Leut, die ihn misshandelten, von dem Schlag mit einem Skateboard hat er eine große Narbe auf dem Schädel- vielleicht kommen daher seine sporadischen Anfälle, die zwar medikamentös eingestellt sind (regelmäßige Gabe zweifelhaft?), jedenfalls hat der Hund im Aufzug bei seinen Vorbesitzern eine Frau in den Arm gebissen, möglicherweise weil sie eine Getränkekiste aufhob und er in der Enge keine Flucht konnte. Kam ins Tierheim, sollte schon eingeschläfert werden, seine neue Besitzerin kämpfte darum, ihn gegen die üblichen Auflagen zu bekommen.
So dann hatte sie ihn. Anfangs Gismo hier, Gismo da wiech die Hundehaltung dem Alltag. So nen Kampfi, grad ihn mit seiner schlechten Vergangenheit, kann man ja auch nicht einfach so überall hin mitnehmen...aber Mensch braucht ja seine Sozialkontakte, grad wenn die Arbeit auch anstrengend ist...Hundi wurde anfangs noch aufs Feld, später um die Blöcke bewegt. Ordnungsgemäß an der Meterleine und Maulkorb. Beschäftigung als Ausgleich? Fehlanzeige. Weder Suchspielchen oder sowas, noch Wanderungen, gut, ich kenn die Stories nur vom Hören, schätze aber meine Nachbarin, die zwar auch nicht grad über imense Sachkunde, aber ein riesen Herz für Hunde verfügt als glaubwürdig ein.Sie führte ihn aus, weil er ihr so leid tat, zwar auch nicht weit, aber er konnte sich entleeren, das tat er sonst nämlich auf Balkon oder im Zimmer, wo er dann von der Besitzerin reingetunkt wurde, die ihn dann wieder mit "Liebe" und Futter überhäufte. Meine Nachbarin sagte immer, sie führt "den Mops" wieder aus...

Jedenfalls, laut Hörensagen, hat Frauchen auch lautstarke Ausseinandersetzungen mit ihrem LG gehabt vor dem Hund, Parties wurden gefeiert und bei der letzten, oder vorletzten Silvesterpartie (!!!) war die Haustür (Hochhaus mit 20 Stockwerken, vielen Hunden) offen und er verbiss sich in eine kleine, ganz liebe Hündin, die in der selben Etage wohnt und glücklicherweise wieder zusammengeflickt werden konnte. Wohlgemerkt war es der Besitzerin bekannt, dass er unverträglich mit Artgenossen ist...

Auch sprang er mal den Hausmeister an, der in die Wohnung wollte, ein Alkoholiker und Stoffel zu Hunden ist...

ich denk, für so einen Hund ist ein Hochhaus Gift, er hätt irgendwo aufs Land zu Hundeverständigen Leuten gehört, nicht zu einer überforderten, überlasteten jungen Frau aus zweifelhaftem Mileu...aber wer wollte den Hund schon?



jedenfalls, meine Nachbarin kümmerte sich nach den Vorfällen verstärkt um ihn, führte ihn aus, setzte sich mal zu ihm in die Wohnung (sie konnte ihn wegen eigenem Hund und eigenem Leben nicht mit rüber nehmen).Überschüttete ihn mit Zuneigung, aber nicht mit Sicherheit (sie ist einer herzliche, aber sehr nervöse Frau, selbst labil)

Jedenfalls, immer kann sie auch nicht und letzten Monat war sie für ein paar Wochen weg. wie wurde der Hund in der Zeit gehalten/ob minimals Beschäftigung?





jedenfalls hat laut Besitzerin der Hund eine Frau im Hof angesprungen (an der Meterleine? Wer hat da wieder nicht aufgepasst? Maulkorn trug er zum Glück immer)
und diese hätte das angezeigt und dann sollte er innerhalb der nächsten 2 Wochen eingeschläfert werden. Frauchen macht auch brav Termin für nä Donnerstag, hat Nachbarin R., die letzte Woche auch erst aus ihrer Abwesenheit kam, die auch dann erst gesagt.

Sein Grab aufm Tierfriedhof sei schon bestellt, ist schließlich ihr geliebter Gismo, zur Einschläferung wird standesgemäß in Schwarz gegangen...

R. wollte, dass ich noch Abschiedsfotos mache, damit sie ihn sich an die Wände hängen kann...daher-diese Fotos sind alle von gestern-sie überlegt und überlegt (für mehr fehlt ihr die Sachkunde, mir leider auch, aber hier kann ich es mal reinsetzen), wohin er verschwinden könnte, aber es gibt keine Lösung:( Bulli in Not hab ich den Fall auch geschickt, kam aber nix zurück...ich denk, es gibt immer noch zu viele Gismos...weniger problematische, die gerettet werden müssten...

oder weiss jemand von Euch was ? Der Countdown läuft

 
achja, ihr könnt mir mailen : assinander@t-online.de
-ich geb Euch dann die Kontaktdaten zur Gassiefrau durch, da ich zu ihm/seinem Frauchen eigentlich keinen Kontakt hatte- aber bitte nur, wenn Lösungsmöglichkeiten!
Hab keine Zeit für Endlosdiskussionen (sorry, viel um die Ohren), die nicht fruchten können.



ich denk mir, er bräuchte einen Menschen,der berechenbar und souverän ist und ihm was beibringt,denn er ist ein pfiffiges Kerlchen













LG v Alex



Edit: Direktverlinkung der Bilder entfernt.
 
Achja,

ich bins nochmal, mails abgecheckt, ist eine vom Tierheim dabei gewesen,
Gismo wurde 2002 4 Tage im Heim beherbergt und ging dann wieder an den früheren Besitzer zurück. Von dort muß er privat zur jetzigen gekommen sein, wann und was in der Zwischenzeit passierte mit ihm, wissen die natürlich nicht (und die Besitzerin hat so groß seine Rettung aus d Tierheim rumposaunt!)
"Der Behörde ist die neue Besitzerin bekannt. Amtsveterinärin und Tierschutzbehörde habe ich über die Sache informiert. Der Tierarzt, der einschläfern soll, ist an das Tierschutzgesetz gebunden. Er muss sich vergewissern, ob der Hund wirklich so gefährlich ist, oder aber schwer krank und deswegen erlöst werden muss." (mailausschnitt v Tierheim)


meine Nachbarin mit Videobotschaft :heul:
wie der Ton zu verstehen ist, weiss ich nicht, ich habe keinen Ton am PC


<object width="425" height="350"><param name="movie" value="<A href="http://www.youtube.com/v/3mpgHE6DuRo"></param><embed">http://www.youtube.com/v/3mpgHE6DuRo"></param><embed src="http://www.youtube.com/v/3mpgHE6DuRo" type="application/x-shockwave-flash" width="600" height="350"></embed></object>
 
Wenn der Hund ursprünglich aus dem Tierheim ist, dann muß er normalerweise auch wieder dahin zurück oder zumindest mit den Leuten dort Rücksprache gehalten werden.
Einfach weitervermitteln ist nicht drin.
Unbedingt Rücksprache halten!!!!!!!!!!!!!

Versuche es mal bei
(ist nicht Bullterrier in Not)



bei muß man anrufen - nicht hinmailen.

Frag auch mal beim
an, ob sie noch Platz hätten
Hast du dich auch mal ans gewendet?

Frage mal nebenbei:
Warum nimmt sich die Besitzerin keinen Anwalt?
Mein Hund würde wegen sowas nicht eingeschläfert werden.
Evtl. kannst du dich auch an den wenden.
Hr. Kuhn ist ein fairer Mensch


Die Bilder sind übrigens riesig, kann man die nicht verkleinern und als Anhang hier reinsetzen.

In der Tiervermittlung wäre dieser Hund ebenfalls besser aufgehoben als unter Tierschutz allgemein.
 
Hallo !
Danke für Deine Antwort und die links, da habe ich das jetzt auch hingeschickt,
bei Bullterrier in Not ist immer besetzt


Wenn der Hund ursprünglich aus dem Tierheim ist, dann muß er normalerweise auch wieder dahin zurück oder zumindest mit den Leuten dort Rücksprache gehalten werden.
Einfach weitervermitteln ist nicht drin.
Unbedingt Rücksprache halten!!!!!!!!!!!!!

der Hund ist aber gar nicht ursprünglich aus dem Tierheim, er war vielleicht kurz (4Tage) dort beherbergt vor 4 Jahren und wurde wieder an seinen Besitzer rausgegeben (der türkische Vorbesitzer)

an, ob sie noch Platz hätten
Hast du dich auch mal ans gewendet?

ja, ans TH Ludwigshafen hab ich mail geschrieben und bekam die Antwort :

"Der Behörde ist die neue Besitzerin bekannt. Amtsveterinärin und Tierschutzbehörde habe ich über die Sache informiert. Der Tierarzt, der einschläfern soll, ist an das Tierschutzgesetz gebunden. Er muss sich vergewissern, ob der Hund wirklich so gefährlich ist, oder aber schwer krank und deswegen erlöst werden muss." (mailausschnitt v Tierheim)

was bedeutet das? das es ihnen egal ist, was mit dem Hund nun passiert?
Kann ihn überhaupt ein Tierheim ohne weiteres aufnehmen, wenn er eingeschläfert werden soll?

Warum nimmt sich die Besitzerin keinen Anwalt?

:kp: tsja, vielleich ist sie ja ganz froh, den Hund loszuwerden...:nein:


Evtl. kannst du dich auch an den wenden.

ist das sowas wie das Oberordnungsamt? Was soll ich da als nichtbetroffene machen/schreiben ? Fakt ist ja, dass es sicher besser ist, der Hund wird eingeschläfert, als bei dieser Frau zu bleiben (die Fau auf den Bildern ist nicht gemeint, das ist seine Gassiefrau), daher müssten irgendwie Alternativen her- aber kann ich den Hund in die Tiervermittlung setzen , wenn er eigentlich getötet und nicht vermittelt werden soll? was die Besitzerin aktuell macht, weiss ich auch nicht, da müsste man seine Gassiefrau Renate kontaktieren, ich habe zu den Leuten in dem Block doch überhaupt keinen Kontakt !
 
Der ADD ist eine der obersten Behörden in RLP.

Du kannst dich auch an wenden.
Hier im Forum ist auch Beckersmom registriert, die für diesen Verein tätig.

Mir ist immer noch nicht klar, warum dieser Hund eingeschläfert werden soll?
Weil er Leute angesprungen hat?
Das ist kein Grund.

Versuche auch das zu kontaktieren. Evtl. haben diese Platz.

Das Ludwigshafen nicht hilft finde ich sehr bescheiden..... :(
 
:sauer: ich hab eben mit der Gassiefrau telefoniert-
ich versteh das nicht, die Besitzerin scheint wirklich null Interesse am Weiterleben ihres Hundes zu haben, meint das wäre ihre Sache, ihr Hund und Renate oder sonst wer soll sich da raushalten. Renate meint "vergess es, ist ihr Hund, komm, harken wir´s ab, am Donnerstag hat ers hinter sich" (genau die Frau, die so
innig mit dem Hund auf den Bildern ist....ich glaube, sie hätt nicht gedacht, dass ichs wirklich ins Internet setze, ich versteh nicht, hat die vielleicht Angst vor ihren Nachbarn ?)
 
Da fehlen mir wirklich die Worte - als wäre es irgendein lebloser Gegenstand. :(
Ich würde kämpfen bis zum umfallen. :sauer: :sauer:
 
Mir ist immer noch nicht klar, warum dieser Hund eingeschläfert werden soll?
Weil er Leute angesprungen hat?
Das ist kein Grund.

er muß früher mal eine Frau in den Arm gebissen haben (laut Erzählung, aber ich glaub mittlerweile gar nichts mehr, im Aufzug, als diese eine Getränkekiste hochhob. Er hat seitdem strickten Maulkorb/Leinenzwang und ist grad Männern gegenüber nicht so ganz berechenbar, er wirkt mir auch eher unsicher.

dann hat er mal ne kleine,lieben Pudelmixhündin auf dem selben Stockwerk fast tot gebissen, dies konnte nur passieren, weil er, es war Silvester, Party, haufe Leute zweifelhaften Mileus wohl bei ihm zuhaus, aus der Wohnung laufen konnte...

dann hat er mal den Hausmeister, als der in die Wohnung kam, in nicht besonders netter Weise angesprungen (er ist Alkoholiker und stoffelig gegenüber Hunden und da hat wieder keiner aufgepasst)

jetzt soll es also wieder einen Vorfall gegeben haben...

wenn ich also zB dem TH Ludwigsburg schreibe, und die nen Platz hätten, die Besitzerin aber den Hund lieber töten lasst, könnten die ihn irgendwie einfordern? Ich mein so nach dem Motto "Leben vor Tod"- allerdings denk ich, wär er besser tot, als im Zwinger, da würd er ja auch nur verwahrt


......

ich hab eben in spontanen Verdruss "Wuff" angeschrieben,
aber ich selbst hab ehrlich gesagt nicht die Zeit/das Geld, da irgendwas zu klagen oder so,ich mach auf den Fall aufmerksam, vielleicht kann jemand andres noch was bewirken, wenn nicht ists wieder mal so ne schreckliche Geschichte über einen unverstandenen und mißbrauchten Hund
 
Wende Dich bitte unbedingt an Hund und Halter!

Den link hatte Midivi ja schon eingestellt.

Mir wird echt übel wenn ich daran denke, daß (mal wieder) ein Hund das Leben lassen muß, weil seine Leute ihm nie eine reelle Chance eingeräumt haben :wand:

Bitte bitte bleib dran und gib nicht auf!
 
Wie a&a schon schrieb: Melde dich bei Hund und Halter - da werden sie geholfen.

Ist natürlich schwierig, wenn er nachweisbar schon ein paar mal zugebissen hat. :(

Wenn ein Tierheim den Hund aufnehmen würde, dann muß die Besitzerin zustimmen
 
Midivi schrieb:
Wie a&a schon schrieb: Melde dich bei Hund und Halter - da werden sie geholfen.

Ist natürlich schwierig, wenn er nachweisbar schon ein paar mal zugebissen hat. :(

Wenn ein Tierheim den Hund aufnehmen würde, dann muß die Besitzerin zustimmen

ja, das hab ich gemacht !
ich befürchte, die Besitzerin würde ihren "geliebten Gismo" nicht ins Heim geben (da müsst sie sich ja eignes Unvermögen eingestehen)
 
Sorry aber ich habe leider nicht alles gelesen , gibt es nicht die Möglichkeit den Hund vom OA beschlagnahmen zu lassen ???
Sodas er wenigstens vorm Einschläfern verschont bleibt !!!
Mein Gott der arme Kerl ;-(
Wisst ihr wenn ich sowas lese dann möchte ich am liebsten hingehen und der Besitzerin dieses Tieres eine Spritze(mit Luft) verpassen !!!!
Entschuldigung aber das musste raus !!!!
Klar war das kein hilfreicher Kommentar , ist es vielleicht möglich auch TH anzuschreiben /anzurufen die weiter weg wären ???
Ich kann mir einfach nicht vorstellen das ein Doc einen Hund einschläfern darf ohne das das Tier vielleicht krank ist oder eine absolute und wirklich echte Gefahr für andere darstellt ....
Viel Glück für den Süßen und GIB NICHT AUF !!!
LG
Manuela
 
Zauberfee schrieb:
Sorry aber ich habe leider nicht alles gelesen , gibt es nicht die Möglichkeit den Hund vom OA beschlagnahmen zu lassen ???
Sodas er wenigstens vorm Einschläfern verschont bleibt !!!

Das OA ist in diesem Fall aber die Behörde, die die Einschläferung angeordnet hat, somit werden die dem Hund wohl nicht helfen wollen!:sauer:

Zauberfee schrieb:
Klar war das kein hilfreicher Kommentar , ist es vielleicht möglich auch TH anzuschreiben /anzurufen die weiter weg wären ???

Und was soll das bringen, wenn die Tierheime den Hund nur mit Genehmigung der halterin übernehmen dürfen, diese den Hund aber lieber einschläfern läßt, als ihn in ein Heim zu bringen?

Zauberfee schrieb:
Ich kann mir einfach nicht vorstellen das ein Doc einen Hund einschläfern darf ohne das das Tier vielleicht krank ist oder eine absolute und wirklich echte Gefahr für andere darstellt ....

Erstens hat der Hund schonmal gebissen, er stellt somit eine gefahr für andere dar,
Zweitens hat der Hund Epilepsie, ist damit quasi unheilbar krank,
der Tierarzt findet leider immer eine Begründung, wenn er eine finden will!:heul:
 
Hallo,

ich meld mich erst jetzt, hatte heut Mittag dann keine Zeit mehr.
Also ich habe gestern abend noch eine Diskussion mit meiner Nachbarin gehabt,
die wohl des lieben nachbarschaftlichen Friedens willen lieber mit der Besitzerin zum Einschläfern und auf die Beerdigung geht, desweiteren bin ich von einer unbeteiligten Nachbarin, die auch nen Kampfi (zur Sofadekoration, sonst nix) haben (!!!) im Hintergrund angeraunzt worden, mich da nicht weiter einzumischen ("So kapiers doch, es ist ihr Hund, da kann die machen was sie will!")

Meine liebe Nachbarin, eigentlich das Kontakttelefon fürs Thema Gismo (welche ich den Stellen, die ich anschrieb weitergab), geht schon den ganzen Tag nicht ans Telefon/Handy...

Das Tierheim hatte mir, ich glaub vorgestern immerhin geschrieben, den Fall der Amtsveterinärin und der "Behörde" gemeldet zu haben, wenn es (ich glaub nicht so an Wunder) schon die Einschläfrung nicht verhindern kann, hoff ich, die Nochhundehalterin kriegt wenigstens noch bisl Ärger

unheilbar krank ist er zwar, aber soooo schlimm ist die Krankheit (ca 1-2mal/Monat ein Anfall) auch wieder nicht

Und was soll das bringen, wenn die Tierheime den Hund nur mit Genehmigung der halterin übernehmen dürfen, diese den Hund aber lieber einschläfern läßt, als ihn in ein Heim zu bringen?

darum hab ich auch letztendlich nur das Tierheim in Ludwigshafen angeschrieben,
die Hilfsorganisationen sind alle voll, bzw einer(Hund und Halter) hatte geantwortet, er hatte einen Juristen gefragt, der antwortete "...wenn die Hundehalterin selbst nichts tut,
können wir auch nicht viel machen. Und wenn ein bereits mehrfach
auffälliger Hund eingeschläfert wird, ziehen auch Strafanzeigen usw. nicht."


Tsja, das die Fakten

LG v Alex
 
Also, daß dieser Hund eine Gefahr für andere darstellt, wenn er sowohl auf andere Hunde losgeht und sie halb tot beißt und des öfteren schon Menschen gebissen oder in "unfreundlicher" Weise angesprungen hat, steht ja wohl außer Zweifel.
Das mit der Epilepsie ist auch nicht ohne, vielleicht hat er gar einen Tumor im Gehirn?
Und daß sein Leben bis jetzt nicht sehr toll war ist auch klar. Aber was bringt die ganze Diskussion. Entweder es gibt jemanden, der spontan sagt, ich würde diesen Hund mit seinen diversen nicht ganz belanglosen Macken nehmen oder es ist tatsächlich besser, ihn einzuschläfern. Was bringt es dem Hund, woanders verwahrt zu sitzen und sein Leben hinter Gittern zu fristen?
Daß letztendlich mal wieder ein Hund der Leidtragende ist und nix dafür kann ist zwar tragisch, ändert aber nichts. Ich denke, für diesen Hund ist der Zug tatsächlich abgefahren, da hätte schon viel früher etwas unternommen werden müssen.
Sorry, aber das ist meine Meinung.

Viele Grüße
Radieschen
 
Das alles tut mir so unendlich leid :(
Kein Hund kommt "böse " auf die Welt !!! Der Mensch als ein Solches hat versagt und Gismo ist der Leidtragende :( :( :(

Traurige Grüße
Manuela
 
Radieschen schrieb:
Also, daß dieser Hund eine Gefahr für andere darstellt, wenn er sowohl auf andere Hunde losgeht und sie halb tot beißt und des öfteren schon Menschen gebissen oder in "unfreundlicher" Weise angesprungen hat, steht ja wohl außer Zweifel.
Das mit der Epilepsie ist auch nicht ohne, vielleicht hat er gar einen Tumor im Gehirn?
Und daß sein Leben bis jetzt nicht sehr toll war ist auch klar. Aber was bringt die ganze Diskussion. Entweder es gibt jemanden, der spontan sagt, ich würde diesen Hund mit seinen diversen nicht ganz belanglosen Macken nehmen oder es ist tatsächlich besser, ihn einzuschläfern. Was bringt es dem Hund, woanders verwahrt zu sitzen und sein Leben hinter Gittern zu fristen?
Daß letztendlich mal wieder ein Hund der Leidtragende ist und nix dafür kann ist zwar tragisch, ändert aber nichts. Ich denke, für diesen Hund ist der Zug tatsächlich abgefahren, da hätte schon viel früher etwas unternommen werden müssen.
Sorry, aber das ist meine Meinung.

Viele Grüße
Radieschen

Es mag vielleicht besser sein, aber wer weiß, vielleicht sitz irgendwo der richtige Besitzer für den armen Tropf, der ihn wieder "hinbekommt". Er muss ja nicht verwahrt werden, wenn er irgendwo außerhalb der Stadt z.B. leben könnte in einer Familie oder so, in der er geliebt wird und Zuwendung bekommt und zwar die richtige, dann zeigt er sich vielleicht auch von iner ganz anderen Seite... Das kann man nie wissen. Klar, wenn er ins TH kommen würde, dann würde er dort sein weiteres Leben versauern...
Dass er "einfach" eingeschläfert werden soll it nicht fair. Wieviele andere Hunde laufen durchs Leben undbeißen um sich? Nur weil er ein SoKa ist wird da kurzer Prozess gemacht. In meiner Nachbarschaft allein lebt ein Schäferhund, der um sich beißt, mehrere Hunde schon sehr verletzt hat, einen Yorkshire Terrier tot gebissen hat und dessen Herrchen angegriffen hat. Dort wird nichts unternommen. Wäre er ein SoKa, wäre er schon lange "verurteilt" worden! :sauer:
Ich denke Gismo hat noch eine Chance verdient zu sehen was es heißt ein geliebter HUnd zu sein!
Hat denn keiner eine rettende Idee??????? Es ist nur noch 1 Tag...:(
 
Kessiefrauchen schrieb:
unheilbar krank ist er zwar, aber soooo schlimm ist die Krankheit (ca 1-2mal/Monat ein Anfall) auch wieder nicht

Ich meinte es ja auch nur in Bezug darauf, dass der TA sich zu der Gefährlichkeit des Hundes auch noch auf das Krankheitsbild stützen könnte, bei der Entscheidung ihn einzuschläfern! Meine Dicke hatte auch Epilepsie, ich kenn mich also ein wenig damit aus!;)

Ich habe keine Ahnung, was man machen könnte, außer den Hund, nun ja....:uhh:


Die Halterin scheint ja nunmal ihre Entscheidung getroffen zu haben und da Hunde nunmal leider nach dem Gesetz "Sachen" sind, und sie sich im Besitz dieser "Sache" befindet, kann sie auch entscheiden, was mit ihm passiert. Traurig aber wahr.:(
 
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